Gisela Schalk
Biographie |
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Geboren am 6. Juni 1941 in Kattowitz. Aufgewachsen in Ostfriesland. Arbeit in verschiedenen Berufen, u.a. als Werbetexterin. Kam über die Frauenbewegung zum Schreiben. Gründerin der Dortmunder Autorinnengruppe “Frauen Schreiben“ im Jahr 1978. Seit 1981 Dozentin für kreatives Schreiben an der Volkshochschule Dortmund und in anderen Städten. Sie lebt in Dortmund. |
Auszeichnungen |
Hörspiel und Erzählwettbewerb Ostdeutscher Kulturrat (1982) – Einladung zum Autorenwettbewerb Düsseldorf (1985) – Literaturwettbewerb der Stadt Aachen (1987). |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Schreiben befreit. Ideen und Tips für das Schreiben in Gruppen, im stillen Kämmerlein. Bonn: Verlag Kleine Schritte 1986 [mit B. Rohlfes] – Oma Zuckersack und andere Geschichten von Mitmenschen. Stuttgart: Quell 1989 – Frauen in den besten Jahren. Kurzgeschichten. Frankfurt a. M.: Fischer 1994, 1995; Neuveröffentlichung: Frankfurt: Fischer 2015 – Der dritte Zwilling. München: tabu 1996. |
Herausgabe |
Iserlohner Schreibwerkstatt 1999-2001. Wendezeiten, Zeitenwende; Freundschaften, Feindschaften; Himmel, Hölle = Familie? Iserlohn 2002. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
C. Goebelsmann (Hg.): Mörikes Lüfte sind vergiftet. Lyrik aus der Frauenbewegung 1970-1980. Bremen: Schreiben 1981, S. 107: Wo ist der Stein; S. 108: Zerfall der Gegenwart – K.F. Schmidt-Mâcon, A. Seide (Hgg.): Kindheitsverluste. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel 1987, S. 100: Der Vater kommt – E. Hartenstein (Hg.): Nicht Reservat, nicht Wildnis. 10 Jahre Schreiben. Bremen: Zeichen und Spuren 1988, S. 62: Sicherheiten; S. 78: Schreiben befreit, oder: Die Methode wird zum Inhalt [auch enthalten in: G. Martens (Hg.): Feministische Kulturpädagogik. Projekte und Konzepte. Remscheid: Rolland 1989, S. 165] – K. Ermert (Hg.): Was bewegt die Schreibbewegung? Kreatives Schreiben, Selbstversuche mit Literatur. Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum 1990, S. 109: Kreatives Schreiben in der Erwachsenenbildung. Dargestellt am Beispiel der Volkshochschule – Von Frauen für Frauen. Ein Handbuch zur politischen Frauenbildungsarbeit. Zürich: eFeF 1992, S. 166: Zum Gegensatz zwischen literarischem und therapeutischem Schreiben – H. Hieber (Hg.): Rückblick nach vorn. Dortmund 1995: Eine langlebige FAD-Tochter: Frauen schreiben – H. Maessen (Hg.): …und dann kommst du nach Hause. Geschichte(n) vom Wohnen und Leben im Revier. Bochum: Berg 1995, S. 230: Namen, Kopftuchfrauen und kleine Anfänge. Eine Geschichte über das Kommen und das Bleiben – W. Halder (Hg.): Der weite Weg gen Westen. Geflohen, vertrieben, angekommen an Rhein und Ruhr. Paderborn: Schöningh 2008, S. 97: Aufbruch zum Wunderbaren. |
Rundfunk |
Verfasserin von ca. 80 Rundfunkbeiträgen (WDR). |
Erwähnungen in |
A. Klotzbücher (Hg.): Literarisches Leben in Dortmund. Dortmund 1984, S. 217. |
Sammlungen |
StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg. |
Nachschlagewerke |
Literatur-Atlas NRW 1992 – Westfälisches Autorenverzeichnis 1993 – Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender 1998 – Deutsche Bibliothek. |
GND-Nummer |
1036485579 Link zu diesem Datensatz in der DNB |