Salomon Ludwig Steinheim


Pseudonym
Obadiah Ben Amos.
Biographie

Geboren am 6. August 1789 als Angehöriger einer alten jüdischen Familie in Bruchhausen bei Ottbergen im Landkreis Höxter. 1804 Umzug nach Altona und Besuch des dortigen Gymnasiums „Christianeum“. 1807 Beginn des Medizinstudiums in Kiel. Nach vorübergehendem Wechsel des Studienorts (zweisemestriges Studium in Berlin ab Herbst 1810) 1811 Promotion zum Dr. med. in Kiel. Seit 1813 Arzt in Steinheim, wo er durch seine berufliche Tätigkeit und seine wissenschaftliche Beschäftigung hohes Ansehen genoss. Seit 1833 intensive philosophische und theologische Studien und verstärktes emanzipatorisches Engagement. Er pflegte Umgang mit zahlreichen Männern, die in der Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts einen Namen hatten. In seinem Altonaer Haus verkehrten damals Gelehrte, Mediziner, Literaten (darunter Mitglieder des „Jungen Deutschland“), Theologen, Künstler, Schauspieler und Dichter, darunter auch Karl August Varnhagen von Ense. Die jüngsten Ereignisse der Politik und Literatur wur­den besprochen, Dramen mit verteilten Rollen gelesen usw. Bei einer Aufführung des Clavigo wirkten Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Ludmilla Assing mit.

Steinheim verließ Altona 1845 und unternahm eine längere Reise durch Deutschland, die Schweiz und Italien. Er ließ sich in Rom nieder, wo er erneut einen Kreis von Künstlern, Wissenschaftlern und Schriftstellern um sich versammelte. Zwei Reisen im Sommer 1855 und 1864 führten ihn nach Kopenhagen. In den Frühjahrs- und Sommermonaten 1865 und 1866 hielt er sich in der Schweiz, vornehmlich in Zürich, auf. Er verstarb dort am 18. Mai 1866. Seine Beisetzung erfolgte auf dem reformierten Friedhof. Seine Hamburger Freunde sorgten dafür, dass die sterblichen Überreste im Dezember 1866 nach Altona überführt wurden.

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Selbstständige Veröffentlichungen

De Causis Morborum. Diss. Kiel 1811. 53 S. – Natur und Kunst. Rede, gehalten zum Abschiede im Verein für Kunst den 5ten April 1813. Altona 1813. 6 S. – Versuch über die ernsthafte Gattung der Schwärmerei. Altona: Bonn 1818. 80 S. (Inst. Judaicum Deltzschianum Münster) – Die Humoralpathologie. Ein kritischer didaktischer Versuch. Schleswig: Taubstummen-Institut 1826 – Sinai, Gesänge von Obadjah dem Sohne Amos. Altona 1828 [Rez.: Karl von Reinhard, in: Berliner Gesellschafter 1823, Nr. 15] – Gesänge aus der Verbannung, welche sang Obadia ben Amos im Lande in Ham. Altona 1829; 2. Aufl. Frankfurt a. M. 1837. 92 S. – Die Offenbarung nach dem Lehrbegriff der Synagoge, ein Schiboleth. Bd. 1. Frankfurt a. M.: Schmerber 1835. 364 S. (ULB Münster, UB Duisburg, UB Essen, Bibl. Germania Judaica Köln); Bd. 2. Leipzig 1856; Bd. 3. Leipzig 1863; Bd. 4. Altona 1865; Nachdr. Hildesheim [usw.]: Olms 1986 (UB Duisburg, UB Siegen, StB Wuppertal-Elberfeld) – Die Offenbarung vom Standpuncte der höheren Kritik. Eine Prüfung der Darstellung des Herrn Prof. W. Vatke in der Schrift: Die Religion des Alten Testaments. Kiel: Universitäts-Buchhandlung 1840 (= Theologische Mitarbeiten 3) – Moses Mendelssohn und seine Schule in ihrer Beziehung zur Aufgabe des neuen Jahrhunderts und der alten Zeitrechnung. Hamburg: Hoffmann und Campe 1840. 144 S. (Bibl. Germania Judaica Köln) – Die Offenbarung vom Standpunkt der höheren Kritik. Eine Prüfung der Darstellung des Herrn Professor W. Vatke nach dessen Schrift: Die Religion des A. T. […]. Berlin 1835; Kiel 1840 – Meditationen über die Verhandlungen in der Holsteinischen Ständekammer inbetreff der Petition mosaischer Glaubensgenossen wegen Ertheilung des Bürgerrechtes. 2 Bde. Altona 1839; N.F. Altona 1841 [Kontroverse darüber in: Altonaer Adress-Comptoir Nachrichten 1841, Nr. 58/59; Rez.: Karl Gutzkow in: Hamburger Telegraph] – Offenes Sendschreiben an den Obergerichtsadvokaten Löck, Hamburg, Abgeordneten des 5. Wahldistricts in Holstein, betreffend die Emancipation der Mosaisten in den Herzogthümern. Altona 1840 – Moses Mordechai Büdinger, Dr. Phil., Lebensbeschreibung eines israelitischen Schulmannes, aus dessen hinterlassenem Tagebuch und Mitteilungen seiner Gattin abgefasst. Altona, Bonn, Leipzig: Göschen 1844. VIII, 184 S. (ULB Münster, Bibl. Germania Judaica Köln) – Die Politik nach dem Lehrbegriff der Offenbarung als Theokratie. Leipzig 1845 – Monomachie gegen Herrn J. J. Döllingers Religionsphilosophische Schriften, namentlich gegen Theologie in Judentum und Heidentum. Sonderdr. aus einem größeren Werk. Altona 1865 – Aristoteles über die Sklavenfrage, Antagonismen über alte und neue Ausleger. Hamburg 1852 – Apologie oder Schutzschrift für die vernünftigen Verehrer der Offenbarung. Festprogramm zur Säcularfeier der Schrift des Ungenannten. Apologie oder Schutzschrift für die vernünftigen Verehrer Gottes. Hamburg 1863, Altona 1863 – Die Zerstörung Jerusalems. Oratorium nach der Heiligen Schrift. 2 Teile. Musik von Ferdinand Hiller. o.O. 1844. 15 S. (StUB Köln) – postum: Vom Bleibenden und Vergänglichen im Judentum. Mit einem Vorw. von H. J. Schoeps. Berlin: Vortrupp 1935. 59 S. [Porträt] (ULB Münster, UB Duisburg) – Salomon Ludwig Steinheim zum Gedenken. Ein Sammelband. Hg. von H.-J. Schoeps in Verbind. mit H. M. Graupe und G.-H. Goeman. Leiden: Brill 1966. IX, 359 S. (ULB Münster, UB Duisburg, UB Siegen) [darin: Wahre und falsche Gefangennahme der Vernunft unter dem Glauben; Die Frage nach dem Gesetz; Offenbarung und Vernunft; Worum es geht; Die Theokratie oder der Gottesstaat; Die Idiosynkrasie oder der Judenhass [!]; Was ist und was will die Humoralpathologie? Epidemienlehre; Die Aufgaben der Synkritik; Ausz. aus: Kindheitserinnerungen [ungedr.]; Elias Windler und seine Reisen [ungedr., autobiogr. Schlüsselroman]; Vom Bleibenden und Unvergänglichen im Judentum; Giebelrede. Ein Rück- und Überblick über das Ganze der Glaubenslehre als exakte Wissenschaft; Der längste Krieg; 5 Gedichte] – zahlr. med. Veröffentl., vgl. Goeman 1966 (s.u.).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Ausw.) Altonaer Adress-Comptoir Nachrichten 1814: Herold des Sommers [Ged., anonym; Nachdr.: Schoeps 1966, S. 333] – Zeitschrift für Philologie und katholische Theologie 1834: Exposé des ersten Bandes der Offenbarungslehre – Gutzkow: Telegraph für Deutschland 1839, Nr. 151-154: Vom Werthe der Musik – Mundt: Freihafen 1842, H. 3: Lessing und die Idee der Toleranz – Jahrbuch des Nützlichen und Unterhaltenden für Israeliten 1844: Bar Cochba, Gedicht in 3 Zyklen – Stein: Der Feierabend 1859: Altes Wanderlied; Der Fahnenflüchtige [Pseud.: Abadjah Ben Amos] – postum: Jahrbuch für jüdische Gesch. und Literatur 5, 1902, S. 57-77: Moses und Michel Angelo [aus dem unveröffentl. Manuskript: Streifereien durch Rom und seine Campagna] – weitere, z.T. anonyme Veröffentl. in: Theologische Studien und Kritiken 1833; Evang. Kirchenztg. 1833; Allg. Ztg. des Judentums 1839, Nr. 8, 10, 13, 17; Jg. 1842, Nr. 38f.; Jg. 1845, H. 21; Sabbathblatt 1844, Nr. 34; Gutzkow: Telegraph für Deutschland 1845, Nr. 25; Israelitischer Volkslehrer 1855, 1857; Hamburgischer Unparteiischer Correspondent; Kieler Correspondenzbl.; Altonaer Adress-Comptoir-Nachrichten – Höxter-Corvey, Höxter 1992, 40, 10, S. 5: Kindheitserinnerungen – L. Heid: Juden in Deutschland. Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. München: Piper 1994, S. 132: Rede im Frankfurter Paulskirchenparlament betr. vollständige rechtliche Gleichstellung der Juden – I. Nölle-Hornkamp (Hg.): Westfälische Lebensstationen. Texte und Zeugnisse jüdischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2007, S. 15: Bruchstücke. Kindheitserinnerungen – G. Y. Kohler (Hg.): Der jüdische Messianismus im Zeitalter der Emanzipation. Reinterpretation zwischen davidischem Königtum und endzeitlichem Sozialismus. Berlin: de Gruyter 2014, S. 221: Die Messiasidee nach der Bestimmung der Offenbarungslehre; S. 233: Die politische Legitimität und die Lehre der Offenbarung.

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Briefe

von Salomon Ludwig Steinheim: an Gabriel Riesser, in: Gabriel Riesser: Gesammelte Schriften. Bd. 1. Hg. von M. Isler. Frankfurt/M. 1867 – an Leopold Zunz, in: Schoeps 1966 – Briefwechsel mit verschiedenen Briefpartnern, in: Schoeps 1966 – Briefe an Ludwig Steinheim: von Gabriel Riesser, in: Jahrbuch zur Belehrung und Unterhaltung 47, 1899, S. 51-107 – von Henrik Wergeland, in: Der Orient 1844, Nr. 16, S. 125f. – von Friedrich Hebbel, in: Friedrich Hebbels Briefe. Unter Mitarb. von F. Lemmermeyers hg. von R. M. Werner. Bd. 1: 1833-1852. Berlin 1900, S. 78f. – J. Dick (Hg.): Briefe. Hildesheim [u.a.]: Olms, 1996.

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Zeitgenössische Zeugnisse

Karl Gutzkow: Rückblicke auf mein Leben. Berlin 1875, S. 178 [über Steinheims Altonaer Kreis; vgl. Schoeps 1966, S. 19] – Heinrich Zeise: Aus dem Leben und Erinnerungen eines norddeutschen Poeten. Altona 1888, S. 48f. [über Steinheims Altonaer Lesekränzchen] – Ferdinand Gregorius: Römische Tagebücher. Stuttgart 1892, S. 293 u.ö. – Ernst Haeckel: Italienfahrt. Briefe an die Braut 1859-1860. Leipzig 1921, S. 79 [über das Ehepaar Steinheim in Rom] – Karl August Varnhagen von Ense: Tagebücher. Bd. 12. Berlin 1870, S. 115 – Hans Christian Andersen: Brevveksling med Edv. og Henr. Collin. Bd. 3. 1861. Kopenhagen 1936, S. 84 und 164.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

H. Andorn: Steinheims Offenbarung nach dem Lehrbegriff der Synagoge. Gießen 1930 – G.-H. Goeman: S. L. Steinheim, ein Gelehrter des Biedermeier. Diss. Erlangen 1966 – Christianeum: Salomon Ludwig Steinheim. 100. Todestag. Gedenkfeier im Christianeum am 23. Mai 1966. Hamburg 1966 – H.-J. Schoeps (Hg.): Salomon Ludwig Steinheim zum Gedenken. Leiden 1966; Nachdr. Hildesheim 1987 [darin Forschungsaufsätze: H.-J. Schoeps: Salomon-Ludwig Steinheim. Lebenslauf, Werk, Einordnung; H. M. Graupe: Die philosophischen Motive der Theologie S. L. Steinheims; G.-H. Goeman: S. L. Steinheim, Arzt und Naturforscher im Biedermeier; G.-H. Goeman: Steinheim als Radierer] – A. Se’ar-Yasûv: The theology of Salomon Ludwig Steinheim. Leiden: Brill 1986 – J. O. Haberman: Philosopher of revelation. The life and thought of S. L. Steinheim. Philadelphia: Jewish Publication Society 1989 – J. H. Schoeps u.a. (Hg.): Philosoph des 19. Jahrhunderts. Studien zu Salomon Ludwig Steinheim. Hildesheim, New York 1991 – J. H. Schoeps (Hg.): “Philo des 19. Jahrhunderts“. Studien zu Salomon Ludwig Steinheim. Hildesheim u. A.: Olms 1993 – J. A. Kruse: Heine-Zeit. Stuttgart [u.a.] 1997.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

Nekrologe, von Ludolf Wienbarg, in: Altonaer Nachrichten vom 9.6.1866; Nachdr.: Schoeps 1966, S. 333-337; von Meier Isler, in: Hamburger Unparteiischer Correspondent vom 13.6.1866; Nachdr.: Schoeps 1966, S. 338-343; von A. Geiger, in: Jüdische Zeitschrift für Wissen und Leben 1872, Nr. 1 – B. Rippner: Salomon Ludwig Steinheim, in: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, Berlin 1872, 8, S. 347 [In folgenden Heften wiederabgedruckt oder fortgesetzt] – J. L. Pagel: Salomo Levy Steinheim als Arzt und Naturforscher, in: Janus, Leiden 1903, H. 5f. – H. Andorn: Die problemgeschichtlichen Zusammenhänge von S. L. Steinheims Offenbarung […], in: Monatsschr. für Geschichte und Wissenschaft des Judentums 74, 1930, S. 437-457 – H.-J. Schoeps: S. L. Steinheim och Skandinavien, in: Judisk Tidsskrift 1945, Nr. 8 – H. M. Graupe: Steinheim und Kant, in: Yearbook V des Leo-Baeck-Instituts, London 1960 – G. Lease: Salomon Ludwig Steinheim’s influence. Hans Joachim Schoeps. A case study, in: Leo Baeck Institute Year-book, Oxford 1984, 29, S. 383 – A. Shear-Yashuv: Salomon Ludwig Steinheim. Ein deutsch-jüdischer Polyhistor im 19. Jahrhundert, in: Menora 47, 1990 – A. Shear-Yashuv: Steinheims Beziehung zur jüdischen Tradition, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, Leiden 1994, 46, 1, S. 1 – M. Heitmann: Salomon Ludwig Steinheim (1789-1866). Ein jüdischer Denker zwischen Tradition und Moderne, in: Aspekte zur deutsch-jüdischen Geschichte 1996, S. 7 – In Duisburg natürlich? Das Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte e.V. an der Gerhard Mercator-Universität Duisburg, in: Duisburger Jahrbuch 1998, S. 35-38 – H. Steinecke: Salomon Ludwig Steinheim (1789-1866) – eine der „literarischen Notabilitäten“ des Vormärz, in: H. Steinecke: Jüdische Literatur in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2002, S. 69-88. (= Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen 4) – A. Herzig: Der jüdische Schriftsteller, Theologe und Politiker Salomon Ludwig Steinheim (1789-1866) und seine Familiengeschichte im Raum Höxter, in: Omnibus, Höxter 2009, 43, S. 1 – M. Heitmann: Sein Pilger hier, und dort sein Bürger einst. Altona, eine Station im Leben von Salomon Ludwig Steinheim (1789-1866), in: M. Brocke (Hg.): Verborgene Pracht. Der jüdische Friedhof Hamburg-Altona. Aschkenasische Grabmale. Dresden: Sandstein 2009, S. 307 – A. Shear-Yashuv: Die Stellung des Salomon Ludwig Steinheim zum Christentum, in: G. K. Hasselhoff (Hg.): Die Entdeckung des Christentums in der Wissenschaft des Judentums. Berlin: De Gruyter 2010, S. 197 – H. Steinecke: Jüdische Literatur in und aus Ostwestfalen. Salomon Ludwig Steinheim, Jakob Loewenberg und andere, in: M. Keller (Hg.): Jüdische Vielfalt zwischen Ruhr und Weser. Erträge der dritten Biennale Musik & Kultur der Synagoge 2012/2013. Berlin: LIT 2014, S. 387.

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Erwähnungen in

P. T. Hoffmann: Der Altonaer Kaufmann und Patriot C. T. Arnemann, in: Altonaer Zeitschr. für Gesch. und Heimatkunde 4, 1935, S. 135 – H.-J. Schoeps, in: Grützmacher-Muras: Textbuch zur deutschen systematischen Theologie. Bd. 2. Bern, Tübingen 1961, S. 487-515; H.-J. Schoeps: Gabriel Riesser und der Weg des deutschen Judentums. Vortrag. Hamburg 1963 – D. Westerkamp: Die philonische Unterscheidung. Aufklärung, Orientalismus und Konstruktion in der Philosophie. München: Fink 2009.

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Bildnis

Porträt Steinheims von Marie Röhrs. Rom 1859 (Abb.: Schoeps 1966) – 2. Kupfer von Otto Speckter (verschollen).

Nachlass/Vorlass

Zum Nachlass: Schoeps 1966, S. 350-352.

Bestände außerhalb von Westfalen: 1. SA Hamburg (Depositum Slg. F. D. Lucas, Bolivien): Manuskripte, Briefe, Exzerpte Steinheims – 2. Zunzarchiv, Jerusalem: 22 Briefe an Leopold Zunz – 3. UB Oslo: Briefwechsel mit Henrik Wergeland – 4. Königl. Bibliothek Kopenhagen: Briefe an das Ehepaar Collin – 5. Hamburger Kunsthalle: 12 Radierungen Steinheims.

Weitere Schriften im Krieg verloren gegangen, darunter: Herr Elias Windler und seine Reisen. Autobiographischer Roman. 1835-1856. Bd. 1: Eine Erzählung aus und nach dem Leben im nördlichen Deutschland. 237S. Bd. 2: Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz. 248S. Bd. 3: Aufenthalt in Rom. 262 S.

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Nachschlagewerke

Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 20, 1825 – Lübker/Schröder 1829 – Nagler 1847, Bd. 17 – Alberti, Bd. 2, 1868 – ADB, Bd. 35, 1893 – Goedeke, Bd. 10, 1913 – Graupe, Bd. 2, 1971 – Killy, Bd. 11, 1991 – Neue deutsche Biographie, Bd. 25, 2013 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 1219, Sp. 439-443 – Bibliographie: Schoeps 1966, S. 344-352 – Goeman 1966 (s.u.) [Bibliogr. der med. Veröffentl. Steinheims].

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GND-Nummer
118753290   Link zu diesem Datensatz in der DNB