Susan Kreller


Biographie

1977 in Plauen geboren. Studierte Germanistik und Anglistik und promovierte über englischsprachige Kinderlyrik. Seit 2008 lebt sie in Bielefeld. Sie ist als Schriftstellerin, Journalistin und Literaturwissenschaftlerin tätig.

Auszeichnungen

Literaturpreis Prenzlauer Berg (2003) – Moerser Literaturpreis (2008) – Silberne Feder (2013) – Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium – Hansjörg-Martin-Preis (2013) – Förderpreis der Gesellschaft zur Förderung der westfälischen Kulturarbeit in der Sparte Literatur (2014) – Deutschen Jugendliteraturpreis (2015) – Luchs des Monats (01/2020) – Friedrich-Gerstäcker-Preis (2020).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Englischsprachige Kinderlyrik. Deutsche Übersetzungen im 20. Jahrhundert. Frankfurt a. M.: Lang 2007 – Elefanten sieht man nicht. Hamburg: Carlsen 2012 [2013 ins Koreanische übers.; 2014 ins Italienische, Slowenische, Chinesische und Griechische übers.; 2015 ins Englische und Dänische übers.; 2016 ins Litauische übers.; 2019 ins Türkische übers.] – Schneeriese. Hamburg: Carlsen 2014 [2016 beim Carlsen Verlag als Taschenbuch; 2016 ins Spanische übers.; 2017 ins Dänische, Ungarische und Türkische übers.; 2018 ins Russische übers.] – Schlinkepütz, das Monster mit Verspätung. Hamburg: Carlsen 2016 [mit Illustrationen v. S. Büchner; 2017 ins Ungarische übers.; 2018 ins Ukrainische, Russische und Litauische übers.] – Pirasol. Roman. München: Berlin Verlag 2017 [2018 bei Piper als Taschenbuch; 2019 ins Französische übers.] – Elektrische Fische. Hamburg: Carlsen 2019 [2022 beim Carlsen Verlag als Taschenbuch; 2021 ins Niederländische übers.] – Schnarchkackler und Eintracht Pfützensee. Die Harry-Potter-Bücher in deutscher Übersetzung. Wien: STUBE 2020.

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Herausgabe

Der beste Tag aller Zeiten. Weitgereiste Gedichte. Hamburg: Carlsen 2013.

Übersetzungen

Pandazamba. Hamburg: Carlsen 2021 [Orig. C. Owen: Pandamonia].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

M. Bonacker (Hg.): Peter Pans Kinder. Doppelte Adressiertheit in phantastischen Texten. Tagungsband zum wissenschaftlichen Symposium 16. bis 18. Mai 2003. Trier: Wiss. Verl. Trier 2004, S. 94-106: James und die Lammkeule. Das Makabre als konstitutives Merkmal von Roald Dahls kinder- und erwachsenenliterarischem Werk – I. A. Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG (Hg.): Komm, ich lese dir vor! Die schönsten Geschichten für Kleine und Große. Hamburg: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG 2013 – S. Schmiedeler, J. Zonneveld (Hg.): Kästner im Spiegel. Beiträge der Forschung zum 40. Todestag. Marburg: Tectum-Verl. 2014, S. 401-4018: Sogenannte jumperstrickende Damen. Erich Kästners Nachdichtungen von Clement Clarke Moores A Visit From Saint Nicholas und T. S. Elliots The Naming of Cats – U. Gutzschhahn (Hg.): Ununterbrochen schwimmt im Meer der Hinundhering hin und her. Das dicke Buch vom Nonsens-Reim. München: cbj 2015, S. 43: Rezept, wenn der Kühlschrank leer ist – K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 22-30: „Wenn Sie mir kurz antworten könnten, würde ich mich freuen.“ Mailwechsel der beiden Autorinnen Susan Kreller und Martina Wildner [zsm. mit M. Wildner] – U. Gutzschhahn (Hg.): Sieben Sziegen fliegen durch die Nacht. Hundert neue Kindergedichte. München: dtv 2018, S. 40-41: Ansprache eines Kieferorthopäden an einen Vampir, S. 58-59: Geräusche, nachts, S. 82-83: Wie kann man nur Franz-Xaver heißen – 1000 und 1 Buch. Das Magazin für Kinder und Jugendliteratur. Jg. 22, 2018, H. 1, S. 7-9: Eine Greisin im Altglascontainer – 1000 und 1 Buch. Das Magazin für Kinder und Jugendliteratur. Jg. 23, 2019, H. 4, S. 4-7: Ich sehe dein Herz sternen – B. Deventer, J. Mikota, N. J. Schmidt (Hg.): Von Kindheit an ist Lesen Vorbereitung auf das Leben. Lesegeschichten. Siegen: Universitätsverlag Siegen 2020, S. 107-112: Die Falten von Frau Kreklin – G. v. Glasenapp (Hg.): Vom Sprachmeertauchen und Wunschpunkterfinden. Beiträge zu kinderliterarischen Erzählwelten von Josef Guggenmoos und Paul Maar. Baltmannsweiler: Schneider Verlag 2021, S. 31-46: Im Regenmantel unter der Dusche stehen. Das Glück und die Tücken der Lyrik-Übersetzung – regelmäßige Beteiligung an der Gecko Kinderzeitschrift.

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Tonträger

Martin Baltscheit liest Geckos große und bunte Geschichtenwelt. München: Audio Media 2015 – Schlinkepütz, das Monster mit Verspätung. Hamburg: Silberfisch 2016 [gelesen von K. Thalbach] – Constanze Weinig liest: Susan Kreller. Schneeriese. Winterbach: Der Diwan Hörbuchverlag 2019 – Rebecca-Madita Hundt liest Susan Kreller, Elektrische Fische. Winterbach: Der Diwan Hörbuchverlag 2020.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

G. Weinkauff: Susan Kreller, Martina Wildner und das psychologische Erzählen in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur, in: K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 11-21 – K. Vach, G. Weinkauff: „Ich glaube, das ist auch im Leben so: dass es nie nur eine Geschichte gibt. Ein Gespräch mit Susan Kreller, in: K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 31-50 – M. Wigbers: „Welten durch dünne Wände voneinander getrennt“. Susan Krellers Kursprosa, in: K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 51-62 – S. Blume: Vom richtigen Handeln im falschen. Susan Krellers Debütroman „Elefanten sieht man nicht“, in: K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 63-73 – M. Schmitt: Ein Meter neunzig und vier. Große Gefühle, ironisch gebrochen, in: K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 73-82 – B. Wild: Eine lyrische Weltreise nicht nur für Kinder. Susan Krellers Anthologie „Der beste Tag aller Zeiten. Weitgereiste Gedichte“, in: K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 83-95 – K. May: Bibliographie Susan Kreller, in: K. Vach, G. Weinkauf (Hg.): Heidelberger Literaturgespräche 2015. München: kopaed 2016, S. 96-101 – Im Gespräch: Susan Kreller. „Janosch ist übrigens an vielem Schuld.“ Die Jugendbuchautorin Susan Kreller über Schreibprozesse und Unsichtbarkeit, in: Kjl & m. Immer Trouble mit Gender? Genderperspektiven in Kinder- und Jugendliteratur und -medien(forschung). Jg. 10, 2016, H. 1, S. 257-268 – M. Schulte: Vom Heimweh in übersichtlichen Sätzen und der Kunst, nicht dichtzumachen. Susan Krellers Elektrische Fische, in: Praktische Theologie. Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur. Jg. 55, 2020, H. 3, S. 188-189.

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Erwähnungen in

M. Ruby (Hg.): Contemporary Authors. A bio-bibliographical guide to current writers in fiction, general nonfiction, poetry, journalism, drama, motion pictures, television and other fields. Vol. 392. Farmington Hills: Gale, Cengage Learning 2017.

GND-Nummer
133753573   Link zu diesem Datensatz in der DNB