Anni Siepe


Biographie

Geboren am 22. Februar 1895 in Seppenrade bei Lüdinghausen. Besuch der Dorfschule, des Lyzeums in Ahaus und des Oberlyzeums in Heiligenstadt. Erste Anstellung als Lehrerin an der Mittelschule Roßleben, Thüringen, dann an der Bauerschaftsschule Ondrup-Seppenrade. Gestorben am 17. Juni 1978 in Oberstdorf. Sie lebte dort seit ihrer Pensionierung.

Selbstständige Veröffentlichungen

Wunderschön ist Gottes Erde. Oberstdorf: Hofmann o.J. – An usse Soldaoten. Gedichte. Dortmund: Crüwell 1940. 8 S. (ULB Münster) – An di do up Butenwacht. Gedichte. Dortmund: Crüwell 1941 (ULB Münster) – Rund üm den haugen Taon. Geschichten. Münster: Aschendorff 1949. 80 S. (Komm. für Mundart- und Namenforschung des LWL Münster, ULB Münster, StLB Dortmund) – Habe Zeit. Gedichte. Lüdinghausen: Wenner 1961. – Bunte Blätter. Novellen. Lüdinghausen: Wenner 1961 – postum: Nimm die Tied. Heitere und ernste Gedichte und Erzählungen in plattdeutscher Sprache aus dem Münsterland. Lüdinghausen: Rademann 1982. 140 S. (= Plattdütsk ut Westfaolen 2) (ULB Münster) – In Holschken übers Land. Rund um Lüdinghausen-Seppenrade. Bildband. Lüdinghausen-Seppenrade: Heimatverein 2013 [mit Fotos von A. Herbort].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Westf. Nachrichten, Münster, vom 26.5.1950: De Paobst un dat Böksken in Platt – Westf. Heimatbl., Münsterland, 20, 1966: De Gaus. Erzählung.

Bildnis

Zeichnung von G.K. (Abb. in: Nimm die Tied 1982; Reprod. Ref. Lit. des LWL Münster) – s. die Angaben in der u.g. Literatur.

Sammlungen

WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit-.Kalender 52, 1952 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 3, 1956 – Quistorf/Sass 1959 [Fotogr.]; 1966 – Dt. Biogr. Archiv, N.F, Fiche 1224, Sp. 425.

Grabstätte/ Gedenkstätte

Auf dem Friedhof in Seppenrade.

GND-Nummer
10747896X   Link zu diesem Datensatz in der DNB