August Schmidt


Biographie

Geboren am 8. Mai 1878 in Dortmund. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete er als Bergmann. 1902 Eintritt in die SPD. Seit 1903 Sitz im Gemeinderat Dortmund-Oespel. Von 1909 bis 1933 übernahm er leitende Funktionen im Freien Deutschen Bergarbeiterverband (1909 Bezirksleiter in Essen, 1918 Mitglied des Gesamtvorstands, 1928 Zweiter Vorsitzender). Daneben war er seit 1922 Mitglied des Reichswirtschaftsrats, von 1946 bis 1953 Vorsitzender der IG Bergbau und 1949 Mitbegründer des DGB. Er starb am 7. Juni 1965 in Dortmund.

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Auszeichnungen

Großes Bundesverdienstkreuz (1953).

Selbstständige Veröffentlichungen

Abgebaut. Lebensbild in zwei Akten. Leipzig: Arbeiter-Theaterverlag Jahn 1929. 31 S. (= Soz. Mehrakter 41) (UB Paderborn, UB Siegen, StUB Köln) – Im Schatten der grauen Berge. Ein Bergmannsroman von der Saar. Saarbrücken: Malstatt-Burbacher Handelsdr. 1948. 237 S. (StB Bochum) – Lang war der Weg. Bochum: Verlag der Gesellsch. der IG Bergbau 1958. 347 S. (StLB Dortmund, StUB Köln, UB Bochum); 2. Aufl. Bochum: Berg-Verlag 1978. 347 S. (ULB Münster, StLB Dortmund).

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Herausgabe

Saarbrücker Bergmannskalender. Saarbrücken: Saarländ. Verlagsanst. 1938-1945.

Erwähnungen in

B. Haunfelder: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Ein biographisches Handbuch. Münster: Aschendorff 2006.

Nachschlagewerke

Degener, 12. Ausg., 1955 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender, Bd. 52, 1952 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1160, Sp. 173f.

GND-Nummer
11860872X   Link zu diesem Datensatz in der DNB