Norbert Kühne


Pseudonym
Ossip Ottersleben, Leon Dries, Irena Bohensky.
Biographie

Geboren am 23. Juni 1941 in Magdeburg. Studium der Theologie, Psychologie, Orientalistik in Frankfurt, Mainz und Würzburg. 1969 Dipl.-Psychologe. Jugendarbeit in Traunreut/Oberbayern. 1973 Umzug nach Marl und Tätigkeit in der Erzieherausbildung (Berufskolleg Marl). 1991 Studiendirektor und Abteilungsleiter am Hans-Böckler-Berufskolleg Marl. Von 1987 bis 1989 Sprecher des Verbandes deutscher Schriftsteller des Bezirks Dortmund. Literarische/philologische Projekte mit der Universität Fukui/Japan. Übersetzungen/Arbeiten in Finnland, Polen, Österreich, Dänemark, Japan.

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Auszeichnungen

Kulturpreis der Stadt St. Pölten/ Österreich (1976) – Stipendium des Kultusministeriums NRW (1978) – Bruno-Schuler-Sonderpreis Kinderrheumatologie für die Biografie einer körperbehinderten jungen Frau (1992).

Selbstständige Veröffentlichungen

Neue Psychologie. Ein Arbeitsbuch. Gießen 1973 – Wir arbeiten mit Jugendlichen. Gießen 1974 – Der Mord am Bürgermeister. Heimatroman. Köln: Braun 1977 [Ossip Ottersleben] – Psychologie für Fachschulen und Fachoberschulen. Köln: Stam 1978; 6. Aufl. 1998 – Reisebilder. Gedichte. Eisenstadt/Österreich Edition Roetzer 1979 [Ossip Ottersleben] – Rollenspiele. Spielekartei. Wehrheim: Verlag gruppenpäd. Literatur 1979; dän. Übers. 1983 – Rollenspiele für das Schulalter. Wehrheim: Verlag gruppenpäd. Literatur 1981 – Leben in der Leberwurst. Nachrichten von Beck. Wien: Edition Maioli Wien 1983 [Ossip Ottersleben] – Die kesse Familie Korte. Tokyo: Dogakusha 1990 [Ossip Ottersleben] – Die häßliche Seite Deutschlands. Tokyo: Dogakusha 1993 [Ossip Ottersleben] – Typisch deutsch? Tokyo: Ikubundo 1995 [Ossip Ottersleben] – Deutsche Skandale in Karikaturen. Tokyo: Dogakusha 1996 – Pädagogik für Fachschulen. Köln: Stam 1997 – Farbmischung. Bitterfeld. Verein für Kultur und Lebenshilfe 1997 – 90 Jahre Hans-Böckler-Kollegschule. Marl, Freilassing 1997 – Praxis Pädagogik. Beobachten, Planen, Erziehen. Köln: Stam 2000 – Erziehungslehre für Kinderpflegerinnen. Köln: Stam 2000 – Ein böses Knie ist besser als ein böses Maul. Schmuddelpoesie für Anfänger. Mit Übungen. Bitterfeld: Verein für Kultur und Lebenshilfe 2000 – Konflikte lösen. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2002 – Erziehung beschreiben und verändern. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2002 – Wie Kinder Sprache lernen. Grundlagen, Strategien, Bildungschancen. Darmstadt: Primus-Verl. 2003; Darmstadt: WBG 2008 – Pädagogische Praxis. Sprache fördern. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2004 – FAQ Erziehen und Fördern. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2004 – Erziehungslehre für die Berufsfachschule Kinderpflege. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2004 – Praxisbuch Sozialpädagogik. Bd. 1,4,5 und 6. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2005, 2007, 2008 [mit CD-ROM] – Ungesungene Zeit oder Herbste mit Dackel in Sinsen. Gedichte chronologisch. Leipzig: Engelsdorfer Verlag 2006 – Gelungene Bewältigung der ersten Berufsjahre. Balance zwischen Beruf und Privatleben. Troisdorf: Bildungsverlag 2009 – Die Qualität in der Arbeit mit Kindern. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2009 – Mit Kopf, Herz und Händen. Wie kreatives Gestalten die kindliche Persönlichkeit bildet. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2009 – Geschichten klingen lassen. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2009 – Mathematik in Tageseinrichtungen für Kinder. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2009 – Basiswissen Psychologie für die sozialpädagogische Erstausbildung. Kinderpflege/Sozialassistenz. Troisdorf: Bildungsverlag EINS 2009.

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Herausgabe

Das Lila-Lesebuch. Texte Marler Autoren. Datteln: Klüvenstein 1981 [Mithg.; Ossip Ottersleben] – Auf dem Weg zu mir. Bitterfeld 1995 – Ich bremse auch für Wessis. Bitterfeld 1996 – Bitterfelder Biografien. Bitterfeld 1997 – Dreißig Kilo Fieber. Die Poesie der Kinder. Zürich: Ammann 1997 – Farbmischung. Zörbig 1998.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Bundesdeutsch. Lyrik zur Sache Grammatik. Wuppertal 1974 – Kreatives Literaturlex. Starnberg 1974 – Quatsch Bilder Reime und Geschichten. Reinbek 1974 – Krit. Lex. der Erziehungswiss. und Bildungspolitik. Frankfurt/M. 1975 – Ich bin vielleicht Du. Lyr. Selbstporträts. Rastatt 1975 – Stimmen zur Schweiz. Basel 1976 – Beitr. zum Psychologie-Unterricht. Neuss 1979 – Ged. für Anfänger. Reinbek 1980 – Im Morgengrauen. Erzählungen und Ged. über das Altern. Frankfurt/M. 1983 – Das Pult, St. Pölten, 64, 1982: Wer früh stirbt, ist länger tot. Texte zur Friedensbewegung; Nr. 68, 1983: Thema Lyrik, 15 Jahre – Oh, schon Mittag. Aufgeweckte Geschichten. Reinbek 1983 – Oh, das tut gut. Reinbek 1985 – Jahrbuch Haltern, 1986, S. 144-145: Verein der Schreiber und LiteraturinteressiertenEifersüchtig. Frankfurt/M. 1987 – Sprachbulletin des VS Dortmund. Dortmund 1997 – EUROPE. Wir in Europa und in der Welt. Bitterfeld 1998 – Mitarbeit an vielen Literaturzeitschr. Deutschlands und Österreichs, in päd. und psychol. Zeitschr., Literaturaktionen usw.

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Tonträger

Asimasogra. Marl 1994 – Schräge Zeiten. Erzählte Geschichten. Leipzig 2017.

Rundfunk

Lyrik (Aspekte, ZDF) – Mein Sonntag in Haltern (WDR) – Mein Sonntag in Radheim (WDR) – Lyrik zwischen Ruhrgebiet und Münsterland (WDR) – Lyrik in Marl (WDR) – Lyrik (RB).

Unselbstständige Veröffentlichungen über

H. Kruschinski: Vom Namen emanzipieren. Norbert Kühne alias O. Ottersleben, in: Westfalenspiegel 1993, H. 3.

Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978-1998 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 11, 1988 – Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
124393454   Link zu diesem Datensatz in der DNB