Helmuth Schwartpaul


Biographie

Geboren 1925 in Hachen. Schwartpaul war bei der Westfalenpost in Neheim-Hüsten als Redakteur im Lokalbereich tätig. Seine umgangssprachlichen Glossen und Impressionen wurden in Buchform veröffentlicht.

Eine ideologiekritische Sichtung der Inhalte [ist] zwingend angesagt. So zeugt z.B. im 1. Bd. das Stück „Mein Freund Adolf“ – trotz der äußeren Auflösung von Doppeldeutigkeiten – zumindest von einer abstoßenden populistischen Tendenz (P. Bürger: Im reypen Koren, 2010).

Schwartpaul starb am 31. Oktober 1996 in Sundern-Hachen.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Klein-Ömmes. Sehr geehrter Herr Redaktöhr! Hg. von der Verbandssparkasse Neheim-Hüsten/Sundern. Balve: Zimmermann 1973 [Vorw. v. Alfred Redecker; Titelzeichnung Toni Albers; Illustr. Dietmar Wendel] – Klein-Ömmes. Kraut und Rüben. Hg. von der Volksbank Neheim-Hüsten/Sundern e.G. Balve: Zimmermann 1980 [Illustr. Julius Schrottka] – Klein-Ömmes … und nun zum Dritten! Humoris Sauerlandiae Causa. Balve: Zimmermann 1985 [Vorw. v. Dr. Hubert Schmidt; Titelzeichnung Albert Hesse].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

T. Simon, Kolpingsfamilie Hachen (Hg.): Hachen. Geschichte. Land und Leute. Hachen 1980, S. 193-204: Altes Brauchtum – M. Gosmann (Hg.): Möhnekatastrophe. Vor 50 Jahren. Arnsberg: Stadtarchiv 1993, S. 87-92: Glück im Unglück. Der Sorpedamm hielt stand.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

A. H. Hoffmann: Kennen Sie Oemmes?­, in: Sicht 29, 2006, S. 13.

Erwähnungen in

U. Hoppe: Die Verdrängung und der Niedergang des Plattdeutschen seit der Eingliederung Westfalens in den Preussischen Staat. Münster: Tebbert 2009, S. 65-67.

Bildnis

Fotogr. (abgedr. auf den Schutzumschlägen seiner ersten beiden Bücher).

Nachschlagewerke

CKG-Dokumentation 2003.