Antoinette Schweling


Pseudonym
A.S. Schütz.
Biographie

Geboren am 19. Februar 1814 in Recklinghausen als Antoinette Landschütz, Tochter eines Rentmeisters. Sie lebte mit ihrem Mann, dem Justizrat Hermann Aloys Schweling, in Borken. Die Dichterin, deren Erzeugnisse nur zum Theil gedruckt sind, wird mir brieflich als eine fromme Christin geschildert. Das große Räthsel der Menschheit findet bei ihr nur in der sündhaften Beschaffenheit der Menschen in Folge des Mißbrauchs der Freiheit und in dem großen und weltgeschichtlichen Faktum der Erlösung durch Christus seine einzige und vollständige Auflösung, […]. (Kehrein, Bd. 2, 1879) Ihr Todesdatum wurde nicht ermittelt.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Gott meine Liebe! Ein vollständiges Gebet- und Erbauungsbuch für wahrhaft betende katholische Christen. Borken: Brunn 1844; 2. Aufl. Borken: Brunn 1846; Münster: Coppenrath 1860. XVI, 500 S.; 3., verb. Aufl. Regensburg: Coppenrath 1882. XVI, 511 S. – Weihestunden religiöser Betrachtungen. Den christlichen Jungfrauen als Mitgabe für’s ganze Leben gewidmet. Bd. 1. Borken 1845; Münster: Coppenrath 1845. 15 S. – Der heilige Rock und seine Wunderkraft oder ausführliche Berichte über die während der Ausstellung des heiligen Rockes gesehenen wundersamen Heilungen. Borken: Brunn; Münster: Rass 1845 [anonym].

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Nachschlagewerke

Raßmann 1866 – Kehrein, Bd. 2, 1871 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 1163, Sp. 321f.