Hendrik Rost


Biographie

Geboren 1969 in Burgsteinfurt/Westfalen. Aufgewachsen in Gescher. Studium der Germanistik und Philosophie auf Magister in Kiel und Düsseldorf. 1993-1997 Dozent für kreatives Schreiben in Düsseldorf und Wolfenbüttel. Nach dem Magisterabschluss 1996 Volontariat zum Rechtschreibkorrektor in Hamburg und Kolumnist bei einer Internetzeitung in Berlin. Freier Autor, Übersetzer und Korrektor.

Mitglied der Autorenforen „Forum der 13“ und „Der Goldene Fisch“.

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Auszeichnungen

Amsterdamstipendium der Stadt Düsseldorf (1996) – Arbeitsstipendium der Stadt Düsseldorf (1997) – Stipendium der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart (1998) – Förderpreis für Literatur der Freien und Hansestadt Hamburg (1998) – Stipendium im Künstlerdorf Schöppingen (1999) – Förderpreis der Stadt Hamburg (2000) – Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg (2000) – Stipendium im literarischen Colloquium Berlin (2001) – Heinrich-Heine-Stipendium Lüneburg (2001) – Wolfgang-Weihrauch-Preis beim literarischen März in Darmstadt (2001) – Dresdner Lyrikpreis (2002) – Einladung in Ledig House International Writer’s Colony New York (2002) – Preis der Gesellschaft zur Förderung Westfälischer Kulturarbeit (2003) – Einladung in Ledig House International Writer’s Colony New York (2003) – Ernst Meister Förderpreis (2003) – Förderpreis für Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen (2004) – Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds (2017).

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Selbstständige Veröffentlichungen

vorläufige gegenwart. Gedichte. Düsseldorf: Grupello 1995 – Fliegende Schatten. Gedichte. Stuttgart: Edition Solitude 1999 – Aerobic und Gegenliebe. Gedichte. Düsseldorf: Grupello 2001 – Im Atemweg des Passagiers. Gedichte. Göttingen: Wallstein 2006 [Rez.: A. von Bormann, in: Deutsche Bücher 36, 3, 2006, S. 189-191] – Der Pilot in der Libelle. Gedichte. Göttingen: Wallstein 2010 – Licht für andere Augen. Gedichte. Göttingen: Wallstein 2013 [Rez.: G. Dotzauer: Murmeln mit Mäusen, in: Der Tagesspiegel vom 2.10.2013, S. 26] – Das Liebesleben der Stimmen. Gedichte. Göttingen: Wallstein 2016.

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Herausgabe

Ich liebe doch das Leben. Heine-Anthologie. Frankfurt: Insel 1997 [mit Joseph A. Kruse].

Übersetzungen

Sarah Venart: Neither Apple nor Pear / Weder Apfel noch Birne. Toronto: Junction Press 2003 [aus d. Engl.] – Rutger Kopland: Dank sei den Dingen. Ausgewählte Gedichte 1966-2006. München: Hanser 2008 [aus d. Niederl., mit M. Bonné] – John Ashbery: Ein weltgewandtes Land. Gedichte. Wiesbaden: Lux 2010 [Mitarbeit als Übersetzer].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

J. Linthicum (Hg.): Das Buch zum Poetry Café. Düsseldorf: Grupello 1995, S. 20-26: Hendrik Rost – F. Deppert (Hg.): Stunden, die sich miteinander besprechen. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel 1999, S. 145: Abzüge. Drei belichtete Blätter; S. 147: Kontraste; S. 148: höhere gewalt; S. 149: Ein einfaches Bild; S. 150: Probestücke; S. 151: Probestücke II; S. 152: vogelkunde; S. 153: vogelkunde. autopilot; S. 154: erst das gegenlicht tarnte; S. 155: ohne warnung brach der boden aus; S. 156: Das virtuelle Hotel; S. 157: „Gib es zu“ – Neue Zürcher Zeitung 2000, 2001, 2002 – P. Monioudis (Hg.): Schraffur der Welt. Junge Schriftsteller über das Schreiben. Berlin: Quadriga 2000, S. 68-75: Seestücke – A. Stäheli, F. Vetsch (Hg.): Warenmuster, blühend. Sammlung zeitgenössischer Poesie. Frauenfeld: Verlag im Waldgut 2000H. Knorr (Hg.): Mythos Zeitenwende. Foto-Essay-Band. Bönen: Kettler 2000, S. 92-101: Das zarte Schwanken; Was schert’s die Zeit, daß sie vergeht – Exklusiver Künstlerkalender für das Jahr 2001. Mit Holzschnitten v. C. Overbeck. Düsseldorf: Grupello 2000 U. Welbers (Hg.): Die reformierte Germanistik. Dokumentation zur Düsseldorfer Studienreform. Düsseldorf: Grupello 2000, S. 142-144: Praxisübung: Literaturwissenschaftliches Schreiben – H. E. Käufer, V. W. Degener (Hg.): Sieben Schritte Leben. Neue Lyrik aus Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf: Grupello 2001, S. 29f.: Pflaumen; Imago – Sprache im technischen Zeitalter. Köln: SH-Verlag 2001 – C. Buchwald (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2001/02. München: C.H. Beck 2001 – F. Deppert (Hg.): ZungenZergang. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel 2001, S. 81: Pflaumen; S. 82: Eclipse chaser; S. 83: Das Fakten-Märchen; S. 84: Die Spanne; S. 85: Schubumkehr; S. 86: Inspirierte Meldung; S. 87: Hörst du; S. 88: Imago; S. 89: In Sachen; S. 90: Gleichung; S. 91: Hydraulik; S. 92: Phasen – B. Kuhligk, J. Wagner (Hg.): Lyrik von Jetzt. Köln: DuMont 2003, S. 18: Imago; S. 19: Fixiermittel; S. 20: Pflaumen; S. 21: Kontraste – P. Monioudis: In New York. Berlin: Atalante 2003: Nachwort – Frankfurter Allgemeine Zeitung 2003 – Ostragehege 11, 2, 2004, S. 56f.: Der Liebe beim Zucken zusehen [Rezension zu: S. Scheuermann: Der zärtlichste Punkt im All. Gedichte. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2004] – A. Kutsch (Hg.): Versnetze. Das große Buch der neuen deutschen Lyrik. Weilerswist: Ralf Liebe 2008, S. 69f.: 1969 – M. Engels (Hg.): Neuy-Start. Eine Anthologie zu Werken von Heinrich Neuy. Steinfurt: Tecklenborg 2009, S. 13f.: Wirklich platonisch – Laute Verse. Gedichte aus der Gegenwart. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 2009, S. 209-220: Hendrik Rost – U. Großmann (Hg.): Skeptische Zärtlichkeit. Junge deutschsprachige Lyrik. Leipzig: Leipziger Literaturverlag 2009, S. 46-50: Jan Wagner – T. von Wallmoden (Hg.): Seiltanz. Der Autor und der Lektor. Göttingen: Wallstein 2010, S. 160: Der Leser; Intuition – M. Braun (Hg.): Lied aus reinem Nichts. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts. Heidelberg: Wunderhorn 2010, S. 135-138: Lesezirkel; S. 147: Auf Station – S-Bahn nach Arkadien. Das Literarische Colloquium Berlin in Wort und Bild. Berlin: Matthes & Seitz 2013, S. 100: Hunde in – J. Krätzer (Hg.): Die Stelle des Hofnarren fiel dem Rotstift zum Opfer. Bestandsaufnahmen. Göttingen: Wallstein 2014, S. 54-56: Nach dem Stolpern. Gedichte – M. Bonné (Hg.): Trakl und wir. Fünfzig Blicke in einen Opal. München: Stiftung Lyrik-Kabinett 2014, S. 17: An den Knaben Georg – T. Ahrend (Hg.): Buden. Lichter. Volk. Vermessungen. Göttingen: Wallstein 2015, S. 96-98: Pathos; Handhabe; Selected Tweets; Feuertaufe; Dezemberbild – H. Herbst (Hg.): Weltpost ins Nichtall. Poeten erinnern an August Stramm. Münster: Daedalus 2015, S. 65: Im Erntemonat – Bayerische Akademie der Schönen Künste 29, 2015, S. 182-185: Die Hühnerställe des Alltags. Laudatio auf Mirko Bonné – Frankfurter Anthologie. 39. Band. Gedichte und Interpretationen. Frankfurt a.M.: Fischer 2016, S. 67-70: Georg Trakl: An den Knaben Elis – J. Lendle (Hg.): Akzente 4. Das Tier. München: Hanser 2016, S. 48-52: Beute und Schema. Sechs Gedichte – M. Zingg (Hg.): Es gibt ein Bruchstück des Morgens. Federico García Lorca, noch einmal gelesen. Göttingen: Wallstein 2017, S. 32: In Erinnerung an einen erfundenen Baum – Frankfurter Anthologie. 40. Band. Gedichte und Interpretationen. Frankfurt a.M.: Fischer 2017, S. 221-224: Furor – S. Schulte, D. Seel (Hg.): Sibyllen & Propheten. Berlin: kookbooks 2018, S. 31-36: Tage ohne Gericht. Eine Idylle – M. Braun (Hg.): Aus Mangel an Beweisen. Deutsche Lyrik 2008-2018. Heidelberg: Wunderhorn 2018, S. 156: Requiem; S. 157: Notiz an das Neugeborene – R. Kohlmayer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis. Berlin: Lang 2019, S. 178: Zur hermetischen Lyrik; S. 179: Übersetzungsprobleme; S. 180: Anregung zum Selbermachen – Ziegel. Hamburger Jahrbuch für Literatur 16. Hamburg: Mairisch 2019 – T. von Wallmoden (Hg.): „Ein Wort, ein Satz …“. Literarische Werkstattgedanken. Göttingen: Wallstein 2020, S. 151: Psalmodieren.

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Tonträger

über Hendrik Rost: Über neue Lyrik-Bände, u.a. von Charles Simic, Marion Poschmann und Hendrik Rost. Marbach a.N.: Dt. Literaturarchiv 2016 [Gespräch und Lesung].

Ausstellungen

B. Dieker: Kardio. Berlin: Dieker 2002 [als Autor des Ausstellungskatalogs mit E. Heider und N. Schneider].

Unselbstständige Veröffentlichungen über

O. Cless: Traumwandlers kostbare Selbstgespräche. Fragen zu einem Gedichtband von Hendrik Rost, in: Düsseldorfer Hefte 41, 1996, 1, S. 46-47 – M. Karasek: Das Meer, durch das man wanderte. Blick aufs Meer: Hendrik Rost, in: Netzzeitung vom 10.11.2001 – S. Jacobs: Jacobs Gedichte, in: Die Welt vom 29.12.2001 – J. Nendza: Hendrik Rost, in: J. Nendza (Hg.): Stadtlandfluss. 111 Dichterinnen und Dichter aus Nordrhein-Westfalen. Eine Lyrikanthologie. Düsseldorf: Lilienfeld 2014, S. 372-375 – D. Rabe: „Kein Grund zu erschrecken.“ Die ökologische Krise und ihre Verdrängung in Gedichten von Hans Kasper, Jürgen Becker und Hendrik Rost, in: A. Hille u.a. (Hg.): Globalisierung – Natur – Zukunft erzählen. Aktuelle deutschsprachige Literatur für die internationale Germanistik und das Fach Deutsch als Fremdsprache. München: Iudicium 2015, S. 242-257 – N. Rottschäfer: „Du musst in Phrasen / denken, denn sie kennen dich vom Lesen“. Beobachtungen zu Hendrik Rosts „Das Liebesleben der Stimmen“, in: Literatur in Westfalen. Band 16. Bielefeld: Aisthesis 2018, S. 111-120.

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Erwähnungen in

J. Vomhof: Verführung. Ein ästhetisches Dispositiv von Lyrik. Bielefeld: transcript 2017.

GND-Nummer
123325110   Link zu diesem Datensatz in der DNB