Pseudonym
Lambert Wendland.
Biographie

Geboren am 19. März 1897 in Köln als Sohn eines Ölhändlers. Besuch des Gymnasiums und der Handelshochschule. Soldat im Ersten Weltkrieg. Schwere Verwundung mit vorübergehender Erblindung. 1917 erlangte er das Augenlicht wieder, blieb aber zu 75 Prozent kriegsversehrt. Seit 1918 Bankbeamter. 1925 wurde er einer breiteren Öffentlichkeit durch sein Drama Sooneck bekannt, das zur Jahrtausendfeier des Rheinlandes aufgeführt wurde. Seit 1925 freier Schriftsteller in Köln und später in Halver bei Lüdenscheid. 1929 Erzählpreis der Monatsschrift Der Türmer. 1933 gelobte er mit 87 anderen Schriftstellern seine Treue zu Hitler. Kurz nach der Machtergreifung stieg er zum Kulturredakteur des Westdeutschen Beobachters und 1934 zum Landesleiter der Reichsschrifttumskammer auf. Nach 1945 nahm er seine schriftstellerische Arbeit wieder auf und verfasste Kinder- und Jugendbücher. Er starb am 25. Mai 1964 in Halver.

Er kam aus der katholischen Jugendbewegung und schrieb anfangs für den Bühnenvolksbund. Besonders bekannt wurde er durch seinen Heimkehrerroman Der Jüngling im Feuerofen (1932). Steguweit debü-tierte mit nationalistischen Gedichten, wandte sich dann bald der heiteren Erzählung und dem Schwank zu, für die er das Rheinland als Schauplatz wählte. Daneben entstanden Romane und Novellen, in denen er den soldatischen Kampf zur männl. Bewährungsprobe stilisierte. In „Der Jüngling im Feuerofen“ (Hbg. 1932) ist es diese positiv gedeutete Kriegserfahrung, die einem Heimkehrer hilft, sein Leben in der von ihm abgelehnten Weimarer Republik glücklich zu gestalten. Noch einen Schritt weiter ging S. in seinem Roman „Heilige Unrast“ (Hbg. 1935), in dem er die Frontgeneration schicksalhaft zur nationalsozialistischen Bewegung finden läßt. Auch in seinen von der NS-Literaturkritik gefeierten Gedichten […], Komödien […] und Laienspielen trat S. offen für die NS-Ideologie ein. […] Nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb S. wieder humorvolle Texte und Kinderbücher. Mit seinen Erzählungen und bühnenwirksamen Laienspielen erreichte er ein großes, allerdings literarisch anspruchsloses Publikum. (Killy-Literaturlexikon)

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Auszeichnungen

Rheinischer Literaturpreis (1938) – Ehrenpreis des Verlags Velhagen & Klasing (1939) – Zweiter Erzählerpreis der Bundeszentrale für Heimatdienst und Preis des Westdeutschen Autorenverbands (1960).

Selbstständige Veröffentlichungen

Glück auf deutsche Seele! Gedichte. Leipzig: Edda 1912. 63 S. (StUB Köln) – Komm in meinen Garten. Lyrik einer Jugend. Köln 1919 (Bibl. St. Albert Bornheim) – Aus junger Seele. Verse im deutschen Biederton. Köln: Salm-Verlag 1920. 16 S. (= Flugblätter rhein. Dichtung 8) (StUB Köln) – „Ich liebe Dich“. Melodien des Lebens. Köln: Salm-Verlag 1921. 32 S. – Du, die Sonne kommt. Leipzig: Xenien-Verlag 1922. 91 S. (StUB Köln) – Im Rauschen der Wälder. Geschichten aus dem deutschen Herzen. Leipzig: Xenien-Verlag 1923. 74 S. (StUB Köln) – Glüh auf, deutsche Seele. Leipzig: Edda 1923 – Sooneck. Ein Spiel von Rittern und Bauern. Zur Jahrtausendfeier der Rheinlande. Elberfeld: Lucas 1925. 68 S. (UB Bonn, StUB Köln) – Lanzelot auf dem Dorfe. München: Kösel und Pustet 1925. 151 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Der Schwärmer. München: Kösel und Pustet 1925 – Das Laternchen der Unschuld. Rheinische Schwänke. München: Kösel und Pustet 1925. 91 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Der Soldat Lukas. Geschichte eines Kriegsblinden. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1926. 97 S. (StUB Köln, UB Bonn, ULB Düsseldorf) – Der Tornister. Geschichten. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1926. 198 S. (StUB Köln, UB Bonn) – Die fröhlichen drei Könige. Ein Spiel in der Weihnacht. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1927. 44 S. (StLB Dortmund, StUB Köln); Neuaufl. Rotenburg: Dt. Laienspielverlag 1950. 38 S. (ULB Düsseldorf) – Die Gans. Schwank. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1927. 32 S. (StUB Köln); 19. Aufl. Weinheim: Dt. Laienspiel-Verlag 1952. 21 S. (StB Duisburg) – Iha, der Esel. Schwank. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1927. 42 S. (StUB Köln); 9. Aufl. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1930; 14. Aufl. Weinheim: Dt. Laienspiel-Verlag 1952. 27 S. (StUB Köln) – Soldaten und Wölfe. Warendorf: Heine 1928. 134 S. (ULB Münster, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Kreuzweg des Kreuzigers. Gestalten und Legenden um Napoleon. Stuttgart: Greiner und Pfeiffer 1929. 129 S. (ULB Düsseldorf, UB Bonn, StUB Köln) – Der Tumult um den Schüler Sadowski. Ein Knabenschicksal. Stuttgart: Greiner und Pfeiffer 1929. 103 S. (UB Bonn, StUB Köln) – Spottvogel gegen Schmierfink. Ein Rüpelspiel. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1930. 16 S. (StUB Köln) – Der Schellenbaum. Lesebuch von Jugend, Schicksal und Abenteuer. Habelschwerdt: Franke 1931. 149 S. (UB Bonn, StUB Köln) – Sesam, öffne dich! Neue Tornistergeschichten. Nürnberg: Glock 1931. 136 S. ((StUB Köln) – Eulenspiegel greift ein. Ein Spiel von Alter und Jugend. München: Höfling 1932. 32 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Was soll der Spatz? Eine Sechseroper. München: V. Höfling 1932 – Der Jüngling im Feuerofen. Hamburg, München: Langen 1932. 338 S. (UB Bonn); Hamburg, München: Langen 1933 (Lipp. LB Detmold, StUB Köln); Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1940. 328 S. (StUB Köln); Neuaufl. Bonn: Vink 1952. 432 S. (UB Bonn) – Liebe hin, Liebe her. Eine Kabale mit Ironie und etwas tieferer Bedeutung. Berlin: Bühnenvolksbundverlag 1932. 28 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Petermann schließt Frieden oder Das Gleichnis vom deutschen Opfer. Ein Weihnachtsspiel. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1933. 23 S. (= Dt. Laienspiele) (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Frohes Leben. Geschichten. München: Langen-Müller 1934. 55 S. (= Die kleine Bücherei 4) (UB Bonn); Nachdr. München: Langen-Müller 1941 (StUB Köln) – Die Harfe. Geschichten. Gütersloh: Bertelsmann 1934. 79 S. (ULB Münster, UB Bonn, ULB Düsseldorf) – Der Herr Baron fährt ein. Eine Komödie. Leipzig: Dietzmann 1934. 77 S. (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Die Heimkehr des Mannes Himmerod. Aus dem Roman “Der Jüngling im Feuerofen“. München: Langen und Müller 1934 – Was soll der Spaß? Eine Sechseroper. München: Höfling 1935. 21 S. (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Herzbruder und Lumpenhund. Eine Geschichte. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1935. 188 S. (ULB Münster, StLB Dortmund, Lipp. LB Detmold); 2. Aufl. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1942 – Der Teufelsgulden. Ein Spiel ums Geld. Berlin: Langen-Müller 1935. 29 S. (ULB Düsseldorf, StB Bielefeld) – Der versunkene Geiger und andere Erzählungen. Berlin: Moewig und Höffner 1935. 47 S. (UB Bonn, ULB Düsseldorf) – Heilige Unrast. Roman. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1935. 293 S. (StUB Köln, ULB Münster, UB Bonn); 2. Aufl. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1935 (StLB Dortmund) – Am ewigen Ufer. Dresden: Zwinger-Verlag 1936. 151 S. (ULB Münster, StUB Köln, StLB Dortmund) – Diogenes oder Das Urteil nach dem Augenschein. Ein frohes Spiel. Berlin: Langen-Müller 1936. 29 S. (ULB Düsseldorf) – Musik unter Kerzen. Ein Spiel um die Frühlingssonate. Hamburg: Hanseat. Verlagsanstalt 1936 – Das fröhliche Steguweit-Buch. Sieben Spiele in Reimen. Berlin: Langen-Müller 1936. 195 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Heinz Steguweit. Eine Dichterstunde. Hamburg: Hanseat. Verlagsanstalt 1936 – Das Glockenspiel. Novellen und Kurzgeschichten. Leipzig: Quelle & Meyer 1936 – Der Nachbar zur Linken. Leipzig: Dietzmann 1936. 63 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf) – Der Streit am Lagerfeuer. Spiel vom Soldaten. Berlin: Langen-Müller 1936. 22 S. (= Volksspieldienst 9) (Lipp. LB Detmold) – Wir ziehen am Tau. Ein Chorspiel vom Hader. Berlin: Langen-Müller 1936. 23 S. – Lebendiges Feuilleton. Vortrag vom 4.12.1936 im Institut für Zeitungswissenschaft der Universität Köln. Köln: Inst. für Zeitungswiss. 1937. 15 S. (StUB Köln) – Das Stelldichein der Schelme. Neue Erzählungen. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1937. 279 S. (UB Bonn, StLB Dortmund, ULB Düsseldorf); Neuaufl. Giessen 1958. 292 S. (Lipp. LB Detmold) – Die törichte Jungfrau. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1937. 252 S. (ULB Düsseldorf); Neuaufl. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1941 – Und alles ist Melodie. Verse, Lieder und Balladen. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1937. 65 S. – Glück und Glas. Schauspiel. Leipzig: Dietzmann 1938. 62 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Das Mauerblümchen. Ein Spiel für Mädchen. Berlin: Langen-Müller 1938. 46 S. (= Volksspieldienst 262) (ULB Düsseldorf); Neuaufl. mit dem Untertitel: Ein Scherz mit Moral für Mädchen. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1952. 14 S. (StB Duisburg) – Mit vergnügten Sinnen. Kleine Hauspostille. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1938. 138 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln); Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1943. 128 S. (StB Bielefeld) – Sokrates und Xanthippe. Berlin: Langen-Müller 1938. 34 S. (= Volksspieldienst 18) (ULB Düsseldorf) – Die weißen Schwäne und andere Erzählungen. München: Eher 1938. 89 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Der König mit dem Handgepäck. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1939 – Ihr vielgeliebten Schätze. Roman um einen Tunichtgut. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1939. 251 S. (StUB Köln, ULB Düsseldorf, Lipp. LB Detmold); Neuaufl. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1942 – Es weihnachtet sehr. Buch vom Winter, hinterm Ofen zu lesen. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1940. 107 S. (ULB Düsseldorf, StB Bochum); Neuaufl. Rotenburg, Fulda: Dt. Laienspiel-Verlag 1950. 101 S. (UB Bonn) – Die Saskia mit dem leichten Glanz. München: Langen-Müller 1940. 56 S. (ULB Münster, UB Bonn, ULB Düsseldorf); 2. Aufl. München: Langen-Müller 1943 – Ewige Wiederkehr. Ein Heldengedenkspiel. Berlin: Langen-Müller 1941. 25 S. (ULB Düsseldorf) – Junger Wein in alten Schläuchen. Leipzig: Dietzmann 1941. 89 S. (ULB Münster); 2. Aufl. Leipzig: Dietzmann 1942 (ULB Düsseldorf) – Leiermann und Fiedelbogen. Neue Erzählungen. Wiesbaden: Verlag Dt. Volksbücher 1941. 63 S. – Das Gastmahl der Geschicke. Berlin: Reimbücherei 1942. 280 S. (UB Dortmund) – Ins volle Menschenleben. Hamburg: Hanseat. Verlags-Anstalt 1942. 92 S. (ULB Düsseldorf) – Die Magd im Putz. Novelle. Braunschweig, Berlin, Hamburg: Westermann 1942f. (ULB Münster) – Kleines Paradies. Tiergeschichten. Gütersloh: Bertelsmann 1943. 63 S. (ULB Münster) – Der Schelm vom Berge. Heitere Geschichten. Gütersloh: Bertelsmann 1943 (ULB Münster) – Drei Meister der Anekdote und der Kurzgeschichte. Barthold Blunck, Heinz Steguweit, Hans Franck. Stuttgart: Verlag Deutscher Volksbücher 1944 [mit B. Blunck und H. Franck] – Das Bauernfrühstück. Stuttgart: Quell-Verlag 1948. 27 S. (= Schwäb. Spielhefte 4) – Ein Buchfink hat gesungen. Ein Schwank in Reimen. Rotenburg/Fulda: Dt. Laienspiel-Verlag 1949. 27 S. (Kreisbibl. Eutin) – Heiterkeit im Erdenleben. Eine Anthologie des Humors. Buenos Aires: Dürer-Verlag 1949. 324 S. – Die Lawinenbrüder. Novellen. Bühl: Roland 1949. 159 S. (ULB Münster, StUB Köln) – Mein Freund Methusalem. Aus den Memoiren eines Flausenkönigs erzählt. Hamburg: Kröger 1949. 231 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Das Topfschießen zu Bisling. Fröhliche Geschichten. Rheinhausen: Verlags-Anstalt Rheinhausen 1949. 104 S. (UB Bonn, StUB Köln) – Das unvorsichtige Mädchen. Ein Kleinstadtroman. Bühl: Roland-Verlag 1949. 222 S. (ULB Düsseldorf, StB Wuppertal-Elberfeld); Neuaufl. Speyer: Klembt 1955. 133 S. (= Hausfreund-Roman) (StB Mülheim/R.) – Wohltun bringt Zinsen. Spiel in Reimen. Rotenburg/Fulda: Dt. Laienspiel-Verlag 1949. 28 S. (StB Duisburg) – Der schwarze Mann. Bonn: Vink 1950. 406 S. (UB Bonn, StB Mülheim/R.) – Der Clown und das Mädchen. Göttingen: Fischer 1950 – Tut, was euer Herz befiehlt. Rotenburg/Fulda: Greiner und Pfeiffer 1950. (ULB Düsseldorf, StUB Köln, UB Bonn) – Pfingstrosen. Spiel in Reimen. Bonn: Vink 1951 (ULB Düsseldorf) – Der Ritt zum Wannsee. Berlin: Zwirner 1950. 30 S. (ULB Münster) – Familie Kerbholz. Ein Sketch. Rotenburg/Fulda: Dt. Laienspiel-Verlag 1951. 15 S. (StUB Köln); 2. Aufl. Rotenburg/Fulda: Dt. Laienspiel-Verlag o.J. – Die Meerjungfrau Mareli. Der Roman eines weiblichen Wesens. Bonn: Vink 1951. 251 S. (ULB Düsseldorf, UB Bonn) – Arnold und das Krokodil. Ein fröhlicher Lausbubenroman. Bonn: Vink 1952. 294 S. (StUB Köln) [Rez.: C. Herbermann: Steguweit läßt schmunzeln, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1953, H. 6, S. 48] – Der Adam kommt nach Haus. Eine Kurzszene. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1952. 13 S. – Die Bescherung in der Schublade. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1952. 23 S. – In Hemdsärmeln. Ein Kabarett für vergnügte Leute. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1952. 62 S. – Die Bratpfanne. Ein fröhliches Brettl für fröhliche Menschen. Rotenburg/Fulda: Laienspiel-Verlag 1952. 55 S. (StUB Köln) – Die Jung-Schmiede oder Das göttliche Handwerk. Halver: Jung 1952. 71 S. (ULB Düsseldorf, ULB Münster, StLB Dortmund) – Betragen ungenügend. Schwank in einem Akt. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1953. 23 S. – Aber der Wagen, der rollt… Überreicht von der Albert-Cremer-GmbH in Hörde. Hörde: Halbach 1953. 58 S. (ULB Münster) – Da kommt Frau Lüttjohann. Ein frohes Heiligabendspiel. Hörde: Halbach 1954. 28 S. – Gambrinus von der Kronenburg. Dortmund: Ruhfuß 1954 – Die Zauberin. Stuttgart: Loewe 1954. 63 S. (StUB Köln) – Eulenspiegel darf nicht sterben. Völlig neue Schwänke und Streiche des lustigen Narren. Göttingen: Fischer 1954. 62 S. – Kinder, seid friedlich! Eine ernst gemeinte Eulenspiegelei. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1955. 29 S. – Frieden auf Erden. Ein Dichter lauscht für jung und alt in die Vorweihnacht. Göttingen: Fischer 1955 – Ein Meister zu Nürnberg. o. O. 1955 – Schön ist das Wahre nur. Münster: Aschendorff 1955. 15 S. (= Kleine westf. Reihe VI, 2) (ULB Münster, StLB Dortmund) – Gisela und Jürgen. Roman. Göttingen: Fischer 1955 – Jürgen kämpft um Gisela. Roman. 1955 – So sind die Westfalen! Hörde: Halbach 1955. 110 S. (ULB Münster, StA Bielefeld) – Immer strebe zum Ganzen. Zur Chronik des Nahmertals. Hohenlimburg: WURAG 1955 – Der Lausbub um des Friedens willens. Ein frohes Weihnachtsspiel. München: Buchner 1956. 23 S. – Die Suppe wird kalt. Häusliche Szene. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1956. 11 S. – Wer hat den Schlüssel? Eine heitere Szene im Schulmilieu. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1956. 13 S. – Das Haus am Weinberg. Münster-Barmsheim: Mader 1956. 63 S. (Lipp. LB Detmold) – Wir helfen dir, Papa. Göttingen: Fischer 1956 – Lutz Langohr. Eine Folge fröhlicher Verwicklungen. Göttingen: Fischer 1956 – Die dumme Pute. Eine häusliche Szene. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1956 – Dicke Luft. Eine Szene in der Eisenbahn. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1956  – Es klingelt abends an der Tür. Ein fröhliches Weihnachtsspiel. München: Buchner 1957. 17 S. – Geh aus, mein Herz… Erzählungen zum Lesen und Vorlesen. Hannover: Landbuch-Verlag 1957. 157 S. – Praktische Lebenskunst. Anekdoten aus allen Zeiten. Stuttgart: Dt. Sparkassenverlag 1957. 66 S. (StLB Dortmund) – Die schöne Helena. Scherzspiel in Reimen. Weinheim: Dt. Laienspiel-Verlag 1957. 27 S. (StUB Köln) – Saure Wochen, frohe feste. Bielefeld: Gehring & Neiweiser 1957 – ‚Der Hammermeister ist ein Mann…‘ 50 Jahre Knippschild & Beckmann. Dortmund: Ruhfuß 1957 – Die zweischneidige Gerechtigkeit. Ein streitbares Komödchen. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1957. 31 S. (StUB Köln) – Köpfchen muß man haben. Eine heitere Szene im Mädchen-Schulmilieu. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1958. 15 S. – Zum 200jährigen Bestehen der Firma Joh. Casp. Post Söhne in Hagen-Eilpe in Westfalen. Dortmund: Ruhfuß 1958 – Die Krone des Lebens. Westfälische Geschichten. Hagen: Butz 1958. 70 S. (StLB Dortmund) – Liane und der Kavalier. Gießen: Walator-Verlag 1958. 135 S. (ULB Münster, StUB Köln) – Wir wünschen gute Reise. Eine fröhliche Familientragödie. Weinheim: Dt. Laienspielverlag 1958. 19 S. (StUB Köln) – Der Blindgänger. Eine heitere Episode. Rotenburg/Fulda: Greiner und Pfeiffer 1959. 14 S. – Alle neune. Heitere Kleinigkeiten. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1959 – Zwischen den Zeiten. Zur 50jährigen Geschichte des Verlags Ferdinand Kamp Bochum. Bochum: Kamp 1959. 70 S. (StLB Dortmund) – Bergisches Land. Bilder aus der Landschaft zwischen Rhein, Ruhr, Wupper und Sieg. Iserlohn: Sauerland-Verlag 1960 [Mitarb.] (ULB Düsseldorf) – Der Spatz Philippi und seine Abenteuer. Göttingen: Fischer 1960 – Das Glück kommt mit der Post. Ein fröhliches Weihnachtsspiel. Weinheim: Dt. Laienspiel-Verlag 1961. 28 S. – Der misstrauische Ehemann oder Eifersucht macht blind. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1961 – Die liebevolle Eierkippen. Gütersloh: Rufer 1961 – Die Göttin der Vernunft. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1962 – Bezahlen ist besser als schiessen. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1963 – Abel will heiraten oder: Von Einem, der in die Welt passt. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1963 – Die Verlobung nach Feierabend. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1963 – Der fröhliche Kurgast. Eine kleine Hauspostille für die Kur in Bad Neuenahr. Düsseldorf, Darmstadt: Büchner 1963. 67 S. (StLB Dortmund) – Alles wegen Pascha. Eine heitere Erzählung für Menschen, die den tierischen Ernst überwunden haben. Göttingen: Fischer 1963; 2. Aufl. Göttingen: Fischer 1964. 111 S. – Erfülltes Jahr. Ein Lese- und Vorlesebuch für Schule, Gruppe und Familie. München: Bosco-Verlag 1963. 128 S. (UB Dortmund) – Der blaue Brief. Eine Folge fröhlicher Verwicklungen. Göttingen: Fischer 1964. 126 S. – Dollymans selige Erben. Eine kleine Komödie um eine große Erbschaft. Weinheim: Dt. Laienspiel-Verlag 1964. 29 S. (= Das Bühnenspiel 18) – Weisheit des Narren. Gütersloh: Rufer 1964 – postum: Die goldene Uhr. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1965 – Der Fresskorb. Eine kleine Komödie für festliche Gelegenheiten. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1966 – Die Weihnachtsgratifikation. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1969 – Die Menagerie. Musikalischer Mummenschanz wider dem tierischen Ernst. Weinheim: Deutscher Laienspiel-Verlag 1969.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Rockenbach 1924: Der Buckelmüller und seine arme Seele; Die Mönche vom Johannisberg; Sprach’s und ging [jew. Erz.] – Ostdeutsche Monatshefte, Stollhamm 1925, 6, 8, S. 811: Löns‘ Tod – K. Virneburg, H. Hurst (Hg.): Junge dt. Dichtung. Berlin 1930 [Ged.] – H. Gerstner, K. Schworm (Hg.): Dt. Dichter unserer Zeit. München 1939 [Beitr.] – Schaumburger Heimatkalender 1941, 13: Frau Heckebell schreibt ins Feld – Westfalenspiegel, Dortmund, 1953, H. 4: Der fahrende Kupferschmied von Oelde; H. 10: Püttken Quabach reitet für Halver; Jg. 1954, H. 2: So war es mit Courriers; H. 12: Das Wasser schmeckt so komisch; Jg. 1957, H. 3: Der Pfeifenraucher und die Pulvermühle; H. 12: Der Heimkehrer schläft; Jg. 1958, H. 12: Die große Wanderschaft – Westf. Heimatkalender, Münster, 1955: Der nicht bezahlte Brückenzoll; Kreisausg. Sauerland: Das Hausheben zu Halver; Jg. 1956: Haubenschlitten und Haubenwagen; Jg. 1957, Kreisausg. Lüdinghausen: Das sündige Dorf; Jg. 1958: Es pocht an des Hauses Tür [Ged.]; Kreisausg. Münsterland: Die Zilli aus Münster; Jg. 1959: Anna Iwanowa kauft Menschen in Westfalen; Jg. 1960: Sauerländische Weihnacht vor hundert Jahren; Jg. 1961: Das Bilderbuch der Alten Krone; Jg. 1963: Die Reise auf dem Kontrabaß; Jg. 1964: Der unvergessene Mösjöh; Jg. 1965, Kreisausg. Sauerland: Der Wolf von 1858; Vom Sauerland bis Rio; Jg. 1967: Mein Name ist Rübezahl; Jg. 1968: Ein Walzer in der Heiligen Nacht – Die Straße, die alle Ströme vereint. Dortmund 1957, S. 161: Schiffe, Schlepper, Fahrensleute. Erzählungen – Am häuslichen Herd, 1957, 61, 5, S. 89: Die Adventsreise des Lehrers Falk – Jugendleitstern 1957, 19, 6, S. 16: Wo die Kühe heilig sind – Land und Leute, Ludwigslust 1959, 6, S. 177: Waldweihnacht – Schulz 1962: Wohl und Wehe; Als die Kaffeeriecher kamen…; Wer die Nächte oft durchwacht [Ged.] – W. Hainmüller: Heimat und Lied. Altena: Santz 1964, S. 76: Ruhm des Gesanges – Jugendleitstern 1964, 26, 9, S. 13: Die Weisheit des Eremiten – postum: Historischer Kalender 1986, 241, S. 117: Milch für Adriano Tusek.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

W. Jantzen: Lebensbilder von Heinz Steguweit, Will Vesper, Friedrich Schnack, Heinrich Zillich, Georg Grabenhorst, Moritz Jahn, Ludwig Finckh und Wilhelm von Scholz. Hollabrunn: Verlag für Bibliotheken 2018.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

R. Euringer: Heinz Steguweit, in: Der Volksschullehrer, Bad Godesberg 1930, 24, 45, S. 401 – O. Brües: Dichter Steguweit, in: Die neue Lit., April 1942 – C. Herbermann: Heinz Steguweit 60 Jahre alt, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1957, H. 3, S. 23 – Heinz Steguweit vollendet sein 65. Lebensjahr, in: Westfalenspiegel, 1962, H. 3, S. 23 – J. Ebbinghaus: Heinz Steguweit, in: Heimatkalender des Kreises Soest 38, 1965, S. 106f. – A. Müller-Felsenburg: Versuch eines Dichterporträts. Heinz Steguweit, in: Hagener Heimatkalender 14, 1973, S. 181f. – A. Brandhoff: Heinz Steguweit, in: W. Segebrecht (Hg.): Der Bamberger Dichterkreis 1936-1943. Bamberg 1985, S. 219-224 – E. Horn: Verfasser fröhlich-ernster Geschichten. Heinz Steguweit 19.3.1897-25.5.1964, in: E. Horn: Geehrt, geliebt, vergessen? Begegnungen mit 38 Dichtern. Melsungen: Gutenberg 1985, S. 175 – J. Hillesheim und M. Elisabeth:  Heinz Steguweit. (1897 – 1964), in: Lexikon nationalsozialistischer Dichter: Biographien, Analysen, Bibliographien. Hg. von J. Hillesheim und E. Michael. Würzburg 1993, S. 422-433 – A. Müller-Felsenburg: Ein Gedenkblatt für Heinz Steguweit. Zum 30. Todestag (19.3.1897 – 25.5.1964), in: Heimatbuch Hagen und Mark 35, 1994, S. 144-146 – W. Gödden und I. Nölle-Hornkamp: Leidvolle Kriegserfahrung und neue Kriegsstimulanz. In den 1890er Jahren findet der Krieg Einzug in das westfälische Kinderbuch, in: Gödden/Nölle-Hornkamp 1997, S. 109-114 – D. Rosenstein: “Die neue Frau“, “Die große Stadt“. Schlüsselbilder des kulturellen Umbruchs am Anfang der 30er Jahre in Romanen von Irmgard Keun und Heinz Steguweit, in: D. Breuer (Hg.): Moderne und Nationalsozialismus im Rheinland. Paderborn: Schöningh 1997, S. 163 – A. Müller-Felsenburg: Zum Hundertsten von Heinz Steguweit, in: Heimatbuch Hagen und Mark 39, 1998, S. 123-126 – W. Selka: Steguweit, Heinz: Schriftsteller (Lyriker, Epiker, Stückeschreiber); geb.: 19.03.1887 in Köln, gest.: 25.05.1964 in Halver, in: Halver – einfach sympathisch. Hg. vom Heimatbund Märkischer Kreis e.V. Altena 2000, S. 93.

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Erwähnungen in

Schnell 1987, S. 28-45, hier: S. 35f., 37 – Westf. Literaturführer 1992, S. 63 – B. Schültke: Theater oder Propaganda? Die Städtischen Bühnen Frankfurt am Main 1933-1945. Frankfurt a. M.: Kramer 1997.

Bildnis

1. Bleistiftzeichnung von B.F. Dolbin (Fotogr. DLA Marbach) – 2. Fotogr. (Abb. in: Das kleine Buch der Dichterbilder. München o.J., S. 54; Hillesheim/Michael 1993) – 3. Fotogr. (StLB Dortmund).

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: 1. StLB Dortmund: Ged.: Dichter; Prosa: Der Jüngling im Feuerofen; Briefe an Dr. Meyer, 1.1.1959 – 2. ULB Münster (Kaiser-Nachlass): Briefe an Friedhelm Kaiser, 1951-1959 (17); ULB Münster (Schulte-Kemminghausen-Nachlass): an Karl Schulte Kemminghausen, 23.12.1954.

Bestände außerhalb Westfalens
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Sammlungen

1. StUB Frankfurt/M.:  Zeitungsausschnittslg. – 2. WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Lennartz, 4. Aufl. 1941 – Oehlke 1942 – Kutzbach 1950 – Degener, 12. Ausg. 1955 – Steimel 1958 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 4, 1958 – Stockhorst 1967 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Aubert, 2. Aufl. 1975 – Oellers 1979 – Vogt-Leppla 1983 – Schulz-Fielbrandt 1987 – Wilpert, 3. Aufl. 1988 – Killy, Bd. 11, 1992 – Hillesheim/Michael 1993 [Fotogr.] – Klotz, Bd. 4, 1996 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1254, Sp. 285-293.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Auf dem Christus-König-Gemeindefriedhof in Halver, Kreis Lüdenscheid.

GND-Nummer
107521695   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
Sammlung
Umfang
1 Kapsel
Inhalt

Korrespondenz Heinz und Ilse Steguweit.



Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. Archiv des WDR, Köln (Nachlass Josef Kandner): Briefe an Kandner – 2. HA Köln: Briefw. mit Josef Ronig, 1947-1950; Porträtholzschnitt; Manuskriptbl.; Korr. mit dem Kölner Theater; s. Lit. Nachlässe in NRW 1995, S. 334 – 3. DLA Marbach: Ged.: Gott hat unser Blut…; Das Maß; Prosa: Eine Flasche Wein; Autobiogr.: Zwischen den Grenzen, Lebenslauf; Briefe an Hermann Beuttenmüller, 1928-1949 (5), an Cotta, 1929-1931 (3), an Ernst Hardt, 1930-1932 (3), an Wilhelm Pleyer, 1948-1951 (8), an Wilhelm von Scholz, 24.10.1929, von Cotta 1929-1931 (3) – 4. Heine-Inst., Düsseldorf: Brief an Otto Doderer o.D., an Detmar Heinrich Sarnetzki, 7.3.1933, an Wilhelm Schäfer, 1933-1948 (13) – 5. Archiv des WDR Köln: Briefe vom 25.11.1935 und 28.11.1939 – 6. LB Kiel: Briefe an Hans Friedrich Blunck, 1955-1956 (2), an Gustav Frenssen, 1940-1943 (2) – 7. StA Braunschweig: Briefe an E. Sander, 1951 (3) – 8. StB Hannover: Brief an Adolf Ey, 19.1.1925 – 9. StB München: Prosa: Die Saskia mit dem leichten Glanz, Vorentwurf und 1. Fassung; StB München (Nachlass Brandenburg): Briefe; StB München (Nachlass H.C. Müller): Briefe – 10. StUB Frankfurt/M.: Briefw. mit Alphons Paquet 1928-1932 – 11. Bayer. SB München: Nachweis – 12. Theatermuseum Köln: an Carl Niessen, 13.1.1938.