Ulrike A. Migdal


Biographie

Geboren am 10. Juni 1948 als Ulrike Wittenberg in Herford. Studium der Philosophie, Geschichte, Soziologie, Musik sowie der Literatur- und Sprachwissenschaft in Bochum und Bielefeld. Musikstudium an der Hochschule für Musik, Köln. Magister Artium. 1979 Promotion. Dozentin für Musikphilosophie und -soziologie. Forschungs- und Lehraufträge in den USA und der Bundesrepublik. Neben ihrer literarischen Arbeit Ausstellungen in der BRD und Skandinavien. Sie lebt als Dozentin und Autorin in Bochum.

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Auszeichnungen

Arbeitsstipendium des Landes NRW (1980).

Selbstständige Veröffentlichungen

Gezeiten des Atems. Gelsenkirchen: Edition Xylos 1980 – Die Frühgeschichte des Frankfurter Instituts für Sozialforschung. Frankfurt/M.: Campus 1981 – Gesang, nicht lieblich. Frankfurt/M. 1982 – Gedichte. Frankfurt/M.: Neue Rundschau 1982 – Außer Haut. Gedichte. Bochum: Brockmeyer 2011 – Kein Reim auf Mensch. Gedichte und Grotesken. Vechta-Langförden: Geest 2017.

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Herausgabe

Und die Musik spielt dazu. Chansons und Satiren aus dem KZ Theresienstadt. Mit einem Essay über Kunst im Konzentrationslager. München: Piper 1986 – Ilse Weber: Wann wohl das Leid ein Ende hat. Briefe und Gedichte aus Theresienstadt. München: Hanser 2008.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

H.D. Gölzenleuchter (Hg.): Nicht mit den Wölfen heulen. Bochum 1979 – Musikwelten, Lebenswelten. Jüdische Identitätssuche in der deutschen Musikkultur, 2009, S. 349-363: „Jüdische Musik“ im KZ Theresienstadt?

Rundfunk

Interdisziplinäre Forschung (Sveriges Radio Stockholm 1976) – Die Anfänge der „kritischen Theorie“ (NDR 1979) – Die Frankfurter Schule, und keine Legende (WDR 1979) – Essays für Rias Berlin und den SWF – Hörspiele im DLF, WDR, SFB.

Nachschlagewerke

Kosch, 3. Aufl., Bd. 10, 1986 – Sie schreiben in Bochum 1980 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
1038704138   Link zu diesem Datensatz in der DNB