Dieter Schliwka


Biographie

Geboren am 29. Dezember 1939 in Gelsenkirchen. Dort aufgewachsen. Berglehre. Zehn Jahre im Steinkohlenbergbau. Weiterbildung auf Abendschulen. Studium der Pädagogik. Seit 1968 Lehrer an Grund- und Hauptschulen. Seit 1972 Fachleiter am Lehrerseminar für die Fächer Wirtschaftslehre, Technologie (Arbeitslehre) sowie ab etwa 1978 für Sprache (Primarstufe). Lebt in Herten.

Auszeichnungen

Preis beim Franckh-Kosmos-Autorenpreis 1974 – Hans-im-Glück-Preis (2. Preis) 1979 – Preis der Leseratten des ZDF sowie Buch des Monats der Jugendbuch-Crew (1985) – Buch des Monats der Dt. Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach – Auswahlliste „Der Bunte Hund“ – Auswahlliste „Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis“.

Selbstständige Veröffentlichungen

Thomas Tarzan und die Mutprobe. Ein spannendes Abenteuer im Kohlenpott. Stuttgart: Franckh 1974; Taschenbuchausg. Würzburg: Arena 1978 – Der Fluch des Käpt’n Korby. Düsseldorf 1979; span. Übers. Barcelona: Editorial Planeta 1991 – Sag was, Alex. Düsseldorf: Hoch 1980 – Den eigenen Weg gehen. Düsseldorf: Hoch 1981; Taschenbuchausg. München: dtv 1983 – Gitarrenklang und Hammerschlag. Düsseldorf: Hoch 1981 – Ruf des Nachtvogels. Düsseldorf: Hoch 1981; Taschenbuchausg. Ravensburger 1988 – Haus der Schatten. Düsseldorf: Hoch 1982 – Treffer aus dem Abseits. Düsseldorf: Hoch 1983; Taschenbuchausg. Ravensburg: Maier 1988 – Hokus-pokus-fauler Zauber. Kinder- und Jugendkrimi. Düsseldorf: Hoch 1984; Taschenbuchausg. Ravensburg: Maier 1988 – Duell der Narren. Düsseldorf: Hoch 1984; Taschenbuchausg. Ravensburg: Maier 1988 – Salto abwärts. Düsseldorf: Hoch 1985; München: dtv 1987, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1995 – Spätzünder. Fünf Kurzromane für junge Erwachsene. Düsseldorf: Hoch 1985; Thienemanns 1988 – Sirtaki. Die Geschichte von Nina und Jannis ihrer Liebe und der Sehnsucht nach Frieden. Düsseldorf: Hoch 1986; München: dtv 1990, 1991, 1993; dän. Übers. Randers: Thode [1991] – Kinder der Taublume. Düsseldorf: Hoch 1987; Thienemanns 1988; dän. Übers. Randers: Thode 1997 – Mit Zauberkraft und Spucke. Reutlingen: Enßlin & Laiblin 1991 – Hakenkreuz und Gänseblümchen. Regensburg: Dürr & Kessler 1993, 2000; Gesten: OP 1994 – Weil wir dich lieben oder Gewalt wirft lange Schatten. Reinbek: Rowohlt 1997.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen in

Durch die weite Welt. Jugendjb. Stuttgart 1975-1983 [Kurzromane] – Befunde IV. Texte des Internat. Kurzgeschichtenkolloquiums 1979. Arnsberg 1980 [Kurzgesch.] – Leben gegen die Angst. Ravensburg 1985 – C. L. Cordes (Hg.): Augenblicke der Entscheidung. Bekannte Autoren erzählen. Freiburg/Br.: Herder 1986, S. 156: Reigen seliger Geister – M. Dahrendorf (Hg.): Grenzen der Literaturvermittlung. Weinheim: Juventa 1995, S. 80: Jugendliteratur light. Eine Provokation?.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen über

Hakenkreuz und Gänseblümchen, in: Streifzüge. Handbuch für Lehrerinnen und Lehrer. Würzburg 1997, S. 99-113 – P. Conrady: Jugendbücher für Jugendliche, damit sie verstehen, was sie lesen, in: Lesekompetenz erwerben und fördern. Braunschweig 1998 – I. Eberhard, M. Dahrendorf: Literaturkartei zu Dieter Schliwka. „Hakenkreuz und Gänseblümchen“, in: J. Knobloch (Hg.): Offener Unterricht mit Kinder- und Jugendliteratur. Grundlagen, Praxisberichte, Materialien. Baltmannsweiler: Schneider 2001, S. 91 – zahlr. Rez. in Tages- und Wochenztg. (Die ZEIT, Die Welt; FAZ; FR; SZ u.a.).

... mehr lesen weniger
Erwähnungen in

Hauptschule in Nordrhein-Westfalen “Vielfältig fördern, Leistung sichern“. 2. Hauptschulkongreß am 27./28. November 1997. Bönen: Kettler 1998.

Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978-1998 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 15, 1993 – Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
139072802   Link zu diesem Datensatz in der DNB