Jochen Meier
Biographie |
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Geboren am 7. Juni 1928 in Leipzig. Volks-, Mittel- und Oberschule. 1944 Notdienstverpflichtung zur Hitlerjugend, Kontakte zu der Jugendopposition Edelweißpiraten. 1945 Jugendgefängnis wegen „Wehrkraftzersetzung“. Nach dem Angriff auf Dresden Flucht und Eintritt in die amerikanische Armee. 1948 Bergmann in Bönen, Kreis Unna, auf der Zeche Königsborn 3/4. 1979 arbeitslos nach Zechenschließung. Beginn des Schreibens über die Untertagearbeit, Jugend unter Hitler, Glossen und Features. Mitglied des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt. Er starb am 19. November 1998 in Unna-Bönen. |
Auszeichnungen |
Literaturförderpreis der Stadt Bergkamen (1983) zusammen mit Gerd Puls. |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Der Einfahrer. Erzählungen. Essen: Klartext 1985. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
WAZ – Westf. Rundschau – Die Zeit – Heimatbuch des Kreises Unna 1983-1992 – Beitr. in ca. 20 Anthologien (u.a. Werkkreis Literatur der Arbeitswelt). |
Rundfunk |
Reise mit Abstecher (RB 1984) – Auf der Lüneburger Heide (WDR 1984) – Hörbilder und Features (WDR, DF, RB) |
Fernsehen |
Features für den WDR. |
Unselbstständige Veröffentlichungen über |
G. Puls: Swingheini, Bergmann und Erzähler. Der Bönener Autor Jochen Meier. Literatur der Arbeitswelt, in: Jahrbuch…, Kreis Unna, 36, 2015, S. 97-100. |
Nachlass/Vorlass |
Nachschlagewerke |
Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Dt. Bibliothek. |
GND-Nummer |
1026380987 Link zu diesem Datensatz in der DNB |
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Institution |
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Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt |
Bestand |
echter Nachlass |
Ordnung |
geordnet
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Umfang |
0,25 lfd. Meter, 128 Verzeichnungseinheiten
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Nutzung |
uneingeschränkt
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Inhalt |
Werke, Briefe, Lebensdokumente, Sammelstücke. |