Gustav Sack


Pseudonym
Ernst Schahr.
Biographie

Geboren am 28. Oktober 1885 in Schermbeck bei Wesel als Sohn eines Volksschullehrers. Besuch des Gymnasiums in Wesel. Frühe Versuche in Lyrik und Drama. Auf Veranlassung der Eltern wurde sein Heldengedicht Olof unter dem Pseudonym Ernst Schahr gedruckt. Weiterarbeit an der – ungedruckten – Fortsetzung Erwins Tod. Seit 1906 Studium in Greifswald, Münster, Halle und wieder Münster, zunächst der Germanistik, dann der Naturwissenschaften, besonders der Biologie. Weitere literarische Versuche: Zwei Hefte mit Gedichten (Stille Stunden; Ein Liebesleben) sowie die Geschichte Beschäftigung! oder Marga und ihre zwölf Freunde, das Märchen Ein fehlender Reim und das epische Gedicht Loo. 1910, ohne Studienabschluss, Rückkehr nach Schermbeck. Beginn der Arbeit an dem Roman Der dunkelblaue Enzian (später Ein verbummelter Student). Der Roman wurde von mehreren Verlagen abgelehnt. Seine persönliche Lage war deshalb so verzweifelt, daß er alles von sich werfen und nach Konstantinopel fliehen will. (Eibl 1970)

Seit Oktober 1911 militärisches Dienstjahr in Rostock. Anschließend Rückkehr nach Schermbeck, Arbeit an dem autobiographischen Roman Mein Sommer 1912 (späterer Titel Ein Namenloser). Zweite Überarbeitung des Verbummelten Studenten. Romanprojekt Im Hochgebirge (späterer Titel Paralyse). Im April 1913 Aufbruch nach München, angeblich, um sein Studium abzuschließen. Vergeblicher Versuch, dort als Literat Fuß zu fassen. Es entstanden Novellen, Gedichte und Essays. Von Ende Juli bis Mitte September Teilnahme an einem Manöver auf dem Lechfeld. Danach Weiterarbeit an Paralyse. Im Winter 1913/14 zahlreiche neue Gedichte. Im Juli 1914 Heirat mit Paula Harbeck. Flucht in die Schweiz. Bei Kriegsausbruch verweigerte Sack zunächst den Kriegsdienst, kapitulierte dann aber vor der materiellen Misere. Rückkehr aus der Schweiz im September und Amnestierung. Arbeit an dem Drama Der Refraktär. Bis Januar 1916 Kriegsdienst an der Westfront. Mehrere Novellen. Nach Zerwürfnissen mit seinen Vorgesetzten wurde er in ein Lazarett in Lippstadt geschickt, um sich von einer Nervenkrise zu erholen. Anschließend Garnisonsdienst in München und Aschaffenburg. Abschluss der Arbeit am Refraktär und am Verbummelten Studenten. Auch die Gedichte und Erzählungen werden noch einmal gesichtet und geordnet. (Eibl 1970) Im Oktober reist er zum Kriegsdienst nach Rumänien. Materialsammlung für das Buch In Ketten durch Rumänien. Er fiel am 5. Dezember 1916 bei Fina Mare nahe Bukarest, Rumänien. Seine Witwe Paula Sack bemühte sich um die Veröffentlichung seines Werkes.

Literaturgeschichtlich nimmt Sack die Rolle eines Einzelgängers ein; zwar von Bewußtseinselementen und Stilmitteln des Expressionismus durchdrungen, ohne jedoch dessen Parteigänger zu sein („bin… noch ein ziemlicher Banause in unserer modernen Literatur“). Er vertiefte sich lieber in Hölderlins „Hyperion“ oder den skurrilen Jean Paul, mit dem er die Vorliebe für ausschweifende Natur- und Landschaftspanoramen teilte. Heute wird er in einem Atemzug mit Georg Heym und Trakl genannt, aufgrund seiner inneren Sprengkraft mit Büchner verglichen, als „glaubensloser Metaphysiker“ auch neben Benn und Kafka gestellt. Die Analogien reichen bis zu Hauptvertretern der amerikanischen Beat Generation (z.B. Allan Ginsberg), gar bis zu Rolf Dieter Brinkmann. Stellen von bestürzender Aktualität im Werk Sacks mögen Adorno dazu veranlaßt haben, ihn mit Proust zu vergleichen, und Thomas Mann urteilte über das Romanfragment „Paralyse“: „…immer wird zu beklagen sein, daß das kühn konzipierte Werk Torso geblieben ist, – ein Torso freilich, packender als so manches Vollendete.“ Ein Satz, mit dem sich das Gesamtwerk Sacks überschreiben ließe.

Sacks bekanntestes Werk ist „Der verbummelte Student“. Nach zunächst erfolgloser Verlagssuche wurde der Roman ein Erfolgsbuch, mit dem Sack den Nerv des Zeitgeistes traf. Die Hauptfigur, Erich Schmidt, laboriert an der Zerrissenheit der Zeit. Er wird zum Weltverächter, Verächter alles Mittelmäßigen, Verächter aller Moral. Rastlos und ohne Ziel umhergetrieben, jedoch von einer Wut nach Selbstvervollkommnung erfüllt, erkennt er keine Regeln an, trinkt, kostet rücksichtslos die Geschlechterliebe aus und bringt schließlich seine Geliebte, die Grafentochter Loo, um. Er wird dafür jedoch nicht zur Rechenschaft gezogen, sondern bekommt von ihrem Vater – der Gipfel des Monströs-Unwahrscheinlichen – das Familienerbe vermacht. Schmidts Suche nach der alles erklärenden Formel, jener Erklärung, die die „Dinge und das Verhältnis zu ihnen“ erschließt, endet, wie in anderen Werken Sacks, im Selbstmord. (W. Gödden, in: Literatur von nebenan 1995)

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Selbstständige Veröffentlichungen

Olof. Ein Gedicht in sechs Gesängen. Berlin: Schuhr 1904 – postum: Ein verbummelter Student. Roman. [Hg. von P. Sack]. Vorwort von H.W. Fischer. Berlin: Fischer 1917 [Rez. in: 1. Donauland, Wien, 1917/1918, S. 761 (F.T. Csokor); 2. Das lit. Echo, Stuttgart, Berlin, 21, 1918/1919, S. 1330f. (H. Stolz); 3. Der Einzelne. Halbmonatsschr. für Politik, Wirtschaft, Kunst, Charlottenburg, 1919, H. 1, S. 187; H. 2, S. 55-58 (K. Bock)]; Stuttgart: Klett-Cotta 1987 (= Cotta’s Bibl. der Moderne 60) (ULB Münster, StLB Dortmund, UB Bonn); Berlin: Contumax-Hofenberg 2017 – Ein Namenloser. Roman. [Hg. von P. Sack]. Berlin: Fischer 1919 (ULB Münster, UB Bonn, UB Paderborn) [Rez. in: 1. Die neue Kunst 1, 1919, H. 11, S. 15 (W. von Hanstein); 2. Bl. für Kunst, Konstanz, 1919, S. 9 (K. Bock); dass. in: Die neue Bücherschau, München, Berlin, Weimar, 1919, H. 4, S. 19]; Berlin: Contumax 2008 – Die drei Reiter. Gedichte 1913-1914. Hamburg, München: Ellermann 1958 (ULB Düsseldorf, StLB Dortmund) – Verschollene und Vergessene. Gustav Sack. Eine Einführung in sein Werk und eine Auswahl. Hg. von H. Harbeck. Wiesbaden: Steiner 1958 (ULB Münster, ULB Düsseldorf, UB Bonn, UB Siegen) – Prosa, Briefe, Verse. Einführung von D. Hoffmann. München, Wien: Langen/Müller 1962 – Paralyse. Der Refraktär. Neuausgabe des Romanfragments und des Schauspiels mit Anh. von K. Eibl. München: Fink 1971 (ULB Münster, StUB Köln, StLB Dortmund) [Rez. in: Colloquia Germanica, Tübingen, Basel, 1973, S. 373-375] – Postume Werkausgaben: Gesammelte Werke in zwei Bänden. Hg. von P. Sack. Mit einer Biographie von H.W. Fischer. 2 Bände, Berlin: Fischer 1919/1920 (ULB Münster, Lipp. LB Detmold, UB Bonn) [Bd. 1: H.W. Fischer: Gustav Sacks Leben und Werk; Ein verbummelter Student. Roman; Ein Namenloser. Paralyse. Roman; Romanfragment; 2 Bildn.; Bd. 2: Die drei Reiter. Gedichte; Prometheus; Der Refraktair. Schauspiel; Der Rubin. Zwölf Novellen; Aus dem Tagebuch eines Refraktairs; Essays und Kritiken; In Ketten durch Rumänien] – Gustav Sack. Eine Einführung in sein Werk und eine Auswahl. Hg. von H. Harbeck. Wiesbaden: Steiner 1959. (= Verschollene und Vergessene) (StB Wesel) – Prosa, Briefe, Verse. Hg. von P. Sack. München, Wien: Langen-Müller 1962. (ULB Münster, StLB Dortmund, StUB Köln, UB Siegen, UB Paderborn) [Inhalt: Vorwort von D. Hoffmann; Ein verbummelter Student; Ein Namenloser; Erzählende Prosa; Betrachtende Prosa; Gedichte; Briefe und Tagebuchblätter] – Gustav-Sack-Lesebuch. Zusammengestellt und mit einem Nachwort versehen von W. Gödden. Köln: Nyland-Stiftung 2002 (= Nyland-Stiftung: Nylands kleine westfälische Bibliothek; Bd. 2) – Armer kleiner Narrensang. Ausgewählte Gedichte. Hg. von Laurenz Laurenzzi. Norderstedt: Books on Demand 2010 – Gesammelte Werke. Hg. von W. Gödden und S. Stadthaus. Bielefeld: Aisthesis 2011.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Rhein.-Westf. Zeitung, Essen, vom 28.10.1913: Etwas mehr Philosophie; Nov. 1913: Der erste Futurist; vom 8.11.1913: Der Zynismus unserer Jüngsten; vom 3.1.1914: Vir dactissimus; vom 30.10.1917: Ein Begräbnis – Zeit im Bild, München, Mai 1914: Abend; vom 12.3.1914: Der Schuß; vom 12.11.1916: Der Igelrücken – März, Eine Wochenschrift, München, Stuttgart, vom 23.10.1916: Hinter der Front; vom 16.12.1916: Der stille Gast; vom 14.4.1917: Der Flieger; vom 15.9.1917: Der Föhn; vom 1.12.1917: Kitsch – Kulturkorrespondenz, Berlin, Juni 1916: Lerchen – Kosmos, Stuttgart 1916, 12, S. 354: Betelpostum in: Frankfurter Zeitung vom 24.1.1917: Der Stromer – Die Schaubühne vom 16.8.1917: Die Flamme – Korr., Berlin, September 1917: In Ketten durch Rumänien – Das junge Deutschland, Berlin, September 1918: Das Moor; Mystika; Der Tote – Die Tide, Rüstringen, Sommer 1918: Herbst – Vossische Zeitung vom 18.10.1918: Der Herbst; vom 2.6.1919: Die Drossel; August 1920: Julitag – Die Lese, Stuttgart, Januar 1918: Der Stein – Die Wage, Wien, vom 23.2.1918: Der Sternenteckel – Jugend, München, Juni 1918: Der Findlingsblock – Berliner Tageblatt vom 4.8.1918: Die Zeit – Der Friede, Wien, vom 6.12.1918: An einen Wacholderbaum – Die junge Kunst, Berlin, vom 1.4.1919: Moderne Mystik – Der Freihafen, Hamburg, Juni 1919: Im Englischen Garten; Der Traum; Jahrgang 1920, Oktober: Die Klage – Das neue Buch, Berlin, August 1919: Der Schriftsteller – Berliner Börsen-Courier vom 30.9.1919: Ein Traum nach Mauthner und Karl Ernst von Baer – Die lit. Gesellschaft, November 1919: Paralyse; Puerilia; Vorfrühling – Die neue Rundschau, Berlin, Dezember 1919: Der Tag – Przygode 1919: Das Duell – H. Leifhelm (Hg.): Wieland. München 1920: Eva – Romantik 3, Berlin, Januar 1920: Die Sprache – Die Sichel, Regensburg, April 1920: Blauer Himmel; Liebe; August 1920: Der Federkiel; März 1921: Das Moor; vom 3.12.1956: Das Opfer – M. Krell (Hg.): Die Entfaltung. Novellen an die Zeit. Berlin: Rowolth 1921, S. 188: Der Rubin – Hellweg, Westdeutsche Wochenschrift für deutsche Kunst, Essen, 5, 1925, H. 20: Auszug aus „Ein verbummelter Student“ – H. Plönes (Hg.): Der Niederrhein im Schrifttum alter und neuer Zeit. Moers 1927: Das Bergwerk – Mecklenburgische Monatshefte, 7, 1931, 10, S. 472: Herbst – Historische Vierteljahresschrift, 30, 1935, S. 593: Ein Osterkalender in der Form lateinischer Hexameter – Heimatblätter, Mitteilungen des Vereins für Heimatschutz, Lübeck 1937, 150, S. 619: Joachim Jungius – Frankfurter Rundschau vom 14.10.1953: Aus dem Englischen Garten – Zu Unrecht vergessen. Hamburg 1957 – K. Otten (Hg.): Ahnung und Aufbruch. Expressionist. Prosa. Darmstadt 1957, S. 485: Das Duell – Westfalenspiegel, Dortmund, 1957, H. 5: Das alte Schloß – Verschollene und Vergessene. Mainz 1958: Abend; Bagatelle; A La Byron; Einsam; Der Findlingsblock; Die Flamme; Im Englischen Garten; Herbst; Die Klage; Das Leben I; Das Leben II; Der Schrei; Der Schuss; Der Tod; Der Traum; Vorfrühling – documenta poetica. München 1962 – Du bist mein Land. Duisburg 1964: Auszug aus Der verbummelte Student – R. Hochhuth (Hg.): Die großen Meister. 2. Gütersloh: Bertelsmann-Lesering 1964, S. 78: Eva – K. Otten (Hg.): Ego und Eros. Meistererzählungen des Expressionismus. Darmstadt: Moderner Buch-Club 1965, S. 60: Der Rubin – Panorama moderner Lyrik. Gütersloh 1965 – Über die Sprache. Bremen 1966 – München im Gedicht. München 1966 – Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, Freiburg/Br., 1967 – M. Reso (Hg.): Expressionismus-Lyrik. Berlin: Aufbau 1969, S. 37: Prometheus X, XI, S. 166: Das Genie, S. 253: Ekstase – Zähl die heiteren Stunden nur. Zürich 1970 – S. Richard (Hg.): Expressionism in German Life, Literature and Theatre. Philadelphia 1971: Auszug aus Ein verbummelter Student – M. Reich-Ranicki (Hg.): Anbruch der Gegenwart. Deutsche Geschichten 1900-1918. München: Piper 1971, S. 418: Im Heu – L. Völker (Hg.): „Komm, heilige Melancholie“. Eine Anthologie deutscher Melancholie-Gedichte. Stuttgart: Reclam 1983, S. 504: Der Dichter – H. Bender (Hg.): Spiele ohne Ende. Erzählungen aus 100 Jahren S. Fischer Verlag. Frankfurt am Main: Fischer 1986, S. 238: Hinter der Front – R. Willemsen (Hg.): Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1986, S. 371: Der Rubin – Sudhoff 1996: Im Heu – Literatur in den Rheinlanden und in Westfalen 1996: Der Rubin; Hinter der Front; Das Bergwerk – S. Vietta (Hg.): Lyrik des Expressionismus. Tübingen: Niemeyer 1999, S. 68: Der Schrei; S. 83: Der Tote; S. 98: Der Dichter; S. 110: Die drei Reiter; S. 153: Der Prolet; S. 158: Gott; S. 203: Die Welt; S. 203: Die Drossel – M. Reich-Ranicki (Hg.): Der Kanon. 7. Robert Musil bis Franz Werfel. Frankfurt am Main, Leipzig: Insel 2003, S. 357: Im Heu – U. Dettmar, T. Küpper (Hg.): Kitsch. Texte und Theorien. Stuttgart: Reclam 2007, S. 39: Kitsch – U. Gehre: Westfalens Dichterstimmen. Von Anette bis Rühmkorf. Ein Lyrik-Lesebuch. Warendorf: Schnell 2008, S. 79: Vorfrühling; S. 80: Herbst; S. 80: Der Schrei – A. Kramer, J. Röhnert (Hg.): Die endlose Ausdehnung von Zelluloid. 100 Jahre Film und Kino im Gedicht. Dresden: Ed. Azur 2009, S. 30: Der Schuss – W. Kirsten (Hg.): „Beständig ist das leicht Verletzliche“. Gedichte in deutscher Sprache von Nietzsche bis Celan. Zürich: Ammann 2010, S. 370: Die Drossel – M. Baßler (Hg.): Literarische Moderne. Das große Lesebuch. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch 2010, S. 316: Das Duell – W. Krull (Hg.): Krieg, von allen Seiten. Prosa aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Göttingen: Wallstein 2013, S. 184: In Ketten durch Rumänien (1920) A. Schneider (Hg.): Das literarische Gartenbuch. Die schönsten Gedichte und Geschichten rund um das kleine Paradies. Wiesbaden: Marix 2014, S. 311: Im Englischen Garten.

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Tonträger

Martin Semmelrogge liest Gustav Sack „Verrückt und nicht wenig eitel…“. Hörspiel und Lyrik. Bielefeld: Pendragon 2004 – Live auf dem Kulturgut Teil 11. Claude-Oliver Rudolf liest Gustav Sack. Bielefeld: Aisthesis 2011 – Dietmar Bär liest August Stramm, Paul Zech, Richard Hülsenbeck, Gustav Sack. Bielefeld: Aisthesis 2014.

Briefe

An Paula Harbeck, 14.2.1913; 2.3.1913; 10.6.1913, in: Edschmid 1964, S. 38f. – G. Hirschfeld (Hg.): Die Deutschen an der Somme 1914-1918. Krieg, Besatzung, Verbrannte Erde. Essen: Klartext 2006, S. 29 – Tagebücher und Briefwechsel. Gustav Sack und Paula Harbeck 1910- 1916, in: W. Gödden (u.A.): Gustav Sack. Ein verbummelter Student. Enfant terrible und Mythos der Moderne. Bielefeld: Aisthesis 2010, S. 38 – s. auch die Briefauswahl in den Werkausgaben.

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Zeitgenössische Zeugnisse

G. Harbeck: Erinnerung an Gustav Sack, in: Das Tagebuch, München, 7, 1926, 2. Halbjahr, S. 1960.

Literarische Zeugnisse

J. Peistrup: Für Gustav Sack, in: Das Kunstfenster 1, 1921, H. 18, S. 3f. – Friedrich Georg Jünger: Gustav Sack, in E. Jünger (Hg.): Friedrich Georg Jünger. Die Unvergessenen. Berlin 1928, S. 287-301 – Otto Brües: Ver Sacrum: Den Gefallenen! Gustav Sack. o.O.u.J.

Selbstständige Veröffentlichungen über

F.G. Wansch: Gustav Sack, Persönlichkeit und Werk. Wien 1967 – K. Eibl: Die Sprachskepsis im Werk Gustav Sacks. München: Fink 1970 (=Bochumer Arbeiten zur Sprach- und Literaturwissenschaft 3) – P. Sack: Der verbummelte Student. Gustav Sack, Archivbericht und Werkbiographie. München: Fink 1971 – R. Zahniser: The Autobiographical Hero of Gustav Sack and the tradition of the Dostoevskian underground man. Ann Arbor/Michigan 1974/75 – H. Scheffler: Gustav Sack. Leben und Werk des Schermbecker Dichters im Spiegel der Literatur. Bd. 1. Schermbeck: Köster 1985 – H. Scheffler: Gustav Sack. Leben und Werk des Schermbecker Dichters im Spiegel der Literatur Bd. 2. Schermbeck: Köster 1991 – W. Gödden (u.A.): Gustav Sack. Ein verbummelter Student. Enfant terrible und Mythos der Moderne. Bielefeld: Aisthesis 2010 [darin enthalten: Steffen Stadthaus: Gustav Sack. Enfant terrible und Mythos der Moderne. Eine biographische Skizze; Christina Grams: Gustav Sack im zeitgenössischen Kontext. Eine Illustration; W. Gödden: Den einen zu konservativ, den anderen zu modern. Arbeit am Mythos Gustav Sack; P. Sack: Der Roman und der Holzkoffer; H. Scheffler: „Allmählich aus der Sackgasse heraus.“ Fragen an den Schermbecker Autor; W. Gödden: „Die große Sehnsucht“. Anmerkungen zum Roman Ein verbummelter Student; E. Stahl: Acht Tage mit Gustav Sack; W. Gödden: „Ich will mich in objektive Tintenstriche verwandeln.“ Gustav Sacks Roman Ein Namenloser; U. van Loyen: Des Pudels Kern. Hirnerweichung und Erkenntnis in Gustav Sacks Romanfragment Paralyse; A. Maxwill: Schreibweisen der Moderne. Gustav Sack und die frühexpressionistische Reflexionsprosa; S. Stadthaus: „Ich […] halte euch, dem alten Europa ein so brennendes Bild seiner Schande vor…“. Gustav Sacks Drama Der Refräkter; S. Stadthaus: „Oh! oh! […] du arme, arme Erde!“ Der Krieg als mentalitätsgeschichtliche Zäsur in den Novellen Gustav Sacks; T. Krüger: Beim Lesen von Gedichten Gustav Sacks].

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

H. Johst: Ein neuer Romantiker, in: Das literarische Echo, Stuttgart, Berlin, 19, 1916/1917, Spalten 1368-1370 – H. Trunzach: Rausch und Wirklichkeit. Ein Gedenkbl. für den Dichter Gustav Sack, der am 5. Dezember 1916 gefallen ist, in: Nürnberger Zeitung, Nr. 281 vom 3.12.1916 – H. Harbek: Gustav Sack gestorben, in: März, Eine Wochenschrift, München, Stuttgart, 11, 1917, H. 4, S. 78-80 – H. Johst: Die Resultanten, in: Die neue Rundschau, Berlin, 30, 1919, Bd. 2, S. 1144 – H.W. Fischer: Gustav Sacks Leben und Werk, in: Gustav Sack. Gesammelte Werke in zwei Bänden. Berlin 1920 – E. Krünes: Das Lebenswerk Gustav Sacks, in: Das literarische Echo, Stuttgart, Berlin, 23, 1921, Sp. 713-716 – H. Benzmann: Gustav Sack, in: Die schöne Literatur, Leipzig, 23, Nr. 12 vom 10.6.1922 – S. Hess-Wyneken: Gustav Sack, in: Die neue Dichtung, Jahrbuch des Künstlerdanks, 1922/1923, S. 166f. – J. Voss: Gustav Sack, ein vest. Dichter, in: Vest. Kalender für 1923, S. 87-90 – H. Benzmann: Gustav Sack, in: Der Gral, Münster, 18, 1923, H. 1, S. 49-51 – E. Bockemühl: Gustav Sack, ein niederdeutscher Dichter, in: Die Heimat, Dortmund, 7, 1925, S. 190f. – E. Bockemühl: Aus der Heimat Gustav Sacks, in: Die Heimat, Dortmund, 11, 1929, S. 38-41 – R. Arnheim: Gustav Sack, in: Die Weltbühne, Berlin, 22, 1926, S. 900 – P. Sack: Gustav Sack, in: Der Hellweg, Westdeutsche. Wochenschrift für deutsche Kunst, Essen, 7, 1927, S. 1 – G.K. Brand: Die Frühvollendeten. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte Berlin, Leipzig 1929, S. 308f. – H. Tölle: Frühe Mahd, II. Gustav Sack, in: Der Niederrhein, Krefeld, 3, 1930, H. 1, S. 6 – O. Burmeister: Der Dichter Gustav Sack, in: Mecklenburgische Monatshefte 7, 1931, S. 584-587 – W. Bernardy: Ein unbekannter Dichter aus Westfalen. Gustav Sack, in: Heimat und Reich, Bochum, 18, 1936, S. 109-112 – W. Dittgen: Gustav Sack, ein früh vollendeter Dichter unserer Heimat, in: Heimatkalender für den Landkreis Dinslaken 11, 1954, S. 98-102 – E. Bockemühl: Gustav Sack zu seinem 40. Todestag, in: Heimatspiegel, Wochenbeilage des General-Anzeigers für Wesel, Nr. 21 vom 1.12.1956, S. 1f – E. Bockemühl: Vergessener Dichter des Münsterlandes. Gustav Sack zu seinem 40. Todestag, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1956, H. 12, S. 24; E. Bockemühl: Gustav Sack zum 40. Todestag, in: Niederrheinisches Jahrbuch, Krefeld, 24, 1957, S. 14-16 – E. Bockemühl: Gustav Sack zur Erinnerung, in: Heimatkalender für den Landkreis Dinslaken 14, 1956, S. 128f. – E. Bockemühl: „Die drei Reiter“, Gedichte von Gustav Sack, in: General-Anzeiger für Wesel, Nr. 271 vom 24.11.1958 – E. Bockemühl: Gustav Sack, ein Auswahlband, in: General-Anzeiger für Wesel 1959 – H. Reuther: Die Lyrik des Namenlosen, in: Frankfurter Hefte 14, 1959, H. 1, S. 371f. – H.H. Wagner: Der Lyriker Gustav Sack, in: Geist und Zeit 1959, H. 3, S. 137f. – D. Hoffmann: Unter grauem Himmel, in: Neue deutsche Hefte, Beiträge zur Europäischen Gegenwart, Berlin, 1959, H. 64, S. 747f. – I. Meidinger-Geise: Gustav Sacks Lyrik, in: Welt und Wort, Literarische Monatsschrift, Tübingen, 15, 1960, H. 1, S. 6 – C. Hohoff: Gustav Sack und die expressionistische Renaissance, in: Merkur 14, 1960, S. 492f – Später Ruhm für Gustav Sack, in: Rheinische Post, Nr. 282 vom 5.12.1962 – E. Bockemühl: Das Niederdeutsche bei Gustav Sack, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 12, 1963, H. 1, S. 30 – H. Seegers: In der Heimat ist sein Werk vergessen. Gustav Sack setzte Schermbeck ein Denkmal, in: Neue Ruhr Zeitung vom 10.12.1966 – H. Leifhelm: Gustav Sacks Heimat, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 15, 1966, H. 8, S. 14f. – H. Leifhelm: Gustav Sacks Heimat, in: Niederrhein 33, 1966, S. 170-172 – P. Sack: Nach fünfzig Jahren. Zum Todestag von Gustav Sack, in: Süddeutsche Zeitung, München, vom 3./4.12.1966, S. 7 – P. Sack: Sie lesen aus Gustav Sack heraus, was sie wollen. Die Witwe des Dichters wendet sich gegen Abstempelungen durch die Literaturgeschichte, in: Münchener Merkur vom 2.12.1966 – L. Stuart: Der große Freie der deutschen Literatur. Zum 50. Todestag von Gustav Sack, in: Vorwärts, Berlin, vom 7.12.1966 – K. Eibl: Zur Entstehung von Gustav Sacks Romanfragment „Paralyse“, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 8, 1967, S. 201-263 – E. Bockemühl: Gustav Sack zum 50. Todestag, in: Der Niederrhein, Krefeld, 1967, S. 12 – E. Bockemühl: Gustav Sack, Kleine Begebenheit aus seiner Jünglingszeit, in: Historische Blätter aus der Geschichte von Wesel, Rees, Emmerich 4, 1967, Folge 16, S. 5f – J.F. Lodenstein: Dem Dichter Gustav Sack zum Gedächtnis, in: Das Tor, Düsseldorf, 34, 1968, S. 219 – „Ein verbummelter Student“. Dem Dichter Gustav Sack zum Gedenken, in: Düsseldorfer Heimatblatt 34, 1968, H. 11, S. 219-222 – G. Loose: Gustav Sack, in: Expressionismus als Literatur, Bern, München 1969, S. 681-689 – P. Sack: Das Gustav-Sack-Archiv. Ein Nachlass-Bericht, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch N.F. 10, 1969, S. 231-271; 11, 1970, S. 357-367 – K. Eibl: Gustav Sack, in: H. Kunisch (Hg.): Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur München 1969. Bd. 2, S. 151f – K. Eibl: Nachwort, in: Paralyse. Der Refraktär. Neuausgabe, München 1971 – W. Paulsen, in: Colloquia Germanica, Internat. Zeitschrift für germanistische Sprach- und Literaturwissenschaft, Tübingen, Basel, 1973, S. 372-375 – N. Desmottes: Gustav Sack, in: Études Germaniques, Paris, Lyon, 28, 1973, S. 136f – N. Desmottes: Rezension zu Karl Eibl: „Die Sprachskepsis im Werk Gustav Sacks“, in Études Germaniques, Paris, Lyon, 28, 1973, S. 137f – G. Loose: Rezension zu Karl Eibl: „Die Sprachskepsis im Werk Gustav Sacks“, in: The German Quaterly, Appleton/Wisc., 46, 1973, S. 271f. – D. Soika: Schon genügend ‚Sackgassen‘? Neue Namen schaffen Verwirrung, Schermbeck und sein Dichter, in: Rhein. Post, Wesel, Nr. 6 vom 8.1.1980 – Sack-Tafel und Sack-Schule im Schermbeck 1985, in: Ruhr-Nachrichten, Dortmund, Nr. 48 vom 25.2.1984 – H. Scheffler: In der Heimat vergessen, in der Ferne verehrt, in: Blickpunkt Schermbeck 5, 1984, 4, S. 24-26 – H. Scheffler: Gustav Sack. Expressionist. Dichter vor 100 Jahren in Schermbeck geboren, in: Der Niederrhein, Krefeld, 52, 1985, S. 218-223 – H. Scheffler: Weltweiter Ruhm für Schermbecks Dichter Gustav Sack, in: Blickpunkt Schermbeck 6, 1985, 1, S. 16-18 – J. Schulz-Marzin: Aus der Sack-Gasse heraus. Zum 100. Geburtstag von Gustav Sack aus Schermbeck, in: Heimatkalender Kreis Wesel 6, 1985, S. 31-35 – H.J. Schütz: „Der verbummelte Student.“ Außenseiter und Bürgerschreck aus Verzweiflung und Zorn. Gustav Sack (Serie: Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen, Folge 32), in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Frankfurt/M., 41, 1985, S. 2086f [Bildnis; dasselbe in: H.J. Schütz: „Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen.“ Vergessene und verkannte Autoren des 20. Jahrhunderts. München: Beck 1988, S. 236-240] – W. Minaty: Mit Hirn, Wut und Rausch. Erinnerung an den „deutschen Proust“. Zum 100. Geburtstag von Gustav Sack, in: Die Welt, Hamburg, Nr. 250 vom 26.10.1985 – Interesse an Autor und Werk geweckt. Buch zum 100. Geburtstag von Gustav Sack, in: Rhein. Post, Wesel, Nr. 249 vom 26.10.1985 – In seinen Werken spiegelt sich Schermbecker Leben. Dichter Gustav Sack in neuem Buch umfassend gewürdigt, in: Ruhr-Nachrichten, Dortmund, Nr. 249 vom 26.10.1985 – R. Rohde: Gustav Sack, ein expressionistischer Dichter, in: Niederrhein. Blatt, Beilage zur Rhein. Post, 21, 1985, H. 4, S. 20f. – G. Sack, ein verbummelter Student? Spurensuche im Rüschhaus. Zwiespältiger Charakter prägt Werk des Schermbecker Dichters, in: Westf. Nachr., Münster, vom 27.6.1986 – Erstlingswerk „Der verbummelte Student“ erlebt Neuauflage. Der 1916 verstorbene Schermbecker Dichter Gustav Sack wird erneut geehrt, in: Ruhr-Nachr., Dortmund, Nr. 249 vom 24.10.1987 – H. Scheffler: Gustav Sack „Die Zeit“, in: Blickpunkt Schermbeck 9, 1988, S. 16-19 – W. Gödden: Gustav Sack, in: Literatur von nebenan 1995, S. 292-297 – W. Gödden: „verrückt und nicht wenig eitel …“. Gustav Sack; eine aktuelle Hörbuchproduktion erinnert […], in: Westfalenspiegel 52 (2003), 2, S. 41-45 – H. Scheffler: Großer Dichter aus kleinem Dorf. Zum 125. Geburtstag des Schermbecker Dichters Gustav Sack, in: Jahrbuch Kreis Wesel, Duisburg 2010, 31, S. 233 – W. Gödden: Warum Gustav Sack?, in: Heimatkalender der Herrlichkeit Lembeck und der Stadt Dorsten, Dorsten 2011, 70, S. 52 – W. Gödden: Zwischen Mühlenbach und Bergwerk. Hinweise auf Gustav Sacks Roman „Ein verbummelter Student“, in: J.-P. Barbian (u.A.) (Hg.): Von Flussidyllen und Fördertürmen. Essen: Klartext 2011, S. 55 – W. Gödden: August Stramm, Gustav Sack, Paul Zech: Zwingen. Weinen. Zergehn, in: Westfalenspiegel 63, 2014, 1, S. 44 – J. Schulz-Martin: Zwischen Fahnenflucht und Tapferkeit. Gustav Sack im Weltkriegsjahr 1914, in: Der Niederrhein. Zeitschrift für Heimatpflege und Wandern, Krefeld 2014, 4, S. 143 – J. Schulz-Martin: Im Osten nichts Neues. Gustav Sack an der Rumänischen Front, in: Jahrbuch Kreis Wesel, Duisburg 2015, 37, S. 127.

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Erwähnungen in

K. Brinkmann: Epochen deutscher Literatur Sonderheft II. Impressionismus und Expressionismus in der deutschen Literatur 3. Aufl. Hollfeld o.J. (=Königs Erläuterungen 267) H. Stolz: Der Niederrhein in der Dichtung. Bonn 1925 – M. Krell: Expressionismus der Prosa, in: L. Marcuse (Hg.): Literaturgeschichte der Gegenwart. Bd. 2. Leipzig, Wien, Bern 1925, S. 38f. – W. Stammler: Expressionismus, in: P. Merker (Hg.): Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte Bd. 1. Berlin 1925, S. 337 – H. Pongs: Vom Naturalismus bis zur Neuen Sachlichkeit, in: H.A. Korff, W. Linden (Hg.): Aufriss der deutschen Literaturgeschichte nach neueren Gesichtspunkten. Leipzig, Berlin 1930, S. 213f. – A. Soergel: Dichtung und Dichter der Zeit. 2. Im Banne des Expressionismus. Leipzig: Voigtländer 1930 – Brand 1933, S. 294 – W. Funke: Der Niederrhein im deutschen Schrifttum, in: Pädagogische Warte, Halbmonatsschrift, Osterwieck, 41, 1934, H. 5, S. 231-241 – F. Koch: Geschichte deutscher Dichtung. Hamburg 1937, S. 298f. – W. Linden: Deutsche Dichtung am Rhein. Literaturgeschichte der fränkischen Rheinlande. Ratingen 1944, S. 401 – P. Lüth: Literatur als Geschichte, Wiesbaden: Limes 1947, Bd. 1, S. 243f; Bd. 2, S. 284f – O. Schneider: Bedeutung und Gedanke der Einheit in der expressionistischen Prosa. Diss. Rostock 1949, S. 99f. – E. Frauwallner, H. Giebisch, E. Heinsel: Die Weltliteratur Bd. 3. Wien 1954, S. 1528 – Enders 1957, S. 493f. – W.H. Sokel: Der literarische Expressionismus. Der Expressionismus in der deutschen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. München 1959 – P. Raabe u. A.: Expressionismus. Literatur und Kunst 1910-1923. München: Langen-Müller 1960 – Soergel/Hohoff, Bd. 2, 1964 – B. Zeller: Gestalten und Begegnungen. Deutsche Literatur seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts. Marbach a. N.: 1964, S. 148 – Edschmid 1964, S. 276, 314f. – K.H. Kramberg: Die andere Seite. Neue Bücher von gestern, in: Deutsche Rundschau, Berlin, 89, 1968, H. 8, S. 84-87 – Schmidt, 3. Aufl. 1968, S. 166f. – D. Jost: Literarischer Jugendstil. Stuttgart: Metzler 1969 – W. Rothe: Expressionismus als Literatur. Bern, München: Francke 1969 – Meyers Handbuch über die Literatur. Ein Lexikon der Dichter und Schriftsteller aller Literaturen. 2., neu bearbeitete Aufl. Mannheim, Wien, Zürich 1970, S. 774 – P. de Mendelssohn: S. Fischer und sein Verlag. Frankfurt/M. 1970 – J.F. Lodenstein: Künstlerfrauen. Zum Tode von Hella Röttger, in: Der Niederrhein, Krefeld, 39, 1972, H. 1/2, S. 20f – R. Hamann, J. Hermand: Expressionismus. Berlin 1975 – J. Kühn: Gescheiterte Sprachkritik, Berlin: de Gruyter 1975, S. 29 – H. Broch: Schriften zur Literatur. 1. Kritik. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1975 – W. Rothe: Der Expressionismus. Theologische, soziologische und anthropologische Aspekte einer Literatur. Frankfurt/M. 1977 (=Das Abendland N.F. 9) – H. Lehnert: Geschichte der deutschen Literatur vom Jugendstil zum Expressionismus. Stuttgart 1978 – H. Ehmel: Geschichte des deutschen Romans. Bd. 2. Bern, München 1979 – Knapp 1979 – R. Brinkmann: Expressionismus. Internat. Forschung zu einem internationalen Phänomen. Sonderband der Deutschen Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. Stuttgart 1980 – K. Böttcher, J. Mittenzwei: Dichter als Maler. Stuttgart: Kohlhammer 1980 – Zmegac 1980 – K.K. Pohlheim (Hg.): Handbuch der deutschen Erzählung. Düsseldorf 1981 – S. Vietta, H.-G. Kemper: Expressionismus. 2., bibliographisch ergänzte Aufl. München 1983 (= Deutsche Literatur im 20. Jahrhundert 3) – K. Habersetzer: Deutsche Schriftsteller im Porträt 6. Expressionismus und Weimarer Republik. München: Beck 1984 – O. Crohmălniceanu: Bericht deutscher und rumänischer Schriftsteller von der rumänischen Front im ersten Weltkrieg, in: K. Heitmann (Hg.): Rumänisch-deutsche Interferenzen. Heidelberg: Winter 1986 – W. Gödden: Noch lesenswert, noch bedenkenswert. Die Droste-Gesellsch. auf den Spuren vergessener westfälischer Autoren, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1986, H. 4, S. 80f. – G. Müller-Waldeck: Literarische Spuren in Greifswald. Greifswald 1990, S. 100 – Westfälischer Literaturführer 1992, S. 124 – H. Oehm: Subjektivität und Gattungsform im Expressionismus. München: Fink 1993 – W. Paulsen: Deutsche Literatur des Expressionismus. Berlin: Weidler 1998 – D. Sudhoff: Die literarische Moderne und Westfalen. Besichtigung einer vernachlässigten Kulturlandschaft. Bielefeld: Aisthesis 2002 – W. Gödden: Querbeet. 62 literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2003, S. 60 – M. Reich-Ranicki: Der Kanon. 11. Begleitband. Die Erzählungen und ihre Autoren. Frankfurt am Main, Leipzig: Insel 2003 – W. Gödden: Querbeet 2. 65 neue literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2007 – W. Gödden: Querbeet 3. 72 neue literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2011, S. 87, 90 – H. Feger: Handbuch Literatur und Philosophie. Stuttgart: Metzler 2012 – D. Schubert: Künstler im Trommelfeuer des Krieges 1914-18. Heidelberg: Wunderhorn 2013.

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Bildnis

zahlreiche Fotografien (Abb. in: Scheffler 1985; Scheffler 1991) – 2. Fotoslg. (Ref. Lit des LWL Münster).

Nachlass/Vorlass

Bestände außerhalb von Westfalen: 1. DLA Marbach (Nachlass): [24 Kst.] Dramat.; Gedichte; Prosa; Material zu Leben und Werk; Briefe von und an Sack; dabei Nachlass Paula Sack mit Gedichten, Prosa, Material und Briefwechsel zum Archiv Gustav Sack; zum Inhalt siehe P. Sack: Das Gustav-Sack-Archiv. Ein Nachlass-Bericht, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 10, 1969, S. 231-271; Bd. 11, 1970, S. 357-368 – 2. LB Kiel: Briefe an Gerhard Ausleger o.D.

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Sammlungen

1. StLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg. – 2. WLA Hagen: Materialslg. – s. Denecke/Brandis, 2. Aufl. 1981, S. 314.

Nachschlagewerke

Spiero 1913 – Bartels, 7./8. Aufl. 1919 – Bartels, Bd. 3, 1928 – Scherer/Walzel, 4. Aufl. 1928 – Salzer, Bd. 4, 1931; Bd. 5, 1932 – Kosch, Bd. 2, 1937 – Nadler, Bd. 4, 4. Aufl. 1941 – Nadler 1951 – Fechter 1952 – Lex. der Weltlit. im 20. Jh., Bd. 2, 3. Aufl. 1961 – Rüdiger, Bd. 2, 3. Aufl. 1961 – Nadler, 2. Aufl. 1961 – Wilpert 1963; 2. Aufl. 1976 – Pongs, 5. Aufl., 1963 – Kindler, Bd. 5, 1965 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Olles 1971 – Salzer/Tunk, Bd. 3, 1972 – Index Expressionismus, Bd. 8, 1972 – Just 1973 – Böttcher 1974 – Zmegac, Bd. 2, 1980 – von Heydebrand 1983 – Oberhauser 1983 – Wilpert, 3. Aufl. 1988 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 13, 1992 – Hallenberger/van Laak/Schütz 1990 – Kindler, Bd. 14, 1992 – Killy, Bd. 10, 1992 – Wilpert/Gühring, 2. Aufl. 1993 – Albrecht/Böttcher, Bd. 2, 1993 – Freund 1993 – Brauneck 1995 – Literatur in den Rheinlanden und in Westfalen 1996 – Deutsches Biographisches Archiv, N.F., Fiche 1115, Sp. 336f – Deutsche Literatur von Luther bis Tucholsky. Großbibliothek. Berlin: Directmedia 2005.

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GND-Nummer
118750607   Link zu diesem Datensatz in der DNB