Anna von Lilien-Echthausen


Pseudonym
A. Freiin von L.
Biographie

Geboren am 11. Mai 1841 in Arnsberg als Tochter des Kammerherrn und Landrats Felix Baron von Lilien-Echthausen. Sie wurde zunächst unterrichtet von Erzieherinnen und anschließend im Kloster der „Frauen vom heiligen Herzen“ in Arnsberg. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter (1853) wurde sie an die Spitze eines großen Haushalts gestellt. (Wienstein 1899) Durch ihren Familien- und Freundeskreis empfing sie Anregungen zu geistigem Schaffen. Nach verschiedenen Reisen lebte sie in Paderborn und seit 1895 in Bonn. Sie starb am 13. August 1920 in Münster.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Tante Lorchen. Die Feldbergs. 2 Novellen. Paderborn: Jungfermann 1889. 196S. – Im Kampf des Lebens. Roman. Paderborn: Esser 1893. 407S. – Duell und Ehre. Roman aus den höheren Gesellschaftskreisen. Köln: Bachem 1896. 487S.; 2. Aufl. ebd. 1902 (UB Bonn); Neuausg. mit Anh.: Die Zeitaufgaben der Aristokratie von Alois Fürst zu Löwenstein. 1913 – Försters Gretchen. Erzählung. Boppard: Marienheim 1899. 16S. (=Erz. für Schulkinder 2, Heft 7) – Vom Wittekindshofe. Dem Leben nacherzählt. 1905 – Aus Dorf und Stadt. Novelle. 1905 (ULB Münster).

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Erwähnungen in

Westf. Literaturführer 1992 (Stichw. Arnsberg).

Nachlass/Vorlass

Bestände in Westfalen: StLB Dortmund: Gedicht Sophie Schwerin mit Widmung; 2 Briefe an Ignaz Hub; s. Autographenkatalog Dortmund 1962, S. 205.

Sammlungen

WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Pataky, Bd. 1, 1898 – Wienstein 1899 – Kürschner: Dt. Literaturkalender 24, 1902 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 9, 1984 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 765, Sp. 253f.

GND-Nummer
1043581510   Link zu diesem Datensatz in der DNB