Josef Pieper


Biographie

Geboren am 4. Mai 1904 in Elte/Westfalen als Sohn eines Dorfschullehrers. 1912 Umzug der Familie nach Münster. Dort Besuch des Gymnasiums. 1918 Mitglied der Wandervogel-Bewegung. 1923 Abitur. Studium der Philosophie, Rechtswissenschaft und Soziologie an den Universitäten Berlin und Münster. 1928 Dr. phil. in Münster. 1928 bis 1932 Assistent am Forschungsinstitut für Organisationslehre und Soziologie der Universität Münster. Danach freier Schriftsteller und Publizist. 1935 leitende Mitarbeit am Institut für neuzeitliche Volksbildungsarbeit in Dortmund. 1938 Umzug von Dortmund nach Münster. Weiterhin freie Mitarbeit am Dortmunder Institut. 1939 Verbot seiner Schriften. 1940 Einberufung zum Militär. 1942 Entlassung aus dem Militärdienst. 1943 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Hauptfürsorgestelle der Provinz Westfalen in Münster. Eignungsuntersuchungen an Schwerkriegsbeschädigten. 1944 Erneute Einberufung. 1945 Versetzung an das Reservelazarett Bigge/Ruhr zur Durchführung von Eignungstests. 1945 Kriegsgefangenschaft. Dann Rückkehr in die Tätigkeit bei der Hauptfürsorgestelle der Provinz Westfalen. Beginn des Habilitationsverfahrens an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster. 1946 Berufung als Philosophie-Dozent an die Pädagogische Akademie Essen. Antrittsvorlesung als Dozent an der PH Münster. Venia legendi als Privatdozent. 1949 Englandreise. Bekanntschaft mit T.S. Eliot. 1949 Berufung in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt. 1950 Ernennung zum Professor an der Universität Münster. 1950 Berufung an die amerikanische Universität Notre Dame, Indiana (abgelehnt). 1954 Berufung an die Universität Mainz (abgelehnt). 1954 Berufung in die rheinisch-westfälische Arbeitsgemeinschaft für Forschung (später Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften). 1958 Berufung an die Universität München (abgelehnt). 1959 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Münster (Philosophische Anthropologie). Fortsetzung der nebenamtlichen Tätigkeit an der PH Essen. 1962 Vorlesungsreise nach Indien und Ceylon. 1963 Vorlesungsreise nach Japan. Als Gastdozent besuchte er viele Länder und bereiste u.a. Spanien, Nordamerika, Mexiko. 1972 Emeritierung. Er starb am 6. November 1997 in Münster.

Gastdozenturen an der FU Berlin, der Universität Notre Dame, Indiana (USA), und der Universität Stanford, Kalifornien (USA). 1991 wurde eine Josef-Pieper-Stiftung ins Leben gerufen.

Piepers Hauptanliegen war die Vermittlung von klass. Philosophie und christl. Theologie. Er setzte sich in zahlreichen Schriften, Aufsätzen und Vorträgen vor allem mit dem Werk Thomas von Aquins und der Scholastik sowie Platons und den grundlegenden Fragen der Ethik auseinander. Berühmt machten ihn u.a. seine Bücher über die menschlichen Tugenden. Die Fachkritik lobte immer wieder die Lesbarkeit seiner Essays und Abhandlungen. (Munzinger-Archiv)

... mehr lesen weniger
Auszeichnungen

Ehrenfellow des Sanskrit-College, Kalkutta (1963) – Theologische Ehrendoktorwürde der Universität Münster (1964) – Aquinas Medal, USA (1968) – Theologische Ehrendoktorwürde der Universität München (1974) – Ernennung zum Komtur des päpstlichen Gregorius Ordens (1974) – Paulus-Plakette der Stadt Münster (1979) – Verleihung des Premio Doxa durch das Ateneo Filosofico, Mexiko, im King’s College, London (1980) – Dr. phil. h.c. der Universität Eichstätt – Romano-Guardini-Preis (1981) – Internationaler Balzan-Preis (1982) – Richard-M.-Weaver-Preis (1987) – Staatspreis des Landes NRW (1987) – Mitglied der Dt. Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt (1987) – Ingersoll-Preis, USA (1987) – Dr. phil h.c. der Catholic University of Amerika, Washington (1990) – Ehrenring der Görres-Gesellschaft (1990) – Goldene Eule der Sokratischen Gesellschaft Mannheim (1995) – Mitglied der Nordrhein-Westf. Akademie der Wissenschaften.

... mehr lesen weniger
Selbstständige Veröffentlichungen

Pieper verfasste seit den 1920er Jahren eine kaum überschaubare Zahl religiös-ethischer, (geschichts)philosophischer, anthropologischer und pädagogischer Abhandlungen und Meditationen, in zum Teil großen Verlagen (u.a. München: Kösel), die im Einzelnen in zahlreichen Auflagen erschienen und übersetzt wurden; er arbeitete an einer Vielzahl bedeutender Zeitungen und Zeitschriften unterschiedlicher Fachrichtungen mit, vgl. Josef-Pieper-Schriftenverzeichnis 1929-1989. Hg. und bearb. von P. Breitholz und M. van der Giet. Unter Mitarb. von A. Schlaud und C. van der Giet. München 1989 [dort auch Verzeichnung der zahlr. Literatur über Piper]; für sein Kleines Lesebuch von den Tugenden des menschlichen Herzens. Berlin: Morus 1943; 5., erweit. Aufl. München: Kösel 1957; Ostfildern: Schwabenverlag 1988 sowie für Suche nach der Weisheit. Vier Vorlesungen [zuletzt Leipzig: St.-Benno 1988] verfasste T.S. Eliot Vorworte; an literarischen und autobiographischen Werken seien genannt: Ein jeder hat seine Liebhaberei. Schwank mit Gesang und bekannten Melodien in einem Akt. Paderborn: J. Esser Verlag 1926 – Die ontische Grundlage des Sittlichen nach Thomas von Aquin. Münster: Helios-Verl. 1929 – Die Neuordnung der menschlichen Gesellschaft. Frankfurt, M.: Carolus-Dr. 1932 – Vom Sinn der Tapferkeit. Leipzig: Hegner 1934 – Das Arbeitsrecht des Neuen Reiches und die Enzyklika Quadragesimo anno. Münster: Aschendorff 1934 – Über die Hoffnung. Leipzig: Hegener 1935 – Ordnung und Geheimnis. Brevier der Weltweisheit. München: Kösel 1946 – Thesen zur sozialen Politik. Die Grundgedanken des Rundschreibens Quadragesimo anno. Freiburg im Breisgau: Herder 1946 – Die Wahrheit der Dinge. München: Kösel 1947 – Musse und Kult. München: Kösel 1948 – Die Wirklichkeit und das Gute. München: Kösel 1949 – Über das Ende der Zeit. Eine geschichtsphilosophische Betrachtung. München: Kösel 1950 – Über das Schweigen Goethes. München: Kösel 1951 – Was heisst akademisch? Oder der Funktionär und der Sophist. München: Kösel 1952 – Über die Gerechtigkeit. München: Kösel 1953 – Weistum. Dichtung. Sakrament. Aufsätze und Notizen. München: Kösel 1954 – Der Mensch ohne Wahrheitsverhältnis. Gütersloh: Bertelsmann 1954 – Grundformen sozialer Spielregeln. Frankfurt, M.: Knecht 1955 – Zucht und Maß. Über die vierte Kardinaltugend. München: Kösel 1955 – Glück und Kontemplation. München: Kösel 1957 – Hinführung zu Thomas von Aquin. Zwölf Vorlesungen. München: Kösel 1958 – Was heisst Philosophieren? München: Kösel 1959 – Muße und menschliche Existenz. Stuttgart: Wiss. Verl. 1959 – Scholastik. Gestalten und Probleme der mittelalterlichen Philosophie. München: Kösel 1960 – Traktat über die Klugheit. München: Kösel 1960 – Begeisterung und göttlicher Wahnsinn. München: Kösel 1962 – Über den Glauben. München: Kösel 1962 – Zustimmung zur Welt. Eine Theorie des Festes. München: Kösel 1963 – Kurze Auskunft über Thomas von Aquin. München: Kösel 1963 – Unaustrinkbares Licht. Das negative Element in der Weltansicht des Thomas von Aquin. München: Kösel 1963 – Tradition als Herausforderung. Aufsätze und Reden. Münschen: Kösel 1963 – Offenheit für das Ganze. Essen: Fredebeul und Koenen 1963 – Das Viergespann. Klugheit, Tapferkeit, Mass. München: Kösel 1964 – Über das christliche Menschenbild. München: Kösel: 1964 – Erkenntnis und Freiheit. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 1964 – Über die platonischen Mythen. München: Kösel 1965 – Sentenzen des Thomas von Aquin. München: Kösel 1965 – Missbrauch der Sprache. Missbrauch der Macht. Düsseldorf: IHK Düsseldorf 1966 – Kümmert Euch nicht um Sokrates. 3 Fernsehspiele. München: Kösel 1966; Einsiedeln: Johannes 1993 –Verteidigungsrede für die Philosophie. München: Kösel 1966 – Hoffnung und Geschichte. Der Mensch und seine Zukunft. München: Kösel 1967 – Tod und Unsterblichkeit. München: Kösel 1968 – Mißbrauch der Sprache, Mißbrauch der Macht. 1970 – Überlieferung. Begriff und Anspruch. München: Kösel 1970 – Über die Tugenden. Zürich: Verlag die Arche 1970 – Entsakralisierung? Drei Diskussionsbeiträge. Zürich: Verlag der Arche 1970 – Was unterscheidet den Priester? Zürich: Verl. d. Arche 1971 – Notizen von einer Amerika-Reise. Münster: Selbstverlag 1971 – Über die Liebe. München: Kösel 1972 – Was ist eine Kirche? Zürich: Verl. d. Arche 1972 – Über die Schwierigkeit heute zu glauben. München: Kösel 1974 – Noch wußte es niemand. Autobiographische Aufzeichnungen 1904-1945. München: Kösel 1976, 1979 – Über den Begriff der Sünde. München: Kösel 1977 – Hinführung zum Glauben. Köln: Adams-Verl. 1978 – Sünde – eine Fehlleistung? Steinfeld: Salvator Verl. 1978 – Psychotherapie und Absolution. Kall: Salvator-Verl. 1978 – Nicht Worte, sondern Realität. Steinfeld: Salvator Verl. 1979 – Noch nicht aller Tage Abend. Autobiographische Aufzeichnungen 1945-1964. München: Kösel 1979 – Was heißt Interpretation? Opladen: Westdt. Verl. 1979 – Buchstabierübungen. München: Kösel 1980 – Gottgeschenkte Atempause. Steinfeld: Salvator-Verl. 1980 – Lieben, hoffen, glauben. München: Kösel 1986 – Eine Geschichte wie ein Strahl. Autobiographische Aufzeichnungen seit 1964. München: Kösel 1988 – Was heißt “sakral“? Ostfildern bei Stuttgart: Schwabenverl. 1988 – Eine Geschichte wie ein Strahl. Autobiografische Auszeichnungen seit 1964. München: Kösel 1988 – Nur der Liebende singt. Ostfildern bei Stuttgart: Schwabenverl. 1988 – Sprache, Terminologie, Jargon. Ostfildern bei Stuttgart: Schwabenverl. 1989 – Arbeit, Freizeit, Muße. Münster: Regensberg 1989 –Thomas von Aquin. Leben und Werk. München: Kösel 1990 – Alles Glück ist Liebesglück. Hamburg: Kath. Akad. Hamburg 1992 – postum: Schriften zum Philosophiebegriff. Hamburg: Felix Meiner Verlag 2004 [hg. v. B. Wald] – Werke. Miszellen. Register und Gesamtbibliographie. Hamburg: Meiner 2008 [hg. v. B. Wald] – Philosophia negativa. Zwei Versuche zu Thomas von Aquin. Frankfurt, M.: Warrington 2012 – Philosophen und Theologen im Mittelalter. Gestalten und Probleme. Kevelaer: Butzon und Bercker 2015 – Die Anwesenheit des Heiligen. Kevelaer: Verlagsgemeinschaft topos plus 2017 – Werkausgabe: Werke. In acht Bänden. Hg. von B. Wald. Hamburg: Meiner o.J. – Sammelausgaben: Josef-Pieper-Lesebuch. Vorw. H.U. von Balthasar. 1981.

... mehr lesen weniger
Herausgabe

Zahlreiche Übersetzungen und Herausgaben u.a. der Schriften Thomas von Aquins – (Auswahl) Das Auge des Adlers. Ein Brevier der Heilslehre. München: Kösel 1950 – Das Wort. München: Kösel 1955 – Thomas-Brevier. Lateinisch-deutsch. München: Kösel 1956 – postum: H. G. Nissing (Hg.): Das Herrenmahl. Der Eucharistietraktat der Summa theologiae. München: Pneuma Verlag 2018.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen in

Totale Bildung. Die Grundformen ihrer Verwirklichung. Führerbildung und Volksbildung. Paderborn: Schöningh 1935 [mit H. Raskop] – Über den Philosophie-Begriff Platons. Die Mathematik und die physikalische Realität. Köln: Westdt. Verl. 1955 [mit W. Weizel] – K. Weiß (Hg.): Die Gedichte aus der Tröstung der Philosophie des Boethius. Berlin: Suhrkamp 1956 [mit einem Nachwort von Josef Pieper] – Altes Ethos, neues Tabu. Köln: Adamas 1974 [mit H. Schoeck, V. E. Frankl; Vorträge und Aussprachen des Colloquiums] Christenfibel. Kevelaer: Verlagsgemeinschaft topos plus 1979 [mit H. Raskop] – postum: Bürgebuch Gronau und Epe, Gronau 1999, Jg. 10, S. 144-145: Gute Schulen braucht die Stadt.

... mehr lesen weniger
Tonträger

Das Experiment mit der Blindheit. München: Kösel 1961 [Sprechende: Josef Pieper und Helga Roloff] – Was heißt glauben? 24 Rundfunk-Ansprachen. Köln: Adamas 1976 [Sprecher: Josef Piper]; Mainz: Matthias Grünewald 1998 – Glauben, hoffen, lieben. 1981 [MC] – Was heißt Glück? Mainz: Matthias Grünewald 1998.

Fernsehen

Kümmert euch nicht um Sokrates. Fernsehspiel (ARD 1962, 1964) – Platons Gastmahl (ARD 1965, 1967) – Der Tod des Sokrates (ARD 1967, 1969).

Festschriften/ (Jubiläums-)Reden

Josef Pieper spricht. Der Verderb des Wortes und die Macht. München: Kösel 1965 [Josef Pieper (R.)] H. Maier: Laudatio anläßlich des Ehrenringes der Görres-Gesellschaft an Professor Dr. Pieper, in: Jahres-und Tagungsbericht der Görres-Gesellschaft. Bonn: Ges. 1990, S. 92-95 – W. Overesch: Nobel, geistreich und lebensnah. 90. Geburtstag von Prof. Josef Pieper, in: Unser Kreis, Jg. 8, Steinfurt 1994, S. 191-195H. Fechtrup: Aufklärung durch Tradition. Symposion der Josef-Pieper-Stiftung zum 90. Geburtstag von Josef Pieper. Münster: Lit-Verlag 1995.

... mehr lesen weniger
Selbstständige Veröffentlichungen über

H. Flachmann, W. J. Hoye, M. Kayß: Europäische Werte denken: Josef Pieper – Philosoph, Lehrer, Autor. Beiheft zur Ausstellung der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (11. Oktober – 13. November 2004). Münster 2004 – B. Wald: Josef Pieper. Philosoph – katholisch und intellektuell. Münster: Kevelaer 2009 – H. Holm: Die Unergründlichkeit der kreatürlichen Wirklichkeit. Eine Untersuchung zum Verhältnis von Philosophie und Wirklichkeit bei Josef Pieper. Dresden: Thelem 2011 – A.H. Kühlem: Josef Piepers “Denkübungen“ im Glauben. Münster: Aschendorff 2017.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen über

B. Wald: “Aktualisierung durch Enthistorisierung“. Zu einem Brief von Josef Pieper an Gustav Grundlach aus der Zeit der NS-Diktatur, in: Sammelblatt/ Historischer Verein Eichstätt. Eichstätt 1995, Jg. 88, S. 175-184 – J. Hasenkamp: Josef Pieper. Philosoph aus dem Emsland, in: Lebensbilder – Landesbilder. Hg. von G. Ruge. Münster 2003, S. 15-22 – A. Morkel: Josef Pieper und die Idee der Universität, in: Theologie und Glaube 94, 2004, H. 3, S. 332-350 – F. Töpfer: Josef Pieper und die geistigen Grundlagen des Totalitarismus, in: Theologie und Glaube 94, 2004, H. 3, S. 351-368 – B. Wald: Philosophierende Interpretation. Josef Pieper über die Aktualität von Platon und Thomas von Aquin, in: Theologie und Glaube 94, 2004, H. 3, S. 314-331 – A. Berro: Pieper und Guardini auf Burg Rothenfels. Eine fruchtbare Begegnung, in: Theologie und Glaube, 95, 2005, 3, S. 332-346 – H. Flachmann, J. Hoye, u.a. (Hgg.): Europäische Werte denken: Josef Pieper- Philosoph, Lehrer, Autor. Münster: Universitäts-und Landesbibliothek 2006 [Beiheft zur Ausstellung] – B. Wald: Josef Pieper. Philosoph – katholisch und intellektuell, in: H. Schwab (Hg.), Eigensinn und Bindung. Kevelaer 2009, S. 379-392 – B. Wald: Spiegelungen. Karl Jaspers und Josef Pieper, in: R. Schulz (Hg.): “Wahrheit ist das, was uns verbindet“. Göttingen: Wallstein-Verl. 2009, S. 289-315 – B. Wald, T. Möllenbeck (Hgg.): Liebe und Glück. Annäherung mit C.S. Lewis und Josef Pieper. Paderborn: Schöningh 2012 – B. Deneke: Tischvorsteher oder Kultdiener? Mit Josef Pieper auf der Suche nach der differentia specifica des Weihepriestertums, in: R. Dörner (Hg.): “In der Welt, aber nicht von der Welt“. Stadtlohn: Kardinal-von-Galen-Kreis 2015, S. 124-151 – B. Wald, T. Möllenbeck (Hgg.): Gott-Mensch-Natur. Zum Ur-Grund der Moral mit Josef Pieper und C.S. Lewis. Paderborn: Schöningh 2014 – B. Wald: Caritas als Vollendung der Liebe. Zur Bedeutung von Tugend und Liebe nach Josef Pieper, in: W. Rohr (Hg.): Liebe- Eine Tugend? Wiesbaden: Springer 2017, S. 51-77 –B. Wald, T. Möllenbeck (Hgg.): Christliche Philosophie? Denkwege mit C.S. Lewis und Josef Pieper. Paderborn: Schöningh 2017.

... mehr lesen weniger
Nachlass/Vorlass

1. DLA Marbach: 48 Kästen; darunter Dramatisches, z.T. in verschiedenen Fassungen; Hör- und Fernsehspiele; Prosa: Autobiogr.; Abh., Vorlesungen, Vorträge, Aufs. und Radioansprachen, Übers., Arbeitsnotizen, Exzerpte und Entwürfe, Gutachten, Reisetagebücher; Würdigungen; Aufs. über sein Werk; Dichtungen von Konrad Weiss etc.; Briefe an Jakob Hegner, Franz Ehrenwirth, Margot Hausenstein, Bernt von Heiseler, Gertrud von Le Fort, Wilhelm Lehmann, Martin Schäfer, Wilhelm Hausenstein, Briefe von Hans Urs von Balthasar, Joseph Bernhart, T.S. Eliot, Veronika Erdmann, Karl Gerstberger, Ida Friederike Görres, Romano Guardini, Waldemar Gurian, Jakob Hegner, Ernst Jünger, Hertha Koenig, Hugo Kükelhaus, Carl Linfert, Golo Mann, Gerhard Marcks, Hans Paeschke, Erich Przywara, Heinz Raskop, Carl Schmitt, Franz Josef Schöningh, Wilhelm A. Schürmann, Richard Seewald, Max Simoneit, Peter Suhrkamp, Hermann Volk, Heinrich Wild, Kurt Wolff u.a.; Geburtstagsbriefe und -artikel; Berufungen betreffende Korrespondenzen; Hörer- und Leserbriefe; vgl. Kussmaul, 3. Aufl. 1999 – vgl. Denecke/Brandis 1981 – 2. Theatermuseum Köln: Brief an Heinz Dietrich Kenter, 19.10.1956 – 3. LB Kiel: Brief an F. Tönnies, 1931.

... mehr lesen weniger
Nachschlagewerke

Kosch: Das kath. Deutschland, Bd. 2, 1937 – Wer ist Wer? 1948 – Kürschner: Dt. Gelehrtenkalender 7, 1950 – Klimesch 1953 – Degener, 12. Aufl. 1955 – Köpfe der Forschung 1963 – G. Kranz (Hg.): Lex. der christl. Weltlit. 1978 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978 – Who’s Who in Literature? Bd. 1, 1978/79 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 11, 1988 – Kürschner: Nekrolog 1971-1999 – Munzinger Archiv 1999 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1007, Sp. 53-58 – Dt. Bibliothek.

... mehr lesen weniger
Grabstätte/ Gedenkstätte

Josef Piepers Grab befindet sich auf dem Zentralfriedhof in Münster.

GND-Nummer
118594303   Link zu diesem Datensatz in der DNB