Gisela Schwarze


Biographie

Im Jahr 1932 in Münster geboren, sie war Historikerin. 2015 verstorben.

Selbstständige Veröffentlichungen

Bibliothek deutsche Landeskunde. Abteilung Westdeutschland Westfalen: Landschaft, Geschichte, Wirtschaft, Kunst. Heroldsberg: Glock und Lutz 1968 – Münster. Text Gisela Schwarze. Verse Hans-Dieter Schwarze. Frankfurt a. M.: Weidlich; Frankfurt a. M.: Umschau-Verlag [2., verb. Aufl.] 1975 – Neuanfang und Kontinuität. Die politische Entwicklung im Regierungsbezirk Münster vom Zusammenbruch 1945 bis zu den ersten Kommunalwahlen 1946. Düsseldorf: Schwann 1982 (Münster Univ. Diss.) – Eine Region im demokratischen Aufbau. d. Regierungsbezirk Münster 1945/46. Düsseldorf: Schwann 1984 [= Düsseldorfer Schriften zur neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens; Bd. 11] – Minke, Minke. Eine literarische Dokumentation 1939 – 1949. Sigmaringendorf: regio-Verl. Glock u. Lutz 1988 – Westfalen 1. Ostwestfalen. Sigmaringendorf: Glock und Lutz 1991 – Westfalen 2. Münsterland. Münster: Ardey 1996; 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage Münster: Ardey 2016 – Kinder, die nicht zählten. Ostarbeiterinnen und ihre Kinder im Zweiten Weltkrieg. Essen: Klartext-Verl.1997 – Der Krieg und die Stadt Münster. 1939-1945. Eine historische Fotoinstallation. Text zur Ausstellung. Münster: Theaterring Volksbühne Münster 1998 – Gefangen in Münster. Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter, Zwangsarbeiterinnen 1939 bis 1945. Essen: Klartext-Verl. 1999 [= Kleine Schriften aus dem Stadtarchiv Münster; Bd. 4] – Es war wie Hexenjagd … die vergessene Verfolgung ganz normaler Frauen im Zweiten Weltkrieg. Münster: Ardey-Verl. 2009 – Meine Bilanz. Ein Leben zwischen Krieg und Frieden. Münster: Agenda 2014.

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Herausgabe

Westfälisches Autorenverzeichnis. Autorinnen und Autoren in und aus Westfalen. Fachstelle Literatur und Publizistik im Westfälischen Heimatbund. Münster (Westf.): Westfälischer Heimatbund 1992 [2 Bde] – Die Sprache der Opfer. Briefzeugnisse aus Russland und der Ukraine zur Zwangsarbeit als Quelle der Geschichtsschreibung. Essen: Klartext 2005.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Archivpflege in Westfalen und Lippe, Münster 1978, 11, S. 29: Westfälische Kommunalarchive und zeitgeschichtliche Forschung – Westfälische Forschungen 34, 1984, S. 207: Widerstand und Verweigerung im Münsterland 1933-1945. Eine Untersuchung zu Oppositionsformen gegen das NS-Regime in Westfalen – Haltern. Beiträge zur Stadtgeschichte. Dülmen: Laumann 1988, S. 555: Politischer Alltag in der Nachkriegszeit – Unser Bocholt, 1994, 45, 1, S. 3: Das Jahr 1945 im Westmünsterland – Heimatpflege in Westfalen, 1995, 8, 2, S. 1: Literatur in einer wortkargen Landschaft. Autorinnen und Autoren in Westfalen – Heimat Dortmund, 1997, 3, S. 27: Die vergessenen Frauen und ihre Kinder – Literatur in Westfalen 5, 2000, S. 247: Der Hans-Dieter-Schwarze-Nachlass in der Handschriftenabteilung der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund – F. Siegert (Hg.): Grenzgänge. Münster: 2002, S. 388: Zwangsarbeit. Begegnungen und biographische Notizen – Revisiting the National Socialist legacy. Coming to terms with forced labor, expropriation, compensation, and restitution. Innsbruck: Studien-Verlag 2002, S. 82: “Any misunderstood leniency is to be avoided“. The enslavement of Soviet-Russian women and children uring World War II – Werl gestern, heute, morgen, 2003, 20, S. 109: Erinnern. Ein Weg zu mehr Menschlichkeit. Laudatio für Heinz-Udo Obens anlässlich der Verleihung des Werl-Preises am 1. Oktober 2003 – Gegen Vergessen, für Demokratie, 2003, 36, S. 20: Männermorden – Literatur in Westfalen 13, 2014, S. 37: Die Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts im kurkölnischen Sauerland.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

J. P. Wallmann: Zum Frieden denken, lesen, schreiben. Fragen von Jürgen P. Wallmann an Gisela Schwarze, in: Westfalenspiegel, Münster 1998, 47, 2, S. 22.

Nachschlagewerke

Literatur-Atlas NRW 1992, Westf. Autorenverzeichnis 1993.

GND-Nummer
131747533   Link zu diesem Datensatz in der DNB