Saladin Schmitt


Pseudonym
Harald Hoffmann.
Biographie

Geboren am 18. September 1883 in Bingen/Rhein als Sohn eines Weingutbesitzers und Weinhändlers. Prägender Einfluss des katholischen Elternhauses auf sein späteres Theaterschaffen. Besuch des Gymnasiums in Darmstadt. Eine Neigung zum Priesterberuf und Begabung für dichterische Arbeiten, die beeinflußt wurde durch den Umgang mit dem Kreis um Stefan George, seinen viel älteren Vetter, bestimmten die Entwicklung des Jünglings. (Boehringer 1964) Nach dem Abitur Studium der Philologie und Philosophie in Bonn, Berlin und wiederum Bonn. 1905 Promotion zum Dr. phil. Bereits während des Studiums in Köln Ausbildung zum Schauspieler und Regisseur. Danach unternahm er Bildungsreisen in verschiedene große Theaterstädte Europas. 1907 wurde er Assistent des Bühnenleiters und bedeutenden Theaterwissenschaftlers Max Martersteig in Köln. Daneben verfasste er 1906/1907 einige Theaterkritiken für das Kölner Tageblatt. Als Dramaturg und Schauspieler erstes Engagement am Stadttheater Elberfeld. Er übernahm dort bald Regieaufgaben und wurde noch vor 1914 Oberspielleiter des Freiburger Stadttheaters. Während des Krieges wurde er 1916 als Intendant des Deutschen Theaters nach Brüssel und nach Antwerpen berufen, eine Stellung, die er bis Kriegsende innehatte. Im November 1918 wurde er Erster Intendant des neugebauten, 1919 unter seiner Leitung eröffneten Bochumer Stadttheaters. 1920 wurde er auch in Düsseldorf und Mannheim zum Intendanten gewählt, blieb aber in Bochum, weil sich dort die Gelegenheit zu einer Theatergemeinschaft mit der Stadt Duisburg bot (von 1921 bis 1934 war er Intendant der Duisburger Oper). 1938 Ernennung zum Professor. Er leitete die Bochumer Bühne bis Sommer 1949. 1950 führte er an den Städtischen Bühnen Aachen zum letzten Mal Regie. Er starb am 14. März 1951 in Bochum.

Glanzvolle Höhepunkte seines Wirkens, das weit ausstrahlte in das deutsche Theater seiner Epoche, waren die Festwochen, bei denen er die Werke Shakespeares und deutscher Klassiker in zyklischen Zusammenfassungen aufführte: die erste Deutsche Shakespeare-Woche 1927 (Königsdramen), die Goethe-Woche 1928, Deutsche Schiller-Woche 1934, Kleist-Festwoche 1936, die zweite Deutsche Shakespeare-Woche 1937 (Römerdramen), Hebbel-Woche 1939, Grabbe-Woche 1941. (Boehringer 1964) Weiterhin wurde er durch seine Mozart- und Wagneropern bekannt. Er kann als der Theaterleiter gelten, der das Ruhrgebiet zuerst mit den Errungenschaften der modernen Bühne bekannt machte; inmitten einer schwer arbeitenden Bevölkerung gelang es ihm, zwei Institute zu schaffen, die in Spielplan, Solistenniveau und künstlerischer Gesamthaltung zu den führenden in Deutschland zählen. (Reichshb. der dt. Gesellschaft, Bd. 2, 1931). Mehrere Berufungen an andere Theater lehnte er ab (Mannheimer Nationaltheater, Stadttheater Düsseldorf, Schauspielhaus Hannover, Wiener Burgtheater, Münchener Generalintendanz). Zahlreiche Ehrungen, u.a. Facius-Medaille und Medaille der Goethe-Gesellschaft. Mitglied im Vorstand der Shakespeare-Gesellschaft; Mitglied der Grillparzer-Gesellschaft.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Hebbels Dramatechnik. Diss. Bonn 1906. 112 S. (= Schriftenreihe der Literarhist. Gesellsch. Bonn) (ULB Münster); Repr. Neuaufl. Hildesheim: Gerstenberg 1978. 112 S. (ULB Münster, UB Bochum, StUB Köln) – Der Wille zum Leben als Form im neuen Drama. Bonn: Cohen 1906 (= Mitt. der Literarhist. Gesellsch. Bonn) – Jens Peter Jacobsen. Bonn: Cohen 1907 (= Mitt. der Literarhist. Gesellsch. Bonn) (StUB Köln) – Über Nietzsches Gedichte und Sprüche. Bonn: Cohen 1908 (= Mitt. der Literarhist. Gesellsch. Bonn) (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Keyserling. Die Novellen. Bonn: Cohen 1910 (= Mitt. der Literarhist. Gesellsch. Bonn) (ULB Münster, StUB Köln) – Über Hermann Bang. Bonn: Cohen 1912. 24 S. (= Mitt. der Literarhist. Gesellsch. Bonn) (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StUB Köln) – postum: Shakespeare. Drama und Bühne. Ein Vortrag aus dem Nachlaß, verlesen auf dem Sondertag der dt. Shakespeare-Gesellschaft in Duisburg am 25.10.1952. Duisburg 1952 – Saladin Schmitt. „Die so gegangen sind…“. Seine Gedichte und sein Verhältnis zu Stefan George. Hg. und erzählt von R. Boehringer. Mit G. P. Landmann. Düsseldorf, München: Küpper 1964. 120 S. (= George-Stiftung) [Inhalt: Ged., Briefw. George-Schmitt, Erläut.] (UB Bochum, StUB Köln).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Bl. für die Kunst, Sammelbd., Berlin, 1909: Das hohe Amt unserer Liebe [Prosa]; Jg. 7-11/12, 1909-1919: Ged. [anonym]; Jg. 9, 1910: Priestertum der Liebe [Prosa]; Jg. 10, 1914; Folge 11/12, 1919 [Ged.; anonym] – Masken, Wochenschr. des Düsseldorfer Schauspielhauses, 1906/1907: Über den Stil in Regie und Darstellung – Hellweg, Westdt. Wochenschr. für dt. Kunst, Essen, 1923, H. 3: Nibelungen-Wandlung. Richtlinien zur Duisburger Aufführung – Duisburg. Hg. von der Städt. Hochbauverwaltung. Berlin 1925: Das Theater – Zehn Jahre Stadttheater Bochum. Hg. zur Festvorstellung am 30.12.1925. Bochum 1925: Der Theaterleiter und sein Programm – Duisburger Generalanzeiger, Sondernr. zur Tausendjahr-Feier, Nr. 206 vom 10.5.1925: Die Duisburger Bühne – Der Schacht, Bochum, 3, 1926/1927, H. 17: Der Theaterleiter und sein Programm – Sonderheft zur Dt. Shakespeare-Woche, Bochum, 1927: Die Bochumer Inszenierung der Königsdramen – Bochumer Anzeiger vom 8.9.1927: Stadttheater und Publikum; vom 22.2.1928: Bochumer Theatersorgen; vom 26.6.1933: Bühne und Publikum – J. Schröder: Faust auf dem Theater. Bochum 1928 [Vorw.] – Märk. Sprecher, Bochum, vom 10.1.1929: Theaterkrisis – Nationalztg., Essen, vom 7.3.1934: Der neue Geist in den westdeutschen Theatern – Das Prisma 1938/1939: Die hohe Aufgabe des Bochumer Theaters – Die Bühne 1939, H. 5: Die westfälische Schauspielschule. Eine Unterredung mit Dr. E. Strodthoff – Der Theater-Almanach 1946-1947. München 1946: Das Shakespeare-Bild unserer Tage – Ruhr-Nachr., Dortmund, vom 1.3.1949: Ich sah das Gute im Menschen. Gespräch mit Prof. Dr. S. Schmitt – Westfalenspiegel, Dortmund, 1958, H. 9: Sonettpostum: Beitr. zur Duisburger Theatergesch., Sept. 1953, H. 1: Shakespeare. Drama und Bühne.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

K. Dörnemann (Hg.): Saladin Schmitt. Bl. der Erinnerung. Hg. im Auftr. der Stadt Bochum. Bochum 1964 [Inhalt: O. Brues: Saladin Schmitt und sein Werk; H. Croon: Eine Stadt ohne Theatertradition; K. Dörnemann: Saladin Schmitt und sein Werk; C. Niessen: Freund seiner Schauspieler, Saladin Schmitt; L. Nyssen: Wiss. und Dichtung; J. Schwermann: Gedenkrede anläßlich der Trauerfeier für Saladin Schmitt. Auszüge; E. L. Stahl: Die Shakespearepflege der Bochumer Bühne; E. Strodthoff: Saladin Schmitt und sein Werk] – H. D. Schrage: Saladin Schmitt am Stadttheater Bochum (1919-1949). Diss. Wien 1967 – M. E. Parent: Saladin Schmitt und die Bochumer Theatergesch. (1919-1943). Nantes 1973 [Magisterarb.] – Saladin Schmitt. Der Theatergründer. Zum 100. Geburtstag am 18. Sept. 1983. Eine Dokumentation. Hg. vom Schauspielhaus Bochum und Stadtarchiv Bochum. Bochum 1983 [Bildn.; Dok., Briefe; Abb.] – J. Pesch: Festspiele für ein neues Deutschland? Saladin Schmitts „Klassikerwochen“ am Schauspielhaus Bochum im Dritten Reich. Herne 1999 – K. Dörnemann: Was für ein Theater. Erlebte und erfahrene Geschichten. Aus den Zeiten von Saladin Schmitt, Hans Schalla, Peter Zadek, Claus Peymann/ Hermann Beil, Frank Steckel, Leander Haußmann, Matthias Hartmann… Bochum: Brockmeyer 2003.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

E. Reger: Köpfe im Profil. Saladin Schmitt. Ein Reformator der Opernszene, in: Die Musik, Berlin 1925, 18, 2, S. 740 – E. Strodthoff: Intendant Dr. Saladin Schmitt und die Bochumer Bühne, in: Heimat und Reich, Bochum, Okt. 1936 – K. Uthoff: Die Bochumer Bühne und ihr Intendant, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 24.4.1944 – J. Schwermann: Dreißig Jahre Bochumer Bühne, dreißig Jahre Saladin Schmitt, in: Prisma, Bl. der Städt. Bühnen Bochum, Spielzeit 1948/1949 – L. Nyssen: Abschied von Saladin Schmitt, in: Westfalenpost vom 14.12.1948 – C. Niessen: Freund seiner Schauspieler, Saladin Schmitt zum Gedenken, in: Heute und Morgen, Düsseldorf, 1951, H. 12 – H. Hermann: Nachruf auf Saladin Schmitt, in: Shakespeare-Jb. 87/88. Heidelberg 1952 – H. K. Strohm: Saladin Schmitt in Memoriam, in: Mimus und Logos. Eine Festgabe für Carl Niessen. Emsdetten 1952 – E. Strodthoff: Bochumer Schauspielkunst. Die Ära Saladin Schmitt, in: Zur Eröffnung des Schauspielhauses Bochum. Festschr. Bochum 1953 – L. Nyssen: „Lässig sein Lautenspiel zerbrochen.“ Der unbekannte Lyriker Saladin Schmitt. Ein Gedenkbl. zu seinem 75. Geburtstag, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1958, H. 9, S. 14 – G. Skopnik: Saladin Schmitt, in: Aral-Journal, Bochum, 1964, H. 47 – E. Strodthoff: Saladin Schmitt. Ein Gedenkbl. zu seinem 20. Todestag, in: Westdt. Ztg., Nr. 63 vom 16.3.1971 – M. Uecker: Festspiele für den Kohlenpott. Saladin Schmitts Theater in Bochum und Duisburg 1919-1933, in: M. Uecker: Zwischen Industrieprovinz und Großstadthoffnung. Kulturpolitik im Ruhrgebiet der zwanziger Jahre. Wiesbaden 1984, S. 70-100 – K. Dörnemann: Ein Reviertheater von Weltruf. Schmitt, Schalla, Zadek, Peymann in Bochum, in: Jahrbuch Westfalen 38. Münster: Aschendorff 1984, S. 43 – U.-K. Ketelsen: Wie das Schauspielhaus nach Bochum kam. Theater als behördlicher Vermittler dramatischer Kulturgüter aller Völker und Zeiten, in: Spielzeit 2002, S. 103-110.

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Erwähnungen in

E. Reger: Bühnenkunst im Ruhrgebiet (1), in: Berliner Börsenztg. vom 12.1.1923 – E. Reger: Bühnenkultur im Ruhrgbiet (2), in: Westdt. Monatshefte, Bonn, 1, 1925 – E. Reger: Das Bochumer Schauspiel, in: Das Theater 1927, H. 9, S. 202 – E. Reger: Dt. Shakespearewoche in Bochum, in: Das Theater 1927, H. 14 – E. Reger: Goethe auf dem Theater. Die Bochumer Goethewoche, in: Berliner Börsen-Courier vom 30.1.1928 – E. Reger: Industrietheater und Zeittheater, in: Der Niederrhein, Krefeld, 1929, H. 5 – Das Theater des Ruhrgebiets und der werktätige Mensch, in: Der Niederrhein, Krefeld, 1929, H. 2, S. 12f. – W. Hendel: Die Duisburger Theaterreform, in: Westdt. Monatshefte, Bonn, 1, 1925 – J. Schröder: Faust auf dem Theater. Bühnenbilder und Figurinen zu Faust I und II. Bochum: Prisma 1928 – H. Wildhagen: Skizze einer Bochumer Theatergesch., in: Das Prisma, Blätter der Städt. Bühnen Bochum, 1928/1929, S. 309ff. – W. Kordt: Anmerkungen zum Theater im Ruhrgebiet, in: Der Niederrhein, Krefeld, 1929, H. 9, S. 8f. – F. Wolters: Stefan George und die Bl. für die Kunst. Berlin 1930 – E. Strodthoff: Anmerkungen zur Bochumer Dramaturgie, in: Klass. und Neues Drama. Festschr. zur Reichstheaterwoche 1937. Bochum 1937 – H. Kappe: Die kulturelle Entwicklung Duisburgs von 1870 bis zur Gegenwart. Diss. Münster 1940 – J. Gregor: Die Bochumer Bühne, in: Wiener Neueste Nachr. vom 11.1.1941 – K. Uthoff: Die Bochumer Bühne und ihr Intendant, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 18.9.1943 – K. Uthoff: Bochums Beitr. zum Nationaltheater, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, Ausg. vom 24.4.1944 – H. U. Metzger: Theater aus Geist und Arbeit, in: Dt. Allg. Ztg., Berlin, vom 25.4.1944 – R. Schlösser: Rede in Bochum anlässlich des 25. Jubiläums der Bochumer Bühne. Hg. vom Reichspropagandaamt Westfalen-Süd. Bochum 1944 – K. Dörnemann: Goethe auf der Bochumer Bühne, in: Das Prisma, Bl. der Städt. Bühnen Bochum, 1948/1949 – K. Eiland: Bochums geistiges Erbe. Dreißig Jahre Theater in einer Industriestadt, in: Das Prisma, Bl. der Städt. Bühnen Bochum, 1948/1949 – E. L. Stahl: Dreißig Jahre Bochumer Theaterkultur, in: Das Prisma, Bl. der Städt. Bühnen Bochum, 1948/1949 – R. Boeringer: Mein Bild von Stefan George. München, Düsseldorf 1951 – K. Brinkmann: Der Leidensweg des Bochumer Theaters. Die Gesch. des Theaterwesens in Bochum bis 1919, in: Zur Eröffnung des Schauspielhauses Bochum. Festschr. Bochum 1953 – W. Stroedel: Shakespeare-Pflege in Bochum, in: Zur Eröffnung des Schauspielhauses Bochum. Festschr. Bochum 1953 – E. Salin: Um Stefan George. Düsseldorf 1954 – K. Dörnemann: Schauspiel in Bochum. Bilder und Texte zur Gesch. eines Theaters. Bochum 1963 – H. Redottée: Das Duisburger Schauspiel von der Jahrhundertwende bis zum Jahre 1921, in: Duisburger Forschungen 7/1963, S. 267-344 – L. Nyssen: Zwei Bochumer Stile, in: Theater heute, Zürich, 1964, H. 3 – B. Drewniak: Das Theater im NS-Staat. Düsseldorf 1983 – U. Gibbels: Zur Kulturgesch. Duisburgs in den ersten Jahren nach dem Ersten Weltkrieg, mit besonderer Berücksichtigung der Theatergesch. Schriftl. Hausarb. im Rahmen der I. Staatsprüfung für das Lehramt der Sekundarstufe I/II. Duisburg 1987 – K. Lauschke: Warum Erik Reger am Bochumer Stadttheater Hausverbot erhielt, in: P. Friedemann/G. Seebold (Hg.): Struktureller Wandel und kulturelles Leben. Polit. Kultur in Bochum 1860-1990. Essen 1992, S. 284-299 – M. Bruderreck: “Bayreuth am Niederrhein“. Die Operninszenierung der Theatergemeinschaft und der “Bochumer Stil“, in: D. Schmidt (Hg.): Keine Experimentierkunst. Musikleben an Städtischen Theatern in der Weimarer Republik. Stuttgart: Metzler 1995, S. 217 – N. Eckert: Der Ring der Nibelungen. Und seine Inszenierungen von 1876 bis 2001. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt 2001 – W. Hortmann, M. Hamburger: Shakespeare und das deutsche Theater im XX. Jahrhundert. Berlin: Henschel 2001 – G. Rühle: Theater in Deutschland 1887 bis 1945. Seine Ereignisse, seine Menschen. Frankfurt a. M.: Fischer 2007.

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Bildnis

1. Fotogr. (WLA Hagen) – 2. Fotogr. (Bilderslg. StA Duisburg) – ferner die Abb. in der o.g. Lit.

Nachlass/Vorlass

Bestände in Westfalen: 1. StLB Dortmund (Teilnachlass Walter Thomas): Briefe an Thomas – Personalamt der Stadt Bochum, Personalakten Prof. S. Schmitt: Briefe – 2. Universität Bochum, Theaterwiss. Slg. des Germ. Instituts: Memorabilien, Regiebücher, Briefe, Bilder, Fotogr., Zeitungsausschnittslg.; Werkslg. (Kopien und Originale) – 3. Schauspielhaus Bochum: Rollenbücher, Inspizientenbücher zu Schmitts Inszenierungen – 4. StA Bochum: Briefe; Aktenstücke insbes. in den Akten des Bochumer Kulturausschusses und der Dt. Shakespeare-Gesellsch.

Bestände außerhalb von Westfalens: 1. M. Bennenberg, K. Gerdts, Rheydt (Nachlass, 1967): Privatbriefe – 2. Bibl. des Zentrums für Theaterforschung Heidelberg: Briefe an Dr. P.T. Hoffmann, 1947-1948 (5) – 3. DLA Marbach: Brief an Ernst Hardt, 11.2.1908, an Anton Kippenberg, 18.5.1944, Briefe an Artur Kutscher, 1932-1935, an Georg Minde-Pouet, 1935-1941, an Ella Petersen, 26.8.1941, an Wilhelm von Scholz, 1919-1920; DLA Marbach (Nachlass Bertram): Briefe an Ernst Bertram (174) – 3. StB Wuppertal: Briefe von Ernst Bertram, 1908-1949 (21) – 4. Theatermuseum Köln: Brief an Georg Altman, 8.4.1947, an Hansjoachim Büttner, 31.1., 9.2.1925, an Just Dillgardt, 16., 26.12.1933, an Otto Laubinger, 1934-1935, an Gustav Lindemann, 19.6.1926, an Johanna Lindner-Wiek, 1906-1951 (16), an Carl Nyssen, 8., 26.11.1923, an Erich Sieburg, 1919-1942 (23), von Juschka (Ministerialrat im Kultusministerium NW), 5., 16.1.1951, von Johanna Lindner-Wiek, 17.2.1951, von Max Martersteig, 24.9.1920 – 5. Stefan-George-Archiv, Genf: Briefw. mit Stefan George – 6. StA Duisburg: Personalakte – 7. Antje Weisgerber (Nachlass Horst Caspar): Briefe an Horst Caspar.

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Sammlungen

1. StA Bochum: umfangr. Zeitungsausschnittslg. – 2. StA Duisburg: Zeitungsausschnittslg.; – 3. WLA Hagen: Materialslg. – s. Denecke/Brandis, 2. Aufl. 1981, S. 333.

Nachschlagewerke

Reichshb. der dt. Gesellsch., Bd. 2, 1931 – Wer ist wer? 1948 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Aubert, 2. Aufl. 1975 – Oellers 1979 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 15, 1993 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1166, Sp. 283-286.

Grabstätte/ Gedenkstätte

Auf dem Friedhof an der Blumenstraße in Bochum.

GND-Nummer
118759876   Link zu diesem Datensatz in der DNB