Tisa von der Schulenburg


Biographie

Geboren am 7. Dezember 1903 auf dem väterlichen Gut Klein-Tressow im westlichen Mecklenburg als Tochter eines Diplomaten. Sie verbrachte ihre ersten Lebensjahre in England. Spätere Wohnsitze der Familie waren Berlin, Münster und immer wieder Mecklenburg. 1920/21 erlernte sie in Muskau und Lemgo Haushaltsführung. Von 1926 bis 1928 Studium der Bildhauerei in Berlin und Paris (1927). In Bayern Ausbildung zur Holzschnitzerin. 1928 Ehe mit dem jüdischen Kaufmann Fritz Hess. Von 1934 bis 1939 Exil in England. 1938 Scheidung. Ehe mit C.U. von Barner, von dem sie sich 1946 wieder trennte. 1945 Flucht nach Lübeck, wo sie als Sekretärin bei der Militärverwaltung arbeitete. 1947 Aufgabe der Stelle. Freie Mitarbeit bei der Wochenzeitschrift Die Welt. 1949 Übertritt zum Katholizismus. 1950 Eintritt in den Ursulinenorden als Schwester Paula. Sie lebte als Ordensschwester in Dorsten. Auslandsreisen nach Israel, England, Amerika, Korsika und Äthiopien. Zahlreiche Ausstellungen ihrer religiös inspirierten künstlerischen Arbeiten im In- und Ausland. 1993 gründete sie die Tisa von der Schulenburg-Stiftung zur Förderung junger Künstler. Sie starb am 8. Februar 2001 im Kloster St. Ursula in Dorsten.

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Auszeichnungen

Ehrenbürgerrecht der Stadt Dorsten (1972).

Selbstständige Veröffentlichungen

Wenn ihr wollt. Begegnung mit dem Aussatz. Würzburg: Dt. Aussätzigen-Hilfswerke 1972 – Zeichnungen, Aufzeichnungen. Gütersloh: Praesentverlag Peter 1974 – Mecklenburg. Bilder aus einer Kindheit 1910-1916. o.O.u.I. 1975 – Ich hab’s gewagt. Bildhauerin und Ordensfrau. Ein unkonventionelles Leben. Freiburg/Br.: Herder 1981, 1982, 1983, 1984, 1986, 1988, 1990, 1992, 1994 (2 Aufl.), 1995; Leipzig: St.-Benno 1988; Paderborn: Blindenschrift-Verlag o.J. – Des Kaisers weibliche Kadetten. Schulzeit in Heiligengrabe zwischen Kaiserreich und Revolution. Freiburg/Br.: Herder 1983 – Was ist aus uns geworden? Skizzen und Notizen vom Kriegsende. Vorw. von H. Böll. Freiburg/Br.: Herder 1983 – Meine dunklen Brüder. Als Bildhauerin unter Bergarbeitern. Freiburg/Br.: Herder 1984 – Umkehr in die Freiheit. Erfahrungen zwischen Kloster und Welt. Freiburg/Br.: Herder 1984 – Heilende Nähe. Limburg: Lahn 1987, 1991 [mit K. Weigel] – Das Kreuz auch heute tragen. Recklinghausen: Bitter 1991 [mit J. Reding] – Brüche einer Biographie. 3 Bde. Schwerin: Stock-und-Stein 1995 – Illustrationen: H. Wolff: Afrika. Gedichte. Dortmund: Wulff 1969 – R. Zuschlag: Lichtstreifen. Gedichte. Dortmund: Wulff 1978 – K. Richter (Hg.): Wie die Ränder einer Wunde. Bilder der Klage. Kevelaer: Butzon und Bercker 1983 – R. Zuschlag: Zeittassen. Lyrik, Prosa. Recklinghausen: Winkelmann 1983 – A.-M. Fabian: Wink über das Aschenfeld. Oberhausen: Asso 1984 – R. Zuschlag: Wortwärme und Licht. Gedichte. Recklinghausen: Winkelmann 1988 – W. Gruber: Aron oder Vom Krieg erzählen nicht nur Helden. Recklinghausen: Bitter 1989 – E. Gallenkemper: Ich möchte Worte finden… Meditative texte zu Zeichnungen der Tisa von der Schulenburg. Göttingen: Graphikum 1991 – M. Heinrichs: Dein Brief bist du. Bildgedichte. Schwerin: Stock-und-Stein 1995 – Wer bist du? Texte von Elisabeth Gallenkemper zu Zeichnungen von Tisa von der Schulenberg. Warendorf: Schnell 2001 – H. E. Käufer: Sieben Gerechte oder Auschwitz, der Ort, das Tor, der Abgrund. Versuch einer Annäherung. Bochum: Bochumer Kulturrat 2005.

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Übersetzungen

Daniela Krein: Die neue Oberin. Nijmegen: Gottmer 1962 [aus dem niederländischen] – Daniela Krein: Die fröhliche Magd Gottes. Nijmegen: Gottmer 1963 [aus dem niederländischen].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

H. Glaser: Siegreich bis zum Untergang. Anfang und Ende des 3. Reiches in Augenzeugenberichten. Freiburg/Br.: Herder 1983, S. 226: Eine Welt ging in Trümmer; S. 324: Zurück im EinspännerNorddeutscher Leuchtturm, Schwerin 1987, 1760, S. 4: Eine Kindheit in Tressow. Aus den Aufzeichnungen “So war’s“ von Tisa von der SchulenburgM. Dirks (Hg.): Glauben Frauen anders? Erfahrungen und Anstöße. Freiburg/Br.: Herder 1993, S. 45: Mir ist das Leben neu geschenkt worden – Sinn und Form. Beiträge zur Literatur, Berlin 1994, 46, 4, S. 554: Erinnerungen – Journal, Schwerin 1994, 3, 7, S. 28: Stauffenberg in Trebbow – Sinn und Form. Beiträge zur Literatur, Berlin 1996, 48, 3, S. 469: Von Heiligengrabe nach Londonpostum: L. Folkerts (Hg.): Münster. “nicht immer war es Liebe auf den ersten Blick“. Münster und das Münsterland in Stimmen und Bildern durch Jahrhunderte. Dülmen: Laumann 2008, S. 198: Keine Brücke mehr zum “Einst“ – Prominente Porträts 1. Das Ruhrgebiet in autobiographischen Texten. Bottrop: Henselowsky Boschmann 2012, S. 82: Journalistin.

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Ausstellungen

[jeweils Kataloge] Mensch und Arbeitswelt. Schwester Paula (Tisa Gräfin von der Schulenburg). Ausstellung, Stadtsparkasse Recklinghausen vom 7.12.1977-6.1.1978. Recklinghausen ca. 1977 – Menschen vor Ort. Zeichnungen aus dem Bergbau. Ausstellung im Dt. Bergbau-Museum Bochum vom 11.5.-12.6.1977 [Text: Rainer Slotta. Red.: Werner Kroker]. Bochum: Dt. Bergbau-Museum 1977 – Begegnungen. Tisa von der Schulenburg: Heimathaus Münsterland, Telgte, vom 3.3.-28.4.1985 [Zusammenstellung Th. Ostendorf]. Telgte: Heimathaus Münsterland 1985 – Begegnungen. Tisa von der Schulenburg. Katalog der Ausstellung vom 24.5.-22.6.1985 in der Wassermühle, Lohne: Kunstkreis Die Wassermühle 1985 – Zeichnungen von Tisa von der Schulenburg. Ausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf, Palais Spee 26.2.-31.3.1986. Düsseldorf: Stadtmuseum 1986 – Tisa von der Schulenburg. Grafik, Plastik 1989-1993. Ausstellung vom 19.12.1993-6.3.1994. Kreis Coesfeld, Münsterlandmuseum, Burg Vischering, Lüdinghausen. Hg. vom Kreis Coesfeld. Lüdinghausen 1993.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

A. Schröder: Tisa Schulenburg. Mit einem Beitr. von Ludwig Poullain. Recklinghausen 1983 – H. Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237-1983. 1984 – K. Kösters: Tisa von der Schulenburg. Kunst im Brennpunkt des zwanzigsten Jahrhunderts. Hg. von der Tisa-von-der-Schulenburg-Stiftung, Dorsten. Münster: Aschendorff 2003.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

H. Ridder: “Das ganze Leben ein glühender Versuch, sich zu engagieren“. Tisa von der Schulenburg wurde 80 Jahre alt, in: Vestischer Kalender, 1984, 55, S. 204 – J. Cassau: Begegnung mit Tisa von der Schulenburg, in: TIPex, 1985, 1, S. 44 – H. Ritter: Würdigung der Werke von Tisa von der Schulenburg zum Thema “Bergleute“, in: Die Verantwortung der Kirche im Ruhrgebiet. Mühlheim: 1985, S. 70 – S. Fels, M. Fels: “Vestischer Preis“ an Tisa von der Schulenburg, in: Vestischer Kalender, 1985, 56, S. 183 – M. Stein: Tisa von der Schulenberg. Ein unkonventionelles Leben, in: Sonntag, Berlin 1986, 40, 52, S. 8 – J. Rohland: Tisa Gräfin von der Schulenburg. Bildhauerin und Zeichnerin mit Auftrag, in: Mecklenburg. Heimatzeitschrift für Landleute und Freunde Mecklenburgs, Schwerin 1986, 28, 10, S. 3 – J. Kuczynski: Tisa von der Schulenburg, in: Die Weltbühne, Berlin 1988, 83, 49, S. 1540 – G. Strotdrees: “Da gibt es nichts zu verklären“. Tisa von der Schulenburg. Das ungewöhnliche Leben einer Künstlerin und Ordensfrau, in: Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe, 1989, 146, 51, S. 102 – H. Baudis: Tisa von der Schulenburg. Zum Leben und Werk einer engagierten Künstlerin, in: Schweriner Blätter, Schwerin 1989, 9, S. 32 – H. Baudis: Tisa von der Schulenburg. …eine ganz und gar ungewöhnliche Frau. Eine mecklenburgische Gräfin, Verbündete der Bergarbeiter, stille Widerstandskämpferin, Ursulinen-Schwester, engagierte Künstlerin…, in: Mecklenburg-Magazin, Schwerin 1990, 7, S. 4 – C. Fehlandt: Umkehr in die Freiheit oder das neugeschenkte Licht des Glaubens. Zum 90. Geburtstag von Tisa von der Schulenburg, in: Mecklenburgische Kirchenzeitung, Schwerin 1993, 48, 51, S. 5 – R. Wosniak: Eine Eingeweihte des 20. Juli 1944. Tisa von der Schulenburg. Künstlerin und Ordensfrau, in: Journal, Schwerin 1994, 3, 7, S. 29 – M. Zelt: Das Gute erkennen und nicht schweigen. Ein neues Buch von Tisa von der Schulenburg, in: Schweriner Volkszeitung, Schwerin 1995, 179, S. 8 – D. Hamer: Kleine löbliche Nachrede auf den ausgiebig gefeierten 90. Geburtstag der Bildkünstlerin und Ordensfrau Tisa von der Schulenburg, in: Voß un Haas. Norddeutscher Heimatkalender. Bd. 1. Rostock: Hinstorff 1996, S. 48 – I. von Schönermark: “Ich tat, was ich vermochte…“. Erinnerungen an die Ordensfrau Elisabeth Gräfin von der Schulenburg, in: Deutsches Adelsblatt, 2000, 40, S. 62 – V. Melis: “Jetzt hilft dir nur noch Gott“. Tisa von der Schulenburg starb mit 97 Jahren, in: Klerusblatt, München 2001, 81, 3, S. 68 – F. Schröder: Tisa von der Schulenburg, Elisabeth von Ardenne, in: Blätter aus dem Max-Samuel-Haus, Rostock 2001, 19, S. 7 – o. A.: Sensibles Handeln in einem bewegten Leben. Gräfin Tisa von der Schulenburg verstarb im Alter von 97 Jahren. Im westfälischen Dorsten beigesetzt, in: Nordwestblick, Grevesmühlen 2001, 7, 3, S. 4 – D. Hamer: Tisa von der Schulenburg. Brüche einer Bibliographie, in: Heimatzeitschrift für Landsleute und Freunde Mecklenburgs, Schwerin 2001, 43, 3, S. 25 – D. Hamer: Engagierte Zeitzeugin eines ganzen Jahrhunderts. Zum Tode der Bildhauerin und Ordensfrau Tisa Gräfin von der Schulenburg, in: Journal, Schwerin 2001, 10, 3, S. 17 – K. Ramisch: Künstlerin und Ordensfrau. Tisa Gräfin von der Schulenburg. Schwester Paula, in: Uns‘ Amtsblatt, Gägelow 2001, 7, S. 9 – C. Fehlandt: Ein Jahrhundertleben hat sich vollendet. Nachruf auf Tisa von der Schulenburg, in: Pommersche Kirchenzeitung, Schwerin 2001, 4, 10, S. 9; auch in: Mecklenburgische Kirchenzeitung, Schwerin 2001, 56, 10, S. 9 – D. Hamer: Künstlerin an der Seite der Entrechteten. Tisa von der Schulenburg ist tot, in: Ostsee-Zeitung, Rostock 2001, 49, 39, S. 23 – H. Baudis: Sensibel für die Leiden der Menschen. Künstlerin und Ordensschwester Tisa von der Schulenburg verstorben, in: Norddeutsche neueste Nachrichten, Rostock 2001, 56, 40, S. 10 – J. Eichmann: Tisa von der Schulenburg. in: Grenzgänge. Hg. von F. Siegert. Münster 2002, S. 329-342 – J. Eichmann: Nachruf. Tisa von der Schulenburg, in: Heimatkalender der Herrlichkeit Lembeck und Dorsten e.V. 61, 2002, S. 39-41 – D. Hamer: Tisa von der Schulenburg. Sieben Kapitel über die Beziehungen zum Land ihrer Herkunft, in: Ich kann nicht schweigen! Mit einem Essay von D. Hamer. Rostock 2003, S. 8-17 – M. Zimmermann-Noehles: Tisa von der Schulenburg, in: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte. Bd. 10. Bonn: Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat 2003, S. 296 – K. Ramisch: Ich kann nicht schweigen! Tisa von der Schulenburg in Mecklenburg. Zeichnungen und Dokumente, in: Nordwestblick, Grevesmühlen 2003, 9, 8, S. 12 – C. Freuck: Tisa von der Schulenburg (1903-2001). Künstlerin und Ordensfrau, in: Kulturkalender. Unterwegs in Mecklenburg-Vorpommern. Bd. 8. Bentwisch: Klatschmohn 2003, S. 50 – W. Mett: Ehrung einer couragierten Zeitzeugin. Ausstellung an drei Schlössern erinnert an Tisa von der Schulenburg, in: Schweriner Volkszeitung, Schwerin 2003, 58, 193, S. 20 – D. Hamer: “Ich kann nicht schweigen!“ Ausstellungen zum 100. Geburtstag von Tisa von der Schulenburg, in: Schweriner Volkszeitung, Schwerin 2003, 58, 191, S. 20; auch in: Norddeutsche neueste Nachrichten, Rostock 2003, 51, 191, S. 20 – P. Brünen: „Ich kann nicht schweigen“. Tisa von der Schulenburg (Wanderausstellung des LWL-Museumsamtes), in: Westfalenspiegel 53, 2004, H. 5, S. 51 – A. Kraß: Künstlerin und Nonne. Das Leben der Tisa von der Schulenburg, in: Münsters Senioren-Zeitung, Münster 2004, 24, 2, S. 4 – R. Krüger: Tisa von der Schulenburg, in: Mit der Gemeinde leben. Schwerin 2004, 4, S. 22 – H. Harbecke: Den Leidenden ein Gesicht. Lebenseindrücke der Künstlerin und Ordensfrau Tisa von der Schulenburg (1903-2001), das Porträt, in: „… welchen Einfluss das im Christenthume veredelte Weib ausübe“. Münster: Bistum Münster – Referat Frauenseelsorge 2005 – E. Kessler-Slotta: Vom sozialen Engagement zur Gesellschaftskritik. Über die politische Relevanz von Kunst im Bergbau. Betrachtungen zu Werken von Vincent van Gogh, Constantin Meunier, Wilhelm Lehmbruck, Henry Moore, Tisa Schulenburg und Sam Nhlengethwa, in: S. Brüggerhoff (Hg.): Montan- und Industriegeschichte. Dokumentation und Forschung, Industriearchäologie und Forschung. Paderborn: Schöningh 2006, S. 607 – A. Schulze-Vellinghausen: Das Leben der Tisa von der Schulenburg, in: Über 500 Jahre Dorstener Altstadtschützen. Dorsten: o.I. 2009, S. 270 – H. Baudis: Tisa von der Schulenburg. Tressow 1903-2001, in: Norddeutsche Zeichner aus vier Jahrhunderten. Schwerin: Staatliches Museum 2009, S. 174 – M. Loick: Liebe und Tod. Leben und Wirken der Schwester Paula, in: Heimatkalender der Herrlichkeit Lembeck und der Stadt Dorsten, Dorsten 2012, 71, S. 104.

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Erwähnungen in

K. Haescher: Tisa kehrt heim. Schule in Dorf Mecklenburg bekommt heute den Namen der engagierten Künstlerin Tisa von der Schulenburg, in: Schweriner Volkszeitung, Schwerin 2006, 61, 216, S. 3; auch in: Norddeutsche neueste Nachrichten. Ausgabe Rostock, Rostock 2006, 54, 216, S. 3A. Brockmann, S. Durdel-Hoffmann: Starke Frauen im Revier. Alles, nur nicht zimperlich. München: Elisabeth Sandmann 2016.

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Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1988-1998 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 16, 1996 – Eine Frauenchronik. Wismar 1996, S. 22 – Haunfelder 2006, S. 428 – Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Mecklenburg 6. Rostock: Schmidt-Römhild 2011, S. 247.

Grabstätte/ Gedenkstätte

Erinnerungsgarten für Tisa, vor dem Kloster St. Ursula am Ostgraben, in Dorsten.

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118611267   Link zu diesem Datensatz in der DNB