Hermann Schulz


Biographie

Geboren 1938 in Nkalinzi, Tansania. Aufgewachsen im Wendland, am Niederrhein und in Moers. Nach einer Buchhändlerlehre Arbeit im Bergbau. Lebt seit 1960 in Wuppertal, bis 2001 Leitung des dortigen Peter Hammer Verlags. Regelmäßiger Mitarbeiter der Zeitschrift AMOS, tätig in der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft Marl und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.

Auszeichnungen

Von-der-Heydt-Kulturpreis der Stadt Wuppertal (1981) – Hermann-Kesten-Medaille des P.E.N.-Zentrums Deutschland (1998) – Buch des Monats der Akademie für Jugendliteratur (1998) – Silberne Feder des deutschen Ärztinnenbundes (1999) – Kinderliteraturpreis des Gemeinschaftswerkes Evangelische Publizistik (2000) – Türkischer Kunst- und Kulturpreis für internationale Verständigung (2001) – Sankei Culture Prize, Tokio (2003) – Deutscher Hörbuchpreis (2005) – „Buch des Monats“ der Akademie für Jugendliteratur (2006) – Deutscher Fußball-Kulturpreis „Fußballbuch des Jahres“ (2010) – Prix Sorcières, Paris (2012) – Prix Kilalu, Paris (2013) – Doktor honoris causa der Bergischen Universität Wuppertal (2018).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Das Kuckucksei. Die Erfindung Amerikas und die Folgen. Ein Lesebuch. Wuppertal: Hammer 1992 – Iskender. Hamburg: Carlsen 1999 – Auf dem Strom. Hamburg: Carlsen 1999 – Sein erster Fisch. Wuppertal: Hammer 2000 – Sonnennebel. Hamburg: Carlsen 2000 – Temeo und der König Tonder. Hamburg: Carlsen 2000 – Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt. Eine Afrikageschichte. Wuppertal: Hammer 2002 – Flucht durch den Winter. Hamburg: Carlsen 2002 – Das ist ja die ganze Geschichte. Essen: Sonderdruck als Jahresgabe der Buchhandlung Schmitz 2003 – Zurück nach Klimatinde. Hamburg: Carlsen 2003 – Dem König klaut man nicht das Affenfell. Wuppertal: Hammer 2003 – Ein Apfel für den lieben Gott. Wuppertal: Hammer 2004 – Schluss mit lustig! Hamburg: Carlsen 2004 – Sechs Mäuse im Klavier. Hamburg: Carlsen 2004 – Leg nieder dein Herz. Hamburg: Carlsen 2005 – Der silberne Jaguar. Hamburg: Carlsen 2007 – Die schlaue Mama Sambona. Wuppertal: Hammer 2007 – Mandela und Nelson. Das Länderspiel. Hamburg: Carlsen 2010 – Temeos Länderspiel. Eine Geschichte. Hamburg: Carlsen 2010 – Kathis Weihnachtsgeschichte. Hamburg: Carlsen 2010 – Temeo und sein Freund, der Zauberer. Hamburg: Carlsen 2011 – Der Tag, an dem ich meine Schularbeiten nicht mehr gemacht habe… und andere Geschichten. Wuppertal: NordPark 2011 – Warum wir Günter umbringen wollten. Hamburg: Aladin 2013 – Mandela und Nelson. Das Rückspiel. Hamburg: Aladin 2013 – Ein Weihnachtsbaum für Freddy. Hamburg: Carlsen 2013 – Die Nacht von Dar es Salaam. Frankfurt am Main: Barndes & Apsel 2014 – Afrika, wie ist es da? Geschichten zum Vor- und Selberlesen. Hamburg: Carlsen 2014 – Der Junge schläft schon. Wendlandgeschichten. Wuppertal: NordPark 2015 – Lady Happy und der Zauberer von Ukerewe. Hamburg: Aladin 2016 – Die Reise nach Ägypten. Eine Geschichte für alle Jahreszeiten. München: dtv 2016 – Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte. München: dtv 2021.

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Herausgabe

Ein seltsamer Briefträger. 30 Jahre Peter Hammer Verlag. Ein Lesebuch. Wuppertal: Hammer 1996 [darin: S. 9-12: Nicht ohne Auftrag…; S. 129-155: Der Peter Hammer Verlag 1966-1996] – Diamantenglück. Hauptschule Rott, Klasse 8a. Wuppertal: Nacke 2008 [mit A. Linsel] – Hinter beschlagenen Scheiben. Hauptschule Gesamtschule Barmen, Klassen 9a-c. Wuppertal: Nacke 2009 [mit A. Linsel].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

K. Frank (Hg.): Menschen sind Menschen. Überall. P.E.N.-Autoren schreiben gegen Gewalt. München: Bertelsmann 2002, S. 79-84: Der Tag an dem ich meine Schularbeiten nicht mehr gemacht habe – S. Blau (Hg.): Männergeschichten zum Rotwerden. Über die wichtigste Sache der Welt. München: Piper 2002: Die Teestunde – M. Possmann (Hg.): Unsere kleine Welt. Niederrheinische Impressionen. Moers: Brendow 2002: Wenn dir mal einer was tut – F. Vilshofen (Hg.): Und Gott sprach. München: dtv/Reihe Hanser 2003: J.Chr. Hüskens und seine Schwestern – H.-J. Gelberg (Hg.): Glücksvogel. Geschichten, Gedichte und Bilder. Weinheim: Beltz & Gelberg 2014 – W. Agudelo (Hg.): Deutschland im Zug. Gedichte. Wuppertal: NordPark 2018, S. 47: Nachwort [mit L. Kliche].

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Tonträger

Auf dem Strom. Hamburg: Hörcompany 2000 – Sonnennebel. Hamburg: Hörcompany 2001 – Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt. Hamburg: Hörcompany 2004 [mit T. Rehrl] – Mandela und Nelson. Das Länderspiel. Hamburg: Hörcompany 2010 [mit A. Prahl] – Mandela und Nelson. Das Rückspiel. Hamburg: Hörcompany 2013 [mit P. Kindermann] – Schulgeschichten. Hamburg: Silberfisch Hörbuch 2017.

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Festschriften/ (Jubiläums-)Reden

Reisen über die Schattenlinie. Vom Leben und Schreiben. Rede in der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am 1. Juli 2011. Frankfurt am Main: Freundeskreis des Instituts für Jugendbuchforschung 2012.

Bühne

Iskender. Als Theaterstück von Gerold Theobalt und Hermann Schulz. Uraufführung im Frühjahr bei „Ruhr.2010“, Stiftung Zeche Zollverein, Essen 2010.

Erwähnungen in

C. Links: Glaubwürdig. Hermann Schulz wird 60, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Bd. 165, 1998, Nr. 58, S. 22 – S. Jentgens: Hermann Schulz. Gesehen von Stephanie Jentgens, in: 8. Autoren-Reader: Schreiben. Lesen. Hören. Jugendliteratur. Kultursekretariat Nordrhein-Westfalen. Essen 2000 – U. Wegmann: Hermann Schulz zum 80. Geburtstag. In der Begegnung mit dem Fremden das Eigene entdecken. Deutschlandfunk 21.07.2018.

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GND-Nummer
120871610   Link zu diesem Datensatz in der DNB