Fritz Stöber
Biographie |
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Geboren am 4. Dezember 1874 in Siedlinghausen (heute Ortsteil von Winterberg). Er war von 1894 bis 1899 Schüler der Berliner Kunstakademie und ließ sich anschließend als Maler und Schriftsteller in Berlin nieder, wo er den St. Augustinusverlag leitete. Sein Todesdatum wurde nicht ermittelt. Westfälische Heide, westfälische Heimat sind die Grenzen, in denen seine Lyrik gedeiht. Freundliche Kleinkunst eines schlichten Dichters, der auch mit den Augen des Malers seine Welt überschaut und zu noch stärkeren Bildwirkungen gelangen könnte, wenn er sprachlich kräftiger sich konzentrierte. (Geißler 1913) |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Dämmerstrahlen. Ein Dichtbuch. Vorw. von P. Hille. Berlin: Walther 1900. 181 S. [mit Buchschmuck] (StA Bielefeld, ULB Düsseldorf, EAB Paderborn) – Am Abgrund. Novellen. 1904 – Mein Haideland. Bilder aus der westfälischen Haide. Berlin: Concordia 1909. 91 S. – Spökenkieker. Novelle. 1910. |
Nachlass/Vorlass |
Bestände außerhalb von Westfalen: 1. DLA Marbach: Brief an Victor Fleischer, 12.5.1902, an Gertrud von Le Fort, 2.2.1935 – 2. Inst. für Literaturwiss. der Univ. Kiel: Brief an Detlev von Liliencron, 22.12.1900 – 3. StB Hannover: Ged.: Ein Tag auf westf. Heide – 4. StB Karlsruhe: 2 Autographen – 5. Bayer. SB München, Zentraldirektion Monumenta Germaniae Historica: Briefe an W. Wattenbach, 1887f. (3). |
Sammlungen |
WLA Hagen: Materialslg. |
Nachschlagewerke |
Geißler 1913 – Thieme/Becker, Bd. 32, 1938 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1270, Sp. 283f. |
GND-Nummer |
117263842 Link zu diesem Datensatz in der DNB |