Emil Rittinghaus


Biographie

Geboren am 24. Februar 1916 in Lüdenscheid. Besuch der Volksschule und des Höheren Knabeninstituts in Spielwigge. Anschließend Schriftsetzer- und Kaufmannslehre. Arbeitete als Verwaltungsangestellter im Kreiskrankenhaus Hellersen. Er bekleidete das Amt des Vorsitzenden in der SGV-Abteilung Lüdenscheid und war unter den Gründern der Plattdütschen Frönne in Lüdenscheid-Hellersen. Rittinghaus verfasste Texte in heimischer Mundart, die in verschiedenen Zeitschriften, Anthologien und den Heimatblättern für Hohenlimburg und Umgebung veröffentlicht wurden. Er starb am 29. April 1991 in Lüdenscheid.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Boa Isen liett 1970, S. 50f.: De Doud; Hiärwes; Met diän Frönnen [Ged.] – Ut Lünsche 1983 [m. Foto] – Literatur 84 Lüdenscheid – R. Althaus (Hg.): Plattdütsch in Westfoalen. ‚Ne Sammelunge van liäwende plattdütsche Dichters. Münster: Regensberg 1985, S. 117: Fiarwen un Stiarwen; S. 118: Am Bahnhuof; S. 119: Dei Rentmester – Sauerländischer Gebirgsverein: Chronik 1891-1991. 100 Jahre. Lüdenscheid 1991, S. 7-37: Die Geschichte der SGV-Abteilung Lüdenscheid [mit Heinz Döll] – postum: Op un dial 2003, S. 106-109: De Grüggel vam Ellinser Brauck [Prosa].

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Tonträger

Plattdütsch im Jahreslaup 1988 (LP & MC) [Textbeitr., Interpret] – CD-Tondokumentation Mundarten Märkischer Kreis Bd. 1, 2008 [CD V].

Bildnis

Fotogr; Abb. in: Ut Lünsche 1983.

Nachschlagewerke

Ut Lünsche 1983 [Kurzbiogr.] – Schulz-Fielbrand 1987 – Sowinski 1997 – CKG-Dokumentation 2003 – Op un dial 2003 [Kurzbiogr.].

GND-Nummer
174552424   Link zu diesem Datensatz in der DNB