Theodor Seidenfaden


Biographie

Geboren am 14. Januar 1886 in Köln als Sohn eines Bauern. Er wuchs in Köln auf. Nach dem Abitur besuchte er das Lehrerseminar in Brühl und war von 1906 bis 1908 Lehrer in Rövenich. 1909/1910 Musikstudium in Köln und Bonn. Anschließend bewarb er sich für den Schuldienst auf dem Land und wurde 1912 Volksschullehrer in Bessenich, wo er dem Ungesunden im Asphalt der Großstadt entfliehen und das Organische neu zu finden hoffte. (Selbstzeugnis, zitiert nach: Killy-Literaturlexikon) Von 1915 bis 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, aus dem er schwer verwundet zurückkehrte. Von 1924 bis 1931 war er Rektor der Volksschule in Königshoven und seit 1926 Dozent am Institut für Erziehung und Unterricht. 1931 Rektor der Volksschule in Köln-Riehl. 1931 Mitglied der NSDAP, aus der er 1932 wieder austrat. Von 1934 bis zu seiner Pensionierung 1949 war er Stadtschulrat in Köln. 1951 wurde er Mitglied des Deutschen Kulturwerks europäischen Geistes e.V., dessen Präsidium er von 1953 bis 1969 angehörte. Er starb am 6. August 1979 in Hattingen.

Sein Werk ist auf Unterrichtszwecke ausgerichtet. Er sucht in der Orientierung an mittelalterl. Mystik der als seelisch verödet erfahrenen Gegenwart eine neue „Lebensgläubigkeit“ entgegenzuhalten, der das Kreatürliche zgl. Offenbarung des Ewigen wird. […] Mit dem „Deutschen Heldenbuch“ […] und dem „Deutschen Schicksalsbuch“ […] wollte S. dt. Volkssagen und Spielmannsepen neu beleben und bediente damit nicht zuletzt auch nationalsozialistische Interessen. Nach dem Krieg gestaltete S., inzwischen Vizepräsident des „Deutschen Kulturwerks europäischen Geistes“, seine religiöse Erfahrung u.a. in der Form von Sonettenkränzen in betont konservativer Grundhaltung. (Killy-Literaturlexikon)

Er war Referent für das ländliche Bildungswesen im Rheinischen Verein für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege (Bonn, Landwirtschaftskammer).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Sofia. Gedichte. Saarlouis: Hausen 1919; Zülpich: Massing 1919. 31 S. (UB Bonn) – Zum neuen Tag. Festspiel zur Begrüßung der gefangenen Brüder bei ihrer Rückkehr in die Heimat. Warendorf: Wulf 1919 – Die Teufelsschlucht. Rheinische Sagen und Schwänke. Saarlouis: Hausen 1920. 32 S. (= Erbgut dt. Schrifttums 10f.) (UB Bonn, StUB Köln); 2., neubearb. und erw. Aufl. Saarlouis: Hausen 1925 (UB Bonn, StUB Köln) – Im Wunderkahn. Legenden. Saarlouis: Hausen 1922. 78 S. (StUB Köln, UB Bonn) – Zu himmlischen Ufern. Gedichte. Saarlouis: Hausen 1923. 58 S. (StUB Köln, StB Trier) – Das Haupt des Laurentius. Ein festliches Legendenspiel vom Niederrhein. Frankfurt a. M.: Bühnenvolksbund 1924. 61 S. (UB Bonn, StUB Köln) – Das Spiel vom St. Christopherus. Volksspiel. Frankfurt a. M.: Bühnenvolksbund 1924. 70 S. (= Dt. Heimatspiele) (UB Bonn, EDDB Köln); 3. Aufl. Frankfurt a. M.: Bühnenvolksbund 1927 (StB Mönchengladbach) – Das Rheinische Narrenschiff. Alte und neue Schwänke. Leipzig, Köln: Kuner 1924. 188 S. (StLB Dortmund, StUB Köln, UB Bonn) [mit Holzschn. von P. Gitzinger] – Das Glockenspiel. Rheinische Geschichten. Saarlouis: Hausen 1925. 199 S. [Abb.] (StUB Köln, ULB Düsseldorf); 2. Aufl. Saarlouis: Hausen 1938 (ULB Düsseldorf) – Meier Helmbrecht. Ein altes Buch. Saarlouis: Hausen 1925. 16 S. (= Erbgut dt. Schrifttums 24) (UB Bonn) – Beowulf. Ein altes Heldenlied. Saarlouis: Hausen 1926. 16 S.; Neuausg. Saarlouis: Hausen 1938 – Sagen um Karl den Großen. Saarlouis: Hausen 1926. 31 S. (= Erbgut dt. Schrifttums 46/47) (StUB Köln); 2., neubearb. und erw. Aufl. Saarlouis: Hausen 1938. 72 S. (StUB Köln) – Gudrun. Ein altes Heldenlied. Saarlouis: Hausen 1927. 32 S.; Neuaufl. Saarlouis: Hausen 1937. 40 S. – Dietrich von Bern. König der Goten. Ein Heldenlied. München: Kösel und Pustet 1928. 95 S. (= Münchener Jugendbücher 13) (StB Trier) – Der heilige Strom. Rheinische Legenden. München: Kösel und Pustet 1930. 70 S. (StUB Köln) – Der Zweikampf zu Worms. Rheinische Geschichten. Köln: Schaffstein 1930. 79 S. (UB Bonn, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Das Heldenbuch. Freiburg/Br.: Herder 1930. 396 S. [Abb.] (UB Bonn) – Das deutsche Schicksalsbuch. Freiburg/Br.: Herder 1932. 424 S. [Illustr.] (ULB Münster, StLB Dortmund, StUB Köln); 2. Aufl. Freiburg/Br.: Herder 1936 – Der Kampf um die Finnsburg. Prosaballaden, Märchen und Geschichten. Kevelaer: Butzon und Bercker 1932. 63 S. (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Der verwegene Sprung. Rheinische Geschichten. Langensalza, Berlin, Leipzig: Beltz 1933. 79 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Das Heiligtum. Ein deutsches Weihespiel. München: Höfling 1933. 52 S. (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Die Weihe. Ein frauliches Sprechchorspiel. München: Höfling 1933. 39 S. (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Nordlandhelden. München: Kösel & Pustet 1934 [mit G. Schalk] – Der Ring zerbricht. Germanische Sagen vom Ende der Götter. München: Höfling 1935. 43 S. [Illustr.] – Der goldene Ring. Germanische Göttersagen. Halle: Schroedel 1935. 42 S. [Illustr.] – Der Bürger von Gent. Historische Erzählung nach H. Consciences. Saarlouis: Hausen 1937. 224 S. – Walter und Hildegrund. Ein altes Heldenlied. Saarlautern: Hausen 1938 – Michel unter den Räubern. Versgeschichten für das 4. und 5. Schuljahr. Saarlautern: Hausen 1938 – Der Königssohn unter Wölfen. Spielmannssagen. Bochum: Kamp 1938. 95 S. (ULB Düsseldorf) – Rheinische Schwänke. Saarlautern: Hausen 1939 – König Rother. Ein altes Heldenlied. Saarlouis: Hausen 1939. 32 S. – Hans Memlings letzter Tag. 38 rheinländische Erzählungen. Ratingen: Henn 1940. 295 S. (UB Bonn, StUB Köln) – Der Karneval des Jahres 1812. Eine stadtkölnische Erzählung. Frankfurt a. M.: Diesterweg 1940 – Wieland. Ein altes Heldenlied. Saarlautern: Hausen 1941 – Die Schuhe der Frau Holle. Rheinländische Märchen auf die zwölf Monde des Jahres. Saarlouis: Hausen 1941. 215 S. (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Edle und Bauern. Epen. Reutlingen: Enßlin und Laiblin 1941. 351 S. [Illustr.]; 2. Aufl. Reutlingen: Enßlin und Laiblin 1943 – Schelme vom Rhein. Alte und neue Schwänke. Ratingen: Henn 1942. 177 S. (UB Bonn, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Der Meister von Brügge. Lebens-Roman Hans Memlings. Hamburg: Hoffmann und Campe 1942. 377 S. (UB Bonn, EDDB Köln); 2. Aufl. Bonn: Vink 1942. 387 S. (StB Bochum, StUB Köln)) – Mozart und Beethoven sprechen. Zwei erdachte Gespräche. Düsseldorf 1952 (ULB Düsseldorf) – Der Püsterich aus dem Goldhutsgäßchen. Frankfurt a. M. 1953 – Land der Braunkohle. Wärme und Kraft aus den Tiefen der Erde. Murnau, München: Lux 1953 – Die Neun in der Wetterfahne und andere Frankfurter Sagen. Wiesbaden: Hessische Lesebuchstiftung 1954 – Göttliche Erde. Licht jenseits Oder und Neiße. Drei erdachte Gespräche. Dinkelsbühl: Kronos 1955. 60 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StLB Dortmund) – Schiller. Die Legende eines deutschen Dichterlebens und die Sagen seiner Spiele. Wiesbaden: Hessische Lesebuchstiftung 1955 – Traumnacht auf der Toteninsel. Ostdeutsche Sagen. Göttingen: Fischer 1956. 109 S. (Bibl. Haus des dt. Ostens, Düsseldorf) – Der junge Schulmeister und das Mädchen Regine. Eine märchenhafte Geschichte. München: Türmer-Verlag 1956. 48 S. (StUB Köln) – Johann Peter Hebel. Das Leben eines Dichters. Murnau u. A.: Lux 1956 – Der Bildhauer Karl Michael Glöcker und das Wunder der Musik. Eine Novelle um Georg Friedrich Händel und eine Ode. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1958 – Die Nacht des Gewissens. Ein erdachtes Gespräch. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1959. 18 S. (ULB Münster) – Die Sterbenacht des Inquisitors. Eine Vers-Dichtung. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1960. 16 S. (StUB Köln) – Der Pianist. Eine Tagebuch-Erzählung. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1960 – Magister Markus, der Astrolog. Zülpicher Erzählungen. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1961. 104 S. (StUB Köln) – Die Jungfernbeichte. Anekdoten. München: Türmer-Verlag 1961. 289 S. (StUB Köln) – Wunder im Mass. Gebete. Die Sizilianen. Dülmen: Laumann 1962 – Das ewige Korn. Bauerngedichte. Dülmen: Kreis der Freunde 1963 – Die Flucht. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1963 – Der Traum des Intendanten. Ein erdachtes Gespräch. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1964. 11 S. (ULB Münster) – Zwiegespräch mit dem Krist. Ein Sonetten-Kranz. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1964 – Europa. Eine Odendichtung. Wien: Europ. Verlag 1965. 47 S. (ULB Münster) – Die Lüneburger Walpurgisnacht 1965. Ein Sinn-Spiel. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1965 – Der zweiundneunzigste Geburtstag. Eine Anekdote. Karlsruhe: Der Karlsruher Bote 1965. 21 S. (StUB Köln) – Terzett. 3 rheinische Geschichten. Schrobenhausen: Knyrimm 1966 – Elueisa. München, Würzburg: Relief-Verlag 1967. 6 Bl. (= Der Viergroschenbogen 75) (ULB Münster) – Die Seele des Himmels. Fünf erdachte Gespräche. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1968. 33 S. (ULB Münster) – Zum ewigen Frieden. Gespräch zwischen Immanuel Kant und dem Engel. Ein Sonetten-Kranz. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1968 – Leuchtturm-Flammen. 12 Gedichte. München: Relief 1968 – Die andere Welt. Ein Gespräch zu Adalbert Stifters 100. Todestage, den 28 Januar 1968. Karlsruhe: Der Karlsruher Bote 1968 – Meine Ketzer. Oden. Wien: Europ. Verlag 1968. 52 S. (ULB Münster) – Das Bild der Könige. Eine Anekdote. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1969 – Die Nacht der Erscheinungen. 32 Oden als Dank dem Leben an meinem 85. Geburtstage dem 14. Januar 1971 dargebracht. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1971. 36 S. (UB Bonn) – Weltwende. Ein erdachtes Gespräch zu Albrecht Dürers fünfhundertstem Geburtstage, dem 21. Mai 1971. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1971 – Till Eulenspiegel im Ahrtahl. Tagebuch eines Phantasten. Offenbach: Orion-Heimreiter 1972. 213 S. (ULB Münster, StUB Köln) – Meine kleine Shakespeare-Galerie. Sonette. München: Relief 1972 – Die Gengenbacher Novembernacht. Eine Geisterszene. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1972 – Das Quartett. Eine Legende. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1972 – Von den Schätzen der Werte. Ein erdachtes Gespräch. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1973 – Stundenschläge einer goldenen Kunde. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1973 – Ich und All. Ein erdachtes Gespräch zu des Kopernikus 500. Geburtstag. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1973 (ULB Münster) – Die Kerker-Gebete. Ein Sonetten-Kranz im Gedenken an den Ketzer Johannes Hus. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1973. 10 Bl. – Stundenschläge einer goldenen Kunde. Gespräch Hölderlins mit Novalis. Ein Sonetten-Kranz. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1973. 16 S. (ULB Münster) – Der Aufstieg auf den heiligen Berg. Eine Versgeschichte. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1974. 8 Bl. (ULB Münster) – Die Wunderburgen Gottes. Sonettenkranz. Dinkelsbühl 1975 – Die großen Drei. Abschied von der römischen Kirche. Legenden der Gegenwart. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1975 – Nur das Geheimnis Ehrfurcht kittet. Dülmen: Der Steg im Kreis der Freunde 1977 – Das Unvergängliche. Ein Sonette-Kranz. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1977 – Die künftige Welt. Eine Dichtung schwerster Stunden. Karlsruhe: Karlsruher Bote 1978 – postum: Die zwölf Monate des Jahres. Rheinländische Märchen auf die 12 Monde des Jahres. Schaffhausen: Novalis 1982 – Der Zauberspiegel. Legende der Spessart-Stadt Orb. Bad Orb: Orbensien 1999.

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Herausgabe

Wilhelm Herchenbach. Abelung, der Zwergenkönig. Regensburg: Manz 1920 (= Erz. für das Volk 4) (StUB Köln) – Heinrich Sachs. Fastnachtsspiele. Leipzig: Kuner 1920ff. [Das rheinische Narrenschiff. 1924. 128 S.; Der böse Rauch; Der Teufel mit dem alten Weib] – Ringt um des Jubels Krone. Hebbel-Auslese. Saarlouis: Hausen 1938 – Junges Auge über dem Rhein. Ein Sammelbuch rheinländischer Dichtung und Schilderung. Ratingen: Henn 1940. 252 S. (UB Bonn, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Kultur des deutschen Ostens. Troisdorf: Wegweiser 1950 [mit C. Thomas] – H. R. Grienitz: Medium. Junge Stimme inmitten des Jahrhunderts der Weltkriege. Karlsruhe: Der Karlsruher Bote 1960 – Der Brückenschlag. Verpflichtendes Erbe. W. Ostendorff-Simrock zum 70. Geb. Eine Festschrift. Bonn: Stollfuss 1972. 79 S. (UB Bonn).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Der Gral, Münster 1918, 13, S. 131: Gekrönte – Volkskunst-Blätter, M’Gladbach 1919, 2, 1: Ludwig Uhland. Ein Dichterabend – Volkskunst-Blätter, M’Gladbach 1920, 2, 6, S. 81: Justinus Kerner. Ein Dichterabend – Auf der Wacht 1920, 1, 3, S. 10: Die romantische Wiedergeburt und das Jugendbuch der Gegenwart – Auf der Wacht 1920, 1, 4, S. 13: Die romantische Wiedergeburt und das Jugendbuch der Gegenwart (Fortsetzung) – Auf der Wacht 1920, 1, 11, S. 41: Wilhelm Schäfers Rheinsagen – Volkskunst-Blätter, M’Gladbach 1921, 1, 3, S. 129: Eduard Mörike. Dichterabend – Rockenbach 1924: Der tapfere Hoboist; Seltsame Bekehrung; Der wandernde Wald und die klingenden Schellen; Pipin der Kurze; Gold und Eisen – Der Bücherfreund, Bochum 1924, 1, 3, S. 9: Die AuswahlPädagogische Post, Bochum 1924, 3, 5, S. 53: Literarische Volksunterhaltung?Pädagogische Post, Bochum 1925, 4, 58, S. 761: Die Wende. Zur Abschlussfeier des Lehrerseminars zu Brühl am 26. Juli 1925Ethische Kultur, Berlin 1928, 36, 4, S. 30: Volk, Dichtung und SchuleDie neue Deutsche Schule 1929, 8, S. 648: Clemens Brentano, dem Dichter der Märchen. Ein BriefNeue Wege, Bochum 1938, 11, S. 199: Reichslesebuch und MärchenHebbel-Jahrbuch. Heide: Boyens 1953, S. 106: Die Audienz – Hebbel-Jahrbuch. Heide: Boyens 1954, S. 123: Sommermorgen im Hebbel-Museum zu Wesselburen. Ein SonettenkranzDie Markgrafschaft, Müllheim 1957, 1, S. 6: Die Schimmelköpfe zu FreiburgDie Markgrafschaft, Müllheim 1958, 3, S. 6: Paracelsus, Bonifacius Amerbach, Das ewige KindDie Markgrafschaft, Müllheim 1958, 8, S. 3: Der Tod auf der Landstraße – Die Markgrafschaft, Müllheim 1958, 10, S. 5: Die letzte Revision. Eine Erzählung – Die Markgrafschaft, Müllheim 1959, 7, S. 9: Der Korse mit den roten Zähnenpostum: S. H. Sichtermann (Hg.): Die Wandlungen des Till Eulenspiegel. Texte aus fünf Jahrhunderten Eulenspiegel-Dichtung. Köln: Böhlau 1982, S. 316: Till Eulenspiegel im Ahrtal.

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Tonträger

Zülpich, eine alte Stadt. Hörspiel. 1932 – Beowulf. Hörspiel. 1934.

Selbstständige Veröffentlichungen über

Festschrift und Freundesgabe. Theodor Seidenfaden zum 80. Geburtstag. Lochham 1966 [Fotogr.] (ULB Münster) – W. Ottendorff-Simrock (Hg.): Vom freien Geist. Bekenntnis zu Theodor Seidenfaden. Zur Erinnerung an den 85. Geburtstag, am 14. Januar 1971. Köln 1971 [Bibliogr.; Fotogr.; Beitr. von G. Karutz, W. Tochtermann, G. Schott, W. Ottendorff-Simrock u.a.] (UB Bonn).

Unselbstständige Veröffentlichungen über

E. Horn: Erwecker altdeutscher Spielmannslieder. Theodor Seidenfaden. 14.1.1886 bis 6.8.1979, in: Geehrt, geliebt, vergessen? Begegnungen mit 38 Dichtern. Hg. von E. Horn. Melsungen 1985, S. 169-174.

Bildnis

Fotogr. (HA Köln).

Nachlass/Vorlass

Bestände außerhalb von Westfalen: HA Köln (Nachlass): Versdichtungen, Epen [Die Nacht auf dem Mont Blanc; Andreas Schlüters Tod; Till Eulenspiegel; Die Blankeneser Europa-Vision; Das deutsche Schicksalsbuch]; Novelle [Der König]; Anekdoten, Parabeln, Fabeln, Schwänke [Der gestohlene Mistwagen; Geist und Wahn; Der Blick zum Osten; Neues Anekdotenbuch; Schelme vom Rhein]; Lustige Gesch., Märchen, Sagen, Legenden [Zwölf Gesellen; Das Zwölfbilderbuch; Das Glockenspiel; Götter und Könige]; Vermischte Erzählungen [Der goldene Schrein; Hans Michael Guckeborn]; Briefe, Tagebücher, Lyrik, Oden, Sizilianen; Sonette; Balladen; Dramen; Essays; Verschiedenes; Lit. Entwürfe; Korr., u.a. mit Juliana Neels, Wilhelm Tochtermann, Susanne Auffahrt, Irma Brandes, Hermann Kuprian, Fritz Stüber, Willi Diernhofer, Walter Gerd Bauer, Dietrich Gerlinger, mit Verlagen und Verlegern; Lebensdok.; Zeitungsausschnittslg.; s. Lit. Nachlässe in NRW 1995, S. 325f.

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Sammlungen

WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Salzer, Bd. 5, 1932 – Nadler, Bd. 4, 1941 – Degener, 10. Ausg. 1935; 12. Ausg. 1955 – Kutzbach 1950 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 52, 1952 – Steimel 1958 [Fotogr.] – Kosch, 2. Aufl., Bd. 3, 1956 – Killy, Bd. 10, 1992 – Klotz, Bd. 4, 1996 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1213, Sp. 34-38 – Bibliographie: W. Fronemann: Theodor Seidenfaden zum 65. Geburtstag, in: Der Bücherfreund 1, 1951, S. 15 [Fotogr.].

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GND-Nummer
117463957   Link zu diesem Datensatz in der DNB