Anja Liedtke


Biographie

Geboren am 05. Dezember 1966 in Bochum, an der dortigen Ruhr-Universität Studium der Germanistik und Geschichte, das sie 1993 mit der Promotion abschloss. Nach Tätigkeiten als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache in Shanghai und als Dozentin für Rhetorik und Sprecherziehung an der Universität Dortmund arbeitet sie seit 1997 als freie Schriftstellerin und Dozentin für Kreatives Schreiben sowie für DaF. Sie ist Gründungsmitglied der „Lokalen Agenda 21“ in Bochum, Mitglied bei den Bochumer Literaten der GEDOK sowie der internationalen Autorinnenvereinigung.

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Auszeichnungen

Bettina-von-Arnim-Literaturpreis (1996) – Autorinnenförderung des Literaturbüro Ruhr (2001) – Stipendium im Stuttgarter Schriftstellerhaus (2018) – Stipendium des Goethe-Instituts Prag (2019).

Selbstständige Veröffentlichungen

Zur Sprache der Berichterstattung in den Kriegen am Golf und in Jugoslawien. Frankfurt u.a.: Lang 1994 [Dissertation] – Grün, gelb, rot. Ein Heimatroman. Hamburg: Argument 2000 – Stern über Europa. Roman. Oberhausen: Asso 2012 – So sagt man halt bei uns. Kleines jüdischdeutsches Wörterbuch. Bochum: Projekt 2012 – Reise durch amerikanische Betten. Roman. Bochum: Projekt 2013 – Blumenwiesen und Minenfelder. Reiseerzählungen aus Israel. Bochum: Projekt 2014 – Schwimmen wie ein Delfin oder Bowies Butler. Oberhausen: Asso 2017 – Ein Ich zu viel. Oberhausen: Asso 2020.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

U. Bülbül (Hg.): Schreibhauseffekte. Bochum: Bülbül 1994: Shanghai sehen und sterben – Sprachreport, 11, 1995, 3, S. 8-11: Der Krieg im Wohnzimmer – C. Hamann (Hg.): Das Komische Ding mit dem Rad. Essen: Klartext 2001: Strömung – V.W. Degener, H.E. Käufer (Hg.): Sie schreiben in Bochum 2004. Bio-bibliographische Daten, Fotos bzw. Texte von 36 Autorinnen und Autoren. Essen: Klartext 2004 – Zentrum f. Biografisches Schreiben (Hg.): Ich erinnere mich … Eine unvergessliche Reise. Anthologie mit Texten von 36 Autorinnen und Autoren. Fuchstal: Sequenz Medien 2004: Begegnung in Beverly Hills – Honey. Erotikanthologie 2015. Neusäß: UBooks 2005: Verliehen – Text und Kritik, 44, 2006, 06, S. 58-70: Auf nach Ithaka? Nur fort aus der Gegenwart und keine Zukunft in Sicht – J. Wittkowski (Hg.): Hic, haec, hoc. Der Lehrer hat ’nen Stock. Schulgeschichten aus dem Ruhrgebiet. Bottrop: Henselowksy Boschmann 2007, S. 245-251: Noch mal von vorn – Macondo. Die Lust am Lesen, 23, 2007: Humbert, Humbert – F. Grotjahn, H. Rieck (Hg.): Die Briefe, meine, lastest Du im Schlaf. Lyrik und Prosa, Russisch und Deutsch. Bochum: Brockmeyer 2011, S. 74-85: Schabbat bei Birkenbaums – Dichtungsring, 44, 2014, S. 35-38: Toiletten-Neurose [ebenfalls erschienen in: H. Gartner u.a. (Hg.): Streuungsmuster. Wien: Macando 2014, S. 121-126] – An der Kreuzung der Kulturen, 2, 2015: Ester Golan – R. Köhnen (Hg.): 10 Jahre Bochumer Literaten. Bochum: Projekt 2018, S. 21-38: Interview/Schwimmen wie ein Delfin oder Bowies Butler – G. Puls (Hg.): Woher weht der Wind, der die Welt verändert? Erzählungen. Werne: Ventura 2020, S. 11-28: Ester Golan oder Ein Nachmittag im Leben einer Volontärin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Jerusalem – A. Steffens (Hg.): Was wollen wir werden? Tier, Mensch, Maschine. Remscheid: Bergischer Verlag 2020, S. 56-57: Wupperweg – B. Fischer, H. Glaser (Hg.): Glühende Herzen, Schockstarre und verlassene Limousinen. Dortmund: Schreiblust 2020, S. 172-185: Meir Schwarz.

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Bühne

fracKing. Ein Theaterstück. Verden/Aller: Mahnke 2016 [mit N. Ullmann; aufgeführt u. d. T. Richard Gloster].

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GND-Nummer
133529258   Link zu diesem Datensatz in der DNB