Tana Schanzara
Biographie |
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Wirklicher Name: Konstanze Schwanzara Am 19. Dezember 1925 in Kiel geboren, lebte in Bochum. Deutsche Schauspielerin. Mitglied im Ensemble des Schauspielhauses Bochum. Mitwirkung in deutschen und US-amerikanischen Filmproduktionen. Am 19. Dezember 2008 in Bochum verstorben. |
Auszeichnungen |
Ehrenring der Stadt Bochum (1989) – Schauspielerin des Jahres von „Theater heute“ für ihre Gastrolle im Wiener Burgtheater (1990) – Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen (1994) – Tegtmeiers Erben der Stadt Herne (Ehrenpreis) (1999) – Bürgerin des Ruhrgebiets vom Verein Pro Ruhrgebiet (1999) – Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstorden der Bundesrepublik (2008). |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Tana in New York. Frankfurt a. M.: Autorenagentur 1990 [mit U. Jensen und A. Nowacki] – Jeden Morgen dasselbe Theater: Lieder und Geschichten. Hg. von Max Christian Graeff. Düsseldorf: ECON-Taschenbuch-Verl. 1997; 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Hg. von Jutta van Asselt: Bochum: Brockmeyer 2010. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
Spielzeit. 2001, S. 223-230: Du bist die Nummer eins! Ach nee! Tana Schanzara (47 Jahre Bochum) lässt sich von ihrer Kollegin Julie Bräuning (1 Jahr Bochum) übers Schauspielhaus befragen und bestreitet, fünfundsiebzig geworden zu sein – postum: D. Hildebrandt (Hg.): Mein Kriegsende. Erinnerungen an die Stunde Null. Berlin: Propyläen 2010, S. 171: Äppelfahrt – D. Hallenberger (Hg.): Prominente Porträts. 2. Das Ruhrgebiet in autobiographischen Texten. Bottrop: Henselowsky Boschmann 2018, S. 70: Jeden Morgen dasselbe Theater. |
Tonträger |
Vatter! Aufsteh’n… Hamburg: Fono Team 1971 – Dat schönste Städtken auf’fe Welt für mich is Bochum. Blankenheim 1991 – Tana in Moskau. WDR. Von Uwe-Jens Jensen. Lippstadt: Kontakte-Musikverlag 1996 – Tanas Ruhrpottwelt. Kontakte-Musikverlag 1998. |
Unselbstständige Veröffentlichungen über |
D. Hallenberger: Tana Schanzara und andere Lebensgeschichten. Literarische Rundschau, in: Standorte 1997/98 (1998) S. 472-483 – K. Lennartz: Die Ruhrpott-Duse, in: Die Deutsche Bühne. 72 (2001), 4, S. 30-32 – C. Bauer: Ein Liebeslied für die Ruhr. Vorhang auf für Tana Schanzaras Revier, in: RAG. Das Magazin. IV (2001), S. 40-43 – M. Marjan: Tana Schanzara. Die “Ruhrpott-Duse“, in: M. Marjan (Hg.): Ruhr 2010. Ein Revier für die Kultur. Köln: Lingen 2008 – W. Streletz: Schauspielerin Tana Schanzara ist tot, in: WAZ, 21.12.2008 [Online-Artikel] – J. Boebers-Süßmann: Tana Schanzara ist zehn Jahre nach ihrem Tod unvergessen, in: WAZ, 14.12.2018 [Online-Artikel] – J. Boebers-Süßmann: Ruhrpott-Original Tana Schanzara ist nicht vergessen, in: WAZ, 19.12.2018 [Online-Artikel]. |
Erwähnungen in |
W. Fischbach: 24 Stunden Ruhrgebiet. Das Fotoereignis. Berlin (u.A.): Reise- und Verkehrsverlag 1985, S. 102 – P. Schütze (Hg.): Dat soll mir erst mal einer nachmachen. Adolf Tegtmeier und Jürgen von Manger. Essen: Klartext 1998 – U. Ketelsen: Ein Theater und seine Stadt. Die Geschichte des Bochumer Schauspielhauses. Köln: SH 1999 – P. Zadek: Die heißen Jahre. 1970-1980. Köln: Kiepenheuer und Witsch 2006 – P. Bierther: Kultbuch Ruhrgebiet. Alles, was wir lieben. Von Aldi bis Zollverein. Köln: Komet 2009 – H. Nutt: Mein schwacher Wille geschehe. Warum das Laster eine Tugend ist. Ein Ausredenbuch. Frankfurt a. M.: Campus 2009 – O. Sundermeyer: Der Pott. Warum das Ruhrgebiet den Bundeskanzler bestimmt und Schalke ganz sicher Deutscher Meister wird. München: Beck 2009 – M. Berke: Die Ruhmeshalle des Ruhrgebiets. 101 bemerkenswerte Biographien. Düsseldorf: Droste-Verlag 2016 – F. Wessel: Jede Menge Kino. Filmgeschichte(n) aus dem Ruhrgebiet. Bottrop: Henselowsky Boschmann 2016 – F. Dengler: Gruß aus Bochum. Stadtansichten und Stadtgeschichte. Essen: Klartext 2017. |
Grabstätte/ Gedenkstätte |
Tana-Schanzara-Denkmal vor dem Schauspielhaus Bochum – Im Familiengrab am Hauptfriedhof Krefeld begraben. |
GND-Nummer |
119506653 Link zu diesem Datensatz in der DNB |