Sabine Scho


Biographie

Geboren am 1. September 1970 in Ochtrup. Studium der Germanistik und Philosophie in Münster. Lange Zeit hat sie in Hamburg gelebt. Durch Auftritte bei internationalen Festivals hat sie sich einen Ruf als Performerin im Forum der 13, einem Internetportal, vor allem für Schriftsteller, gemacht. 2006 Umzug nach Sao Paulo (Brasilien). 2013 Umzug nach Berlin, wo sie seitdem lebt.

Auszeichnungen

GWK-Literatur-Förderpreis, Bochum (2000) – Ernst-Meister-Förderpreis der Stadt Hagen (2001) – Leonce-und-Lena-Preis (gemeinsam mit Silke Scheuermann, 2001) – Literatur-Förderpreis des Landes NRW (2001) – Villa Aurora-Stipendium, Los Angeles (2003) – Anke Bennholdt-Thomsen-Lyrikpreis der Deutschen Schillerstiftung (2012) – Deutscher Preis für Nature Writing (2018) – Literaturstipendium in der Villa Massimo (2019/2020).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Thomas Kling entdeckt Sabine Scho. Gedichte. Europa: Hamburg 2001 – Album. Gedichte. Idstein: Kookbooks 2008 – Farben. Gedichte. Idstein: Kookbooks 2008 – Tiere in Architektur. Berlin: Kookbooks 2013 – The origin of senses. An intervention. Berlin: Museum für Naturkunde 2015.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

G. Vonhoff (Hg.): Naturlyrik. Frankfurt a. M.: o. I. 1998, S. 177: Ihr Platz ist dazwischen. Heine und Courbet, Künstler in einer kunstlosen Zeit? – Lyrik von jetzt. 74 Stimmen. Berlin: 2003, S. 61: Kanadier im Anflug; S. 63: Mit Bubi im Strandbad; S. 65: Mutti beim Abendbrot; S. 68: Richtfest für den Sortiermaschinen-Anbau – J. Bürger (Hg.): Ich bin nicht innerlich. Annäherungen an Gottfried Benn. Stuttgart: Klett-Cotta 2003, S. 163: Ich lebe Tiertage. Szenen – Zwischen 24, 2005: En famille. Gedichte – BELLA Nr. 11. Hildesheim 2005: Aus aufgegebenen Gehegen. Gedichte – H. L. Arnold (Hg.): Friedrich Schiller. München: Ed. Text & Kritik 2005, S. 157: Absicht der Schmerzen. Gedichte und Zeichnungen [mit M. Holtmann] – BELLA Nr. 17. Sonderausgabe zur deutschsprachigen Gegenwartslyrik. Hildesheim 2007: Science of Slapstick. Zu drei Gedichten von. Essay – M. Engels (Hg.): Neuy-Start. Eine Anthologie zu Werken von Heinrich Neuy. Steinfurt: Tecklenborg 2009, S. 33: Green – T. Schulz (Hg.): Alles außer Tiernahrung. Neue politische Gedichte. Berlin: Rotbuch 2009, S. 74: hot magenta – M. Braun (Hg.): Lied aus dem Nichts. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts. Heidelberg: Wunderhorn 2010, S. 99: best friends – R. Maldonado (Hg.): Los Superdemokraticos. Eine literarische politische Theorie. Berlin: Verbrecher 2011, S. 23: Der Eisberg vor der Titanic; S. 197: Cagey Area – S. Schulte (Hg.): Ohne Worte keine Vernunft, keine Welt. Bestimmt Sprache denken? Münster: Waxmann 2011, S. 238: Die verkehrte Seite der Tapete – A. Erb (Hg.), C. Hamann (Hg.): …immer steigend, kommt ihr auf die Höhen. Bergübergänge. Göttingen: Wallstein 2017, S. 113: Yvan Colonna geht ins Gebirge – Mehr als Pullover borgen. Gedichte. Berlin: Kookbooks 2017, S. 80: Sao Paulo stauraum; S. 90: Gehege im Aufbau; S. 94: Gibt es biber in tegel?; S. 96: Otter im Eimer.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

N. Rossbach: Bildwandlerinnen. Die Lyrikerinnen Tanja Dückers, Sabine Scho und Silke Scheuermann, in: Christiane Caemmerer, Walter Delabar, Helga Meise (Hg.): Fräuleinwunder literarisch. Peter Lang Verlagsgruppe: Frankfurt a. M. 2005 – N. Lange: “mit anderen Worten, mit anderen Augen“. Sabine Scho, “Gruppenbild“, in: A. H. Ludwig (Hg.): Junge Lyrik. München: Ed. Text & Kritik 2006, S. 89 – J. Kuhlbrodt: Kleine Erkenntnisspeicher. Sabine Scho im Gespräch, in: Poetin, Leipzig 2017, 22, S. 193.

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Erwähnungen in

T. Geiger (Hg.): Laute Verse. Gedichte aus der Gegenwart. München: DTV 2009 – J. Nendza (Hg.): Stadtlandfluss. 111 Dichterinnen und Dichter aus Nordrhein-Westfalen. Eine Lyrikanthologie. Düsseldorf: Lilienfeld 2014 – W. Gödden: Querbeet 5. 64 neue Essays zur westfälischen Literatur. Bielefeld: Aisthesis 2018.

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GND-Nummer
12323820X   Link zu diesem Datensatz in der DNB