Biographie

Geboren am 13. April 1889 in München. Von 1910 bis 1911 Bankangestellter in Peking, Studium (Philologie) in Breslau mit Promotion, Bibliothekar, Redakteur, Verleger, Dramaturg, 1933 Emigration nach Italien, später in die Schweiz, ab 1947 in New York, 1953 Rückkehr nach München, Freund Carl Hauptmanns, hatte großen Erfolg mit seinen China-Romanen. Er starb am 6. Februar 1966 in München.

... mehr lesen weniger
Selbstständige Veröffentlichungen

Der Institutionismus und seine Elemente bei Henri Bergson. Eine kritische Untersuchung. Leipzig: Meiner 1917 – Novellen schlesischer Dichter. Konstanz a. B.: Reuss & Itta 1917 – Der heimliche Sinn. Zwei lyrische Zyklen. Konstanz a. B.: Reuss und Jtta 1918 – Genosse Fichte. Politisches Satyrspiel in 3 Akten. Leipzig: Vieweg 1919 – Begegnungen mit einem Faun. Leipzig: Vieweg 1920 – Wesenhafte Kunst. Ein Aufbau. München: Delphin 1920 – Der blonde Mantel. Eine legendäre Handlung in drei Akten. Stettin: Norddeutscher Verlag für Literatur und Kunst 1920 – Das glückhafte Schiff. Eine Fahrt ins siebzehnte Jahrhundert. Stettin: Norddeutscher Verlag für Literatur und Kunst 1920 – Herr Eßwein und der Rauch vor dem Walde. Ein tragikom. Bilderbuch. Breslau: Schlesische Buchdruck- und Verlagsgesellschaft 1921 – Angewandter Rigorismus. Versuch, einer ethischen Grundlegung den Weg zu bereiten. Leipzig: Meiner 1927 – Die Bücher des Kaisers Wutai. Roman. Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1928 – Schule der Erotik. Eine Komödie d. Jüngsten in 3 Lektionen. Berlin: Gordon 1929 – Wolfgang und die Freunde. Erzählung. New York: New York Staatszetg. und Herold 1949 – Die Sterne fallen herab. Roman. Graz u.Wien: Stiasny 1952; München: Langen 1952, 1972; Bergisch Gladbach: Lübbe 1988 – Frauen und Soldaten. Ein amerikanisches Lustspiel in 3 Akten. Donaueschingen: Rohrbacher 1952 – Der Apfel fällt nicht weit vom Tell. Ein französisches Lustspiel. München: Drei Masken 1952 – Zwei Engel und ein General. Ein amerikanisches Lustspiel in 3 Akten. Donaueschingen: Rohrbacher 1953 – Der ewige Kalender. Das ist Altdeutsche Lebensweisheit… München: Langen 1953; Köln: Walter-Meckauer-Kreis 1981 – Venus im Labyrinth. Roman. Hattingen: Hundt 1953 – Mein Vater Oswald. Erzählung. Stuttgart: Reclam 1954 – Die Bürgschaft. Hamburg: Agentur des Rauhen Hauses 1955 – Der Lebenspsalm. Krefeld: Agis-Verlag 1957 – Viel Wasser floss den Strom hinab. Roman. München: Bergstadtverlag Korn 1957 – Gassen in fremden Städten. Roman aus meinem Leben. München: Bergstadtverlag Korn 1959; Frankfurt am Main: Ullstein 1985 – Das Reich hat schon begonnen. Ein modernes Mysterienspiel von der Ohnmacht der Macht. In 3 Teilen und in mehreren Zeiten. München: Kaiser 1959 – Fremde Welt. Karlsruhe: Der Karlsruher Bote 1959 – Gase. Roman aus meinem Leben. München: Bergstadtverl. Korn 1959 – Heroisches Tagebuch. Aufzeichnungen eines Zivilisten zwischen Mittelmeer und Atlantik während der Schlacht um Frankreich 1940. Karlsruhe: Der Karlsruher Bote 1960; München: Bergstadtverlag Korn 1960 – Schlangenfrass und Elektronenmusik. Limericks. Offenbach a.M.: Kumm 1961 [zus. mit L. Meckauer u.a.] – Ins Dasein beurlaubt. Lebenslauf eines Ungeborenen. Drama. Karlsruhe: Der Karlsruher Bote 1963 – Positano, die heiligen Träume. 1963 – Der Baum mit den goldenen Früchten. München: Bergstadtverlag Korn 1964 – Schwalben über der Stadt. Karlsruhe: Verlag Der Karlsruher Bote 1964 – postum: Der Kudan. Köln: Walter Meckauer Kreis 1984 – Blume der Erinnerung. Ein Lesebuch. Eingeleitet von C. ter Haar. Köln: Walter-Meckauer-Kreis 1985 – Licht in der Finsternis. Fragmente sowie eine ausführliche Bibliografie. Einführung von C. ter Haar. Köln: Walter-Meckauer-Kreis 1988 – Schlesisches Porzellan. Waldenburg und Umgebung. Alfter 1996 – Hauptwerke: s.v. Wilpert, 1988, S. 540.

... mehr lesen weniger
Herausgabe

Das Theater in Breslau und Theodor Loewe 1892-1917. Beiträge deutscher Dichter und Künstler. Dresden 1917 – Der Höllenfahrer. Konstanz: Reuß & Itta 1918 – Die Nachtigall im Tintenfass. Die 1. originalgetreue Sammlung schönster Gedichte der schlesischen Nachtigall. Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1962.

Übersetzungen

M. Pensa: Das deutsche Denken. Untersuchung über die Grundformen der deutschen Philosophie. Erlenbach-Zürich: Rentsch 1948.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Marsyas. Eine Zweimonatsschrift, Berlin, H. 6, 1919, S. 221-223: Zeitliche und zeitlose Kunst – Schlesien, 1961, S. 175-176: Der Sekretär. Prosa postum: Schlesien, 1989, S. 16-22: Die schöpferischen Tiefen des Ichs. Ein Rückblick auf Carl Hauptmanns dichterisches Werk – Schlesien, 1989, S. 89-91: Der Seher von Schreiberhau. Ein Erinnerungsblatt.

... mehr lesen weniger
Selbstständige Veröffentlichungen über

J. Zeuschner (Hg.): Walter Meckauer. Mensch und Werk. München: Bergstadtverlag Korn 1959 – S. Haertel: Walter Meckauer. Ein Weltbürger aus Breslau. Bonn: Landsmannschaft Schlesien 1973.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

K. Schodrok: Walter Meckauer siebzig Jahre, in: Schlesien, 4, 1959, S. 59-60 – H.-A. Walter: „Nie sollst du mich befragen…“. Das antifaschistische Exil, Walter Meckauer, sein Fall, sein Kreis und sein Preis, in: Frankfurter Rundschau, H. 20, 1990 – K. Hildebrandt: Walter Meckauer (1889-1966), in: Schlesische Lebensbilder, Band 7, 2001, S. 375-383 – M. Segner: Walter Meckauer (1889-1966), in: Jüdisches Leben zwischen Ost und West, 2014, S. 361-368.

... mehr lesen weniger
Nachlass/Vorlass
GND-Nummer
118579800   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Teilnachlass, Nachlass
Verzeichnung

Maschinenschriftliches Verzeichnis

Kalliope

Inhalt

Werkmanuskripte: 10 Manuskripte, unter anderem „Komplexe“, „Mein Onkel Oswald“, „Götter führen keine Kriege“; 7 Gedichtentwürfe; Korrespondenzen: 60 Briefe und Postkarten an Meckauer (1940-1965), davon 9 von Hermann Hesse, 4 von Kurt Heynicke, 2 von Erich Kästner, 2 von Oda-Schaefer; 3 Briefe Meckauers.

... mehr lesen weniger