Friedrich Leopold zu Stolberg


Biographie

Geboren am 7. November 1750 auf Schloss Bramstedt in Holstein. Von 1770 bis 1772 Jura- und Philosophiestudium in Halle und Göttingen. Dort Mitglied des Dichterbundes Göttinger Hain. Seit 1773 intensives Studium der klassischen Literatur. Nach Beendigung des Studiums 1775 gemeinsam mit seinem Bruder Christian und Johann Wolfgang von Goethe Reise in die Schweiz (Besuch bei Johann Kaspar Lavater). 1777 fürstbischöflich lübeckischer Minister am dänischen Hof. 1785 Gesandter in Petersburg. 1786 Amtmann in Neuenburg/Oldenburg. 1789 dänischer Gesandter in Berlin. 1791 Präsident der Fürstlich-Lübeckischen Regierung. 1800 Niederlegung aller Ämter und Umzug nach Münster. Unter Einfluss der familia sacra der Fürstin Amalia von Gallitzin Konversion zum Katholizismus. Um der französischen Fremdherrschaft zu „entfliehen“ 1812 Umzug auf Gut Tatenhausen bei Bielefeld. Lebte später in Sondermühlen bei Melle. Verstarb dort am 5. Dezember 1819.

Annette von Droste-Hülshoff zufolge war Stolbergs Name in Westfalen noch 1841 ein Talisman, während er anderswo bereits in Vergessenheit geraten sei. Dieser Ruf gründete sich in Westfalen weniger auf Stolbergs Vergangenheit als klopstockbegeisterter Oden-, Hymnen-, Balladen- und Romanzendichter im Umkreis des „Göttinger Hains“ und Goethes als auf seine in Münster vollzogene Konversion zum Katholizismus, die eine neue Epoche – die des Erbauungsdichters – in seinem Schreiben einleitete. Stolbergs konfessionelle Wende setzte 1791/92 ein, als er in Münster die Fürstin Amalia von Gallitzin kennengelernt hatte. Ein Gegenbesuch der Fürstin und der Brüder in Eutin folgte. Stolbergs Übertritt 1800 sorgte in ganz Deutschland für Aufsehen und rief zahlreiche Schmäh- und Streitschriften hervor. In Münster schloss sich Stolberg eng an den Kreis der Fürstin Gallitzin an, dessen Mitglieder nach seinen Worten soviel lautere Gesinnung und aufopfernde Liebe, rastlose Tätigkeit, jeder in seiner Art und in seinem Berufe, besitzen, daß man es wie eine ganz besondere Gnade und als reichen Segen betrachten muß, unter ihnen leben und sich an ihnen erheben und erbauen zu können.

Während seiner münsterischen Zeit war er Verfasser erbaulicher und populartheologischer Werke. Das wichtigste ist die auf Anregung der familia sacra entstandene Geschichte der Religion Jesu Christi (15 Bände, 1807-1818), die als Konversionsschrift wirksam wurde. Wie viele Seelen durch Stolberg’s Geschichte der Religion Jesu Christi zur Erkenntniß der katholischen Wahrheit gelangt sind, wird erst an jenem Tage offenbar werden, an welchem Alles offenbart wird. So oft ich mich bei Conversionen. nach den Gründen erkundigte, so hörte ich fast stets den Namen Stolberg’s und seiner Geschichte nennen. (Friedrich Schlegel). Die Geschichte der Religion Jesu Christi ging auf eine Idee Fürstenbergs zurück. 1804 wurde Stolberg von der familia sacra zu einem entsprechenden Werk aufgefordert. Bis 1826 wurden über 8.000 Exemplare abgesetzt. Stolberg schrieb so sehr im Geiste der Familia sacra, daß wir sein Werk geradezu das Vermächtnis dieser Vereinigung nennen können. (Wolf)

In einem Öffentlichen Brief machte Stolberg 1813 das Schicksal der stigmatisierten Nonne Anna Katharina Emmerick bekannt, das später Gegenstand von Clemens Brentanos weitverbreitetem religiösen Volksbuch Das bittre Leiden unseres Herrn Jesu Christi. Nach den Betrachtungen der gottseligen A. K. Emmerick wurde.

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Auszeichnungen

St. Annen Orden (1785) – Alexander-Newsky-Orden (1797).

Selbstständige Veröffentlichungen

Werkausgaben: [zu den jew. zahlr. Rez. s. Goedeke] Der Brüder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg gesammelte Werke. 20 Bde. Hamburg: Perthes und Besser 1820-1825; Neuaufl. Hamburg: Perthes 1827 (KPS Münster) – Ausgewählte Schriften und Gedichte. Hg. von O. Helinghaus. M’Gladbach: Volksverein 1921 – Einzelausgaben: (Ausw.) Freiheits-Gesang aus dem Zwanzigsten Jahrhundert. Manuscript für Freunde. Zürich 1775 – Gedichte der Brüder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg. Hg. von H. C. Boie. Leipzig: Weygand 1779. 318 S. [Kupfer] (WLMKuK Münster, ULB Münster); Neuaufl. Karlsruhe: Schmieder 1783. 318 S. (ULB Münster) – Über den Tod meiner Freundin Emilie Gräfin von Schimmelmann, geb. Gräfin von Rantzau. o.O. 1780 – Elegie über den Tod seiner Schwester, Henriette Friderike Gräfin von Bernstorf. o.O. 1782 – Jamben. Satyrische Gedichte. Leipzig: Wiedmann und Reich 1784. 110 S. (UB Bochum, ULB Münster) – Timoleon. Trauerspiel mit Chören. Manuscript für Freunde. Kopenhagen: Thiele 1784 – Die Insel. Leipzig: Göschen 1788. 250 S. [1. Buch: Die Gespräche des Sophron mit seinen Freunden. 2. Buch: Gedichte] (ULB Münster); Neuaufl. Wien: Grund 1817. 277 S. (= Slg. class. Dichter und Prosaisten) (ULB Münster, Lipp. LB Detmold); Faks. nach der Ausg. von 1788. Mit einem Nachw. von S. Sudhof. Heidelberg: Schneider 1966. 250, 28 S. (= Dt. Neudr., Reihe Goethezeit) (Germ. Seminar WWU Münster, ULB Münster, Lipp. LB Detmold) – Schauspiele mit Chören von den Brüdern Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg. Bd. 1. Leipzig: Goeschen 1787. 460, 1 S. (ULB Münster) [darin von Friedrich Leopold zu Stolberg: Theseus, der Säugling] – Reise in Deutschland, der Schweiz, Italien und Sicilien. 4 Bde. Königsberg, Leipzig: Nicolovius 1794. 334 S.; 335 S.; 398 S.; 398 S. (KPS Münster, ULB Münster); Neuaufl. [Kupfer und Karten]. Hamburg 1822 (StUB Köln, ULB Düsseldorf, StB Trier, BTH Aachen); neu hg. im Anschluss an die Stolberg-Bibliogr. von J. Janssen. Mainz: Kirchheim 1877. 2 Bde. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StB Wuppertal-Elberfeld); Nachdr. Bern: Lang 1971 – Die Westhunnen. Eutin 1794. 8 Bl. (WLMKuK Münster) – Kassandra. Eutin 1796 – Schreiben eines Holsteinischen Kirchspielvogts an seinen Freund in Schweden über die neue Kirchenagende. Hamburg: Perthes 1798. 75 S. – Rede bei der Einführung des Superintendenten Götschel. Eutin 1799 – Lied zu singen am Geburtstage der Fürstin von Gallitzin den 28sten August 1801. Münster 1801. 2 gez. Bl. (WLMKuK Münster) – Gedanken eines evangelischen Christen über zwei Schriften von Sankt Augustinus und die Beylagen und Anmerkungen des Grafen Friedrich Leopld zu Stolberg. o.O. 1803 (EDDB Köln, Städt. Görres-Gymn. Düsseldorf) – An die Fürstin Gallitzin, am 28sten August 1802. [Münster] 1802. 3 gez. Bl. (ULB Münster, WLMKuK Münster) – An meine Söhne und Töchter. Regensburg 1809 – Gedichte der Brüder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg. Köln: Spitz 1814. 200 S. (ULB Münster, UB Bonn, StUB Köln) – Geschichte der Religion Jesu Christi des Grafen von Stolberg. 15 Bde. Köln: Perthes 1806-1815 (ULB Münster, ULB Düsseldorf, EAB Paderborn, StB Mönchen-Gladbach); Register. Hamburg: Perthes 1815 (ULB Münster, EAB Paderborn, StB Mönchen-Gladbach, StUB Köln); Neue Ausgabe. Mit Bewilligung des Verfassers. 25 Bde. [2 Registerbde.]. Wien: Gerold; Hamburg: Perthes und Besser; Sitten, Solothurn: Schwäller 1817ff. (UB Göttingen, StB/UB Köln, KPS Münster) – Leben Alfreds des Großen, Königs von England. Den Söhnen des Verfassers gewidmet. Münster: Aschendorff 1815. VIII, 312 S. (ULB Münster, UB Bonn, ULB Düsseldorf); 2. Aufl. 1837 (ULB Münster) – Über den Vorrang des Apostels Petrus vor den anderen Aposteln und seiner Nachfolger vor den anderen Bischöfen. Hamburg: Perthes und Besser 1815. 136 S. (ULB Münster, EDDB Köln); Neuaufl.: Regensberg 1843 – Vaterländische Gedichte von Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg. Hamburg: Perthes und Besser 1815. 68, 1 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StLB Dortmund, StUB Köln); Neuaufl. Wien: Bauer 1817 (ULB Münster, StB Wuppertal-Elberfeld, EAB Paderborn); Leipzig: Weygand 1821 (ULB Münster, StB Trier, StA Bielefeld, EDDB Köln) – Über die Unfehlbarkeit der Kirche. Regensburg 1818 – Drey kleine Schriften: 1.: Über die Sinne, ein Gespräch. 2.: Die Sprache, eine Abhandlung. 3.: Gedanken über den Zeitgeist. Münster: Theissing 1818. 105 S. (ULB Münster, StLB Dortmund, StB Wuppertal-Elberfeld, EAB Paderborn, UB Bonn, KPS Münster) – Leben des heiligen Vincentius von Paulus nebst dessen Ordensregeln und ein aus dem Italienischen übersetztes Gespräch der heiligen Katharina von Siena. Wien, Münster 1818. XVI, 448 S. (KPS Münster); 2. Aufl. 1819; 3. Aufl. 1836 – Mahnwort an seinen Sohn Ernst, 30. Juli 1806. Als Handschrift für Freunde. o.O. 1818 – Betrachtungen und Beherzigungen der heiligen Schrift. 2 Bde. Hamburg: Perthes und Besser 1819-1821. VIII, 476 S.; VIII, 504 S. (KPS Münster, Phil. Seminar WWU Münster) – postum: Kurze Abfertigung der langen Schmähschrift des Hofraths Voß wider ihn. Nach dem Tode des Verfassers vollendet von dem Bruder herausgegeben. Nebst einem Vorworte von G. Kellermann. Hamburg: Perthes und Besser 1820. VI, 58 S. (StUB Köln, ULB Münster, UB Bonn); Nachdr. Bern, Frankfurt/M. 1973; in: Streitschriften über Stolbergs Konversion (s. u.; StUB Köln, ULB Münster, EDDB Köln) – Ein Büchlein von der Liebe. Münster: Aschendorf 1820. 278 S. (KPS Münster, StB Essen, ULB Düsseldorf); 2. Aufl., nebst zwei Zugaben. 1820, 334 S.; 3. Aufl. 1821; 4. Aufl. 1837 (ULB Münster); Nebst dem Schwanengesang des Verstorbenen und zwei Zugaben. 5. Aufl. Münster: Aschendorf 1877 (EDDB Köln, Kaiser Karl Gymn. Aachen) – Sämmtliche Gedichte. Wien, Hamburg 1822 – Goldene Früchte in silbernen Schalen. Auswahl des Schönsten und Gediegensten aus den Schriften des Grafen Stolberg. Freiburg/Br.: Wagner 1825. 366 S. (BKH Bethel, StA Bielefeld) – Die acht Seligkeiten, erklärt und betrachtet. Augsburg 1830 – G. Kloth (Hg.): Der Geist Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg oder die gediegensten religiösen Stellen aus seinen sämmtlichen Schriften. Mit einer Vorrede von G. Kloth. Aachen: Cremer 1833. 243 S. (KPS Münster) – Betrachtungen über das Glaubensbekenntnis. Münster 1837 (EDDB Köln) – Ueber die Schaubühne. Von einem großen Verstorbenen [Friedrich Leopold Graf zu Stolberg]. Würzburg 1839 – Zusprache an Mädchen, welche sich mit einem Protestanten verloben wollen. München: Lentner 1840 [mit B. H. Overberg] – Die Büßende, oder Leidensgeschicht der Gräfin Cylinde, und schreckliche Strafe für ihre begangene Untreue. Hamburg: Kahlbrock 1840 – Unterricht über einige Unterscheidungslehren der katholischen Kirche. Hg. von G. Kellermann. Münster: Aschendorff 1842. XII, 144 S. (KPS Münster, ULB Münster, StUB Köln, Kaiser Karl Gymn. Aachen, EDDB Köln) – Epigramme. Hildburghausen: Bibliogr. Institut 1843 (= Familien-Bibliothek der dt. Klassiker 63) (ULB Düsseldorf) – Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Hildburghausen: Meyer 1848 (= Meyer’s Groschen-Bibliothek der deutschen Classiker für alle Stände 50) – Die Büßende. Eine Ballade. Bremen 1866 – Ausgewählte Gedichte. Hildburghausen: Bibliogr. Institut 1840 (StUB Köln); Gedichte. Hamm: Breer und Thiemann 1898. 68 S. – Die Zukunft. Ein bisher ungedrucktes Gedicht aus den Jahren 1779-1782. Nach der einzigen bisher bekannt gewordenen Handschrift. Hg. von O. Hartwig. Leipzig: Teubner 1885. 58 S. – Schreiben des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg an Johann Kaspar Lavater. o.O, o.J. – Ein Vermächtnis. Aachen 1901 – Oden und Lieder. Ausgew. und hg. von T. Haecker. Innsbruck: Brenner-Verlag 1923. 79 S. (ULB Münster) – Mensch und Christ. Ausgew. von E. Laslowski. Freiburg/Br.: Caritasverlag 1949. 109 S. (ULB Münster) – Gedicht und Gedanke. Bes. u. mit e. Nachw. versehen v. B. Rang. Halle i. W.: Buchdr. Elsner 1950. 12 Bl. – Numa. Ein Roman. Hg. von J. Behrens. Neumünster: Wachholtz 1968. 172 S. (= Kieler Studien zur deutschen Literaturgeschichte 7) – Über die Fülle des Herzens. Frühe Prosa. Hg. von J. Behrens. Stuttgart: Reclam 1970. 62 S. (= Reclams Universalbibliothek 7901).

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Herausgabe

Schreiben eines holsteinischen Kirchspielvogtes an seinen Freund in Schweden über die neue Kirchenagenda. Hamburg 1798 – Gedichte von Ludewig Heinrich Christoph Hölty [mit Johann Heinrich Voß]. Hamburg: Bohn 1783. XVII, 3, 191 S., 1 Bl. (UB Bochum); 2. Aufl. Frankfurt a. M., Leipzig. 1792 (ULB Münster); 3. Aufl. Hamburg 1800.

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Übersetzungen

Homeros. Ilias, verdeutscht. Herausgegeben von Johann Heinrich Voß. 2 Bde. Flensburg, Leipzig: Korten 1778. 320, 333 S. (StLB Dortmund, Inst. für Altertumskunde WWU Münster, ULB Münster); 4. Aufl. 1823; Volksausg. Leipzig: Dürr 1879. 512 S. (UB Bochum) – Letzte Reden des Sokrates. Eutin 1796 – Auserlesene Gespräche des Platon. 3 Bde. Königsberg: Nicolovius 1796f.; Nachdr. 1803 – Vier Tragödien des Aeschylos. Hamburg: Perthes 1802. 300 S., 2 Bl. – Zwo Schriften des heiligen Augustinus von der wahren Religion und von den Sitten der katholischen Kirche. Münster, Leipzig 1803 – Die Gedichte von Ossian, dem Sohne Fingals. Nach dem Englischen des Herrn Macpherson ins Deutsche übersetzt. 3 Bde. Hamburg: Perthes 1806. 4 Bl., 326; 344; 270 S., 2 Bl. (UB Bonn; Engl. Seminar WWU Münster) – Ein kleines Gespräch der heiligen Katharina von Siena über die höchste Vollkommenheit [aus dem Ital.]. Münster: Theissing 1808 (ULB Münster) – Leben des heiligen Vincentinus von Paulus und ein aus dem Italienischen übersetztes Gespräch der heiligen Katharina von Sienna. Münster: Aschendorff 1818. XVI, 448 S. – Die heiligen sonnund festtäglichen Episteln und Evangelien, nebst der Leidensgeschichte des Herrn nach Matthäus und Johannes. Münster: Theissing 1823. 368 S. (UB Göttingen) – Lyrische Übersetzung der Psalmen 78-150. Nach der Handschrift zum ersten Male. Hg. von K. Löffler. Münster: Coppenrath 1918. VIII, 106 S. – zahlr. Übersetzungen in: Boie/Dohm: Teutsches Museum 1776; Jg. 1778; Jg. 1783; Voß’scher Musenalmanach 1792; Jg. 1796.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Fünf schöne neue Lieder. Frankfurt, Berlin: Trowitzsch o. J., S. 4: Das Dritte. Daß unser Gott und Leben gab etc.; S. 5: Das Dritte. Taun! Der Mann ist neides werth – Deutsche Originaldichter. Bd. 2. Hamburg 1775 [Oden, Lieder, Romanzen und Balladen] – Göttinger poetische Blumenlese 1774f. – Hirschfeld: Romanzen der Deutschen 1774 [1 Romanze] – Wieland: Neuer deutscher Merkur 1776; Jg. 1793, 10, S. 216: An die Kunstliebhaber – Boie/Dohm: Teutsches Museum 1776; Jg. 1777-1783; Jg. 1787-1791 – Deutsches Museum 1777, S. 222: An Gottfried August Bürger; 1778, S. 193: Hymne an die Erde; 1780: Lied (Ich ging im Mondschimmer). Über den Tod meiner Freundin Emilia Gräfin von Schimmelmann; 1782: Ritter Bayard. Graf Gleichen. Über die Begeisterung. Pygmalion; 1783: Warnung: gegen die Persifflage. Die Dichterlinge. Die Quelle. Die Götzen. an Friedrich Heinrich Jacobi; 1788: Gedanken über Schillers Gedicht: Die Götter Griechenlands – Voß’scher Musenalmanach 1777-1779; Jg. 1781-1793; Jg. 1794, z.B.: Hochzeitslied für Adolph Freiherrn von Vischering; Jg. 1795; Jg. 1796, z.B.: An die Fürstin Gallitzin; Jg. 1797-1799 – Der teutsche Merkur, Weimar 1779, 23, 1, S. 94: Verschiedene Anzeigen – Ewald: Urania 1794-1796 [Aufs. und Ged.] – Jacobi: Taschenbuch 1795; Jg. 1800; Jg. 1802: An die Fürstin Gallitzin, bei Übersendung eines immerblühenden Rosenstrauches – Waitz: Romanzen 1799 – Jacobi: Iris 1805 – Lila’s Blumen-Urne 1805 – Haug-Weissersche Anthol. 5, 1807-1809, S. 277ff. [Epigr.] – Vaterländ. Museum 1810, H. 4 – Schreiber: Heidelberger Taschenbuch 1811 – Woltmann: Dt. Blätter 1813/ 1814 [Aufs. und Ged.]; Jg. 1815: Napoleon; Das befreite Deutschland – Die Musen 1813: Mansfelds Trümmer. An meine ältesten Söhne Ernst und Andreas; Mannsfeds Träume und An den Grafen und die Gräfin von Reden zu Buchwald; 1814: Unter einem niederländischen Gemälde eines fröhlichen Trinkers und Tabackrauchers – Frauentaschenbuch. Für das Jahr… 1815: An mein Töchterchen. Grabschrift meiner Freundin Luise Nicolovius – Nieder-Elbischer Merkur. Hamburg: Wörmer 1815, S. 7: Das Seyn. Lied – Haug: Almanach poetischer Spiele 1816 – Schreiber: Cornelia 1816 – Winfried: Nordischer Musenalmanach für das Jahr 1818 – Müller: Dt. Staatsanzeigen 1818, H. 13f.: Gedanken über den Zeitgeist – Passy: Oelzweige 1819: [Aufs. und Ged.] – postum: G. Basse (Hg.): Hercynia. Ein Erinnerungsbuch für Harzreisende. Quedlinburg: Basse 1823: Der Harz. Gedicht – W. V. Schmidt (Hg.): Balladen und Romanzen der deutschen Dichter Bürger, Stollberg und Schiller. Sammlung. Berlin: Rauck 1827 – Vier schöne neue Lieder. Frankfurt a. M.: Trowitzsch 1830, S. 3: Das Zweite. Ich ging unter Erlen am etc. – H. Pröhle (Hg.): Harz und Kyffhäuser in Gedichten, Schilderungen und Aufsätzen von Bürger, Goethe, Hölty, Klopstock, Rückert, Ernst Schulze, Stolberg und Anderen. Berlin: Moeser 1870, S. 31: Der Harz. Vaterlandsgesang; S. 52: Ode auf Kloppstocks Geburt – Der Wächter 1920, 1: Ueber die Sitte der Weihnachtsgeschenke (1781) – H. Plönes (Hg.): Der Niederrhein im Schrifttum alter und neuer Zeit. Bedeutende literarische Zeugnisse aus 11 Jahrhunderten. Moers 1927; Nachdruck Moers: Steiger 1977, S. 195: Der Strom und das Meer – B. von Wiese (Hg.): Deutsche Gedichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Düsseldorf: Bagel 1954, S. 157: Lied, auf dem Wasser zu singen; Des Lebens Tag ist schwer und schwül – A. Langen: Vom Sturm und Drang zur Romantik. Bielefeld: Velhagen & Klasing 1955, S. 79: Über unsere Sprache (1810) – Ulrich (Hg.): Begegnungen mit Zürich im ausgehenden 18. Jahrhundert. Zürich: Berichthaus 1962 – R. W. Pinson (Hg.): Hausbuch deutscher Dichtung. Gedichte und Balladen vom Mittelalter bis heute. Bayreuth: Gondrom 1982, S. 154: Das Sein; S. 155: Die Erscheinung; S. 157: Lied eines Freigeistes – J. Eyssen: Niedersächsisches Lesebuch. Hildesheim: Gerstenberg 1983, S. 192: Der Harz – H. Heckmann (Hg.): Frankfurter Lesebuch. Literarische Streifzüge durch Frankfurt von der Zeit der Gründung bis 1933. Frankfurt a. M.: Umschau 1985, S. 61: [ohne Titel] – Der kuriose Harz. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1985, S. 7: Der Harz. Gedicht – P. Faessler (Hg.): Bodensee und Alpen. Die Entdeckung einer Landschaft in der Literatur. Sigmaringen: Thorbecke 1985, S. 131: Auszug aus Reise in Deutschland, der Schweiz, Italien und Sicilien – G. Beaugrand (Hg.): Maria, breit den Mantel aus. Eine Sammlung von gebeten, Liedern und Gedichten zur Verehrung der Muttergottes. Hamm: Liboriusblatt 1986, S. 58: Mutter des Erlösers – D. H. Klein (Hg.): Münster. Ein Lesebuch. Husum: Husum 1987, S. 107: Über Fürstenberg; S. 131: Über sein neues Heim; S. 137: An seine Schwägerin Luise – K. Lindemann (Hg.): Literaturgeschichtliches Lesebuch. Epocheneinführungen und Texte. Paderborn. Schöningh 1988, S. 100: Der Genius – R. Görisch (Hg.): “Andenken des Wandsbecker Boten“. Gedichte auf Matthias Claudius. Hamburg: Henvetter 1990, S. 42: Andenken des Wandsbecker Boten (1816) – G. Sauder (Hg.): Theorie der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang. Stuttgart: Reclam 2003, S. 210: Über die Fülle der Herzen – M. Falke (Hg.): Mythos Kassandra. Texte von Aischylos bis Christa Wolf. Leipzig: Reclam 2006, S. 78: Kassandra – I. Gehle (Hg.): Nationale und religiöse Poesie. Identitätssuche nach Reichsgründung, Kulturkampf und Antimodernismus. Nordhausen: Bautz 2007 – L. Folkerts (Hg.): Münster. “Nicht immer war es Liebe auf den ersten Blick“. Dülmen: Laumann 2008, S. 104: Auf Haus Lütkenbeck – H. J. Hoof (Hg.): Deutsche Balladen. Von Johann Wilhelm Ludwig Gleim bis Georg Trakl. Waltrop, Leipzig: Manuscriptum 2008, S. 37: Schön Klärchen – D. Bode (Hg.): Deutsche Gedichte. Eine Anthologie. Stuttgart: Reclam 2010, S. 105: Lied auf dem Wasser zu singen, für meine Agnes – U. Tukur (Hg.): Wehe, wirre, wunderliche Worte. Deutsche Liebesgedichte. Berlin: Ullstein 2011, S. 51: Wahl meiner künftigen Gattin und ihrer Eigenschaften – D. Bode (Hg.): Deutsche Naturlyrik. Eine Auswahl. Stuttgart: Reclam 2012, S. 39: Der Abend – P. Nicolaisen (Hg.): Stimmenvielfalt. Gedichte aus Schleswig-Holstein. Vom Barock bis in die Gegenwart. Neumünster: Wachholtz 2012, S. 151: Badelied; S. 152: Lied auf dem Wasser zu singen; S. 153: Sie an Ihn; S. 154: Winterlied – H. Sichrovsky (Hg.): “Als ich König war und Maurer“. Freimaurerdichtung aus vier Jahrhunderten. Innsbruck: StudienVerlag 2016, S. 144: Lied an einen Freimaurer bei seiner Aufnahme.

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Tonträger

Neunzehn Lieder in Musik gesetzt. Hg. von J. H. Sörensen. o.O. 1803 – Lieder im Volkston bei dem Klavier zu singen. Hg. von J. A. P. Schulz. Bd. 1. o.O.u.J. – Oden und Lieder von Klopstock, Stolberg, Claudius und Hölty. Mit Melodien beim Klaviere zu singen. Hg. von J. F. Reichardt. Slg. 1. o.O.u.J. – Gesänge am Klavier oder Auswahl einiger Lieder der besten neuern Dichter. Hg. von J. G. Ulrich. o.O.u.J.

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Festschriften/ (Jubiläums-)Reden

M. C. zu Stolberg-Stolberg: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg-Stolberg. 7. November 1750 bis 5. Dezember 1819. Zum Gedächtnis seines 150. Todestages. Paderborn: Bonifacius 1969.

Briefe

Briefsammlungen: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg an seinen Sohn Ernst. Als Handschrift für Freunde mitgetheilt von einem Freunde. 3. Aufl. Münster: Coppenrath 1833 (UB Bonn) – J. H. Hennes: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg. Aus ihren Briefen und anderen archivalischen Quellen. Mainz 1870 [Rez.: Theol. Literaturbl. Nr. 19, Bonn 1871] – Briefe Friedrich Leopolds Grafen von Stolberg und der Seinigen an Johann Heinrich Voß. Nach den Originalen der Münchner Hof- und Staatsbibliothek mit Einl., Beil. und Anm. Hg. von O. Hellinghaus. Münster: Aschendorff 1891. LV, 524 S. (KPS Münster) – D. W. Schumann: Konvertitenbriefe. Adam Müller und Dorothea Schlegel an Friedrich Leopold und Sophie Stolberg, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Berlin 1962, 3, o. S. – J. Behrens (Hg.): Briefwechsel zwischen Klopstock und den Grafen Christian und Friedrich Leopold zu Stolberg. Mit einem Anhang: Briefwechsel zwischen Klopstock und Herder. Hg. von S. Jodeleit und E. Trunz. Neumünster 1964 (= Kieler Studien zur dt. Literaturgeschichte 3) (ULB Münster, StUB Köln, StB Essen) – J. Behrens (Hg.): Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Briefe. Neumünster: Wachholtz 1966. 633 S. (= Kieler Studien zur dt. Literaturgeschichte 5) [Rez.: W. Loos, in: Germanistik 8, 1967, S. 383f.] – I. Behrens, J. Behrens: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg Stolberg. Verzeichnis sämtlicher Briefe. Bad Homburg v.d.H. 1968. 110 S. – H. Jansen (Hg.): Briefe aus dem Stolberg- und Novalis-Kreis. Nebst Lebensbild und ungedruckten Briefen von Tiecks Schwägerin, der Malerin und Ordensoberin Maria Alberti. Mit einem Nachw. von S. Sudhof. Münster 1969 (= Veröffentl. der Hist. Komm. für Westfalen 19; Westf. Briefwechsel 2) (Germ. Seminar WWU Münster) – Briefe des Friedrich Leopold Graf von Stolberg an Joseph Clemens Graf von Westphalen vom 1. und 6. Februar 1816, in: H. Conrad: Die Kette. Eine Standesvereinigung des Adels auf dem Wiener Kongress. Münster 1979, S. 49 – H. Ischreyt (Hg.): Die beiden Nicolai. Briefwechsel zwischen Ludwig Heinrich Nicolay in St. Petersburg und Friedrich Nicolai in Berlin (1776-1811). Ergänzt um weitere Briefe von und an Karl Wilhelm Ramler, Johann Georg Schlosser, Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, Johann Heinrich Voss und Johann Baptist von Alxinger. Lüneburg: Nordostdeutsches Kulturwerk 1989 – Friedrich Leopold zu Stolbergs Briefe an seine Ehefrauen Agnes von Witzleben und Sophia von Redern. Münster: Vereinigte Westfälische Adelsarchive 2010 – D. Hempel (Hg.): Friedrich Leopold Graf zu Stolberg: 256 Briefe. Eutin: Eutiner Landesbibliothek 2014 – H. Conrad: Fünf Briefe Friedrich Leopold zu Stolbergs an seine Ehefrau Agnes, geb. von Witzleben, in: Vossische Nachrichten, Eutin 2014, 11, S. 21 – einzelne Briefe Stolbergs: zu Einzelveröffentlichungen s. Behrens 1966 (s.o.) – F. Jacobi an Friedrich Leopold Stolberg, in: J. A. Bergk: Nachtrag zu der Schrift: Warum nennen wir uns Protestanten?. Leipzig: Exped. d. europ. Aufseh. 1826, S. 3 – Brief der Gräfin Luise Stolberg, den Übertritt Friedrich Leopolds von Stolberg zur katholischen Kirche betreffend, in: Akademische Blätter. Braunschweig: Schwetschke 1884, S. 321 – Ein ungedruckter Brief Stolbergs an Wieland: 20.2.1787, in: Hochland, Kempten 1920, 2 – D. Bratvogel: Ein unveröffentlichter Brief von Friedrich Leopold von Stolberg an Franz von Fürstenberg, in: Westfalen, Münster 1974, 52, o. S. – J.-U. Fechner: Ein wiedergefundener Brief von Lenz aus Weimar 1776 an Friedrich Leopold Graf Stolberg, in: A. Meier (Hg.): Jakob Michael Reinhold Lenz. Vom Sturm und Drang zur Moderne. Heidelberg: Winter 2001, S. 23.

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Zum Briefwechsel

C. Brunnert: Noch einmal. Lavater an Stolberg. Meschede: Abtei Königsünster 1991.

Zeitgenössische Zeugnisse

[August von Druffel:] Todesursache des Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg. Münster 1819 (UB Bonn) – Julia von Schmiesing-Kerßenbrock: Aus den letzten Tagen des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, verschieden am 5. December 1819 gegen 7 Uhr abends, gesammelt von seinen bei seiner Krankheit und Tod anwesenden Kindern, und als Manuscript für Freunde gedr. Münster 1819. 40 S. (UB Bonn, ULB Düsseldorf) – Theodor Richard: Tod des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg. Beschrieben von einem Arzte. Osnabrück 1820 (Görres-Gymn. Düsseldorf) – [Franz Geiger:] Graf Friedrich Leopold zu Stollberg [!] und Doktor Paulus von Heidelberg. Solothurn 1820 (StUB Köln) – Chr. Stolberg: Kurzer Lebensabriß des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, in: Zeitgenossen 22, Leipzig 1821 – J. B. Schlüter: Notizen über Stolbergs Tod, in: Morgenbl. 1820, Nr. 68f. – [Ausz. aus dem Briefwechsel von Stolbergs zweiter Gemahlin Sophie mit Pfarrer Schiffmann], in: A. Lütolf: Leben und Bekenntnisse des Joseph Lautentius Schiffmann, ein Beitrag zur Charakteristik Sailer’s und seiner Schule. Luzern 1860, S. 130-160 – Mathias Wilhelm Kerp: Trauerrede zum Andenken des erlauchten Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, gesprochen bei der von Freunden und Verehrern des verewigten veranstalteten Todtenfeier in der Sankt Columbia-Kirche in Köln [am 10.2.1820]. Köln 1820 – Johann Heinrich Voß: Briefe. Hg. von E. Voß. 3 Bde. Halberstadt 1829-1833 – G. F. E. Schoenborns Aufzeichnungen über Erlebtes. Mit Einl., in: Zeitschr. der Gesellschaft für die Geschichte der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg 1, 1870, S. 129-220 – Clemens Theodor Perthes: Friedrich Perthes Leben. Nach dessen schriftlichen und mündlichen Mittheilungen aufgezeichnet. Bd. 1; 3. Aufl. Gotha 1855, S. 74-77 – Ludwig Friedländer: Erinnerungen, Reden und Studien. Bd. 2. Straßburg/E. 1905, S. 481 – Hüffer 1952 [s. Register] – Droste-Briefe 1944 [s. Register] – Nettesheim 1956, S. 10; Nettesheim 1976, S. 125 – D. W. Schumann: Briefe aus Auguste Stolbergs Jugend, in: Goethe-Jahrbuch N. F. 19, 1956, S. 240-297 – Streitschriften: Zu den Streitschriften anlässlich von Stolbergs Konversion s.: A. Schulze: J. H. Voß‘ Auseinandersetzungen mit F. L. Stolberg und den Vertretern der jüngeren Romantik. Diss. Potsdam 1956; H. Schulz (Hg.): Protestantismus und Katholizismus, oder der Kampf über Voß und Stolberg in Westfalen; eine Reihe von Streitschriften für und wider. Hamm 1820; Streitschriften über Stolbergs Konversion. Ges. von H. Schulze. Nachdr. 1973 (StUB Köln).

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Literarische Zeugnisse

Als der erste Band der Stolbergischen Geschichte der Religion Jesu Christi erschien [Ged.], in: Grote/ Raßmann: Thusnelda 1816, Nr. 48 – Warnung an Stolberg, in: Johann Heinrich Voß: Lyrische Gedichte. Bd. 1. Königsberg 1802, S. 235 – Friedrich Christian Wernekink: Der Verklärte. Auf den Tod des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg. Coesfeld 1820 – Gottfried August Bürger: An Friedrich Leopold, Grafen zu Stolberg, in: Wolff 1845, S. 1055.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

J. A. Nebe: Freimüthige Beleuchtung einer merkwürdigen Begebenheit unsrer Tage, des Uebertritts des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg zur römisch-katholischen Kirche. Leipzig: Gräff 1801 – W. A. Teller: Muthmaßliche Bewegungsgründe des Herrn Grafen zu Stollberg, Friedrich Leopold, zum Übergang in die römische Kirche. Leipzig: Fleischer 1801 – J. A. Nebe: Beleuchtung der freimüthigen Beleuchtung einer merkwürdigen Begebenheit unserer Tage, des Uebertritts des Grafen Friedrich Leopold zu Stollberg zur Römisch-Katholischen Kirche. Osnabrück: Blothe 1802; Mikroreproduktion: Egelsbach: Hänsel-Hohenhausen 1991 – J. H. Marx: Friedrich Leopold Graf Stolberg’s religiöser Geist, aus seiner Geschichte der Religion Jesu Christi. Münster: Coppenrath 1818 – J. H. Voß: Bestätigung der Stolbergischen Umtriebe nebst einem Anhange über persönliche Verhältnisse. Stuttgart 1820 – Graf Friedrich Leopold Stolberg und A. Paulus zu Heidelberg, vom Verfasser des Papstes im Verhältniß zum Katholizismus. Mainz 1820 [anonym] – F. A. Krummacher: Briefwechsel zwischen Asmus und seinem Vetter bei Gelegenheit des Buches „Sophronizon“ und „Wie Fritz Stolberg ein Unfreier ward“. Essen 1820 – C. F. Schott (Hg.): Voß und Stolberg, oder der Kampf des Zeitalters zwischen Licht und Verdunklung; eine Sammlung nöthiger Belege zum Urtheil über das 3. Heft des „Sophronizon“. Stuttgart 1820 – Ein Wörtchen über den Religionsunterricht in den gelehrten Schulen, veranlaßt durch die Schrift des […] Voß: „Wie ward […].“ Nebst einigen Bemerkungen und spätern Zusätzen von einem geborenen Dänen im Auslande. Schleswig 1820 [anonym] – T. Katerkamp: Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg historische Glaubwürdigkeit, im Gegensatz mit des Dr. Paulus kritischer Beurtheilung seiner Geschichte und insbesondere über den Primat des Apostels Petrus und seiner Nachfolger. Münster 1820 – H. Schultz (Hg.): Protestantismus und Katholizismus oder der Kampf über Voß und Stolberg in Westfalen. Eine Reihe von Streitschriften für und wider. Hamm 1820 – Graf Stolberg und „Sophronizon“, oder über die Glaubwürdigkeit des Prof. Dr. Paulus in seinem „Sophronizon“. Zweifel und Fragen eines Stillen im Lande. Mainz 1821 [anonym] – Lebensumstände des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg. Leipzig 1821 – J. Moritz: Universal-, Real-, Personal- und geographisches Register zur ‚Geschichte der Religion Jesu Christi von Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg‘. 2 Bde. Wien: Wallishausser 1825 – A. Nicolovius: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Eine Biographie. Mainz: Kirchheim, Schott und Thielmann 1846 – T. Menge: Erinnerungen an Friedrich Leopolds, Grafen zu Stolbergs Jugendjahre bis zum Ende des Jahres 1775 und an die deutsche Literatur. Aachen 1851f. – A. Winiger: Die drei ersten Jahrhunderte der Christen. In populärer Darstellung besonders nach F. L. von Stolberg. Luzern: Hübscher 1853 – W. von Bippen: Eutiner Skizzen. Weimar 1859 – W. von Bippen: Graf Friedrich Leopold Stolberg und seine Zeitgenossen. 2 Bde. Gotha 1862 – K. Windel: Graf Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg. Frankfurt/M.: Verlag für Kunst und Wiss. 1866 – J. H. Hennes: Aus Friedrich Leopold von Stolbergs Jugendjahren. Nach Briefen der Familie und anderen handschr. Nachrichten. Frankfurt/M. 1876; Nachdr. Bern 1971 – J. H. Hennes: Stolberg in den letzen zwei Jahrzehnten seines Lebens. Briefe. Mainz 1875; Nachdr. Bern: Lang 1971 – T. Menge: Der Graf Friedrich Leopold zu Stolberg und seine Zeitgenossen. Gotha 1862. 2 Bde. [1 Lithogr.] – J. B. Diel (Hg.): F.L. von Stolberg. Amalia Fürstin von Gallitzin. Freiburg/Br. 1872 (= Slg. hist. Bildnisse 1, 7) (ULB Münster, EDDB Köln) – K. F. Kahnis: Stolberg und Voss. Vortrag. Leipzig 1876 – Aus Friedrich Leopold von Stollberg’s [!] Jugendjahren. Nach Briefen der Familie und anderen handschriftlichen Nachrichten. Frankfurt/M. 1876 – J. Janssen: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg seit seiner Rückkehr zur katholischen Kirche 1800-1819. Aus dem bisher noch ungedr. Familiennachlass dargest. [Abb.]. 2 Bde. Freiburg/Br. 1876f. – J. Janssen: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Sein Entwicklungsgang und sein Wirken im Geiste der Kirche. Freiburg/Br. 1882 [Porträt]; 4. Aufl., besorgt von L. von Pastor. Freiburg/Br. 1910 – Geschichte der Konversion des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg. Heiligenstadt 1892 (= Dein Reich komme. Konvertitenbilder 4,5) – W. Keiper: Friedrich Leopold Stolbergs Jugendpoesie. Nachdr. der Ausg. Berlin 1893. Bern 1972 – P. Ballmann: Eine deutsche Eiche oder Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Ravensburg: Dorn 1901 – M. Denis: Andenken an die heiligen Excercitien. Beherzigungen von P. Michael Denis S. J. und Ein Vermächtnis des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg. Aachen: Barth 1901 – A. Miller: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg als Homer-Übersetzer. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Diss. Münster 1908 – E. Jacobs: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Leipzig: Braun 1902 (= Flugschr. des evang. Bundes, R. 17, H. 9f.) – H. Cardauns: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Zum Gedächtnistage seines Todes. Mönchen-Gladbach: Volksverein 1919 (= Führer seines Volkes) – L. Bäte: Friedrich Leopold zu Stolberg. Bad Rothenfelde: Holzwarth 1919 (= Osning-Schr. 1) – B. Senger: Der Freiheitsgedanke bei Friedrich Leopold von Stolberg in seiner Wandlung und Entwicklung. Rostock 1921 (Phil. Diss.) – E. Urban: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und die Antike. Studien zur Geschichte des deutschen Classicismus. Leipzig 1922 (Phil. Diss.) – I. Bronisch: Die religiöse Entwicklung des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg. Diss. Leipzig 1923 (masch.) – K. Huth: Zur Dichtung Friedrich Leopold Stolbergs. Untersuchungen an dem utopischen Mischwerk „Die Insel“. Diss. Sankt Tönis/ Krefeld 1933 – A. Beck: Die Äschylos-Übersetzung des Grafen F. L. zu Stolberg. Diss. Berlin 1937 – Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. 1750-1819. Drei Gedenkreden. [Emmendingen] 1951 [als Manuskript gedr.] (ULB Münster) – A. von Spee: Die Nachkommen des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg. Glücksburg 1951 – O. Wolf: Die Fürstin Amalie von Gallitzin und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg-Stolberg. Ein Beitrag zur Stellung des Gallitzin-Kreises in d. deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Diss. Würzburg 1952; Egelsbach: Hänsel-Hohenhausen 1992 – P. Brachin: Le cercle de Münster (1779-1806) et la pensée réligieuse de F. L. Stolberg. Lyon, Paris 1952 (= Bibliothèque de la Société des Etudes germaniques 5) – K. Ysermann: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg in seiner münsterischen Zeit. o.O. 1952 – L. Scheffczyk: Friedrich Leopold zu Stolbergs „Geschichte der Religion Jesu Christi“. Die Abwendung der katholischen Kirchengeschichtsschreibung von der Aufklärung und ihre Neuorientierung im Zeitalter der Romantik. München 1952 (= Münchener Theol. Studien 1,3); Mikrorep.: Egelsbach 1992 – A. Sauer (Hg.): Der Göttinger Dichterbund. Bd. 3. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, Matthias Claudius. Tokio: Sansyusya 1974 – H. Watt: Deutsche Reisebeschreibungen von Kämpfer bis Stolberg. Vielfalt und Tradition des Genres im 18. Jahrhundert. Ann Arbor, London 1978, besonders S. 170-211; S. 215-226 – T. Scamardi: La Puglia nella letteratura di viaggio tedesca. Johann Hermann von Riedesel, Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, Ferdinand Gregorovius. Lecce 1987 – G. Theile: Die weltanschauliche Entwicklung des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg (1750-1819) in ihren Grundzügen. Diss. Leipzig 1988 – G. Theile: Aufschwung und Refugium. Studien zu Dichtung und geistiger Welt Friedrich Leopold Stolbergs. Stuttgart 1994 (= Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 286) – D. Hempel: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750-1819). Staatsmann und politischer Schriftsteller. Weimar: Böhlau1997 – Sang-kun Chung: Über die Metaphysik des „Nichttuns“. Mögliche Annäherungen. Friedrich L. Stolberg und das chinesische Denken (mit Rücksicht auf Hölderlins Ode „An die Ruhe“). Taejon, Korea 1999 – D. Hempel: „Zeit für die Musen und Zeit für den Genuß der Natur“. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg als Landvogt in Neuenburg. Oldenburg: Bis2000 – E. Mittler (Hg.): „Wohne immer in meinem Herzen und in den Herzen meiner Freunde allesbelebende Liebe!“ Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750 – 1819). Aus der literarisch-historischen Sammlung des Grafen Franz zu Stolberg 1210 – 1750 – 2001. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek 2001 – F. Baudach (Hg.): Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750 – 1819). Beiträge zum Eutiner Symposium im September 1997. Eutin: Struve 2002 (= Eutiner Forschungen, Bd. 7) – E. Joshua: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg and the German romantics. Oxford [u.a.]: Lang 2005 – J. Lagaude: Die Konversion des Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Motive und Reaktionen. Leipzig [u.a.]: Ed. Kirchhof und Franke 2006 – S. Arnold: Das künstlerische Wort auf der “sprechbuehne“ verbunden mit dem Beispiel einer Lesung zu Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Saarbrücken: VDM Müller 2008 – F. Baudach (Hg.): Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750-1819). Standesherr wider den Zeitgeist. Eutin: Eutiner Landesbibliothek 2010 [Darin: S. 99: D. Hempel: Von “Afterweisen“, “dummkalten Kerls“ und “wahrer Aufklärung“, Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und das 18. Jahrhundert; S. 109: P. Kahl: Friedrich Leopold Stolberg und der Göttinger Hain; S. 117: K. Kürzdörfer: Zur Konversion des Friedrich Leopold Graf zu Stolberg; S. 133: H. Conrad: Friedrich Leopold zu Stolberg in Westfalen].

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

J. H. Voß: Wie ward Fritz Stolberg ein Unfreier? In: Sophronizon 1819, H. 3, S. 1-113 [zahlr. Veröffentl. über die Kontroverse zwischen Stolberg und Voß in den Jahren 1819/ 1820] – Kurzer Lebensumriß des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, in: Zeitgenossen 1821, H. 22 – Besprechung von: Gesammelte Werke der Brüder Christian und Friedrich, Leopold, Grafen zu Stolberg, in: Hermes oder kritisches Jahrbuch der Literatur 1821 – o. A.: Wie Friedrich Leopold Graf zu Stolberg schon 1788 dachte und was er für einen Hofmeister für seine Söhne verlangte, in: Literarischer Almanach 1829 – L. Schücking: Die Fürstin Gallitzin und ihre Freunde, in: Rhein. Jahrbuch für Kunst und Poesie 1840, S. 121-183 – K. Windel: Graf Friedrich Leopold zu Stolberg, in: Frankfurter Broschüren 2, H. 6, Frankfurt 1866 – H. Pfyffer: Aus edlen Kreisen. Bei Stolberg, in: Blätter für Wissenschaft, Kunst und Leben aus der kath. Schweiz 1869, S. 1ff. – Aus dem Leben des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, in: Münsterisches Sonntagsbl. 1871, S. 774, 789, 806 – Neue Mittheilungen über die Fürstin von Gallitzin und den Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, in: Der Katholik 52, 1. Hälfte, 1872, S. 55 – J. H. Scherer: Aus Friedrich Leopold von Stolbergs Jugendjahren. Nach Briefen der Familie und anderen handschriftlichen Nachrichten, in: Anzeiger für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur, Berlin 1876, 22, S. 276 – J. Janssen, R. M. Werner: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg bis zu seiner Rückkehr zur katholischen Kirche 1750-1800, in: Anzeiger für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur, Berlin 1876, 22, S. 374 – Hölscher: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Johann Heinrich Voß, in: L. Herrig: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen. Bd. 71. Braunschweig: Westermann 1884, S. 229 – H. Düntzer: Goethe und der Reichsgraf Friedrich Leopold von Stolberg, in: H. Düntzer: Abhandlungen zu Goethes Leben und Werken. Bd. 1. Leipzig 1885, S. 1-31 – W. Keiper, C. Schüddekopf: Friedrich Leopold Stolbergs Jugendpoesie, in: Anzeiger für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur, Berlin 1895, 39, S. 113 – J. Gotthardt: Aus dem Leben des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg. Auf Grund von bisher meist unbekanntem Urkundenmaterial, in: Germania, Beil. Kirche und Wissen 49 vom 21.6.1914, S. 193-195, 199f. – O. Hellinghaus: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Zu seinem hundertjährigen Todestage, in: Vereinsschrift der Goerresgesellschaft zur Pflege der Wissenschaft 1919, 3, S. 5 – J. Gotthardt: Neues von und über Friedrich Leopold, Grafen zu Stolberg, in: Heimatblätter der Roten Erde 5, 1926, H. 9, S. 385-392 – J. Bleyer: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Graf Franz Széchényi, in: Volkstum und Kulturpolitik 1932, S. 431 – J. Lorentzen: Zum Abklang des Goethejahres. Goethe, Claus Harms, Auguste Gräfin Bernstorff und Friedrich Leopold von Stolberg, in: Allgemeine Evangelisch-Lutherische Kirchenzeitung 1933, S. 1 – H. Plugge: Graf Friedrich Leopold zu Stolberg und Pater Wilhelm Hüffer. Nach den bisher noch unbekannten Briefen Stolbergs, in: ARE 10, 1934/ 1935, S. 29-32 – L. Bäte: Jenny von Voigts und Friedrich Leopold von Stolberg, 2 Jugendfreunde Goethes, im Grönegau, in: Archiv für Landes- und Volkskunde von Niedersachsen, Oldenburg 1944, 23 – D. W. Schumann: Neuorientierung im 18. Jahrhundert, in: Modern Language Quaterly 9, 1948, S. 54-73 – D. W. Schumann: Goethe and the Stolbergs: A Friendship of the Storm and Stress, in: The Journal of English and Germanic Philology 48, 1949, S. 483-504; auch 50, 1951, S. 22-59 – H. Tucker: F. L. zu Stolberg: „Der Felsenstrom“. Eine Interpretierung, in: Modern Language Quaterly 9, 1948, S. 51-53 – A. Beck: Hölderlin und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Die Anfänge des hymnischen Stiles bei Hölderlin, in: Iduna. Jahrbuch der Hölderlin-Gesellsch. 1, 1944, S. 88-114 – D. W. Schumann: Goethe and the Stolbergs after 1775. The History of a Problematic Relationship, in: Journal of English and Germanic Philology 50, 1951, S. 22-59 – D. W. Schumann: Aufnahme und Wirkung von Friedrich Leopold Stolbergs Übertritt zur katholischen Kirche, in: Euphorion 50, 1956, S. 271-306 – I. Markus-Grimm: Stolbergs Beziehungen zu Klopstock nach seiner Konversion, in: Westfalen 33, 1955, S. 92-108 – J. Behrens: Wieland und die Brüder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg-Stolberg, in: Jahrbuch des Wiener Goethe-Vereins N. F. 65, Wien 1961, S. 45-67 – P. Brachin: Friedrich Leopold zu Stolberg und die deutsche Romantik, in: Literaturwiss. Jahrbuch der Görres-Gesellsch. N. F. 1, 1960, S. 117-131 – J. Behrens: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Bemerkungen zu einigen zeitgenössischen Schriftstellern, in: Literaturwiss. Jahrbuch der Görres-Gesellsch. N. F. 9, 1968 S. 141-157 – W. Gresky: Harzreisen der Grafen Christian und Friedrich Leopold zu Stolberg, in: Harz-Zeitschr. 21, 1969, S. 147-156 – J. Schumann: Numa. Ein unveröffentlichter Roman von Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, in: Jahrbuch des Wiener Goethe-Vereins 69, Wien 1965, S. 103-120 – K. A. Schleiden: Über ein unbekanntes Gedicht des Grafen Friedrich Leopold von Stolberg, in: Jahrbuch der Dt. Schiller-Gesellsch. 6, 1962, S. 51 – H. Raab: Friedrich Leopold zu Stolberg und Karl Ludwig von Haller. Ein Beitr. zur Geschichte der Beziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland im frühen 19. Jahrhundert, in: Zeitschr. für die Schweizerische Kirchengeschichte 62, 1968, S. 333-360 – M. Heilmann: Bedeutende Menschen des Grönegaus. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750-1819), in: Der Grönegau in Vergangenheit und Gegenwart. Melle: Landkreis Melle 1968, S. 399 – S. Sudhof: Goethe und Stolberg, in: Festschr. für D. W. Schumann. München 1970, S. 97-109 – I. und J. Behrens: Nachtrag zum Verzeichnis sämtlicher Briefe des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, in: Jahrbuch des FDH 1971, S. 479-482 – H.-W. Neuschmidt: Stürzende Wasser. Zum Motiv des Wasserfalls in Gedichten Stolbergs, Goethes und Mörikes, in: AUMLA, Journal of the Australasian Universities Language and Literatur Association 38, 1972, S. 143-158 – E. G. zu Stolberg-Stolberg: Der Älteste. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg-Stolberg (27.8.1883-20.5.1975), in: Familienrundbriefe der Stolberger Häuser, o.O. 1975, 39, S. 1 – D. W. Schumann: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, in: B. von Wiese (Hg.): Deutsche Dichter des 18. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk. Berlin 1977, S. 726-746 – O. zu Stolberg-Wernigerode: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg-Wernigerode (1750-1819) und seine Zeit, in: Familienrundbriefe der Stolberger Häuser, o. O. 1977, 44, S. 1 – J. Behrens: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Porträt eines Standesherren, in: C. Degn, D. Lohmeier (Hg.): Staatsdienst und Menschlichkeit […]. Neumünster 1980, S. 151-165 – G.C. Schoolfield: Schubert, Stolberg, Diktonius, in: J. A. McCarthy, A. A. Kipa (Hg.): Aufnahme, Weitergabe. Hamburg 1982, S. 263-279 – o.A.: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Anna Katharina Emmerick, in: Emmerickblätter 1983, H. 1, S. 13-15 – W. Martens: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und die Französische Revolution, in: Les romantiques allemands et la Révolution française. Actes du Colloque international […]. Strasbourg 2.-5.11.1988. Straßburg/E. 1989, S. 41-54 – J. Behrens: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, in: Deutsche Dichter; Bd. 4. Hg. von G. E. Grimm und F. R. Max. Stuttgart 1989, S. 165-740 – J. Deuter: Rom von Oldenburg aus gesehen. Friedrich Leopold Graf Stolberg und die Kenotaphe für St. Lamberti, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, Petersberg 1989, 28, S. 161 – M. Wichelhaus: Der Freiheitsgesang des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg, in: E. Czucka u.a. (Hg.): „Die in dem alten Haus der Sprache wohnen“. Beiträge zum Sprachdenken in der Literaturgeschichte. Münster 1991, S. 123-135 – B. Lieser: „Les Français font magnifique besogne“. Les idées politiques de Fr. L. Stolberg (1750-1819) jusqu’à la Révolution française, in: H. Kreuzer u.a. (Hg.):Von Rubens zum Dekonstruktivismus. Heidelberg 1993, S. 61-84 – W. Wucherpfennig: „Das Wort gesellig ist mir verhaßt geworden“. Freiheit und Vaterland, Natur und Familie bei Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, in: O. Gutjahr u.a. (Hg.): Gesellige Vernunft. Würzburg 1993, S. 353-367 – C. Ritterhoff: Friedrich Leopold Graf Stolberg und Gerhard Anton von Halem. Positionen fundamentalistischer und “aufgeklärter“ Religiosität um 1800, in: R. Rittner (Hg.): Beiträge zur oldenburgischen Kirchengeschichte. Oldenburg: Isensee 1993, S. 105 – M. Mouseler: La perception contrastée de l’Eglise catholique en Italie. J. G. Seume et F. L. Stolberg, in: G.-L. Fink (Hg.): L’image de l’Italie dans les lettres allemandes et françaises au XVIIIe siècle. Strasbourg 1994, S. 83-96 – M. York-Gothart: Weibliche Literaturbegeisterung, die „Bremer Beiträger“ und der empfindsame Freundschaftskult der „wenigen Edlen“. Die unveröff. Briefe der Gräfin Charlotte Friederike Christiane zu Stolberg-Stolberg u. ihrer Söhne Christian u. Friedrich Leopold an Johann Arnold Ebert, in: Lenz-Jahrbuch Sturm-u.-Drang-Studien, Bd. 4. St. Ingbert 1994, S. 123-142 – A. Bohm: F. L. von Stolberg’s “Der Harz“ as a source in the propogue of “Evangeline“, in: ANQ, Philadelphia 1994, 7, 3, S. 146 – E. Kiehl: Der Ritter und sein Sohn. Die Geschichte einer Ballade, in: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen, Nordhausen 1994, 19, S. 107 – R. Paulin: Goethe’s and Stolberg’s italian journeys and the romantic ideology of art, in: Z. von Martels (Hg.): Travel fact and travel fiction. Leiden: Brill 1994, S. 207 – U. Kahmann: Friedrich Leopold Stolberg. Ein vergessener Dichter, zu Stockkämpen begraben, in: Der Minden-Ravensberger, Bielefeld 1995, 67, S. 22 – E. Joshua, J. Purver: Antike und christliche Kunst in Friedrich Leopold Stolbergs ‚Reise in Deutschland, der Schweiz, Italien und Sizilien‘, in A. Fuchs u.a. (Hg.): Reisen im Diskurs. Heidelberg 1995, S. 404-416 – B. Auerochs: Platon um 1800. Zu seinem Bild bei Stolberg, Wieland, Schlegel und Schleiermacher, in: Wieland-Studien 3, 1996, S. 161-193 – W. Promies: Worte wie Wellen, Spiegelungen. Zu Stolbergs „Lied auf dem Wasser zu singen, für meine Agnes“, in: K. Richter (Hg.): Aufklärung und Sturm und Drang. Stuttgart 1996, S. 308-324 – R. Paulin: Stolberg und Wackenroder. Toleranz und Exklusivität, in: Athenäum 6, 1996, S. 125-135 – D. Hempel:“Ist aber denn Jugendfreundschaft in unsern Zeiten gar nicht mehr?“. Friedrich Leopold Graf Stolberg und Johann Heinrich Voß. Ein problematisches Verhältnis, in: University of Dayton review, Bd. 24, 1996, 1, S.11-28 – K. Schaefer: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg-Stolberg, in: 300 Jahre Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist Stockkämpen. Halle-Stockkämpen 1996, S. 73 – R. Köhne: Zu Besuch bei Friedrich Leopold Stolberg in Schloss Sondermühlen, in: Der Grönegau, Osnabrück 1996, 14, S. 9 – J. Behrens: Whig und Jacobiner. Zur Freund-Feindschaft von Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Johann Heinrich Voß, in: F. Baudach und G. Häntzschel (Hg.): Johann Heinrich Voß (1751 – 1826). Eutin 1997, S. 163-175 – D. Hempel: Aristokrat und Reformer. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg als Kammerpräsident in Eutin, in: F. Baudach und G. Häntzschel (Hg.): Johann Heinrich Voß (1751-1826). Eutin 1997,S. 347-364 – A. Holzem: „Ein Weltling oder ein Christ“. Friedrich Leopold von Stolberg im „Kreis von Münster“, in: P. Schulz (Hg.): Amalia Fürstin von Gallitzin (1748-1806). Münster 1998,  S. 102-113 – S. Buske: Haus Lütkenbeck, Sommersitz des Grafen Stolberg und Treffpunkt für den “Kreis von Münster“, in: P. Schulz (Hg.): Amalia Fürstin von Gallitzin (1748-1806). Münster 1998, S. 114 – S.-K. Chung: Über die Metaphysik des “Nichttuns“. Mögliche Annäherungen: Friedrich L. Stolberg und das chinesische Denken (mit Rücksicht auf Hölderlins Ode “An die Ruhe“). Journal of Humanities research Institute, Taejon 1999, 26, 1, S. 107 – H. Zimmermann: Der Antiquar und die Revolution. Friedrich Leopold von Stolbergs Reise in Deutschland, der Schweiz, Italien u. Sizilien, in: H. Zimmermann: Aufklärung und Erfahrungswandel, Göttingen 1999, S. 209-242 – P. Reimer: Vergessene Freimaurer. Die Grafen zu Stolberg-Stolberg, in: Quator Coronati, Bayreuth 1999, 36, S. 27 – I. Unruh: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg zum 250. Geburtstag, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Frankfurt a. M. 2000, 167, 78, S. 583 – K. Schröter: Er bemerkte auf dem Harze größere Bäume als sonst irgendwo. Zum 250. Geburtstag von Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg, in: Neue Wernigeröder Zeitung, Wernigerode 2000, 11, 23, S. 25 – J. Adam: Graf Friedrich Leopold von Stolberg (1750-1819), in: Emmerickblätter 40, 2000, I, S. 27-30 – G. Sprenger: Friedrich Leopold zu Stolberg. Glaubensritter wider die Alleinherrschaft der Vernunft, in: Heimat-Jahrbuch Kreis Gütersloh 2001 (2000), S. 140-147, S. 172-173 – K. Langenfeld: Warum ging Stolberg lieber nach Eutin als nach Weimar?, in: Jahrbuch für Heimatkunde, Eutin 2001, 35, S. 18 – M. Weitlauff: Die Konversion des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg zur katholischen Kirche (1800) und seine “Geschichte der Religion Jesu Christi“ (1806-1818), in: M. Weitlauff: Kirche zwischen Aufbruch und Verweigerung. Stuttgart: Kohlhammer 2001, S. 1 – D. Hempel: Die “Vereinigung der Wohldenkenden“. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg als Mittelpunkt interkonfessioneller konservativer Kommunikationsstrukturen um 1815, in: Westfälische Zeitschrift, Paderborn 2001/02, 151/152, S. 107 – F. Baudach: Friedrich Leopold Stolberg aus heutiger Sicht, in: Westfälische Zeitschrift 151/152, 2002, S. 375-390 – R. Moering: Friedrich Leopold Graf zu Stolbergs Gedicht “An Johann Martin Miller“. Freundschaftsdichtung des Göttinger Hains, in: K. Feilchenfeldt (Hg.): Goethezeit, Zeit für Goethe. Tübingen: Niemeyer 2003, S. 153 – D. Hempel: Das Duell des Magnus Graf zu Stolberg und die Reaktion seiner Brüder Christian und Friedrich Leopold im Kontext von christlicher Religiosität und aristokratischem Standesbewusstsein, in: F. Baudach (Hg.): Wirken und Bewahren. Beiträge zur regionalen Kulturgeschichte und zur Geschichte der Eutiner Landesbibliothek. Eutin 2003, S. 133 – K. Langenfeld: Frauen um Stolberg, in: F. Baudach (Hg.): Wirken und Bewahren. Beiträge zur regionalen Kulturgeschichte und zur Geschichte der Eutiner Landesbibliothek. Eutin 2003, S. 157 – N. Oellers: Verschiedenartige Mythos-Rezeption. Stolbergs und Schillers “Kassandra“-Gedichte, in: Convivium, Bonn 2005, S. 75 – P. Kahl: “Inspiration“ und (kollektives) Handwerk. Stolberg und Voß, in: P. Kahl: Das Bundesbuch des Göttinger Hains. Tübingen: Niemeyer 2006, S. 322 – F. Baudach: Stolberg in Eutin. Die neu erworbene Stolberg-Sammlungen der Eutiner Landesbibliothek, in: L. Syré (Hg.): Dichternachlässe. Frankfurt a. M.: Klostermann 2009, S. 211 – U. Pott: Ausstellung über Friedrich Leopold Graf zu Stolberg im Gleimhaus Halberstadt, in: Gemeinnützige Blätter, Halberstadt 2010, 19, 39/40, S. 34 – D. Hempel: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg-Stolberg (1750-1819). Dichter, Staatsmann, Konvertit, in: P. Fürst zu Stolberg-Wernigerode u. A. (Hg.): Stolberg 1210-2010. Zur achthundertjährigen Geschichte des Geschlechts. Dößel: Stekovics 2010, S. 188 – F. Pauly: “Die neueste Sudeley des gräflichen Saalbaders“. Zu Goethes Demontage von Stolbergs pietistischer Platon-Deutung, in: H.-J. Kim (Hg.): Wechselleben der Weltgegenstände. Beiträge zu Goethes kunsttheoretischem und literarischem Werk. Heidelberg: Winter 2010, S. 153 – E. Joshua: Stolbergs und Schillers Kassandrarufe. Gedichte politischer und prophetischer Wahrnehmung, in: Germanisch-romanische Monatsschrift, Heidelberg 2011, 61, 2, S. 131 – K. Kürzdörfer: Zur Aktualität der Konversion Graf Stolbergs, in: Vossische Nachrichten, Eutin 2012, 10, S. 31 – M. Löwe: Hypokritische Utopien. Die Politisierung der Gattung bei Heinse und Stolberg, in: M. Löwe: Idealstaat und Anthropologie. Problemgeschichte der literarischen Utopie im späten 18. Jahrhundert. Berlin: De Gruyter 2012, S. 187 – H. Conrad: Friedrich Leopold zu Stolberg (1750-1819) und der katholische Adel Westfalens, in: T. Flammer (Hg.): Franz von Fürstenberg (1729-1810). Aufklärer und Reformer im Fürstbistum Münster. Münster: Aschendorff 2012, S. 165 – H. Dormeier: Italienerfahrung und Antikenrezeption. Friedrich Leopold von Stolberg auf der Apenninenhalbinsel, in: Christina Albertina, Neumünster 2013, 76, S. 8 – P. Volk: Stolberg, Friedrich Leopold Graf zu (1750-1819), in: H. Reinalter (Hg.): Freimaurerische Persönlichkeiten in Europa. Innsbruck: StudienVerlag 2014, S. 153 – J. Kitzbichler: Die Brüder Stolberg als Übersetzer griechischer Tragödien, in: A. F. Kelletat (Hg.), A. Tashinskiy (Hg.): Übersetzer als Entdecker. Ihr Leben und Werk als Gegenstand translationswissenschaftlicher und literaturgeschichtlicher Forschung. Berlin: Frank & Timme 2014, S. 209 – F. Baudach: “Also kein mündliches Lebewohl…“. Das Ende der Freundschaft zwischen Johann Heinrich Voß und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, in: A. Beise u. A. (Hg.): Letzte Briefe. Neue Perspektiven auf das Ende von Kommunikation. St. Ingbert: Röhrig 2015, S. 95 – D. Lohmeier: Kommentarnachträge zu den Briefen Friedrich Leopold Stolbergs an seine Frau Agnes 1788, in: Vossische Nachrichten, Eutin 2018, 12, S. 45.

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Erwähnungen in

F. W. Schmidt: Balladen deutscher Dichter. Berlin 1827 – T. Katerkamp: Denkwürdigkeiten aus dem Leben der Fürstin Amalia von Gallitzin geborenen Gräfin von Schmettau. Mit besonderer Rücksicht auf ihre nächsten Verbindungen. Hemsterhuys, Fürstenberg, Overberg und Stolberg. Münster 1838, S. 241ff.; 2. Aufl. 1839 (ULB Münster, DG Münster) – G. Jansen: Aus vergangenen Tagen. Oldenburg’s literarische und gesellschaftliche Zustände während des Zeitraums von 1773 bis 1811. Oldenburg: Schulze 1877 – Anna Pauline Dominika von Noailles, Marquise von Montagu. Münster 1871 [anonym] – Hofstaetter 1908 [häufig erwähnt] – Thoma 1909, S. 86-95 – Grantzow 1909 [häufig erwähnt] – O. Hellinghaus: Friedrich Leopolds Grafen zu Stolberg erste Gattin Agnes, geb. von Witzleben. Ein Lebensbild aus der Zeit der Empfindsamkeit. Zum 100jährigen Todestage Stolbergs. Köln 1919 (=Vereinsschr. der Görres-Gesellsch. 2) – O. Brandt: Geistesleben und Politik in Schleswig-Holstein um die Wende des 19. Jahrhunderts. Berlin, Leipzig 1925 – C. Perthes: Friedrich Perthes. Ein deutsches Vorbild. Stuttgart 1951 [s. Register] – F. J. Schneider: Die deutsche Dichtung der Geniezeit. Stuttgart: Metzler 1952 – D. W. Schumann: Französische Emigranten in Schleswig-Holstein, in: Nordelbingen 21, 1953 – D. W. Schumann: Neue Studien zur französischen Emigration in Schleswig-Holstein, in: Nordelbingen 22, 1954 – G. Peters: Geschichte von Eutin. Neumünster: Wachholtz 1958 – S. Sudhof: Herder und der Kreis von Münster, in: Lessing-Jahrbuch N. F. 1960, S. 133-148 – Wilpert, 2. Aufl. 1965, S. 166 – Heselhaus 1971 [s. Register] – Sengle, Bd. 1-3, 1971-1980 [s. Register] – H. L. Arnold (Hg.): Deutsche über die Deutschen. Auch ein deutsches Lesebuch. München: Beck 1972 – Sudhof 1973 [s. Register] – Keinemann 1974 [s. Register] – Heinemann 1974, S. 50 – B. Schubert-Riese: Das literarische Leben in Eutin im 18. Jahrhundert. Neumünster 1975 – Lahrkamp 1976 [s. Register] – Reif 1979 [s. Register] – B. Kortländer: Annette von Droste-Hülshoff und die deutsche Literatur. Kenntnis, Beurteilung, Beeinflussung. Münster: Aschendorff 1979 [s. Register] – Woesler 1980 [s. Register] – Maurer 1982, S. 17 – Morgan 1984, S. 23 – P. Raabe: Wie Shakespeare durch Oldenburg reiste. Skizzen und Bilder aus der oldenburgischen Kulturgeschichte. Oldenburg: Holzberg 1986 – L. Rohner: Die literarische Streitschrift. Themen, Motive, Formen. Wiesbaden: Harrassowitz 1987 – Hänsel 1987 [s. Register] – Loichinger 1988 [s. Register] – G. Müller: Gegenwelten. Die Utopie in der deutschen Literatur. Stuttgart: Metzler 1989 – K. Harpprecht: Die Lust der Freiheit. Deutsche Revolutionäre in Paris. Reinbek bei Hamburg 1989, S. 105f., 225 – Gödden/ Nölle-Hornkamp: Westf. Dichter 1990 [Stichw.: Münster u.ö.] – Gödden/ Nölle-Hornkamp: Musen 1990 – Gödden/ Nölle-Hornkamp: Literaturführer 1992 [Stichw.: Münster] – W. Hinck: Magie und Tagtraum. Das Selbstbild des Dichters in der deutschen Lyrik. Frankfurt a. M., Leipzig: Insel 1994 – A. Holzem: Weltversuchung und Heilsgewissheit. Kirchengeschichte im Katholizismus des 19. Jahrhunderts. Altenberge 1995 [s. Register] – B. Sowinski, D. Schuster: Gedichte der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang. Interpretationen. München: Oldenbourg 1998 – K. Langenfeld: Eutin und seine Dichter. Die große Zeit der kleinen Residenz. Kiel: Schmidt & Klaunig 2001 – H.-G. Kemper: Sturm und Drang. Göttinger Hain und Grenzgänger. Tübingen: Niemeyer 2002 – C. Götz: Friedrich Heinrich Jacobi im Kontext der Aufklärung. Diskurse zwischen Philosophie, Medizin und Literatur. Hamburg: Meiner 2008 – M. Löwe: Idealstaat und Anthropologie. Problemgeschichte der literarischen Utopie im späten 18. Jahrhundert. Berlin: De Gruyter 2012 – K. Lemke-Paetznick: Kirche in revolutionärer Zeit. Die Staatskirche in Schleswig und Holstein 1789-1851. Berlin: De Gruyter 2012 – J.-M. Lee: Theorie und Praxis des Chors in der Moderne. Frankfurt a. M.: Lang 2013 – V. Janssen: “Ei ei, Herr Pastor, das ist ja eine ganz neue Religion!“. Die Adlersche Kirchenagende von 1797 zwischen Gemeinden, Predigern und Obrigkeit. Kiel: Solivagus Praeteritum 2017 – R. Negendanck u. A.: Zauberinsel Capri. Auf den Spuren deutschsprachiger Künstler. Köln: Wienand 2018.

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Bildnis

(Ausw.) 1. in: Ein Büchlein von der Liebe (s.o.). 3. Aufl. 1820 – 2. Titelkupfer zu den gesammelten Werken (s.o.; Abb.: Gödden/ Nölle-Hornkamp: Musen 1990) – 3. in: Miniatur-Bibliothek der Deutschen Classiker. H. 81, Hudbyhouse, New York 1830 – 4. Gemälde von J.B. Lampi, 1797 (Abb.: Wilpert, 2. Aufl. 1965, S. 166) – 5. Ölgemälde von Johann Christoph Rincklake, 1807/09 (Privatbesitz; Abb.: Westhoff-Krummacher 1984, K. 252) – 6. Zeitgenössische Lithogr. von Christian Espagne [Kopie des Rincklake-Gemäldes (WLMKuK Münster] (Abb.: Westhoff-Krummacher 1984, S. 428) – 7. Stahlst. von Josef Stöber (PAD WLMKuK Münster).

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Nachlass/Vorlass

Zum Nachlass: Richtering 1986 – Frels 1934, S. 288.

Bestände in Westfalen (Ausw.): 1. Archiv Droste-Vischering auf Schloss Darfeld: Briefe und Briefabschr. – 2. StLB Dortmund: Ged., Manuskripte, Briefe – 3. ULB Münster, Sprickmann-Nachlass.

Bestände außerhalb von Westfalen (Ausw.): 1. StA Altona – 2. StBPK Berlin – 3. UB Bonn – 4. LB Eutin – 5. BFDH Frankfurt/M. – 6. UB Freiburg – 7. UB Göttingen: Ged. im Bundesjournal – 8. StB Halberstadt – 9. StB/UB Hamburg, Klopstock-Nachlass: 100 Briefe von Stolberg an Klopstock – 10. SA Hamburg – 11. Hannover, Kestner-Museum – 12. LB Kiel – 13. Bayer. StB München –14. Bibl. Germ. Nationalmuseum Nürnberg – 15. LB Oldenburg – 16. StB Trier – 17. GStA Weimar: Manuskripte – 18. HAB Wolfenbüttel: Gedichte – 19. Frankfurt/M.: Goethemuseum: Gedichte – 20. UB Genf.

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Nachschlagewerke

(Ausw.) Kordes 1797 – Hamberger/ Meusel, 5. Aufl., Bd. 7, 1798; Bd. 10, 1803, Bd. 15, 1811; Bd. 20, 1825; Bd. 23, 1834 – Bouterwek, Bd. 1ff., 1801ff. – Richter 1804 – Raßmann 1814; 1. Nachtr. 1815; 2. Nachtr. 1818; 3. Nachtr. 1824; 4. Nachtr. 1833 – Lübker/ Schröder 1829, Bd. 2 – Gelzer 1849 – Hillebrand, 2. Aufl., Bd. 1, 1850f. – Gervinus, 3. Aufl., Bd. 5, 1853 – Brühl 1854 – Menzel 1858-1859 – Rosenthal, Bd. 1, 1865 – Raßmann 1866; N.F. 1881 – Weinhold 1868 – Alberti, Bd. 2, 1868 – Eckstein 1871 – Kehrein, Bd. 2, 1872 – Kurz, Bd. 4, 1872 – Brümmer, Bd. 2, 1877; 1884 – Eckart 1891 – ADB, Bd. 36, 1893 – Hettner, 4. Aufl., 3. Buch, 1894 – Wienstein 1899 – Eichendorff 1906 – Goedeke, Bd. 4,1, 1916; 2. Aufl., Bd. 7, 1906 – Oehlke 1919 – Vogt/ Koch, 5. Aufl., Bd. 2, 1934 – Schneider 1952 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 4, 1958 – Wilpert/ Gühring 1967 – Salzer/ Tunk, 3. Aufl., Bd. 1-2, 1972 – Göres, Bd. 3, 1980 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 – Killy, Bd. 11, 1991 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 1233, Sp. 126-185 – Bibliographie: Stolberg, Friedrich Leopold Graf von, in: Deutsche Dichter- und Germanistenbibliotheken. Eine kritische Bibliographie ihrer Kataloge. Stuttgart: Eggert 1975, 728.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Rittersitz Tatenhausen (Wohnsitz seit 1812) bei Halle/Westf. – Grab auf dem Friedhof von Hörste-Stockkämpchen bei Halle/Westf. – Gut Lütkenbeck bei Münster, Besitz des Freiherrn Adolf von Droste-Vischering, nahe der Sommerwohnung der Fürstin Gallitzin in Münster-Angelmodde (Wohnsitz 1800-1812).

GND-Nummer
118755552   Link zu diesem Datensatz in der DNB