Otti(lie) Pfeiffer


Biographie

Geboren am 29. Juli 1931 in Wesel/Niederrhein. Nach dem Besuch der Realschule Verwaltungsangestellte bei der Stadt Witten. Abendgymnasium in Dortmund. 1956 Abitur. 1958 Ausbildung zur Diplom-Bibliothekarin in Köln. Teilzeitbeschäftigung bei der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Von 1982 bis 1985 Bezirkssprecherin (Dortmund/Südwestfalen) im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Danach lebte sie bis zu ihrem Tod am 9. August 2001 als Hausfrau und Autorin in Herdecke.

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Auszeichnungen

Arbeitsstipendium des Landes NRW (1978) – Preis der Leseratten des ZDF (1983) – Auswahlliste zum Züricher Kinderbuchpreis „La vache qui lit“ (1985) – Auswahlliste zum Dt. Jugendbuchpreis (1985) – Diplom im Studiengang Literarisches Schreiben, Universität Leipzig (1992) – Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur (2000).

Selbstständige Veröffentlichungen

Liebe, Ehe, Geburtenregelung. Ein Auswahlverzeichnis. Dortmund: Stadtbücherei 1967 – Widerworte aus der Küche. Dortmund: Wulff 1972 [Nachw.: H.E. Käufer; Illustr. von P. Reding]; 4. Aufl. 1984 – Machen wir mal einen Sandsturm. Bilder und Geschichten für Regenwurmfänger, Spielzeugtauscher und Kuschelkinder. Hannover: Schroedel 1976; Hildesheim: Gerstenberg 1987 – Mienenspiel der Steine. Lyrische Texte. Dortmund: Wulff 1977 – Pascha-Pony. Balve: Engelbert 1978, 1987 – So klein mit Hut. Dortmund: Schaffstein 1978 – Träume einer Schülerin. Drei erfolgreiche Mädchenromane. München: F. Schneider 1978 [mit M.L. Fischer und M. Brückner] – Träume stehn im Stundenplan. München: F. Schneider 1978 – Zähl bis hundert und du hast gewonnen. Köln: Braun 1978 [Illustr.] – Kleine Schritte. Gedichte. Stuttgart: Tentamen 1979 – Zeit, die durch die Sanduhr läuft. Dortmund: Schaffstein 1979; München: F. Schneider 1983; Würzburg 1986; auch auf Tonträger: Murrhardt: Schumm 1981 – Anita Dreckspatz. München: F. Schneider 1980, 1992 – Der große Olaf und die kleine Knüspe. Hamburg: Dressler 1980 – Die kleine Fee. Balve: Engelbert 1980 – Ich und du und die andern noch dazu. Hannover: Schroedel 1980 [mit J. Fessl] – Ein Spatz auf dem Roten Platz. Tagebuch einer Rußlandreise 1980. Dortmund: Wulff 1981 – Ein spannendes Buch. Eine Büchereigeschichte. Hannover: Schroedel-Crüwell 1981 – Einer zuviel im Klassenbuch. Hamburg: Dressler 1983, 1984; Wien: Buchgemeinschaft Donauland 1985 – Brummi und Mauz auf Wanderschaft. Balve: Engelbert 1984 – Freunde läßt man nicht im Stich. Balve: Engelbert 1984 – Nicole, 14. Wer will schon mit der gehen? Ravensburg: O. Maier 1984, 1986, 1987 – Nelly wartet auf den Frieden. Hamburg: Dressler 1984, 1985; Herdecke: Scheffler 1997 – Bei Krause zu Hause ist immer was los! Kleine Geschichten von Pellkartoffeln, Masern, Mathematik und anderen Sachen. Hildesheim: Gerstenberg 1986 – Das Straußenei oder jeder hat das Recht zu brüten und andere Geschichten. Dortmund: Wulff 1986, 1991 – Zwischen Himmel und Hölle. Hamburg: Dressler 1986; München: dtv 1991, 1992, 1995 – Der lustige Laden von Kabitze und Kabunke. München: F. Schneider 1987 – Der Nachlaß. Roman. Köln: Pahl-Rugenstein 1987 – Und dann war es rosa. Erzählungen. Stuttgart: Tentamen 1987 – Ungarn: Ein Literturverzeichnis. Schöne Literatur ungarischer Autoren in deutchen Übersetzungen 1971-1986. Dortmund: Stadtbücherei 1987 – Auf dem Schulhof tanzt ein Ritter. Erzählungen. München: Lentz 1988 – Drei Omas sind zuviel. Bindlach: Loewe 1988 – Nelly oder Frieden ist was anderes. Hamburg: Dressler 1988 – Leselöwen-Lachgeschichten. Neun lustige Geschichten zum Kichern, Grinsen und Lachen. Bindlach: Loewe 1990; 3. Aufl. 1992 – Kullemulle wird großer Bruder. Bindlach: Loewe 1991 – Papa nur für mich. Bindlach: Loewe 1992 – Wer will eine kleine Katze haben? Hamburg: Oetinger 1992 – Kleine Adventsgeschichten. München: ars edition 1997, 2002, 2007 – Jim Jumbo auf Reisen. Hamburg: Oetinger 1997 – Nelly wartet auf den Frieden. Herdecke: Scheffler 1997 – Kleine Zirkusgeschichten. München: ars edition 1998 – Der Nachlass. Köln: Fan 2000 – span., dän. Übers. – postum: Otti Pfeiffer Lesebuch. Zusammengestellt von Anna Peters und Susanne Schöneich. Köln: Nyland-Stiftung 2018.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Zahlreiche Beitr. in Anthologien, Zeitschr., Ztg. und im Rundfunk; (Ausw.): Westfalenspiegel 1973, H. 6: In diesem Haus; 1976, H. 11: Lyrische Texte; 1979, H. 7: Das Straußenei; 1986, H. 2: Gedichte – P. Schallück: Hierzulande und anderswo. Wuppertal: Hammer 1974: In dieser Haut [Kurztexte von Otti Pfeiffer].

Selbstständige Veröffentlichungen über

H. E. Käufer (Hg.): Otti Pfeiffer – eingebaut ins Riesenrad. Leben und Werk 1931-2001. Düsseldorf 2003.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

W. Fritz: Otti Pfeiffer, in: Neue Dt. Hefte 20, 1973 – P. Rehbirsch: Otti Pfeiffer, in: Neues Rheinland 16, 1973 – A. Klotzbücher (Hg.): Lit. Leben in Dortmund. Dortmund 1984, S. 204f., 224 – Autorenporträt: Otti Pfeiffer, in: Büroklammer, Unna, 23, 1991, S. 6 – W. Gödden, I. Nölle-Hornkamp: Widerworte aus der Küche: Otti Pfeiffer, in: Die Lust, „Nein“ zu sagen 1997 – V. W. Degener: Ich hatte mir Glück anders vorgestellt. Otti Pfeiffer: Widerworte aus der Küche (1972), in: M. Baßler, W. Gödden (Hg.): Vom Heimatroman zum Agitprop. Bielefeld: Aisthesis 2016, S. 389-391.

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Erwähnungen in

B. Cha, S. J. Schmidt (Hg.): Interkulturalität. Theorie und Praxis. Deutschland und Korea. Münster: Lit 2004.

Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Sie schreiben zwischen Moers und Hamm 1974 – Lenhard 1984 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 11, 1988 – Augenblicke der Erinnerung 1990 – Lit. Porträts NRW 1991 – Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
120761270   Link zu diesem Datensatz in der DNB