Pseudonym
Sibi Kanz.
Biographie

Geboren am 28. Oktober 1940 in Jülich. 1960 Abitur. Von 1960 bis 1965 Studium der Philosophie, Germanistik, Linguistik und Kunstgeschichte in Freiburg, Göttingen und Münster. 1965 Assistent am Philosophischen Seminar der TH Karlsruhe. 1966 Promotion. 1968 Habilitation für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Von 1968 bis 1971 Wissenschaftlicher Rat der Universität Karlsruhe. 1971 Professor für Texttheorie an der Universität Bielefeld. 1973 dort Professor für Theorie der Literatur. Ab 1979 Professor für Germanistik/Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität-GH Siegen. Ab 1984 Direktor des Instituts für Empirische Literatur- und Medienforschung (LUMIS) der Universität Siegen. 1986/87 Forschungsstipendium in Wassenaar/Den Haag. 1997 Professor für Kommunikationstheorie und Medienkultur an der Universität Münster sowie Direktor des Instituts für Publizistik und Medienwissenschaft. 1998-2002 geschäftsführender Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaft. Von Oktober 2002 bis Februar 2003 Visiting Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Im März 2004 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Klagenfurt. Emeritierung von der Universität Münster 2006.

Beeinflußt von den Arbeiten der konkreten Poesie und der Konzeptkunst, verfaßte S. literar. Texte, in denen er versuchte, Theorie und Kunst in ihren Erkenntnispotentialen aufeinander zu beziehen. […] Bis Mitte der 70er Jahre bleibt er dem Konzept der konkreten Poesie verpflichtet. Neben Eugen Gomringer und Max Bense zählt er zu deren wichtigsten Theoretikern. […] Eine zunehmend krit. Haltung gegenüber den einseitig rationalistischen Prämissen der konkreten Poesie führt zur Einbeziehung metaphor. und assoziativer Sprechweisen sowie zu einer Auseinandersetzung mit tradierten literar. Formen […]. Dem entspricht die von S. in den 80er Jahren entwickelte Theorie eines „Radikalen Konstruktivismus“, für den „Wirklichkeiten“ Konstrukte der Erkenntnis sind. (Killy-Literaturlexikon)

... mehr lesen weniger
Auszeichnungen

Nordrhein-Westf. Autorentreffen (Preis in der Gruppe Experimentelle Literatur, 1981) – Erster Preis der Literaturzeitschrift Dichtungsring (1986).

Selbstständige Veröffentlichungen

Die Beschreibung des Zusammenhangs von Sprache und Denken in der Sprachphilosophie von Locke bis Wittgenstein. Münster 1966 – Philosophisch-linguistische Beiträge zu einer Grammatik von „Bedeutung“ und „Begriff“. Karlsruhe 1968 – Bedeutung und Begriff. Zur Fundierung einer sprachphilosophischen Semantik. Braunschweig: Vieweg 1969 – Clovek Stroj a básen. Racionáliní Strategie V Esperientální Poezii. Prelozila Bohumila Grögerová, doslov napsal Josef Hirsal. Sveroceské Nakladatelsví 1969 – Ästhetische Prozesse. Ein Beitrag zur Konzeption einer nach-konkreten Kunst. Karlsruhe: Sema 1970 – Visuelle Poesie. Thesen und Textzyklus. AVA-Manifest 1. Hg. von F. Werf. Andernach: Atelier 1970 – Philosophie und Kybernetik. München: Nymphenburger 1970 [mit K. Steinbuch] – Ästhetische Prozesse. Beitrag zu einer Theorie der nicht-mimetischen Kunst und Literatur. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1971 – Ästhetizität. Philosophischer Beitrag zu einer Theorie des Ästhetischen. München: Bayer. Schulbuch 1971 – Zeit-Zyklus. Karlsruhe: Sema 1971 – Traktat über das Wort natürlich. Bielefeld, Karlsruhe: Sema 1972 – Textlinguistik. Kommentierte Bibliographie. München: Fink 1973 [mit W.U. Dressler] – Texttheorie. Probleme einer Linguistik der sprachlichen Kommunikation. München: Fink 1973, 1976 – Elemente einer Textpoetik. Theorie und Anwendung. München: Bayer. Schulbuch-Verlag 1974 – Wissenschaftstheoretische Probleme einer theoretisch-empirischen Literaturwissenschaft. Bielefeld: Univ. Fak. für Linguistik und Literaturwiss. 1974 – Arbeit Breitenbrunn 1974. Mappenbuch mit 17 konzeptionellen texten. Werkstatt Breitenbrunn/Burgenland 1975 – Die Schnelligkeit bei der Kunstproduktion nicht unterschätzen. Bielefeld: Sema 1975 – Literaturwissenschaft als argumentierende Wissenschaft. Zur Grundlegung einer rationalen Literaturwissenschaft. München: Fink 1975 – Transformationen 1968. Ein Roman. Karlsruhe, Bielefeld: Sema 1975 – Volumina I, ein Buch 1968-70. Bielefeld: Sema 1975; Edition Marzona o.J.; Breitenbrunn: Werkstatt Breitenbrunn 1977 – volumina II 1971/volumina III 1972. Bielefeld: Sema 1976 – volumina IV 1975-75. die mechanik des S. ein roman. Bielefeld: Edition Marzona 1976 – volumina V. musterbücher und deklarationen. Breitenbrunn 1976 – Retrospektive 1968-1976. Visuelle, konkrete, konzeptionelle Texte. 4.9-10.10.1097. Bochum: Museum 1976 – Einsal oder die Stammrolle. Münster: VMS 1980 – Grundriß der empirischen Literaturwissenschaft. Braunschweig: Vieweg 1980-1982 (2 Teilbde.); Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1991 – Generative Phonologie und generative Metrik. Rekonstruktive Untersuchung auf der Grenze zwischen Linguistik und Literaturwissenschaft. Opladen: Westdt. Verlag 1981 [mit A. Barsch] – Zum Literaturbegriff in der Bundesrepublik Deutschland. Braunschweig: Vieweg 1981 [mit D. Hintzenberg und R. Zobel] – Foundations for the Empirical Study of Literature. The Components of a Basic Theory. Hamburg: Buske 1982 – Kunst und Experiment und. Siegen: Forschungsschwerpunkt Massenmedien u. Kommunikation an d. Univ. 1982 – Das Voraussetzungssystem Georg Trakls. Braunschweig: Vieweg 1983 [mit G. Rusch] – Empirische Untersuchungen zu Persönlichkeitsvariablen von Literaturproduzenten. In Zusammenarbeit mit F. Popp und R. Viehoff. Braunschweig: Vieweg 1983 [mit R. Zobel] – Vom Text zum Literatursystem. Skizze einer konstruktivistischen empirischen Literaturwissenschaft. [Hg.: LUMIS. Inst. für Empir. Literatur- und Medienforschung]. Siegen: LUMIS 1984 – Einführung in die empirische Literaturwissenschaft. Braunschweig: Vieweg 1985 [mit H. Hauptmeier] – sechs schritte nach ausserhalb. Bielefeld: Edition Jesse 1986 – Sechs & Schatten. Siegen: K. Riha 1986 (= experimentelle texte No. 7, hg. von S.J. Schmidt und K. Riha) – KUNST: Pluralismus, Revolten. Bern: Benteli 1987 – Luftschiffahrt. Eine Briefpartitur. Bielefeld: Ed. Jesse 1988 – Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1989; Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1992 – Das Latemar-Projekt. Bozen: Edition Sturzflüge 1989; Innsbruck: Studien-Verlag 1998 – Fuszstapfen des Kopfes. Friederike Mayröckers Prosa aus konstruktivistischer Sicht. Münster: Kleinheinrich 1989 – LATEMAR. Münster: Kleinheinrich 1990 – Why literature is not enough or: literature studies as media studies. [Hg.: LUMIS (s.o.)]. Siegen: LUMIS 1990 – Werbewirtschaft als soziales System. Siegen: DFG-Sonderforschungsbereich 240 1991 – Literaturwissenschaft als interdisziplinäres Vorhaben. [Hg.: LUMIS (s.o.)]. Siegen: LUMIS 1991 – Der Kopf, die Welt, die Kunst. Konstruktivismus als Theorie und Praxis. Wien: Böhlau 1992 – “Wahl zum Autor des Jahres“ 1989/90. Inhaltsanalytische Auswertung der Leserzuschriften. Siegen: LUMIS 1993 [mit E. M. Heuel] – Medien = Kultur? [Vortrag im Kunstmuseum Bern am 31. Okt. 1993; Gespräch im Alten Casino Luzern am 29. Okt. 1993]. Bern: Benteli 1994 – System and observer. two key concepts in (future) literary studies. [Hg.: LUMIS (s.o.)]. Siegen: LUMIS 1994 – Die Geburt der schönen Bilder. Fernsehwerbung aus der Sicht der Kreativen. Opladen: Westdt. Verlag. 1994 [mit B. Spiess] – Kognitive Autonomie und soziale Orientierung. Konstruktivistische Bemerkungen zum Zusammenhang von Kognition, Kommunikation, Medien und Kultur. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1994, 1996, 2003 – alles, was sie schon immer über poesie wissen wollten. (dreißig + dreißig Zustandsberichte). Klagenfurt: Ritter 1996 – Die Welten der Medien. Grundlagen und Perspektiven der Medienbeobachtung. Braunschweig: Vieweg 1996 – Sprache. Kultur und Wirklichkeitskonstruktion. Vortrag 1992. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlags-Buchh. 1996 – Die Kommerzialisierung der Kommunikation. Fernsehwerbung und sozialer Wandel 1956-1989. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1997 [mit B. Spiess] – Die Zähmung des Blicks. Konstruktivismus, Empirie, Wissenschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1998 – Kalte Faszination. Medien, Kultur, Wissenschaft in der Mediengesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wiss. 2000 – Orientierung Kommunikationswissenschaft. Was sie kann, was sie will. Reinbek: Rowohlt 2000 [mit G. Zurstiege] – Design-Theorie. Beiträge zu einer Disziplin. Frankfurt a. M.: Anabas-Verl. 2001 [mit C. Meier] – Erfahrungen. Österreichische Texte beobachtend. Klagenfurt: Ritter 2002 – Geschichten & Diskurse. Abschied vom Konstruktivismus. Reinbek: Rowohlt 2003 – Zwiespältige Begierden. Aspekte der Medienkultur. Freiburg im Breisgau:  Rombach Druck- und Verlagshaus 2004 – Handbuch Werbung. Unter Mitarb. von M. Gizinski. Münster: Lit 2004 – Unternehmenskultur. Die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Weilerswist: Velbrück Wiss. 2004 – Realitätsdiffusion & Kontingenztremor. Ein Essay zur Beiläufigkeit. Berlin: Stadtlichter-Presse 2004 – Latemar-Nachlass. Berlin: Stadtlichter-Presse 2004 – Lernen, Wissen, Kompetenz, Kultur. Vorschläge zur Bestimmung von vier Unbekannten. Heidelberg: Carl Auer 2005 – Gedächtnis zwischen Erfahrung und Repräsentation. Innsbruck: StudienVerlag 2006 [mit B. R. Erdle] – Jonas. Hamburg: Rabenstark Spielzeug 2007 [mit J. Kruk] – Kommunikationswissenschaft. Systematik und Ziele. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl. 2007 [mit G. Zurstiege] – Systemflirts. Ausflüge in die Medienkulturgesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wiss. 2008 – Die Endgültigkeit der Vorläufigkeit. Weilerswist: Velbrück Wiss. 2010 – Das Projekt. Klagenfurt: Ritter 2010 – An den Windstillen vorbei. Bielefeld: Aisthesis 2010 – Worlds of communication. Oxford: Lang 2011 – Rekurrenzen der Mediengeschichte. Weilerswist: Velbrück Wiss. 2012 – Lesebuch SJ Schmidt. Bielefeld: Aisthesis 2012 – Lehren der Kontingenz. Berlin: Lit 2012 – Lebens-Listen. Bielefeld: Aisthesis 2013 – Dem Leben aus dem Wege gehen. Gedichte. Hamburg: Shoebox 2013 – Passagen-Transitions-Hyper. Klagenfurt: Ritter 2014 – Längst sind die Leitern von den Mauern weggerückt. Oelde: Vorsatz 2014 – Kulturbeschreibung-Beschreibungskultur. Weilerswist: Velbrück Wiss. 2014 – How to do thoughts with words. On understanding literature. Saarbrücken: Universitäts- und Landesbibliothek 2014 [mit N. Groeben] – Lebensdummheiten. Bielefeld: Aisthesis 2016 – Konstruktivismus auf dem Wege. Hamburg: Shoebox House 2017 – Entfernungen. Bielefeld: Aisthesis 2017 – Federstriche. Bielefeld: Aisthesis 2018 – Veräußerungen. Bielefeld: Aisthesis 2019 – Monodialogie. Bielefeld: Aisthesis 2019 – Business-Coach trifft Philosophen. Ein Dialog. Wiesbaden: Springer 2019 [mit W. Schwertl] – KKM. Die Alternative. Kurzübersicht kulturwissenschaftlicher Angebote im deutschsprachigen Raum. Münster o.J. [mit C. Jacke und S. Hans].

... mehr lesen weniger
Herausgabe

Konkrete Dichtung, Konkrete Kunst ’68. Karlsruhe: Eigenverlag 1968 – Wissenschaftstheorie. Braunschweig: Vieweg 1969 – Text, Bedeutung, Ästhetik. München: Bayer. Schulbuch-Verlag 1970, 1972 – Philosophie als Sprachkritik im 19. Jahrhundert. Stuttgart: Frommann-Holzboog 1971 – Konkrete Dichtung. Texte und Theorien. München: Bayer. Schulbuch-Verlag 1972 – Zur Grundlegung der Literaturwissenschaft. München: Bayer. Schulbuch-Verlag 1972 – Pragmatik. München: Fink 1974-1976 (2 Bde.) – Schön. Zur Diskussion eines umstrittenen Begriffs. München: Fink 1976 – Das Experiment in Literatur und Kunst. München: Fink 1978 – Empirie in Literatur- und Kunstwissenschaft. München: Fink 1979 – Literatur und Kunst, wozu? Heidelberg: Winter 1983 – Friederike Mayröcker. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1984 – Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1987 – Aspects of the empirical study of art and media. The IGEL conference 1987. Frankfurt a. M.: Lang 1988 – Gedächtnis. Probleme und Perspektiven der interdisziplinären Gedächtnisforschung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1991, 1992, 1996 – Kognition und Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1991, 1992, 1994 – Heinz von Foerster: Wissen und Gewissen. Versuch einer Brücke. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1993, 1994, 1996 – Literaturwissenschaft und Systemtheorie. Positionen, Kontroversen, Perspektiven. Opladen: Westdt. Verlag 1993 – Empirische Literatur- und Medienforschung. Beobachtet aus Anlass des 10jährigen Bestehens des LUMIS-Insituts 1994. Siegen: LUMIS 1995 – Werbung, Medien und Kultur. Opladen: Westdt. Verlag 1995 [mit B. Spiess] – F. Mayröcker: Den Fliegenschrank aufgebrochen. Münster: Kleinheinrich 1995 – Ersichtlichkeiten“. Internationale visuelle Texte der 90er. Siegen: Univ. 1996 – Konstruktivismus in Psychiatrie und Psychologie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2000 [mit G. Rusch] – Advertising and entertainment. Amsterdam: Elsevier 2001 – Werbung, Mode und Design. Wiesbaden: Westdt. Verl. 2001 [mit G. Zurstiege] – Lernen im Zeitalter des Internets. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Bozen: Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe 2001 – A-effektive Kommunikation. Unterhaltung und Werbung. Münster: Lit 2001, 2003 – Zwischen Platon und Mondrian. Heinz Gappmayrs konzeptuelle Poetik. Klagenfurt, Wien: Ritter 2005 – Medien und Emotionen. Münster: Lit 2005 – Die Moral der Unternehmenskommunikation. Lohnt es sich, gut zu sein? Köln: von Halem 2009 [mit J. Tropp] – Die (Un)Möglichkeit der Kommunikation. Frankfurt a. M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, NY, Oxford, Wien: Lang 2009.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen in

H.-G. Gadamer (Hg.): Das Problem der Sprache. München 1967, S. 19: Aufgaben und Postulate einer kritischen Sprachphilosophie – Grundfragen der Literaturwissenschaft. München: Fink 1970, S. 43: Text und Bedeutung. Sprachphilosophische Prolegomena zu einer textsemantischen Literaturwissenschaft – Linguistik und Didaktik, München 1971, 2, 5, S. 43: Literaturwissenschaft als Forschungsprogramm – K. G. Schweisthal (Hg.): Grammatik, Kybernetik, Kommunikation. Bonn 1971, S. 215: Das kommunikative Handlungsspiel als Kategorie der Wirklichkeitskonstruktion – Linguistische Berichte, Hamburg u. A. 1971, 12, S. 10: Allgemeine Textwissenschaft. Ein Programm zur Erforschung aesthetischer Texte – W.-D. Stempel (Hg.): Beiträge zur Textlinguistik. München 1971, S. 31: ‚Text‘ und ‚Geschichte‘ als Fundierungskategorien – E. Gülich (Hg.): Textsorten. Differenzierungskriterien aus linguistischer Sicht. Frankfurt a. M. 1972, S. 59: Ist ‚Fiktionalität‘ eine linguistische oder texttheoretische Kategorie? – H. Weinrich u. A.: Zur Grundlegung der Literaturwissenschaft. München 1972, S. 41: Bemerkungen zur Wissenschaftstheorie einer Literaturwissenschaft – Der Deutschunterricht 1972, 24, S. 7: Text als Forschungsobjekt der Texttheorie – Linguistik und Sprachstudium. Wiesbaden 1973, S. 1: Texttheorie und Pragmatik – Zeitschrift für germanistische Linguistik, Berlin 1973, 1, 2, S. 178: Texttheoretische Aspekte der Negation – W. Kallmeyer (Hg.): Lektürekolleg zur Textlinguistik 2. Reader. Frankfurt a. M.: Athenäum 1974, S. 30: Skizzen zu einer Texttheorie – Zeitschrift für germanistische Linguistik, Berlin 1974, 2, 1, S. 49: Literaturwissenschaft zwischen Linguistik und Sozialpsychologie. Einige Konzepte und Probleme einer theoretisch-empirischen Literaturwissenschaft – Linguistische Probleme der Textanalyse. Düsseldorf 1975, S. 20: Zur Linguistik der sprachlichen Kommunikation – Die neueren Sprachen, Frankfurt a. M. 1975, 74, 4, S. 354: Komik im Beschreibungsmodell kommunikativer Handlungsspiele – H. Weinrich (Hg.): Positionen der Negativität. München 1975, S. 393: “Negation“ und “Konstitution“ als Kategorien konkreter Dichtung; S. 451: Negation und Metasprache; S. 493: Veränderung und Innovation – Die neueren Sprachen, Frankfurt a. M. 1976, 75, 1, S. 9: Linguistik und Literaturwissenschaft als Schulfaecher? – G. Henrici (Hg.): Linguistik und Sprachunterricht. Paderborn: Schöningh 1976, S. 15: Linguistik in der Sekundarstufe II? – T. A. van Dijk (Hg.): Pragmatics of language and literature. Amsterdam: North Holland Publ. 1976, S. 161: Towards a pragmatic interpretation of fictionality – H. Parret (Hg.): History of linguistic thought and contemporary linguistics. Berlin: De Gruyter 1976, S. 658: German philosophy of language in the late 19th century – W. Preisendanz (Hg.), R. Warning (Hg.): Das Komische. München 1976, S. 165: Komik im Beschreibungsmodell kommunikativer Handlungsspiele – Die Stadt als Text. Tübingen: Wasmuth 1976: Ästhetiktheorie und Architekturästhetik. Ein Diskussionsangebot – M. Schecker (Hg.): Theorie der Argumentation. Tübingen: Narr 1977, S. 171: Argumentationstheoretische Aspekte einer rationalen Literaturwissenschaft – Linguistik und Didaktik, München 1977, 8, 30, S. 85: Wissenschaftspropaedeutik. Ein Kursvorschlag fuer die Sekundarstufe II – W. U. Dressler (Hg.): Current trends in textlinguistics. Berlin: de Gruyter 1978, S. 47: Some problems of communicative text theories – Poetica, Paderborn 1978, 10, 2/3, S. 362: Zu einer Theorie aesthetischer Kommunikationshandlungen – Poetics, Amsterdam 1979, 8, 66, S. 557: Empirische Literaturwissenschaft as perspective – Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Leiden u. A. 1979, 8, S. 279: “Bekaempfen Sie das haessliche Laster der Interpretation! Bekaempfen Sie das noch haesslichere Laster der richtigen Interpretation!“ (Hans Magnus Enzensberger) – W. Burghardt: Text proceedings. Papers in text analysis and text description, Berlin 1979, S. 119: Textrezeption und Textinterpretation [mit W. Kindt] – Poetics, Amsterdam 1980, 9, 5/6, S. 525: Fictionality in literary and non-literary discourse – Poetics, Amsterdam 1980, 1-3, S. 119: Receptional problems with contemporary narrative texts and some of their reasons – A. Wierlacher (Hg.): Fremdsprache Deutsch. Grundlagen und Verfahren der Germanistik als Fremdsprachenphilologie. München: Fink 1980, S. 176: Text und Kommunikat. Zum Textbegriff einer Literaturwissenschaft des Faches Deutsch als Fremdsprache; S. 289: Was ist bei der Selektion landeskundlichen Wissens zu berücksichtigen? – L. Jordan (Hg.): Lyrik, von allen Seiten. Gedichte und Aufsätze des 1. Lyrikertreffens in Münster. Frankfurt a. M.: Fischer 1981, S. 99: Das Phänomen Konkrete Dichtung – Merkur, Stuttgart 1982, 36, S. 356: Unsere Welt, und das ist alles – H. Steger (Hg.): Soziolinguistik. Darmstadt: WBG 1982, S. 73: Zur Grammatik sprachlichen und nichtsprachlichen Handelns. Sprachphilosophische Bemerkungen zur soziologischen Handlungstheorie von Jürgen Habermas – SPIEL, Berlin u. A. 1982, 1, 1, S. 5: Die empirische Literaturwissenschaft ELW. Ein neues Paradigma – Poetics today, Durham 1982, 3, 3, S. 101: Perspectives on the development of post-concrete poetry – L. Jordan (Hg.), B. Kortländer (Hg.): Interferenzen Deutschland und Frankreich. Literatur, Wissenschaft, Sprache. Düsseldorf: Droste 1983: Notizen zur experimentellen Dichtung in Frankreich und Deutschland nach 1945 – M. Faust (Hg.): Allgemeine Sprachwissenschaft, Sprachtypologie und Textlinguistik. Tübingen: Narr 1983, S. 55: Text, Subjekt und Gesellschaft – Poetics, Amsterdam 1983, 12, 2/3, S. 71: Special issue: Interpretation – G. Lübbe-Grothues (Hg.): Über Christine Lavant. Salzburg: Müller 1984, S. 39: “Aber nie bin ich sanft“ – Poetics today, Durham 1984, 5, 2, S. 253: The fiction is that reality exists – Einführung in den Konstruktivismus. München: Piper 1985, S. 147: Vom Text zum Literatursystem. Skizze einer konstruktivistischen (empirischen) Literaturwissenschaft – Poetics, Amsterdam 1985, 14, S. 279: On writing histories of literature. Some remarks from a constructivist point of view – A. Eschbach (Hg.): Perspektiven des Verstehens. Bochum: Brockmeyer 1986, S. 75: Texte verstehen, Texte interpretieren – E. Beutner (Hg.): Dialog der Epochen. Studien zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Walter Weiss zum 60. Geburtstag. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1987, S. 223: Friederike Mayröcker und das Autobiographieproblem – E. Ibsch (Hg.): Rezeptionsforschung zwischen Hermeneutik und Empirik. Amsterdam: Rodopi 1987, S. 23: Text, Rezeption, Interpretation – SPIEL, Berlin u. A. 1987, 6, 2, S. 163: Skizze einer konstruktivistischen Mediengattungstheorie – Protokolle, Wien 1987, 2, S. 121: Aktion Attitüde Concept Event Happening Partitur Performance, oder: Gerhard Rühm bei den sieben Zwergen – B. Garbe (Hg.): Konkrete Poesie, Linguistik und Sprachunterricht. Hildesheim: Olms 1987, S. 20: Alltagssprache und Gedichtsprache. Versuch einer Bestimmung von Differenzqualitäten – L. Jordan (Hg.): Lyrik, Erlebnis und Kritik. Gedichte und Aufsätze des dritten und vierten Lyrikertreffens in Münster. Frankfurt a. M.: Fischer 1988, S. 186: Literarische Wertung. Zur Reformulierung eines Problems im Rahmen der Empirischen Literaturwissenschaft – Theologische Quartalsschrift, Ostfildern 1989, 169, 3, S. 187: Der beobachtete Beobachter. Zu Text, Kommunikation und Verstehen – M. Paladino: Linolschnitte, Holzschnitte. Bielefeld: Ed. Jesse 1989, S. 2: Jenseits der Zeichen – M. S. Fischer (Hg.): Mensch und Technik. Aachen: Alano 1989, S. 139: Computerlyrik, eine verlorene Chance? – Delfin, Frankfurt a. M. 1989/90, 7, 1, S. 40: Interview mit Ernst Jandl, Wien 15.8.1987 – Poetics, Amsterdam 1990, 19, 4, S. 389: What advertising can tell scholars of empirical aesthetics – R. Bauer (Hg.): Space and boundaries in literary theory and criticism. München: Iudicium 1990, S. 272: On the concept of system and its use in literary studies – K. Siblewski (Hg.): Ernst Jandl. Frankfurt a. M.: Luchterhand 1990, S. 143: Gemeinschaft(s) Arbeit. Ernst Jandl und Friederike Mayröcker – H. Bäcker (Hg.): Koloquium Neue Texte. Linz: Ed. neue texte, S. 18: Das Erzählproblem als Grundkonflikt der neueren Dichtung – V. Riegas (Hg.): Zur Biologie der Kognition. Frankfurt a. M. 1990, S. 308: Der beobachtete Beobachter – P. Gendolla (Hg.): Schriftstellerwissenschaftler. Erfahrungen und Konzepte. Heidelberg: Winter 1991, S. 23: Vom Nutzen und Nachteil – poetics, Amsterdam 1991, 20, 3, S. 273: Text understanding. A self-organizing cognitive process – E. Ibsch (Hg.): Empirical studies of literature. Amsterdam: Rodopi 1991, S. 9: Empirical studies in literature and the media. Perspectives for the nineties – R. Viehoff (Hg.): Alternative Traditionen. Braunschweig: Vieweg 1991, S. 309: Empirische Literaturwissenschaft in der Kritik – A. Assmann (Hg.): Weisheit. München: Fink 1991, S. 555: Weisheit, oder – W. Faulstich (Hg.): Medien und Kultur. Göttingen 1991, S. 30: Medien, Kultur. Medienkultur – H.-G. Werner (Hg.): Strukturuntersuchung und Interpretation künstlerischer Texte. Halle 1991, S. 74: Erzählen ohne Geschichte. F. Mayröcker oder ein Exempel einer konstruktivistischen Narratologie – M. Hjort (Hg.): Rules and conventions. Literature, philosophy, social theory. Baltimore: Johns Hopkins University Press 1992, S. 215: Conventions and literary systems – Language in society, London 1992, 21, 4, S. 191: Media, culture. Media culture. A constructivist offer of conversation – W. Welsch (Hg.): Die Aktualität des Ästhetischen. München 1993, S. 288: Wissenschaft als ästhetisches Konstrukt? Anmerkung über Anmerkung – S. Fritsch-Oppermann (Hg.): Die Einheit der Wirklichkeit. Rehbur-Loccum: Evangelische Akademie 1993, S. 157: Wirklichkeitskonstruktion und Kultur – A. Assmann (Hg.), D. Harth (Hg.): Mnemosyne. Formen und Funktionen der kulturellen Erinnerung. Frankfurt a. M.: Fischer 1993, S. 378: Gedächtnis, Erzählen, Identität – H.-P. Burmeister (Hg.): Medienmacht und Medienmarkt. Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie 1994, S. 85: Von den Bildern der Wirklichkeit zur Wirklichkeit der Bilder – K. Merten (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag 1994, S. 3: Die Wirklichkeit des Beobachters; S. 212: Mediengattungen, Berichterstattungsmuster, Darstellungsformen; S. 593: Konstruktivismus in der Medienforschung. Konzepte, Kritiken, Konsequenzen – A. Berger (Hg.): Jenseits des Diskurses. Wien: Passagen 1994, S. 121: Postmoderne und Radikaler Konstruktivismus oder: Über die Endgültigkeit der Vorläufigkeit – J. Trabant (Hg.): Sprache denken. Frankfurt a. M. 1995, S. 269: Denken und Sprechen [mit H. Feilke]Paragrana 1995, 4, 2, S. 315: Cognition, Communication and the Myth of Autopoiesis – A. Poltermann (Hg.): Literaturkanon, Medienereignis, kultureller Text. Berlin: Schmidt 1995, S. 144: Kanonisierung in Mediengesellschaften – H. de Berg (Hg.): Differenzen. Tübingen: Francke 1995, S. 213: Konstruktivismus, Systemtheorie und Empirische Literaturwissenschaft Bolz, Norbert und Ulrich Rüffer. Das große stille Bild. 1996, S. 150: Cover contra Spot. Über den optischen Mehrwert des stillen Werbebildes – J. Tauss (Hg.): Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft. Herausforderungen und Perspektiven für Wirtschaft, Wissenschaft Recht und Politik. Baden-Baden: Nomos 1996, S. 183: Der Umgang mit “Informationen“, oder Das Nadelöhr Kognition – R. J. Kreuz (Hg.): Empirical approaches to literature and aesthetics. Norwood: Ablex 1996, S. 35: Media. The coupling of cognition and communication – J. Fohrmann (Hg.): Systemtheorie der Literatur. München: Fink 1996, S. 106: “System“ und “Beobachter“. Zwei wichtige Konzepte in der (künftigen) literaturwissenschaftlichen Forschung – K. Kastberger (Hg.): In Böen wechselt mein Sinn. Wien: Sonderzahl 1996, S. 22: Friederike Mayröcker, “Würfe aufs Papier“ – H. J. Wimmer (Hg.): Strukturen erzählen. Wien: Praesens 1996, S. 399: Enge Spielräume? Diskursivität und Ästhetik in Elfriede Gerstls ‚Spielräume‘ – Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart 1996, 70, 2, S. 291: Was leistet ein Vertreter einer historisch-kritischen Hermeneutik für die Kritik am Radikalen Konstruktivismus und an der Empirischen Literaturwissenschaft? – Communicatio socialis, Baden-Baden 1997, 30, 1, S. 17: “Die unaufhebbare Endgültigkeit der Vorläufigkeit“. Im Gespräch mit Siegfried J. Schmidt [mit B. Pörksen]G. Jäger (Hg.): Wissenschaft und Berufspraxis. Paderborn: Schöningh 1997, S. 135: Anwendungsorientierte Literaturwissenschaft. Perspektiven eines Projekts – F. W. Block (Hg.): Neue Poesie und als Tradition. Passau: Krieg 1997, S. 150: Alles was sie schon immer über poesie wissen wollten – T. Hug (Hg.): Technologiekritik und Medienpädagogik. Baltmannsweiler 1998, S. 22: Vom Oikos in den Cyberspace und zurück – G. Vattimo (Hg.): Medien-Welten, Wirklichkeiten. München 1998, S. 173: Modernisierung, Kontingenz, Medien. Hybride Beobachtungen – J. Wilke (Hg.): Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Köln: Böhlau 1999, S. 518: Werbung – A. Müller (Hg.): Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft. Wien 1999, S. 174: Kultur und Kontingenz. Lehren des Beobachters – N. Groeben (Hg.): Lesesozialisation in der Mediengesellschaft. Tübingen: Niemeyer 1999, S. 118: Theorien zur Entwicklung der Mediengesellschaft – R. Maresch (Hg.), N. Werber (Hg.): Kommunikation, Medien, Macht. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1999, S. 108: Technik, Medien, Politik. Die Erwartbarkeit des Unerwartbaren – B. Lecke (Hg.): Literatur und Medien in Studium und Deutschunterricht. Frankfurt a. M.: Lang 1999, S. 65: Literaturwissenschaft als Medienkulturwissenschaft. Anmerkungen zur Integration von Literatur- und Medienwissenschaft(en) – A. Reckwitz (Hg.): Interpretation, Konstruktion, Kultur. Ein Paradigmenwechsel in den Sozialwissenschaften. Opladen: Westdeutscher Verlag 1999, S. 286: Konstruktivismus als Medientheorie – G. Thomas (Hg.): Religiöse Funktionen des Fernsehens? Wiesbaden 2000, S. 272: “Between heaven and hell“. Soap Religion in den Medien? – J. Wermke (Hg.): Ästhetik und Ökonomie. Beiträge zur interdisziplinären Diskussion von Medien-Kultur. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2000, S. 55: Das Scheinen des Geldes. Werbung und Ästhetik – H. K. Stahl (Hg.): Management und Wirklichkeit 2000. S. 297: Über die (Un-)Steuerbarkeit kognitiver Systeme [mit G. Zurstiege] – Medien und Kommunikation, Baden-Baden 2000, 48, 2, S. 247: Mehr Querschläger als Blattschuss. Eine Replik auf Ulrich Saxers Philippika wider postmoderne Kommunikationstheoreme [mit J. Westerbarkey]epd-medien 2000, 84, S. 5: Werte-Rohstoff. Aufmerksamkeit als Leitwährung – S. Hanuschek (Hg.): Die Struktur medialer Revolutionen. Frankfurt a. M.: Lang 2000, S. 13: Mediengesellschaften. Systeme operativer Fiktionen? – Audiovisualität vor und nach Gutenberg. 2001, S. 261: Blickwechsel. Umrisse einer Medienepistemologie – Poetics, Amsterdam 2001, 29, 4/5, S. 209: Advertising and entertainment – K. Fliedl (Hg.): Elfriede Gerstl. Graz: Droschl 2001, S. 106: Enge Spielräume? – Heimrad Bäcker. Linz: Trauner 2001, S. 27: Literatur und Authentizität – H. Jaumann (Hg.): Domänen der Literaturwissenschaft. Tübingen: Stauffenberg 2001, S. 45: Literaturwissenschaft, zum letzten Mal – H. Sieverding: Et in Arkadia ego. Holzschnitte. Osnabrück: Dominikanerkirche 2002 – H. Willems (Hg.): Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und texte, Produktionen und Rezeptionen, Entwicklungen und Perspektiven. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 101: Werbung oder die ersehnte Verführung – I. Neverla (Hg.): Grundlagentexte zur Journalistik. 2002, S. 89: Wissenschaftliche Kommunikationsmodelle – A. Baum (Hg.): Fakten und Fiktionen. Konstanz 2002, S. 17: Was heißt “Wirklichkeitskonstruktion“? – Medien-Impulse, Wien 2002, 40, S. 5: Medien als Wirklichkeitskonstrukteure – G. Rusch (Hg.): Einführung in die Medienwissenschaft. Konzeptionen, Theorien, Methoden, Anwendungen. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 53: Medienwissenschaft und Nachbardisziplinen – M. Behmer (Hg.): Medienentwicklung und gesellschaftlicher Wandel. Beiträge zu einer theoretischen und empirischen Herausforderung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2003, S. 135: Medienentwicklung und gesellschaftlicher Wandel – W. Früh (Hg.), H.-J. Stiehler (Hg.): Theorie der Unterhaltung. Ein interdisziplinärer Diskurs. Köln: von Halem 2003, S. 324: Unterhaltung gibt es nicht. Unterhalten Sie sich gut! Einige philosophische Anmerkungen – R. Ahrens (Hg.): Europäische Sprachenpolitik. Heidelberg: Winter 2003, S. 245: Politics goes cultural? – G. Hallenberger (Hg.): Neue Kritik der Medienkritik. Köln 2005, S. 21: Zur Grundlegung einer Medienkritik – K.-M. Bogdal (Hg.): Innovation und Modernisierung. Heidelberg: Synchron 2005, S. 53: Interdisziplinarität, Empirisierung, Medienorientierung – P. C. Hall (Hg.): Info ohne -tainment? Orientierung durch Fernsehen: Kompetenz, Relevanz, Akzeptanz. Mainz: ZDF 2005, S. 19: Fernsehwirklichkeiten. Eine systematisch verzerrte Debatte und anschließende Diskussion, moderiert von Christian Sievers – Zeitgeschichte, Göttingen 2006, 33, 2, S. 53: Gedächtnis und Erinnerung. Zur Erinnerungspolitik der Gegenwart – SPIEL, Berlin u. A. 2007, 26, 1, S. 47: Colin B. Grant oder das Lob der Unsicherheit – S. Münker (Hg.), A. Roesler (Hg.): Was ist ein Medium? Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2008, S. 144: Der Medienkompaktbegriff – Y. Gächter (Hg.): Erzählen, Reflexionen im Zeitalter der Digitalisierung. Innsbruck: University Press 2008, S. 17: Telling stories about storytelling – K. Merten (Hg.): Konstruktion von Kommunikation in der Mediengesellschaft. Festschrift für Joachim Westerbarke. Wiesbaden: VS 2009, S. 195: Faszinationstyp NICHTS – A. Riegler, S. Weber: Die Dritte Philosophie. Kritische Beiträge zu Josef Mitterers Non-Dualismus. Weilerswist: Velbrück 2010, S. 133: Bis hierher, und wie weiter? Josef Mitterers Konstruktivismuskritik und einige Konsequenzen – Comparative literature and culture, Lafayette 2010, 12, 1: Literary studies from hermeneutics to media culture studies – J. Westerbarkey (Hg.): EndZeitKommunikation. Berlin 2010, S. 17: “immer ist jetzt“ – B. Pörksen (Hg.): Schlüsselwerke des Konstruktivismus. Wiesbaden: VS 2011, S. 425: Der Abschied von der Wahrheit. Über Josef Mitterers ‚Das Jenseits der Philosophie‘ – H. Bockhorst u. A. (Hg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed 2012, S. 142: Kulturelle Kompetenz als Schlüsselkompetenz – Organisationsentwicklung, Düsseldorf 2012, 31, 4, S. 64: Selbst-Bewusstsein durch Selbst-Beobachtung. Überlegungen zur kreativen Selbstorientierung von Unternehmen in Veränderungsprozessen – U. Röttger u. A. (Hg.): Strategische Kommunikation. Umrisse und Perspektiven eines Forschungsfeldes. Wiesbaden: Springer 2013, S. 253: Unternehmenskultur als Programm der Unternehmenskommunikation – M. Polzer (Hg.), P. Vanscheidt (Hg.): Fontes Litterarum. Hildesheim: Olms 2014, S. 359: Aphorismen zum Stempeln – S. Markewitz (Hg.): Philosophie der Sprache im Vormärz. Bielefeld: Aisthesis 2015, S. 23: Ein fast vergessenes Zwischenglied. Deutsche Sprachphilosophie des 19. Jahrhunderts – S. Kinnebrock (Hg.): Theorien des Medienwandels. Köln: Halem 2015, S. 298: Mediengeschichtsschreibung, eine unendliche Geschichte – B. Pörksen (Hg.): Schlüsselwerke des Konstruktivismus. Wiesbaden: Springer 2015, S. 415: Der Abschied von der Wahrheit; S. 573: Ein Diskurs, keine Lehre – H. Hausendorf (Hg.), M. Müller (Hg.): Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation. Berlin: De Gruyter 2016, S. 51: Sprache im Kunstwerk.

... mehr lesen weniger
Tonträger

Themenfeld Werbung. Eine Auswahlbibliographie. 2005 [CD-ROM] – Beobachtungsmanagement: Über die Endgültigkeit der Vorläufigkeit. Konzeption, Regie und Produktion: C. Jacke. Köln: Supposé 2007 [Tonträger].

Festschriften/ (Jubiläums-)Reden

Zum Dogma der prinzipiellen Differenz zwischen Natur- und Geisteswissenschaft. Öffentlicher Vortrag der Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften, gehalten am 10. Juni 1975 in Hamburg. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1975 Selbstorganisation, Wirklichkeit, Verantwortung. Der wissenschaftliche Konstruktivismus als Erkenntnistheorie und Lebensentwurf. [Festvortrag im Rahmen der Feiern zum 200-jährigen Bestehen des Verlags Vieweg am 25. April 1986 in der Techn. Univ. Braunschweig]. Braunschweig: Vieweg 1986; Siegen: LUMIS 1986 – I. Salmen: Schmidt-Schmidt. Abschied vom Konstruktivisten. Studentische Festschrift zur Emeritierung von SJS. Münster 2006.

... mehr lesen weniger
Ausstellungen

Essen: Stadtbücherei 1959 – Göttingen: junges Theater 1962 – Alpach/Tirol, internationale HochschulWochen 1967 – Karlsruhe: Inseltheater 1967 – Mailand: Centro Tool 1971 – Stuttgart: Galerie Senatore 1971 – Bochum: Galerie Baecker 1973 – Breitenbrunn: Werkstatt Breitenbrunn 1974 – Oldenburg: Oldenburger Kunstverein 1974 – Warschau: Galerie Partum 1974 – Osieki: Open Air 1974 – Bielefeld: Kunsthalle 1974 – Karlsruhe: Bad. Landesbibl. 1975 – Breitenbrunn: Werkstatt Breitenbrunn 1975 – Bielefeld: Galerie Marzona 1976 – Bochum: Städt. Museum 1976 – Beteiligung an 24 Gruppenausstellungen.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen über

H. Wallmann: Umfahrungen um S. J. Schmidt, in: Schreibheft, Nr. 31, 1988, S. 148f. – B.-H. Cha: Medienkulturwissenschaftliche Ansätze zur interdisziplinären und interkulturellen Literaturforschung. “Medienkulturwissenschaft“ bei S. J. Schmidt, in: Togil-munhak, Seoul 2002, 43, 3, S. 263 – T. G. K. Meitz, G. Zurstiege: Gehirn und Gesellschaft. Über Siegfried J. Schmidts ‚Kognitive Autonomie und soziale Orientierung‘, in: B. Pörksen (Hg.): Schlüsselwerke des Konstruktivismus. Wiesbaden: VS 2011, S. 362.

... mehr lesen weniger
Erwähnungen in

A. Klein: “Die Wahrheit ist irgendwo da drinnen…?“ Zur theologischen Relevanz (radikal-) konstruktivistischer Ansätze unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Fragestellungen. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener 2003.

Nachlass/Vorlass
Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Sie schreiben zwischen Paderborn und Münster 1977 – Who’s Who in Literature? Bd. 1, 1978/79 – Killy, Bd. 10, 1992 – Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Who’s Who NRW? 1997 – Wer ist Wer, 38. Ausg., 1999/2000 – Dt. Bibliothek – Bibliographie: A. A. Lisiak: Bibliography of Siegfried J. Schmidt’s publications, in: Comparative literature and culture, Lafayette 2010, 12, 1.

... mehr lesen weniger
GND-Nummer
118608924   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen

Institution
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Bestand
Vorlass
Signatur
WLA Bestand 1034
Verzeichnung
Laufzeit
1936‒2014
Inhalt

Werke (literarische und kritische/theoretische Texte, Vorträge, Beiträge für Rundfunk und Fernsehen, Materialsammlungen, bildkünstlerische Arbeiten), Korrespondenzen, Lebensdokumente, Sammlungen (u. a. Presse-Mappen), Belegexemplare Veröffentlichungen.