Dietrich Schwanitz


Biographie

Geboren am 23. April 1940 in Werne an der Lippe. Dort Realschulbesuch. Gymnasium in Kamen. Studium der Geschichte, Philosophie und Anglistik in Münster, Freiburg, London und Philadelphia. Dr. phil. (Anglistik) in Freiburg. Wissenschaftlicher Assistent in Freiburg. Gastprofessuren in Amherst/USA und Potsdam. Von 1978 bis 1997 Professor für Anglistik in Hamburg. Anschließend als freier Schriftsteller tätig. Er starb am 17. Dezember 2004 in Hartheim am Rhein.

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Auszeichnungen

Fischer-Appelt-Sonderpreis für herausragende Leistungen in der Lehre.

Selbstständige Veröffentlichungen

(zahlr. Texte sind in versch. Sprachen übers.) George Bernard Shaw. Künstlerische Konstruktion und unordentliche Welt. Frankfurt a. M.: Thesen 1971 – Die Wirklichkeit der Inszenierung und die Inszenierung der Wirklichkeit. Untersuchungen zur Dramaturgie der Lebenswelt und zur Tiefenstruktur des Dramas. Meisenheim: Hain 1977 – Literaturwissenschaft für Anglisten. Das neue studienbegleitende Handbuch. München: Hueber 1985, 1993 – Shylock. Von Shakespeare bis zum Nürnberger Prozess. Hamburg: Krämer 1989 – Macbarsh. Ein Politthriller. Text und Kommentare. Hamburg: Pygmalion-Presse 1989 – Systemtheorie und Literatur. Ein neues Paradigma. Opladen: Westdt. Verlag 1990 – Der Campus. Roman. Opladen: Westdt. Verlag 1995; Frankfurt a. M.: Büchergilde Gutenberg 1995; Rheda-Wiedenbrück: Bertelsmann 1996, 1998; München: Goldmann 1997, 1998; niederl. Übers. 1996 – Englische Kulturgeschichte. 2 Bde. Tübingen: Francke 1995; u.d.T.: Englische Kulturgeschichte von 1500 bis 1914. Frankfurt a. M.: Eichborn 1996 – Shakespeare und die Liebe. Ein Beispiel für die Applikation der Systemtheorie auf die Literatur. Hagen: Fernuniv. 1996 – Das Shylock-Syndrom oder die Dramaturgie der Barbarei. Hagen: Fernuniv. 1997; München: Diana 1998 – Der Zirkel. Eine romantische Komödie. Frankfurt a. M.: Eichborn 1998; München: Goldmann 1999 – Bildung. Alles, was man wissen muß. München: Goldmann 1999, 2002, Frankfurt a. M.: Eichborn 2001, 2002, 2003 [bebilderte Sonderausg.], Gütersloh: RM-Buch- u. Medien-Vertrieb 2000, Augsburg: Weltbild 2004; [Rheda-Wiedenbrück; Gütersloh]: RM-Buch-und-Medien-Vertrieb [u.a.] 2005 – Die Geschichte Europas. Frankfurt a. M.: Eichborn 2000, München: Goldmann 2003 – Schweiz. Liebesprobe jenseits der Baumgrenze. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 2000 [mit A. Denzel] – Männer. Eine Spezies wird besichtigt. Frankfurt a. M. Eichborn 2001, München: Goldmann 2003 – postum: Shakespeares Hamlet und alles, was ihn für uns zum kulturellen Gedächtnis macht. Hg. v. M. Bischoff. Frankfurt a. M.: Eichborn 2006; München: Goldmann 2008.

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Herausgabe

University Players News. Hamburg [seit 1984] – Zugetextet. Ein Schreibprojekt. Ravensburg: Ravensburger Buchverlag 2005 [mit K.-M. Sprenger].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Nachfolgend wird für alle Texte nur eine Quelle angegeben, auch wenn diese teils in mehreren abgedruckt worden sind – Jb. der Dt. Shakespeare-Gesellsch. West. 1972: Zwei Shakespeare-Übersetzungen in Musils „Mann ohne Eigenschaften“ und das Problem der Hermeneutik – H.-H. Freitag (Hg): Literarische Ansichten der Wirklichkeit. Studien zur Wirklichkeitskonstitution in englischsprachiger Literatur. Frankfurt a. M.: Lang 1980, S. 143: Der Unfall und die Weltgeschichte. Zur Thematisierung der Alltagswelt in Laurence Sternes Tristram Shandy – Anglistentag: Vorträge und Protokolle. 1979. (Berlin, 30. September- 4. Oktober 1979). Berlin: Technische Universität 1980, S. 140: Literatur und Soziologie des Alltags – Beiträge zur Landeskunde im Fremdsprachenunterricht. Hamburg: ZFI 1981, S. 82: Grundlagentheorie der Landeskunde – C. Uhlig (Hg.): Die amerikanische Literatur in der Weltliteratur. Themen und Aspekte. Festschrift zum 60. Geburtstag von Rudolf Haas. Berlin: Schmidt 1982, S. 14: Der Vorgänger und sein Nachfolger. Vorschläge zu einer Methode der literarischen Vaterschaftsbestimmung – H. F. Plett (Hg.): Englisches Drama von Beckett bis Bond. München: Fink 1982, S. 100: und John Osborne, the entertainer – H. Bock (Hg.): Frau und Mann in Literatur und Gesellschaft. Ringvorlesung zur Frauenforschung. Hamburg: Pressestelle der Univ. Hamburg 1982, S. 39: Die Funktion der Liebesgeschichte – W. Schmid (Hg.): Dialog der Texte. Hamburger Kolloquium zur Intertextualität, Wien 1983, S. 27: Intertextualität und Äquivalenzfunktionalismus. Vorschläge zu einer vergleichenden Analytik von Geschichten – Journal of the American Academy of Religion, Oxford 1983, 51, 1, S. 37: The time is out of joint, but life goes on. Hamlet or the Ephesian matron – H. U. Gumbrecht (Hg.): Epochenschwellen und Epochenstrukturen im Diskurs der Literatur- und Sprachhistorie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1985, S. 89: Verselbstständigung von Zeit und Strukturwandel von Geschichten. Zum Zusammenhang zwischen temporalem Paradigmawechsel und Literaturgeschichte – D. Bänsch (Hg.): Die fünfziger Jahre. Beiträge zu Politik und Kultur. Tübingen: Narr 1985, S. 366: Steife Oberlippe und Blick zurück im Zorn. England in den fünfziger Jahren – News, Hamburg 1985, 3, 1, S. 3: Von Galilei bis Rubbia. Historisches Stichwort zum Verständnis von “The Genius“ – H. U. Gumbrecht (Hg.): Stil. Geschichten und Funktionen eines kulturwissenschaftlichen Diskurselements. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1986, S. 426: Natürlichkeit und Lächerlichkeit. Probleme der Verhaltensstilisierung in der englischen Restaurationskomödie – News, Hamburg 1986, 5, 6, S. 2: Welcome to German history. To the guests from abroad participating in the international PEN-Conderence in Hamburg; S. 10: Die verdrängte Kriegsschuld; S. 14: Geschichte als Diskurs; S. 20: Exiles; S. 22: Europe and Americe. Immigration, emigration and each other’s exile; S. 25: Tom Stoppard – R. Haas (Hg.): Amerikanische Lyrik. Perspektiven und Interpretationen. Berlin: Schmidt 1987, S. 198: Edwin Markham: The man with the Hoe – C. Koelb: The current in criticism. essays on the present and future of literary theory. West Lafayette: Purdue Univ. Press 1987, S. 265: System Theory and the Environment of Theory – D. Baecker (Hg.): Theorie als Passion. Niklas Luhmann zum 60. Geburtstag. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1987, S. 181: Zeit und Geschichte im Roman. Interaktion und Gesellschaft im Drama. Zur wechselseitigen Erhellung von Systemtheorie und Literatur – A. Hahn (Hg.): Selbstthematisierung und Selbstzeugnis. Bekenntnis und Geständnis. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1987, S. 281: Selbstthematisierung im englischen Liebesroman – News, Hamburg 1987, 6, 1, S. 10: Der Liebeskrieg – News, Hamburg 1987, 7, 6, S. 4: Glamour, Adelskultur und die Comedy; S. 8: Aristo-Cats – H. U. Gumbrecht (Hg.): Materialität der Kommunikation. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1988, S. 568: Der weibliche Körper zwischen Schicksal und Handlung. Die Diät und die Paradoxie des Feminismus – News, Hamburg 1988, 8, 1, S. 2: Introducing Shakespeare; S. 12: Liebe als Passion – News, Hamburg 1989, 10, 6, S. 14: Das Ghetto in Venedig; S. 19: Wir haben Phygmalion Press gegründet – Rhetorik und Strukturalismus. Tübingen: Niemeyer 1990, S. 52: Rhetorik. Roman und die internen Grenzen der Kommunikation – News, Hamburg 1990, 11, 1, S. 3: Stürmische Beziehungen; S. 14: Der Kampf um Hosen; S. 18: Der Liebeskrieg; S. 20: Der Rohe und das Gekochte oder Hund und Katze – H. U. Gumbrecht (Hg.): Paradoxien, Dissonanzen, Zusammenbrüche. Situationen offener Epistemologie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1991, S. 341: Die Barschel-Affäre. Beobachtungen zur Dramaturgie paradoxaler Selbstverstärkung beim Aufbau von Skandalen – News, Hamburg 1991, 12, 1, S. 3: Festrede. Zum zehnjährigen Bestehen der University Players; S. 7: Musikalität und multiple Intelligenz; S. 13: Nannerl Mozart Philomela; S. 18: Prokrustes und Salieri oder: die Gleichheit der Menschen und die Unterschiede der Begabungen; S. 24: Die wundersame Reise des Geniebegriffs durch die Zeit; S. 29: Was ist kreativ?; S. 30: Die massenhafte Verbreitung von Originalität – News, Hamburg 1991, 13, 5, S. 5: Die Golfkriegsdebatte als neue Dreyfus-Affäre; S. 17: Betroffenheit oder Aufruf zum sprachlichen Umweltschutz – W. G. Busse (Hg.): Proceedings. Anglistentag 1991 Düsseldorf. Tübingen: Niemeyer 1992, S. 130: Passion, Sensibility and the Unconscious (Abstract) – P. Geyer (Hg.): Das Paradox. Eine Herausforderung des abendländischen Denkens. Tübingen: Stauffenberg 1992, S. 409: Laurence Sternes Tristram Shandy und der Wettlauf zwischen Achilles und der Schildkröte – Uni HH, Hamburg 1992, 23, 1, S. 12: Mit wenig Geld lässt sich ungemein viel bewirken… doch erst ist ein Umdenken nötig – News, Hamburg 1992, 14, 1, S. 6: Die pornographische Gesellschaft; S. 13: Are we oversexed?; S. 16: Thomas vs. Hill – H. de Berg (Hg.): Kommunikation und Differenz. Systemtheoretische Ansätze in der Literatur- und Kunstwissenschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag 1993, S. 101: Kommunikation und Bewusstsein. Zur systemtheoretischen Rekonstruktion einer literarischen Bestätigung der Systemtheorie – K. P. Müller (Hg.): Englisches Theater der Gegenwart. Geschichte(n) und Strukturen. Tübingen: Narr 1993, S. 289: Theater und Selbstreferentialität der Interaktion. Ein systemtheoretischer Vorschlag zum Verständnis des modernen Dramas – SPIEL, Frankfurt a. M. u. A. 1993, 12, 1, S. 72: Systemtheoretischer Handlungsbegriff und literarische Kommunikation – Die Welt, Hamburg 11.6.1993, 48, o. S.: Begegnungen in Potsdam. Ich bin stolz darauf, Amerikaner zu sein – News, Hamburg 1993, 15, 1, S. 7: Liebestod und Auferstehung; S. 10: Mit den Augen der Liebe; S. 17: Der wiedervereinigte Shakespeare; S. 19: Die Restitution der Geschichte – News, Hamburg 1993, 16, 7, S. 4: Weltbild und Ideologie. Die Autopoiesis des G[eorge] B[ernard] S[haw]; S. 12: Meritokratie; S. 18: Reminiszenz an “Macbarsch“. Das Ende der Barschel-Affaire; S. 22: Mythos Millionär; S. 30: Was wir heute von Shaw lernen können. Eine Lektion in Sozialdemokratie; S. 34: “My Fair Lady aus Anatolien“. Werkstattbericht über eine Shaw-Adaption – S. Neumeister (Hg.): Frühaufklärung. München: Fink 1994, S. 59: Schiffbruch mit und ohne Zuschauer. Robinson Crusoe und die Abstraktion der Zeit in der Epoche der Glorious Revolution – Die literarische Moderne in Europa 1. Erscheinungsformen literarischer Prosa um die Jahrtausendwende. Opladen: Westdeutscher Verlag 1994, S. 171: Lewis Carroll [mit H. Schwalm] – L. Vogt (Hg.): Ehre. Archaische Momente in der Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1994, S. 270: Das Duell als Drama. Zur Codierung der Ehre zwischen literarischer Verklärung der Noblesse und sozialer Selbststilisierung der Stände – News, Hamburg 1994, 1, S. 4: Das Minnesota Project; S. 12: Spiegelkabinett; S. 20: The fearful symmetry; S. 30: Politzwillinge; S. 38: Bühnenzauber – News, Hamburg 1994, 18, 7, S. 6: Die Metamorphosen des Puck; S. 10: Aufklärungsmärchen; S. 18: Über 75 Jahre Anglistik; S. 22: Dionysos vs. Apollo; S. 26: Literatur als Karneval; S. 30: Traumreisen; S. 42: Hexensabbat; S. 44: Tugendterroristen; S. 48: Erinnerungsmissbrauch; S. 54: Staats-Theater; S. 59: Schauplatz Athen; S. 62: Der große Kater H.-J. Bachorski (Hg.): Weltbildwandel. Selbstdeutung und Fremderfahrung im Epochenübergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit. Trier: WVT 1995, S. 179: Exklusion, Temporalisierung, Selbstreferenz. Soziokulturelle Aspekte der Entstehung von Individualität in systemtheoretischer Sicht – News, Hamburg 1995, 19, 1, S. 9: Basiliskenblick; S. 15: Kunstlicht – News, Hamburg 1995, 20, 6, S. 19: Der Dissens. Aus falscher Liebe zu Terrorstaaten torpedieren wir unsere eigene Kultur; S. 25: Tote weiße Männer – Stern, Hamburg 1995, 48, 46, S. 27: “Nach dem Karneval kommt jetzt der Kater“. Der Anglistik-Prof. Dr. Dietrich Schwanitz über die Uni-Reform und ihre bösen Folgen – H. den Berg (Hg.), M. Prangel (Hg.): Differenzen. Systemtheorie zwischen Dekonstruktion und Konstruktion. Tübingen 1995: Zur wechselseitigen Beobachtung von Systemtheorie und Dekonstruktion – J. Fohrmann (Hg.), H. Müller (Hg.): Systemtheorie der Literatur. München 1996: Dichte Beschreibung T. Kühn (Hg.): Dialogische Strukturen. Festschrift für Willi Erzgräber zum 70. Geburtstag. Tübingen: Narr 1996, S. 321: Das Dekonstruktions-Spiel oder: Seltsame SchleifenNeue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Bonn 1996, 43, 12, S. 1092: Universitäten im NiedergangMLN, Baltimore 1996, 111, 3, S. 488: Systems theory and the difference between communiction and consciousnessKarriere durch Bildung? 6 bis 26. Jahre der Entscheidung. Hamburg: Augstein 1996, S. 56: Prof. Unrat und Dr. Seltsam. Profilneurotisch, reizbar, streitsüchtig und ständig überfordert. Über die sonderbare Zunft der HochschullehrerWelt am Sonntag, Hamburg 1996, 49, 46, S. 35: Drittklassige Professoren engagieren viertklassigen NachwuchsFAZ, Frankfurt a. M. 1996, 47, 124, S. 33: Bildungslücken. Kritik des hellen Wahnsinns. Die Gruppenuniversität protegiert die AnspruchslosenNews, Hamburg 1996, 21, 1, S. 4: Prospero W. ShakespeareForschung und Lehre, Bonn 1996, 3, 1, S. 2: Über das Gremienunwesen an deutschen UniversitätenStimmen gegen den Stillstand. Roman Herzogs “Berliner Rede“ und 33 Antworten. Hamburg: Hoffmann und Campe 1997, S. 212: Die Linke und das Bildungssystem – H. de Berg (Hg.): Systemtheorie und Hermeneutik. Tübingen: Francke 1997, S. 199: Attributionsüberforderungen in Liebe und Literatur – Hamburger Abendblatt, Hamburg 1997, 50, 246, Beilage, S. 1: Mein erstes Semester. Zwischen Romantik und Slapstick – Forschung und Lehre, Bonn 1997, 4, 10, S. 506: Die Neuregelung dient nicht den Hochschulen. Ein Kommentar zum Hochschulrahmengesetz – Vorwärts, Regionalausgabe Hamburg 1997, 9, S. 8: Markt der Eitelkeiten. Universitätsgremien tagen viel und schaffen wenig – Die Welt, Hamburg 1997, 52, 184, o. S.: “Jahre unbeschwerter Arbeit für die Ministerien“. Also doch: Die Rechtschreibreform ist nur ein Ablenkungsmanöver, realsatirisch betrachtet – Die Welt, Hamburg 1997, 52, 202, Beilage S. G4: Unterklassentrottel für Millionen Englisch-Schüler. Nicht die Dinge sind peinlich, sondern wir. Mr. Bean als zappelnder Kulturtheoretiker – News, Hamburg 1997, 22, 1, S. 15: Obszönität. Durch Enttabuisierung werden neue Schamzonen geschaffen; S. 18: Purple Passage; S. 28: Das Selbst auf der Bühne; S. 32: Kulturheroen. Homer und Shakespeare. Die großen Unbekannten der Literatur; S. 40: Venus und Mars. Seit dem Mittelalter haben Liebe und Krieg ein Verhältnis; S. 45: Troja, Berlin, Sarajewo. “Toilus and Cressida“ endet da, wo der Erste Weltkrieg begnn – News, Hamburg 1997, 23, 6, S. 12: Drehort Irrenhaus; S. 16: Psychiatrie am Abgrund; S. 29: Satire totalitär; S. 38: Phallokratinnen H. Willems (Hg.): Inszenierungsgesellschaft. Ein einführendes Handbuch. Opladen:  Westdeutscher Verlag 1998, S. 273: Alazon und Eiron. Formen der Selbstdarstellung in der Wissenschaft – C. Jansohn (Hg.): Das Buch zum Buch. Leipzig: Reclam 1998, S. 219: Regelmäßige LektüreH.-U. Jörges (Hg.): Der Kampf um den Euro. Wie riskant ist die Währungsunion? 41 Experten und Prominente streiten über das neue Geld. Hamburg: Hoffmann und Campe 1998, S. 337: Die europäische Wohngemeinschaft. Eine Fabel – W. Hämmerling (Hg.): Amoklauf im Audimax. Die blutigsten Unis, die gemeinsten Professoren, die bösesten Studenten. Stories. Reinbeck: Rowolth 1998Geschichte und Vorgeschichte der modernen Subjektivität 1. Berlin: de Gruyter 1998, S. 692: Das Subjekt und Hamlets Vaters GeistGlanzlichter der Wissenschaft. Ein Almanach. Heidelberg: Winter 1998, S. 127: Die Fußnote – Der Spiegel, Hamburg 1998, 6, S. 24: Studium modulare. Über den Studenten ’98, das Leben als experimentelle Biographie und die Erotik auf dem CampusDie Zeit, Hamburg 1998, 53, 8, o. S.: Tricks gegen den Quotenterror. Die Frauenbeauftragten schaffen erst die Probleme, die sie lösen wollenNews, Hamburg 1998, 24, 1, S. 20: The university writers. Erfahrungen mit einem Bestseller. Ein Plädoyer für die Einrichtung eines “Creative Writing Workshop“; S. 29: Wie der Campus laufen lernteDie Welt, Hamburg 1998, 53, 20, Beil. S. G4: Wie Streithähne, die zum Kampf mal kurz auf die Straße gehen. Im Anmerkungsapparat verstecken sich bittere Wahrheiten. Vom Nutzen und Nachteil der Fußnoten für das Leben R. Stichweh (Hg.): Niklas Luhmann. Wirkungen eines Theoretikers. Gedenkcolloquium der Universität Bielefeld am 8. Dezember 1998. Bielefeld: Transcript 1999, S. 49: Niklas Luhmann. artifex mundiWelt am Sonntag, Hamburg 1999, 52, 43, S. 104: Hamburgs Professoren und der “impact-factor“ – Hamburger Abendblatt, Hamburg 1999, 52, 208, S. 10: Geld als Währung der Wissenschaft. Politiker fordern, Hochschullehrer nach Leistung zu bezahlen. Der Bestseller-Autor Professor Dietrich Schwanitz sagt, warum es dann auch Studiengebühren geben mussForschung und Lehre, Bonn 1999, 6, 8, S. 396: Symbolisches oder reales Kapital? Zur Frage der StudiengebührenDie Zeit, Hamburg 1999, 14, S. 10: Gottes Fingerzeig. In der Challenger-Katastrophe entdeckt Dietrich Schwanitz ein magisches ZeichenJ. Böckling (Hg.): Denk ich an Münster…, Münster: Aschendorff 2000, S. 194: Stadt hinter dem Horizont – Die Welt, Hamburg 2000, 19, S. 32: Der Hauptarena die Schau gestohlen. Die University Players werden 20 Jahre alt. Dietrich Schwanitz über das von ihm initiierte Studenten-Theater – C. Bohn (Hg.): Fremd- und Selbstthematisierung in soziologisch-historischer Perspektive. Konstanz: UVK 2001, S. 231: Biographische Doppelgänger. oder: Das authentische Selbst auf der Flucht vor der reflexiven Soziologisierung – Die Welt, Hamburg 10.09.2001, S. 25: Mathematiker schlau, Soziologen blöde. Mit dem “Großen IQ-Test“ hat Günther Jauch der Gesellschaft in den Intimbereich gegriffen – H. Willems (Hg.): Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und Texte, Produktionen und Rezeptionen, Entwicklungen und Perspektiven. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 513: Werbung für Literatur. Das Bestseller-System – K. Wolff (Hg.): Ohne Bildung keine Zukunft. Sind unsere Bildungskonzepte noch zeitgemäß? Frankfurt a. M.: FAB 2002, S. 89: Bildung durch Inhalte – Die Welt, Hamburg 27.08.2002, S. 25: Die Dramaturgie der Witzlosigkeit. Das Theaterstück “Schröder gegen Stoiber“ passte zur Lähmung im Lande – Mennonitische Geschichtsblätter 60. Bolanden: Mennonit 2003, S. 115: Eine andere Welt. Kindheitserlebnisse bei den Schweizer Täufern.

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Tonträger

Der Campus. Gelesen von Christian Baumann. München: Der Hörverlag 1998 – Musik: alles, was man hören muss. Vom Mittelalter bis zur Moderne. Frankfurt a. M.: Eichborn 2001 [erster Bd., insg. 10 CDs] – Bildung – Die Geschichte Europas. Gelesen von Matthias Ponnier. Frankfurt a. M.: Eichborn 2002 [3 CDs] – Bildung. Alles, was man wissen muss. Gelesen von Matthias Ponnier. Frankfurt a. M.: Lido 2003 [Hörbuchfassung: 2 CDs; Vollst. Sonderausg./Höredition: 12 CDs] – Shakespeares Hamlet und alles, was ihn für uns zum kulturellen Gedächtnis macht: Lesung. Gelesen von U. Mühe und H. Zischler. Regie: T. Feuerstein. Red.: C. Härle. Frankfurt a. M.: Eichborn Lido 2006 – CD-ROM: Bildung. Der Test. 300 Fragen rund ums Wissen. Frankfurt a. M.: Eichborn 2002 [Erg. zu Bildung].

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Rundfunk

Polit. Feuilleton (Deutschlandradio).

Rundfunk über

M. Presting: Prof. Dr. Dietrich Schwanitz: Die Bildung ist tot. Es lebe die Bildung. Produziert vom SWR. Baden-Baden: SWR Media GmbH 2000 [1 Videokassette]; München: Quartino 2009.

Fernsehen

Das literarische Duett. 8. Folge. Dietrich Schwanitz über Georg Christoph Lichtenberg (Regie: A. Bornkessel 2001) – Film: Biotop Campus. Oder von der Schwierigkeit, über die Universität zu reden. Baden-Baden: SWF 1988 – Der Campus Bochum: Starlight-Film 1998; [Drehbuch zus. mit Sönke Wortmann].

Festschriften/ (Jubiläums-)Reden

Festrede anlässlich 100 Jahre Stadtbücherei Kamen. Kamen: Stadt Kamen, Fachbereich Kultur 1999.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

M. Hütter: Elf Fragen an die “Players“… an deren neue Leiterin Martina Hütter und an Prof. Dr. Dietrich Schwanitz, in: Uni HH, Hamburg 1993, 24, 4, S. 45H.A. Glaser: Der Sturz des Professor Hackmann. Ein Roman über die mitbestimmte Gruppenuniv., in: Forschung und Lehre 2, 1995 – G. Stiller: Der Wadenbeißer vom Campus. …mit seinem Debut-Roman “Campus“ attackiert Professor Dietrich Schwanitz die Hamburger Uni in einem brisanten Sittengemälde von hohem Wiedererkennungswert, in: Hamburger Abendblatt, Hamburg 1995, 48, 133, S. 2 – I. Rometsch: Prof im Glück. Der Hamburger Anglistik-Professor Dietrich Schwanitz … schrieb einen politisch nicht korrekten Hamburger Universitätsroman. Doch an seinem Debüt „Der Campus“ beeindruckt vor allem das Medienecho, in: Hamburger Unizeitung, Hamburg 1995, 5, 28, S. 34 – C. Brinck: Warum kann die deutsche Uni noch lange so weitermachen, Herr Schwanitz? Ein Interview von Christine Brinck, in: FAZ, Frankfurt a. M. 6.9.1996, S. 50 – S. Khan: Feindbild Student. Zwei Hamburger Professoren schreiben über ein Hassobjekt, den “Studenten“. Sarah Khan schreibt zurück. Eine Polemik über die literarisch läppischen Diffamierungen des Student-Seins von Dietrich Schwanitz und Frigga Haug, in: Szene Hamburg, Hamburg 1996, 23, 1, S. 28 – W. Nowak: Bestseller-Autor und Missionar für Englisches. Prof. Dr. Dietrich Schwanitz, in: Das Waldhorn, Glinde 1996, 45, 6, S. 4 – B. Rabehl: Universitätsreform als Karneval? Anmerkungen zu Dietrich Schwanitz, in: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, 1997, 44, 1, S. 62 – K. Opitz: “Ich bin fanatischer Volksdorfer“. Der Alstertaler Anglistik-Professor Dietrich Schwanitz schrieb den Bestseller “Der Campus“, der jetzt verfilmt wurde, in: Alstertal-Magazin, Hamburg 1997, 1, S. 42 – K. Hickethier: “Der Campus“. Der Film. Der ultimative Werbefilm der Uni AG, in: ZMM news, Hamburg 1997/98, 3, S. 29 – G. E. Hammer: Dietrich Schwanitz. Autor “Der Campus“. Die Universität, ein Ort der Forschung und doch nur ein wenig erforschtes Gelände mit seltsamen Stammesriten. Der Hamburger Anglistik-Professor Dietrich Schwanitz (57) kennt sie von innen… Interview, in: Hamburger Klönschnack, Hamburg 1998, 16, 3, S. 7 – H. M. Broder: “Das Tempo des Tankers“. Ein Professor gibt Rätsel auf. Der Hamburger Anglist und „Campus“-Autor Dietrich Schwanitz ließ sich mit 56 frühpensionieren, arbeitet aber seither um so fleißiger, in: Der Spiegel, Hamburg 1998, 52, 17, S. 128 – D. C. Fleck: “Wir haben den Gesellschaftsvertrag noch nicht verstanden“. Dietrich Schwanitz über das Rätsel, warum die konservative, romantische Mentalität der Deutschen nicht tot zu kriegen ist, in: Die Welt, Hamburg 1998, 31, S. 29 – I. Jung: Millieuschäden am Tatort. Es beginnt mit einer durchzechten Nacht und wird zu einem deutsch-deutschen Abenteuer um Liebe und Bildungspolitik, Stasi und Staatsräte. Den neuen Krimi von Dietrich Schwanitz … Vorher sprach der „Campus“-Autor im Interview über Filz und Frauenbeauftragte, Leistungs-Lust und Uni-Frust, in: Hamburger Abendblatt, Hamburg 1998, 51, 248, S. 1 – S. Mayer: Krach muss sein. Dietrich Schwanitz. Ein Professor schreibt eine Hochschulsatire, in: Die Zeit, Hamburg 1998, 53, 6, S. 66 – K. Koenen: Eine Professur für Humor und Fanatismus-Analyse wäre für Dietrich Schwanitz genau das richtige. Weil es diese Disziplin nicht gibt, ist er Anglist geworden, in: FAZ, Frankfurt 1998, 937, S. 6 – O. Durrani: The campus and its novel. Dietrich Schwanitz’s literary exploration of German university life, in: The novel in Anglo-German context. Amsterdam: Rodopi 2000, S. 425 – T. Wirtz: Das Shakespeare-Kompott. Viel Feind, viel Mär. Dietrich Schwanitz zum 60. Geburtstag, in: FAZ, Frankfurt 2000, 95, S. 45 – M. Wellershoff: Der Ritter von McWord. Über fast alles weiß Professor Dietrich Schwanitz ziemlich viel…, in: Uni-Spiegel, Hamburg 2001, 4, S. 38 – J. Willms: Ach, Europa. Unbildung. Alles, was Dietrich Schwanitz nicht wissen will, in: SZ, München 15.01.2001, o. S. – W. Nowak: Dietrich Schwanitz. Bestseller-Autor und Missionar für Englisches, in: Volksdorfer Köpfe. Dreißig bemerkenswerte Nachbarn. Hamburg: Eigenverlag 2001, S. 104 – C. Alfieri: Entrevista con Dietrich Schwanitz,in: Cuadernos hispanoamericanos 635, 2003, S. 105-110 – L. Jäger: Campusmann. Zum Tod von Dietrich Schwanitz, in: FAZ, Frankfurt a. M. 2004, 300, S. 38 – D. Segler: Inszenierung und Wirklichkeit. Dietrich Schwanitz gestorben, in. Frankfurter Rundschau, Frankfurt a. M. 2004, 60, 300, S. 15 – T. Steinfeld: Der Händler des verlorenen Wissens. Bildung ist eine so ernste Sache, dass man leicht mit ihr umgehen muss. Zum Tod des Anglisten Dietrich Schwanitz, in: SZ, München 2004, 60, 298, S. 13 – A. Nieroda-Kowal: DDR-Lexik im Universalitätsroman “Der Zirkel“ von Dietrich Schwanitz, in: A. Mrożewska (Hg.): Der (post-)moderne Universalitätsroman in der anglo-amerikanischen und in der deutschsprachigen Tradition. Hamburg: Dr. Kovač 2016, S. 119 – darüber hinaus Rezensionen zu seinen Werken in Zeitungen und Zeitschriften.

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Erwähnungen in

K. Bednarz: Von Autoren und Büchern. Gespräche mit Schriftstellern. Hamburg: Hoffmann und Campe 1997 – O. M. Kohsow: Satire und Intertextualität im Campus-Roman. Bochum: 2005 (Mag. Arb.) – A. Dörpinghaus u. A.: Einführung in die Theorie der Bildung. Darmstadt: WBG 2006 – W. Schwanebeck: Annäherungsversuche. Der Universitätsroman und die deutschsprachige Gegenwartsliteratur. Dresden: Thelem 2012.

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Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kosch, 3. Aufl., Bd. 17, 1997 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
115451544   Link zu diesem Datensatz in der DNB