Heinz Schwitzke


Biographie

Geboren am 19. Februar 1908 in Helbra/Mansfeld. Von 1926 bis 1932 Studium in Berlin. Dr. phil. Bis 1938 Mitarbeit als Kritiker beim Deutschlandsender. Bis 1948 Soldat und Gefangenschaft. Anschließend Leiter der Kirchlichen Rundfunkzentrale in Bethel bei Bielefeld. 1948 bis 1951 Chefredakteur und Begründer des Informationsdienstes Kirche und Rundfunk. 1951 Leiter der Hörspiel- und Produktionsabteilung des NWDR. Gestorben am 25. Oktober 1991 in Braunlage (Harz).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Die Beziehungen zwischen Aesthetik und Metaphysik in der deutschen Philologie vor Kant. Charlottenburg: Hoffmann 1930 [Diss. phil.] – List und Lust. Schwankspiel nach Hans Sachs. Berlin: Theaterverlag Langen-Müller 1934 – Der heilige Sturm. Das Spiel von der Erhebung des Volkes. Nach dem alten Volksspiel vom Sankt Georg. Berlin: Theaterverlag Langen-Müller 1935 – Der Friede der Fahnen. Ein Gesang der Völker der Erde. Hamburg: Collien & Schulze 1936 – Scarrons Schatten. Schauspiel. Vertriebsstelle und Verlag Dt. Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten 1936 – Schwedischer Winter. Roman. Berlin: Zeitgeschichte 1936, 1938, 1939, 1943 – Wer leben will, der kämpfe. Unser Glaube ist Arbeit. Zwei Feierstunden. Berlin: Paul Meyer 1936 – Die Feier der Völker. Erschienen im Olympischen Jahre. Leipzig: Strauch 1936 – Ein jeder gibt sich selbst den Wert. Feierstunde. Leipzig: Strauch 1937 – Feuer in der Steppe. München: Eher 1937 – Gedenkt, daß ihr ein Glied in der Kette seid! Feier zur Hochzeit. Leipzig: Strauch 1937 – Wehe dem, der nicht glaubt. Berlin: Paul Meyer 1939 – Der Mensch im Spiegel. Gefahr und Chance des Fensehens. Hg. von der Kirchl. Rundfunkzentrale Bielefeld/Bethel: Kirchl. Rundfunkzentrale 1955 – Irrfahrt und Heimkehr. Homers Odyssee nach dem Text des Lagers 437. Olten: Walter 1960 [Illustr.]; u.d.T.: Homerus. Heimkehr zu Penelope. Nach dem Text des Lagers 437 nach Homers Odyssee. Reicheneck: Aldus-Presse 1985 [Illustr.] – Das Hörspiel. Dramaturgie und Geschichte. Köln, Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1963 – Evangelium der Gefangenen. Bielefeld: Luther 1978 – Das einundzwanzigste Kapitel. Roman nach Dokumenten. Bielefeld: Luther 1980 – Einzelgänger. Erzählungen. Bielefeld: Luther 1985.

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Herausgabe

Sprich, damit ich dich sehe. Sechs Hörspiele und ein Bericht über eine junge Kunstform. München: List 1960 – Vier Fernsehspiele. Stuttgart: Cotta 1960; München: Goldmann 1963 – Der dreieckige Traum. Sieben japanische Hörspiele. Hamburg: Hoffmann und Campe 1964 – Das tapfere Schneiderlein. Berlin im Hörspiel. Hg. und mit einem Vorw. von Willy Brandt. Hamburg: Hoffmann und Campe 1964 – Reclams Hörspielführer. Stuttgart: Reclam 1969 [mit F. Hiesel] – Günter Eich. Werke. Bd. 2 und 3Redaktion: Österreichische Hörspielwochen. März-April 1965. Hamburg: NDR 1965 [mit F. Hiesel] – Dänische Hörspielwochen. 15. März bis 1. April 1967. Hamburg: NDR 1967 [mit F. Hiesel].

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Übersetzungen

Irrfahrt und Heimkehr. Erzählung. 1960 [mit Einl.].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

B. Siebert: Hörspiele. Eine Literaturform unserer Zeit. Ein Auswahlverzeichnis. Dortmund: Städtische Volksbüchereien 1958 – Günter Eich: Zinngeschrei. Hamburg 1956: Nachwort – Wort in der Zeit 6, 1960, H. 3: Das Hörspiel als Kunstform – Akzente 8, 1961: Das permanente Programm. Zum Hörspiel – Merkur 15, 1961: Das Hörspiel. Form und Bedeutung – Sprache im techn. Zeitalter 1, 1961/62: Die Sprache des Hörspiels – Sprache im techn. Zeitalter 1964, H. 11: Das Verhältnis von Wort und Bild im Fernsehen vor allem im Fernsehspiel – Jb. der Evang. Akad. Tutzing 13, 1963/64: Form und Thematik des Hörspiels in christlicher Sicht – Literatur und Kritik 1966, H. 3: Standortbestimmung des Hörspiels – Siegfried Lenz: Haussuchung. Hörspiele. Hamburg 1967: Nachwort – Über Günter Eich. Hg. von S. Müller-Hanpft. Frankfurt/M. 1970: Günter Eichs „Träume“ – Fred von Hoerschelmann: Das Schiff Esperanza. Stuttgart 1972: Nachwort – Evangelische Kommentare, Stuttgart 1979, 12, 12, S. 702: Die totale Unterhaltung. Warnsignale am Beispiel des RundfunksKirche und Rundfunk, Frankfurt a. M. 1979, 85, S. 3: Der U-Teppich. Marginalien zur Geschichte der Unterhaltung. Teil 1; 86, S. 6: Der U-Teppich. Marginalien zur Geschichte der Unterhaltung. Teil 2I. Schneider (Hg.): Dramaturgie des Fernsehspiels. Die Diskussion um das Fernsehspiel 1952-1979. München: Fink 1980, S. 63: Live oder Film im FernsehspielMusica, Kassel 1980, 34, 3, S. 263: Zehn Jahre permanente U-Programme Der kluge Mann und das Radio. München: Evangelischer Presseverband für Bayern o. J., S. 29: Das Hörspiel und seine Hörer – Das Wort im Zeitalter der Bilder. München: Evangelischer Presseverband für Bayern o. J., S. 125: Wort und Bild im Hörspiel und Fernsehspiel.

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Fernsehen

Zwischen Himmel und Erde. 1941/42 [mit H. Braun] – Der Posaunist. 1944/45.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978 – Kürschner: Biogr. Theaterhandb. 1956 – RGG, 3. Aufl. 1965 – Who’s Who in Lit., Bd. 1, 1978 – Killy, Bd. 10, 1992 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1208, Sp. 188f. – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
11861231X   Link zu diesem Datensatz in der DNB