Hellmut Lemmer

Am 26. Februar 1947 in Hunswinkel im Sauerland geboren. Er studierte Germanistik und Geographie in Bochum und Berlin. Bis 2009 war er Lehrer, zuletzt Studiendirektor an einem Gymnasium in Wuppertal. Er lebt in Hattingen und ist in der dortigen Kulturszene aktiv. Er ist Mitbegründer der „Kubischu“ (Kultur- und Bildungskooperative Schulenburg Hattingen e.V.) Mitte der achtziger Jahre und der „Hattinger Literaturtage“ 1990. Er ist Initiator des „Hattinger Förderpreises für junge Literatur“. Seit 1994 ist er Mitglied im „Verband deutscher Schriftsteller“.

Ganz oben leichte Vögel. Gedichte. Gem. mit Erich Fried, Barbara Theobaldt u.a. Hattingen/Ruhr: Flieter 1982 – Der Ofen ist noch lange nicht aus. Ein Lesebuch zu Stahlkrise, Arbeitsplatzabbau und Widerstand. Gem. mit Liselotte Rauner, Erich Fried u.a. Hattingen/Ruhr: Flieter 1988 – Unter den Johannissträuchern. Gedichte und Erzählungen. Hattingen/Ruhr: Flieter 1990 – Gedichte im Dutzend. 12 konkrete Versuche über die Lyrik. Veröffentlicht anlässlich der 2. Hattinger Literatur-Tage, September 1992. Hattingen/Ruhr: Flieter 1992 – Der Sand der Namib. Roman. Bochum: Brockmeyer 2014.

Jahrbuch Ruhrgebiet 1994/95. Essen: Klartext 1995: Mit geschnitzten Schafen auf dem Holzweg – …manchmal werden Orte zufällig romantisch. 101 Liebesgeschichten aus Nordrhein-Westfalen. Hg. v. R. Kalscheur. Essen: Klartext 2007: Wo die Ruhr am schönsten ist – Seitensprünge und Affären. Erkrath: Schweitzerhaus 2010, S. 107-112: Die Anprobe – Die Sachensucherin. 55 kurze Geschichten. Essen: Klartext 2015, S. 24-26: Karolina.