Biographie

Geboren am 29. Juli 1874 in Münster als Sohn eines Berufssoldaten. 1876 wurde sein Vater Beamter im Postdienst. Da Stramm vorerst häufig von einem Ort zum andern versetzt wurde, verliert sich für einige Jahre jede Spur der Familie (Radrizzani 1963). 1883 wohnte die Familie in Düren. Besuch des dortigen Gymnasiums. 1885 Versetzung des Vaters, nunmehr als Telegraphenassistent, nach Eupen, wo Stramm das Gymnasium besuchte. 1888 Versetzung des Vaters als Obertelegraphenassistent und Leitungsrevisor nach Aachen, wo die Familie sesshaft wurde und Stramm 1893 das Abitur ablegte. Nach dem Willen seines Vaters durfte er nicht Theologie studieren, sondern musste, widerstrebend, in den Postdienst eintreten. Rascher Aufstieg in der Postlaufbahn. 1896 Prüfung zum Postsekretär. 1896/1897 ein-jähriger Militärdienst. Dieser legte den Grund zu einer erfolgreichen militärischen Laufbahn. Er verläßt den Dienst vermutlich als Unteroffizier, jedenfalls mit der Qualifikation, zum Offizier befördert zu werden. Wir dürfen annehmen, daß er spätestens 1902 den Grad eines Leutnants bekleidete. Nach Ableistung seines Dienstjahres erlangte Stramm eine bevorzugte Anstellung. Er versah für die nächsten Jahre den Seepostdienst auf der Linie Bremen und Hamburg-New York. Damit waren längere Fortbildungs-Aufenthalte in den Vereinigten Staaten verbunden. Im Winter 1898/1899 und 1899/1900 hörte er in Berlin Vorlesungen an der Post- und Telegraphenschule über Staats- und Verwaltungsrecht, Nationalökonomie, Finanzwissenschaft, Verkehrsgeschichte und Handelsgeographie. Hiermit erwarb er sich die Grundlagen für die 1902 abgelegte höhere Verwaltungsprüfung.

Die Bedeutung, welche diese Reisen, welche die Aufenthalte in Großstädten wie Hamburg, Bremen, New York, Berlin für Stramm hatten, indem sie sein Blickfeld erweiterten, ihn aus der Enge der kleinbürgerlichen Kreise, aus dener er stammte, hinausführten, kann wohl kaum überschätzt werden. Nach der höheren Verwaltungsprüfung Beförderung zum Post-Praktikanten und 1903 zum Ober-Postpraktikanten. 1902 Heirat mit Else Krafft in Berlin. Die Familie ließ sich in Bremen nieder, wohin Stramm aus dem Seepostdienst versetzt worden war. In diesen Bremer Jahren entfaltete August Stramm eine recht vielseitige künstlerische Tätigkeit; er malte, musizierte, dichtete. 1905 Berufung nach Berlin, wo weitere Fortbildungsmöglichkeiten bestanden. Von 1905 bis 1908 war er Gasthörer der dortigen Universität. Er belegte zunächst planlos Vorlesungen in allen möglichen Gebieten. Bezeichnenderweise hat Stramm keine einzige Vorlesung über Literatur belegt. Erst im Winter 1906/1907 begann er systematisch Vorlesungen in Geschichte, Nationalökonomie, Finanzwissenschaft und Philosophie zu belegen. Daneben hörte er Vorlesungen über Kant, Schopenhauer und Nietzsche. 1909 Promotion mit der Arbeit Historische, kritische und finanzpolitische Untersuchungen über die Briefpostgebührensätze des Weltpostvereins und ihre Grundlagen. Die Erlangung des Doktortitels führte zu seiner Beförderung zum Postinspektor. Etwa in dieser Zeit Beförderung zum Oberstleutnant. Er nahm weiterhin regelmäßig an militärischen Übungen teil, die ihn auch immer wieder nach Aachen zu seinen Angehörigen führten. 1909/1910 Umzug in seine Traumwohnung in Berlin-Karlshorst. Über das dichterische Schaffen während der ersten Berliner Jahre wissen wir fast nichts. 1909 tiefgreifender Wandel: Er wandte sich nun intensiv der Literatur zu. 1911 erbte er von seinem Schwiegervater eine umfangreiche Bibliothek. Einfluss der Werke Maurice Maeterlincks, Hauptmanns, Strindbergs auf sein Schaffen. Der eigentliche Durchbruch der schöpferischen Kräfte aber, die Schaffung eines unverkennbar eigenen Stils und das damit verbundene Gefühl der Berufung, geschah Ende 1912 oder 1913. In dieser Zeit muss eine Reihe später verlorengegangener Gedichte entstanden sein. Intensive Beschäftigung mit Kunsttheorie. Häufige Gäste im Hause Stramm waren Hans Blüher, ein Prophet der Wandervogelbewegung, und Hermann Essig, Verfasser mehrerer Dramen. Lange Zeit vergebliche Versuche, Verleger für seine Werke zu finden. Er wandte sich an Zeitschriften wie die Jugend und den Simplizissimus. Aufgrund andauernder Misserfolge stellten sich Zweifel an seiner literarischen Befähigung ein. Über seine Frau Bekanntschaft mit Herwarth Waldens Sturm, dem fortschrittlichsten Kunstverlag seiner Zeit. Ende 1913 sandte er der Redaktion das Drama Sancta Susanna ein. Das Werk wurde angenommen. Für Walden waren Stramms Texte Inbegriff einer neuen Wortkunst. Stramm seinerseits fand in Walden nicht nur den lang gesuchten Verleger, sondern einen Freund, der seiner Kunst ein volles Verständnis entgegenbrachte, einen Berater, dessen Kritik er dankbar anerkannte, einen Anreger, der ihm seine Gedanken über Dichtung klären und vertiefen half und ihm das Vertrauen gab, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen, und seiner Kunst eine noch entschiedenere und kühnere Form zu geben. Aufgrund dieses künstlerischen Aufschwungs wurde die Zeit von Ende 1913 bis zum Kriegsausbruch im August 1914 literarisch fruchtbar für ihn. Überarbeitung seiner früheren Werke. Im Laufe von etwa fünf Monaten schleuderte er – in verschiedensten Gattungen und Stilarten – Werk um Werk hervor. Über Walden Bekanntschaft mit Künstler- und Theaterkreisen. Bei Ausbruch des Kriegs wurde Stramm als Hauptmann der Reserve und Kompanieführer einberufen. Teilnahme an Gefechten in den Vogesen und im Oberelsass. Von Mitte November bis Ende Dezember 1914 war er Gerichtsoffizier im Oberelsass. Gleichzeitig entstand eine Reihe von Gedichten und der Entwurf zu einem mehraktigen Drama, das den Titel Der Krieg oder Bluten führen sollte. Weihnachten 1914 Heimaturlaub in Berlin. Zurück an der Front, wurde er Kompanieführer in Nordfrankreich, in der Gegend der Oise. Kriegsauszeichnung mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse. Entwurf zu dem Drama Geschehen. Sein Regiment wurde in heftige Kämpfe verwickelt. Die Stadt fiel Ende Mai. Stramm hatte sich als besonders tüchtiger Offizier ausgezeichnet, er war zeitweise – unter Übergehung dienstälterer Offiziere – Bataillonskommandant gewesen und hatte als solcher hervorragenden Anteil an der Erstürmung der russischen Stellung bei Ostrow gehabt. Hier erwarb er sich das Österreichische Verdienstkreuz, mit dem die Verleihung des Titels eines Barons verbunden war, und wurde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse eingegeben. Im Juli stand das Regiment am Ufer des Bug. Anfang August 1915 zum letzten Mal Urlaub in Berlin. Walden hatte alles in die Wege geleitet, um ihn vom Militärdienst befreien zu lassen, doch Stramm lehnte dies ab. Am 1. September fiel er im Riesenkampf um Brest-Litowsk bei einem Sturmangriff in den Rokitnosümpfen, nachdem er im Laufe eines Jahres an siebzig Gefechten und Schlachten teilgenommen hatte. Am 2. September 1915 Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof zu Horodec. (Zitate nach Radrizzani 1963)

Auf die Ausdruckskraft weniger, oft vereinzelter Wörter konzentriert, wobei Ausdruckswert und ‑gewalt vor allem durch Kürzung und Deformation ohne Rücksicht auf die Grammatik erneuert werden, ist St.s Versuch der überzeugendste eines durch die Erfahrung des Krieges verschärften, sprachlich radikalen Expressionismus, der ebenso Jugendstil und Symbolismus wie einen noch damit verbundenen Expressionismus – etwa Georg Heyms oder Georg Trakls – verneint. (Metzler-Autoren-Lexikon 1987)

Was Autoren wie Arno Holz bereits vorgezeichnet hatten, das wagte Stramm als einer der ersten: den entscheidenden Schritt zur Abstraktion, wie ihn Marinetti im Futurismus vollzog, Kandinsky für die Malerei und Schönberg für die Musik. Diese „Hinwendung zum Futurismus“ […] zeigt sich in der erwähnten Zerstörung von Syntax und Grammatik wie in der Schöpfung ganz neuer Ausdrücke, etwa durch ungewöhnliche Substantivierung von Verben oder – umgekehrtdurch Verbalisierung von Substantiven. (Seel 1995)

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Selbstständige Veröffentlichungen

Das Welteinheitsporto. Historische, kritische und finanzpolitische Untersuchungen über die Briefpostgebührensätze des Weltpostvereins und ihre Grundlagen. Halle: Kaemmerer 1910. VI, 104 S. [Diss. Halle 1909] (UB Bonn, StUB Köln) – Sancta Susanna [Drama]. Berlin: Verlag Der Sturm 1914. 18 S. (= Sturm-Bücher 1) [Vertonung von Paul Hindemith in einer Oper; Urauff. Frankfurt/M., Nationaltheater, am 26.3.1922] (ULB Düsseldorf); 2. Aufl. Berlin: Verlag Der Sturm 1917 (ULB Münster); Nachdr. Nendeln: Kraus 1974 (ULB Münster) – Rudimentär [Drama]. Berlin: Verlag Der Sturm 1914. 31 S. (= Sturm-Bücher 2) (ULB Düsseldorf); Nachdr. Nendeln: Kraus Reprint 1973 (ULB Münster) – Die Haidebraut [Drama]. Berlin: Verlag Der Sturm 1914. 24 S. (= Sturm-Bücher 4) (ULB Münster, StB Wuppertal-Elberfeld); Nachdr. Nendeln: Kraus Reprint 1973 (ULB Münster, StB Wuppertal-Elberfeld) – Erwachen [Drama]. Berlin: Verlag Der Sturm 1915. 30 S. (= Sturm-Bücher 5) (ULB Düsseldorf, ULB Münster); Nachdr. Nendeln: Kraus Reprint 1973 – Kräfte [Drama]. Berlin: Verlag Der Sturm 1915. 31 S. (= Sturm-Bücher 8) (ULB Düsseldorf, StB Wuppertal-Elberfeld); Nachdr. Nendeln: Kraus Reprint 1973 (ULB Münster) – Du. Liebesgedichte. Berlin: Verlag Der Sturm 1915. 35 S. (StLB Dortmund, StB Wuppertal-Elberfeld); 5. Aufl. Berlin: Verlag Der Sturm 1922 (ULB Münster, ULB Düsseldorf); Faks. Mit einer Nachbemerkung hg. von L. Jordan. Münster: Kleinheinrich 1988. 35 S. – postum: Geschehen [Drama]. Berlin: Verlag Der Sturm 1916. 32 S. (= Sturm-Bücher 11) (ULB Münster); Nachdr. Nendeln: Kraus Reprint 1973 (ULB Münster) – Die Unfruchtbaren [Drama]. Berlin: Verlag Der Sturm 1916. 43 S. (= Sturm-Bücher 12) (ULB Münster, ULB Düsseldorf); Nachdr. Nendeln: Kraus Reprint 1973 (ULB Münster) – Die Menschheit [Ged.]. Berlin: Verlag Der Sturm 1917. 16 S. (UB Bonn, ULB Münster, ULB Düsseldorf) – Tropfblut. Gedichte. Berlin: Verlag Der Sturm 1919. 44 S. (ULB Münster, StLB Dortmund); u.d.T.: Tropfblut. Gedichte aus dem Krieg. Red. und Prod. von M. Trebitzsch. Berlin: Ed. Sirene 1988. 39 S. – Welt-Wehe. Ein Schwarz-Weiß-Spiel in Marmorätzungen von H. Meier-Thur zu einem Gedicht von August Stramm. Hamburg: Kunstband 1922. 15 S. (= Hamburger Handdrucke 1) (ULB Münster) – Dein Lächeln weint. Gesammelte Gedichte [Einl. von I. Stramm]. Wiesbaden: Limes 1956. 104 S. (ULB Münster, StUB Köln, StLB Dortmund, ULB Düsseldorf) – Dramen und Gedichte. Ausw. und Nachw. von R. Radrizzani. Stuttgart: Reclam 1979. 88 S. (= Reclams Universal-Bibl. 9929) – Liebes-Kampf. Berlin: Handpresse Gutsch 1988 – Alles ist Gedicht. Briefe, Gedichte, Bilder, Dokumente. Hg. von J. Adler. Zürich: Arche 1990. 189 S. [Illustr.] (ULB Münster u.ö.) – August Stramm. Ausgew. und mit einem Nachw. vers. von P. Brasch. Berlin: Unabhängige Verlags-Buchhdlg. Ackerstraße 1992. 47 S. (= Poet’s corner 7) (ULB Münster u.ö.) – Diamanten wandern übers Wasser. Hamburg: Svato 2002 – Sancta Susanna [in der Fassung von 1914]. Mit fünf Orig.-Lithogr. von A. Freyer. Leipzig: Faber & Faber, 2002. 35 S. – Die Menschheit. Leipzig: Carivari 2005 – postume Werkausgaben: Dichtungen. 2 Bde. Berlin: Verlag Der Sturm 1920f. 149, 182 S. [Inhalt: Bd. 1: Die Unfruchtbaren; Rudimentär; Sancta Susanna; Die Haidebraut; Bd. 2: Erwachen; Kräfte; Die Menschheit; Weltwehe; Geschehen] (StB Wuppertal-Elberfeld, ULB Münster, StB Essen) – Das Werk. Vorw., Hg. von R. Radrizzani. Wiesbaden: Limes 1963. 493 S. (ULB Münster, Lipp. LB Detmold, StLB Dortmund) – Die Dichtungen. Sämtliche Gedichte, Dramen, Prosa. Hg. und Nachw. von J. Adler. München: Piper 1990. 409 S. (= Serie Piper 980) – August-Stramm-Lesebuch. Zsgest. und mit einem Nachw. von W. Delseit. Köln: Nyland-Stiftung 2007 (= Nyland-Stiftung: Nylands kleine westfälische Bibliothek; Bd. 15) – Gedichte. Potsdam: Degener 2010 – Meine Dramen. Erweiterte Ausgabe. Altenmünster: Jazzbee 2012 – August Stramms Gedichte. Hg. von O. Syrg. Berlin: Syrg 2018.

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Übersetzungen

Théâtre et correspondance. Hg. v.  A. u. H. Radrizzani. Chambéry (Savoie): Ed. Comp’Act  2000. 216 S.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Vossische Ztg., Berlin, vom 6.8.1903: Auswanderer! – Der Sturm, Berlin. 5, 1914, 2. Aprilheft, Nr. 2: Der Ritt; Urwanderung; Vorfrühling; Tanz [jew. Ged.]; 2. Maiheft, Nr. 4: Sancta Susanna [Drama]; 1. Juniheft, Nr. 5: Dämmerung; Gewitter; Mairegen; Blüte [jew. Ged.]; 2. Juniheft, Nr. 6: Erfüllung; Vorübergehn; Untreu; Wankelmut; Siede; Freudenhaus; Verhalten; 1. Juliheft, Nr. 7: Rudimentär [Drama]; 2. Juliheft, Nr. 8: Die Menschheit; 1. Augustheft, Nr. 9: Erinnerung; Mondblick; Liebeskampf; Der Morgen; Verabredung [jew. Ged.]; 2. August- bis 1. Septemberheft, Nr. 10/11: Die Haidebraut [Drama]; 1./2. Oktoberheft, Nr. 13/14: Erwachen [Drama]; 1./2. Novemberheft, Nr. 15/16: Ich; Fluch; Schön; Allmacht; Begegnung; Werben; Spiel; Trieb; Abendgang [jew. Ged.]; 1./2. Dezemberheft, Nr. 17/18: Zwist; Wiedersehen; Traum; Heimlichkeit; Erhört; Schwermut; Mondschein; Verzweifelt; Sehnen [jew. Ged.]; 1915, 1./2. Januarheft, Nr. 19/20: Wecken; Vernichtung; Schlachtfeld; Werttod; Wunde; Signal [jew. Ged.]; 1./2. Februarheft, Nr. 21/22: Sturmangriff; Gefallen; Abend; Frostfeuer [jew. Ged.]; 1./2. Märzheft, Nr. 23/24: Kräfte [Drama]; Jg. 6, 1915, 1./2. Aprilheft, Nr. 172: Weltwehe; 1./2. Maiheft, Nr. 3/4: Schlacht; Wacht; Krieg [jew. Ged.]; 1./2. Juliheft, Nr. 7/8: Granatfeuer; Abend; Feuertaufe; Angriff; Triebkrieg; Patrouille; Urtod [jew. Ged.]; 1./2. Septemberheft, Nr. 11/12: Schrei; Feuer; Haidekampf; Frage; Traumig; Granaten; Zagen; Kriegsgrab [jew. Ged.]; 1./2. Oktoberheft, Nr. 13/14: Geschehen [Drama]; Jg. 7, Mai 1916, H. 2: Die Unfruchtbaren [Drama]; Okt. 1916, H. 7: Der Letzte [Prosaskizze]; Jg. 9, Sept. 1918, H. 6: Gedichte aus dem Nachlaß: Kampfflur; Angststurm; Kirchgang; Unentschlossen; Jg. 14, Juni 1923, H. 6: Der Letzte [Prosaskizze]; Jg. 16, Sept. 1925, H. 9: Faks. der Handschr. des Gedichtes Schwermut; Jg. 17, 1926: Warten [Prosaskizze]; Tanz; Urwanderung; Feuertaufe [jew. Ged.] – postum: Pinthus 1920: Untreu; Schwermut; Verzweifelt; Wache; Patrouille; Sturmangriff; Blüte; Wunder; Dämmerung; Abendgang; Vorfrühling; Traum; Allmacht [jew. Ged.] – Das dramat. Theater, Leipzig, 1924, H. 1: Der Gatte – H. Walden, P. Silbermann (Hg.): Expressionist. Dichtungen. Berlin 1932: Die Menschheit; Traum; Sehnen; Mondschein; Trieb; Erinnerung; Angriff; Kriegsgrab; Der Letzte [jew. Ged.] – N. Walden, L. Schreyer (Hg.): Der Sturm. Ein Erinnerungsbuch. Baden-Baden 1954: Erinnerung; Freudenhaus; Wankelmut; Dämmerung; Vernichtung; Wunder; Schwermut; Granatfeuer; Kriegsgrab; Allmacht [jew. Ged.] – C. Heselhaus (Hg.): Die Lyrik des Expressionismus. Voraussetzungen, Ergebnisse und Grenzen, Nachwirkung. Tübingen: Niemeyer 1956, S. 107f.: Untreu; Abendgang; Patrouille; Wache – M. Reich-Ranicki (Hg.): Anbruch der Gegenwart. Deutsche Geschichten 1900-1918. München: Piper 1971, S. 385: Warten – C. Rateuke (Hg.): Programmheft zur Auff. des Forums Theater. Berlin 1973: Rudimentär – S. Vietta (Hg.): Lyrik des Expressionismus. München: DTV 1976 [mehrere Gedichte] – W. Freund-Spork (Hg.): Im kleinen Schatten des Machandelbaumes. Westfälische Lyrik aus zwei Jahrhunderten. Münster: Heckmann 1985, S. 61ff.: Wunde; Krieg; Vernichtung; Frage – K. Schöffling (Hg.): Almanach der Vergessenen. München: Beck 1985, S. 8 – R. Wildermuth (Hg.): Aus 100 Jahren. Jugend 1887-1987. Baden-Baden: Signal 1987, S. 98: Patrouille – D. H. Klein (Hg.): Münster. Ein Lesebuch. Husum: Husum 1987, S. 119: Abendgang – Sudhoff 1996: Der Letzte [Erz.]; Warten [Erz.] – Lit. in den Rheinlanden und in Westfalen 1996: Freudenhaus; Untreu; Die Menschheit; Erinnerung; Trieb; Mondschein; Wiedersehen; Schlachtfeld; Sturmangriff; Schlacht; Patrouille; Urtod; Angststurm – T. Kling (Hg.): Sprachspeicher. 200 Gedichte auf deutsch vom achten bis zum zwanzigsten Jahrhundert. Köln: DuMont 2001, S. 243: Schlachtfeld; S. 244: SignalZum Fürchten war alles zu furchtbar. Gedichte, Bilder, Fotos eines Großen Krieges. Berlin: Ed. Goldbeck-Löwe 2005 – M. Reich-Ranicki: Der Kanon. Bd. 5. Stefan George bis Kurt Tucholsky. Frankfurt a. M.: Leipzig 2005, S. 68: Patrouille (Die Steine feinden) – U. Gehre: Westfalens Dichterstimmen. Von Annette bis Rühmkorf. Ein Lyrik-Lesebuch. Warendorf: Schnell 2008, S. 56: Vorfrühling; S. 57: Abendgang; S. 57: Sturmangriff; S. 59: Frage; S. 59: Schwermut – M. Baßler (Hg.): Literarische Moderne. Das große Lesebuch. Frankfurt a. M.: Fischer 2010, S. 525: Sturmangriff (1915); Patrouille (1915); S. 526: Freudenhaus (1914) – H. Lauinger (Hg.): Über den Feldern. Der Erste Weltkrieg in großen Erzählungen der Weltliteratur. Zürich: Manesse 2014, S. 234: Der Letzte – J. Sartorius (Hg.): Niemals ohne Atempause. Handbuch der politischen Poesie im 20. Jahrhundert. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2014, S. 37: Patrouille – T. Anz (Hg.), J. Vogl (Hg.): Die Dichter und der Krieg. Deutsche Lyrik 1914-1918. Stuttgart: Reclam 2014, S. 38: Sturmangriff – A. Maxwill (Hg.): Gedichte des Krieges. Lyrik in Westfalen 1914-1918. Eine Anthologie. Bielefeld: Aisthesis 2015, S. 212: Vernichtung; S. 216: Schlacht; S. 218: Granaten S. 246: Der Ritt; S. 248: Kampfflur; Sturmangriff; S. 252: Signal; S. 254: Wunde; S. 255: Haidekampf; Wacht; S. 261: Wecken; S. 275: Angststurm; S. 279: Kriegsgrab; S. 290: Patrouille; S. 291: Schrei; S. 326: Im Feuer; S. 327: Gefallen; Weltwehe; S. 332: Krieg – H. Herbst, D. Mendlewitsch (Hg.): Die Erde spricht mit Gott. 200 Gedichte aus vielen Kulturen und Epochen zu den großen und kleinen Fragen des Glaubens. Münster: Daedalus 2017, S. 104: Allmacht.

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Tonträger

H. Walden: Heeresmarsch. Für August Stramm. 1914 (= Werk 18) – P. Hindemith: Sancta Susanna. Ein Akt. Mainz 1920 – W. Stockmeier: Du. Zyklus für Flöte und gemischten Chor. 1961f. – M. B. Babbitt: Du. Song for soprano and piano (1951). New York 1962 – G. Rühm: August-Stramm-Lieder. Für Bariton und Klavier. 1956 [Urauff. Münster 1990] – G. Victory: Kriegslieder (Tears of battle) for solo tenor, mixed chorus, trumpet and percussion. Sevenoaks/Kent 1972 – W. Vogel: Drei Sprechlieder nach August Stramm für Bariton und Klavier. Lausanne 1986 – W. Rihm: Gesänge. Opus 1. Wien 1989 [Vertonungen von Abend, Patrouille, Kriegsgrab, Sturmangriff] – M. B. Babbitt: Mehr „Du“. For mezzo-soprano, viola and piano. New York 1991 – August Stramm, Jazz und Lyrik. Vom 29. Mai 2008. Bielefeld: Aisthesis 2010 –1914-1918. Große Autoren erzählen vom Ersten Weltkrieg. Leipzig: Buchfunk 2013 – Live auf dem Kulturgut 15. Zwingen, weinen, zergehn. Dietmar Bär liest August Stramm, Paul Zech, Richard Hülsenbeck, Gustav Sack. Bielefeld: Aisthesis 2014 – H. Walden: Wankelmut. Text August Stramm. o.J. (= Werk 24, I).

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Briefe

Briefw. mit Herwarth Walden [Ausz.], in: R. Blümner: Briefe an Paul Westheim. Zur Gesch. des Sturm und des Journalismus, in: Der Sturm, Berlin, 11, Sept. 1920, S. 104-106 – Briefwechsel mit Herwarth und Nell Walden [Ausz.], in: N. Walden, L. Schreyer: Aus einigen Briefen an Herwart und Nell Walden, in: N. Walden, L. Schreyer (Hg.): Der Sturm. Ein Erinnerungsbuch. Baden-Baden 1954, S. 74-98; in: Briefe an Herwart und Nell Walden, in: P. Pörtner (Hg.): Literatur-Revolution 1910-1925. Dok., Manifeste, Programme. Bd. 1. Darmstadt 1960, S. 45-57; in: M. Trabitzsch (Hg.): Briefe an Nell und Herwarth Walden. Berlin 1988 – Familienbriefe: L. Jordan (Hg.): August Stramm. Fünfundzwanzig Briefe an seine Frau, in: J. D. Adler, J. J. White (Hg.): August Stramm. Kritische Essays und unveröffentlichtes Quellenmaterial aus dem Nachlass. Berlin 1979, S. 128-157 – L. Jordan: Familie und Krieg. Zu August Stramms Briefen an seine Frau, in: J. D. Adler, J. J. White (Hg.): August Stramm. Krit. Essays und unveröffentl. Quellenmat. aus dem Nachlass. Berlin 1979, S. 116-127 – “und drücke Dir die Hand, lieber Freund!“. Briefe an Herwarth Walden. Ein exemplarisches Dokument, in: Die Horen, Göttingen 2000, 45, 1, S. 69.

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Zeitgenössische Zeugnisse

Herwarth Walden: Ruf an August Stramm. Rede zum ersten Sturmkunstabend in der Kunstausstellung „Der Sturm“ am 1. Sept. 1916, in: Der Sturm, Berlin, 7, 1916, H. 6, S. 62 – Inge Stramm: Mein Vater August Stramm, in: Deutsche Rundschau, Berlin, vom Juli 1934 – Inge Stramm: Tropfblut, in: Deutsche  Rundschau, Berlin, vom Sept. 1947 – Inge Stramm: Mein Vater, der Expressionist, in: Neue literarische Welt, Zeitschrift der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, 3, 1952, Nr. 7, S. 16.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

C. Hering: Gestaltungsprinzipien im lyrisch-dramatischen Werk August Stramms. Diss. Bonn 1950 – E. Bozzetti: Untersuchungen zu Lyrik und Drama August Stramms. Köln 1961 – W. R. Last: A computer-assisted concordance to the poetry of August Stramm. Hull 1972 – C. R. B. Perkins: August Stramm’s Poetry and Drama. A Reassessment. Diss. Hull 1972 – B. H. Neumann: Die kleinste poetische Einheit. Semantisch-poetologische Untersuchung an der Lyrik von Conrad Ferdinand Meyer, Arno Holz, August Stramm und Helmut Heißenbüttel. Köln, Wien 1977 (= Böhlau forum litterarum 9) – J. P. Wallmann: August Stramm oder die Kunst des Weglassens. Porträt eines Expressionisten. Sendung der WDR-Landesred./Forum West vom 23.9.1978. Köln 1978 – J. D. Adler, J. J. White (Hg.): August Stramm. Kritische Essays und unveröffentlichtes Quellenmaterial aus dem Nachlass. Berlin 1979 [Inhalt: E. Bozzetti: Stramms Drama „Das Geschehen“. Seine Voraussetzungen und seine Stellung in Stramms Gesamtwerk; J. White: Aspects of Typography and Layout in August Stramm’s Poetry; P. Bridgwater: The Sources of Stramm’s Originality; J. Adler: „Urtod“. An Interpret.; R. Radrizzani: „Allmacht“. Ein Liebesgedicht; Vom Fremdwort zum Urwort. Eine Untersuchung über den Gebrauch des Fremdworts bei Stramm; R. Radrizzani: Sprache und Gesellschaft. Plüschsofa und Weltenraum. Die Bedeutung der Sprachgeschichten bei Stramm; R. Radrizzani: Editorische Fragen; W. Emrich: August Stramms „Rudimentär“. Zur Konzeption des ForumsTheater; J. Drews: August Stramm und die frühen Romane Arno Schmidts. Eine Fußnote zur Geschichte der Stramm-Rezeption nach 1945] – J. L. Brockington: Vier Pole expressionistischer Prosa. Studien zu den Erzählformen expressionistischer Werke von Kasimir Edschmid, Carl Einstein, Alfred Döblin und August Stramm. Diss. Michigan 1981 – J. M. Chick: Form as Expression. A study of the lyric poetry between 1910 and 1915 by Lasker-Schüler, Stramm, Stadler, Benn and Heym. New York usw. 1988 (=Studies in Mod. German Lit. 10) – August Stramm. Bücher und Handschriften des Expressionismus. Eine Ausstellung. Hg. vom Literaturverein Münster in Verbindung mit der Stadt Münster und der Universitäts-Bibl. Münster. Münster 1990 [Ausstellungskat.] – L. Jordan (Hg.): August Stramm. Literatur, Kunst, Kultur im Expressionismus. Eine interdisziplinäre Veranstaltungsfolge. Programmheft. Münster 1990 [Beitr. von H. Heißenbüttel, L. Jordan, E. Ribbat, M. Rupprecht] – K. Mandalka: August Stramm. Sprachskepsis und kosmischer Mystizismus im frühen zwanzigsten Jh. Herzberg 1992 [Diss. Düsseldorf 1990] – L. Jordan (Hg.): August Stramm. Beiträge zu Leben, Werk und Wirkung. Bielefeld 1995 [Inhalt: J. Adler: „Kämpfen, Wirren, Stürmen“. Bemerkungen zu Stramms Biographie im Kriege und zur Entstehung seiner Werke; H. Heißenbüttel: Wortkunst. Arno Holz und August Stramm. Ein ideeller Vergleich; T. Anz: Hunger nach Leben. August Stramm und der Expressionismus; E. Ribbat: „Im Anfang/Voran Voran/In das Ende“. Zu August Stramms Poem „Die Menschheit“; A. Laubenthal: Zur Wirkungsgeschichte der „Sancta Susanna“; A. Kramer: August Stramm, Eugene Jolas und die „Revolution of the World“. Eine Fußnote zur internationalen Stramm-Rezeption; J. Drews: Ernst Jandls Gedicht „wien : heldenplatz“, und im Hintergrund August Stramm et al; L. Jordan: Bemerkungen zu Stand und Aufgaben der Stramm-Forschung; Bibliogr.] – J. von Brincken: Verbale und non-verbale Gestaltung in vor-expressionistischer Dramatik: August Stramms Dramen im Vergleich mit Oskar Kokoschkas Frühwerken. Frankfurt a. M. 1997 – G. P. Rehage „Wo sind Worte für das Erleben“: Die lyrische Darstellung des Ersten Weltkrieges in der französischen und deutschen Avantgarde (G. Apollinaire, J. Cocteau, A. Stramm, W. Klemm). Heidelberg 2002 –  A. Volkova: Kunst ist Gabe und nicht Wiedergabe: Amimetische Gestaltungstendenzen in der expressionistischen Lyrik als Niederschlag europäischer Kunstströmungen im frühen 20. Jahrhundert. Eine Studie an exemplarischen Texten August Stramms und Otto Nebels. Frankfurt a. M. 2004 – S. Iwertowski: Die Lyrik August Stramms. Bielefeld: Aisthesis 2014 – H Herbst (Hg.), A. G. Leitner (Hg.): Weltpost ins Nichtall. Poeten erinnern an August Stramm. Münster: Daedalus 2015.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

[Ausw.] K. Heynicke: August Stramm, in: Der Sturm, Berlin, 6, 1915, H. 15/16, S. 87f. – A. Kerr: Zu August Stramm, in: Neue Rundschau, Berlin, 30, 1919, S. 1008 – H. Benzmann: August Stramm, in: Das Deutsche Drama, Zeitschrift für Freunde dramatischer Kunst, 2, Berlin, 1919, S. 138-141 – K. Liebmann: August Stramm, in: Der Sturm, Berlin, 12, 1921, H. 2, S. 41f. – A. E. Goebel: Der Hamburger Streit um „Sancta Susanna“, in: Die Stätte, Hamburg, 1924f., H. 7, S. 1-12 – L. Schreyer: Der Dichter August Stramm, in: Deutsches Volkstum, Monatsschrift für das deutsche Geistesleben, Hamburg, 1925, Bd. 1, S. 671-676 – R. Blümner: August Stramm. Zu seinem zehnjährigen Todestag, in: Der Sturm, Berlin, 16, 1925, S. 121-126 [auch in: Berliner Börsen-Courier, Nr. 407 vom 1.9.1925] – H. Benzmann: August Stramm, in: Badener Bühnenbl. 6, 1926, H. 20, S. 1f. – K. Liebmann: August Stramm und August Macke, in: Der Fischzug 1, 1926, H. 5/6, S. 18f. – R. Friedrich: August Stramm, in: Die Unvergessenen, 1928, S. 347-354 – H. Jansen: Der Westfale August Stramm als Hauptvertreter des dichterischen Frühexpressionismus, in: Westf. Studien 1928, S. 63-89 – G. Scherler: Zu August Stramms Schauspiel „Die Bauern“, in: Dramturg. Bl. des Oldenburger Landestheaters 1929/1930, H. 9, S. 8, 11f. – S. Rizzi: Der Expressionist August Stramm, in: Die Tat, Zürich, 1955, Nr. 269 – T. Pokowietz: August Stramm, in: H. Friedmann, O. Mann (Hg.): Expressionismus. Gestalten einer literarischen Bewegung. Heidelberg 1956, S. 116-128 – R. Huelsenbeck: August Stramms Monologe, in: FAZ vom 29.7.1957 – A. Kreuzer: August Stramm, ein Postbeamter als Dichter, in: Postgeschichtl. Bl., Koblenz, 1959, S. 1 – M.J.G. de Jong: Marsman und August Stramm, in: Levende Talen, Groningen, 1959, Nr. 199, S. 181-190 – C. Hering: Die Überwindung des gegenständlichen Symbolismus in den Gedichten August Stramms, in: Monatshefte, A journal devoted to the study of German language and lit., Madison, 51, 1959, S. 1 – P. Pörtner: August Stramm. Aus Anlaß der Ausstellung „Expressionismus“ im Schiller-Nationalmuseum Marbach, in: Neue Zürcher Ztg. Nr. 166 vom 18.6.1960 – W. Huder: August Stramm, in: Welt und Wort, Literarische Monatsschrift, Tübingen, 15, 1960, S. 40-42, 44f. – C. Hering: The Genesis of an Abstract Poem. A Note on August Stramm, in: Mod. Language Notes 76, 1961, Nr. 1, S. 43-48 – W. Hof: Solitaire und Stramm oder Diletattentum und Manierismus, in: Studien zur deutschen Literatur Darmstadt 1964 (=Hess. Beitr. zur dt. Lit), S. 81-111 – J. P. Wallmann: Der Lyriker August Stramm, in: Neue Deutsche Hefte, Beitr. zur Europ. Gegenwart, Berlin, 1964, Nr. 100, S. 113-120 – J. P. Wallmann: Der Vater „konkreter“ Poesie. Zum 90. Geburtstag von August Stramm, in: Echo der Zeit, Recklinghausen, vom 16.8.1964 – J. P. Wallmann: August Stramm, ein Expressionist aus Münster, in: Semesterspiegel, Münster, 11, 1964, H. 74, S. 17-19 – P. Michelsen: Zur Sprachform des Frühexpressionismus bei August Stramm, in: Euphorion, Heidelberg usw., 58, 1964, S. 276-302 – J. Adler: August Stramm. Zum fünfzigsten Todestag. WDR Köln 1965 – D. Droese: Dein Lächeln weint. Zu einer Ausgabe der Werke August Stramms, in: du/atlantis, Kult. Monatsschr., Zürich, 26, 1966, S. 141f. – Y. Hongo: Eine Studie über August Stramm [jap.], in: Doitsu Hyogenshugi [Der dt. Expressionismus], Tokyo, 3 1967, S. 3-33 – R. Haller: August Stramm, in: W. Rothe: Expressionismus als Literatur. Gesammelte Studien. Bern: Francke 1969, S. 232-250 – C.-P. Herbermann: August Stramm und der Expressionismus. Ein westfälischer Beitrag zur Literatur des 20. Jahrhunderts, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 18, 1969, H. 5, S. 30f. – H. Schultz: Stramm, Benn, Trakl und Dichter der Gegenwart, in: H. Schultz: Vom Rhythmus der modernen Lyrik. München 1970, S. 106-118 – H. Schultz Walden und Stramm, in: H. Schultz: Vom Rhythmus der modernen Lyrik. München 1970, S. 127-129 – C. Hering: August Stramm „Untreu“, in: H. Denkler (Hg.): Gedichte der Menschheitsdämmerung. München 1971, S. 97-105 – J. Adler: August Stramm, in: Kroklok 3, 1972, S. 93 – G. Jäger: Kapitalismus als solcher. Über eine Ausgrabung des Berliner Forum-Theaters: „Rudimentär“ von August Stramm, in: Theater heute, Zürich, 14, 1973, H. 11, S. 29, 32 – K. Kondo: Das experimentelle Theater in der „Sturm-Bühne“. An „Sancta Susanna“ von August Stramm [japan.], in: Doitsu Bungaku, Tokyo, 1973, H. 50, S. 58-63 – F. N. Mennemeier: Dialektik der Zerstörung: August Stramm, in: F. N. Mennemeier: Modernes Deutsches Drama. Bd. 1. München 1973, S. 35-46 – P. Michelsen: Ein unbekannter Aufs. August Stramms, in: Euphorion, Heidelberg usw., 67, 1973, S. 205-211 – J. Adler: On the Centenary of August Stramm. An Appreciation of „Geschehen“, „Rudimentär“, „Sancta Susanna“ und „Abend“, in: Publications of the English Goethe Society, New Series 44, 1973/1974, S. 1-40 – K. Heynicke: Zum 100. Geburtstag von August Stramm. Ein Gedicht für August Stramm, in: Die Horen, Berlin, 19, 1974, H. 2, S. 31f. – D. P. Meier-Lenz: Der Futurismus und sein Einfluß auf Alfred Döblin und August Stramm, in: Die Horen, Berlin, 19, 1974, H. 2, S. 13-30 – J. Drews: Kaiserlicher Postinspektor und Dichter, in: Süddt. Ztg., Stuttgart, München, vom 26.9.1974 – E. Bozzetti: Expressionistischer Dichter aus Münster. August Stramm vor 100 Jahren geb., in: Westf. Nachr., Münster, Nr. 171 vom 27./28.7.1974 – J. P. Wallmann: August Stramm: „An die Wurzeln der Dinge gehen“, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1976, H. 4, S. 38f. [Fotogr.] – C. R. B. Perkins: August Stramm: His Attempt to Revitalize the Language of Poetry, in: New German Studies 4, 1976, S. 141-155 – P. Michelsen: Wort-Kunst. Zur Sprachform des Frühexpressionismus bei August Stramm, in: P. Michelsen: Zeit und Bindung. Studien zur deutschen Literatur der Moderne. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1976, S. 92 – H. Szépe: „Er tritt die Erde und schließt den Himmel tot“. Die Kriegsgedichte August Stramms, in: Germanic Notes, Lexington, 7, 1976, H. 2, S. 23-27 – J. Drews: Arno Schmidt und August Stramm. Beobachtungen zu den expressionistischen Stilelementen in den frühen Romanen, in: Text und Kritik. H. 20: Arno Schmidt. München 1977, S. 82-88 – M. Jones: The Cult of August Stramm in „Der Sturm“, in: Seminar, Toronto, 13, 1977, S. 257-269 – E. Piel: Das Ich und sein Verhängnis. August Stramms Sprachexperimente, in: Neophilologus 62, 1978, S. 568-583 – L. Jordan, W. Woesler: August Stramms „Aufrecht und sturmfest“. Gedicht, Entwurf, Fragment? Zur Edition nachgelassener Lyrik der Moderne, in: Die Nachlaßedition. Bern, Frankfurt/M. 1979, S. 201-205 – K. L. Schneider: Stammvater der konkreten poesie, in: FAZ vom 25.10.1979 – E. Bozzetti: August Stramm, ein expressionistischer Dichter aus Münster. Interpretation ausgewählter Gedichte, in: Westfalen, Münster, 57, 1979, H. 1-4, S. 116-125 – J. Adler: The Arrangement of the Poems in Stramm’s „Du/Liebesgedichte“, in: German Life & Letters, Oxford, New Series 33, 1980, H. 2, S. 124-134 – P. Bridgwater: The war poetry of August Stramm, in: New German Studies 8, 1980, S. 29-53 – L. Jordan: Zum Verhältnis traditioneller und innovativer Elemente in der Kriegslyrik August Stramms, in: J. Drews (Hg.): Das Tempo dieser Zeit ist keine Kleinigkeit. Zur Literatur um 1918. München 1981, S. 112-127 – H. Fassel: Eine expressionistische Neugestaltung des Faust-Stoffes, in: J. W. Goethe. 1832-1982. Contributii ale germanisticii iesene. Iasi 1982, S. 241-257 – K. von Abrahams: The „Du“ of August Stramms „Liebesgedichte“, in: Forum for Modern Language Studies 18, 1982, H. 4, S. 299-312 – J. Adler: Von der Mystik zur Avantgarde: August Stramms „Erinnerungen“, in: H. Hartung (Hg.): Gedichte und Interpretationen Bd. 5. Stuttgart 1983, S. 200-210 – H. U. Soeber: Modernization, violence and modern poetry. Comments on Wilfried Owen, August Stramm and Lascelles Abercrombie, in: F. K. Stanzel, M. Löschnigg (Hg.): Intimate enemies. English and German literary reactions to the great war. Heidelberg 1983, S. 121-136 – K. Möser: Literatur und die „Große Abstraktion“. Kunsttheorien, Poetik und „abstrakte“ Dichtung im „Sturm“. Erlangen 1983 – R. W. Sheppard: The poetry of August Stramm. A suitable case for deconstruction, in: Journal of European Studies 15, 1985, S. 261-294 – K. Möser: ‚Nach der strammen „Sturm“-Methode gedichtet.‘ Parodien und andere Textverarbeitungen im Umfeld der Lyrik August Stramms, in: Deutschunterricht, Berlin, 37, 1985, H. 6, S. 58-73 – P. Bridgwater: August Stramm, in: The German Poets of the First World War. London/Sydney 1985, S. 38-61 – C. Waller: August Stramm, in: C. Waller: Expressionist Poetry and its Critics. London 1986, S. 24-45 – R. Schnell: „Ich möchte morden morden morden…“ Briefe und Gedichte des Expressionisten August Stramm, in: Die Zeit, Hamburg, vom 4.11.1988 – H. Opalka: Linguistische Struktur und poetischer Text. Zur Verfremdung in Stramms Gedicht „Schwermut“., in: Seminar, Toronto, 24, 1988, H. 4, S. 359-381 – J. Adler: August Stramm, in: T. Cross (Hg.): The Lost Voices of World War I. An International Anthology of Writers, Poets and Playwrights. London 1988, S. 124-125 – M. Trabitzsch: Ich fluch lieber. Eine Erinnerung an den expressionistischen Dichter August Stramm (1874-1915), in: taz, Berlin, vom 25.8.1989 – L. Jordan: August Stramm, in: G. Grimm, F. R. Max (Hg.): Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Bd. 7. Stuttgart 1989, S. 63-70 – T. Maier: Die Kriegslyrik August Stramms und das Problem der expressionistischen Abstraktion, in: Literatur für Leser 1990, H. 3, S. 13-17 – H. Neumann: August Stramm (1874-1915). Postinspektor und Expressionist, in: Postgeschichte in Westfalen 9, 1991, S. 253f. – J. Knopf: „Menschenmaterial“, in: M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie. Gedichte und Interpretationen Bd. 15. Frankfurt/M. 1992, S. 127-130 – W. Huder: August Stramm. Impressionist im Banne des Expressionismus, in: W. Huder: Von Rilke bis Cocteau. Berlin: Ed. q 1992, S. 56 – M. Godé: Un mimétisme exacerbé. La poésie d’August Stramm, in: Cahiers d’études germaniques 1993, H. 25, S. 33-45 – P. Seel: August Stramm, in: Literatur von nebenan 1995, S. 348-355 [Bildn.; Textproben] – H. de Campos: Os estenogramas liricos de August Stramm, in: H. de Campos: O arco-íris branco. Rio de Janeiro: Imago 1997, S. 109 – R. Drux: Lyrische Experimente gegen den Krieg. Zu Ernst Jandls Gedicht auf ‚August Stramm‘, in: M. Vogt (Hg.): “Stehn Jandl groß hinten drauf“. Bielefeld: Aisthesis 2000, S. 129 – H. Radrizzani: Aspects de la poétique d’August Stramm, in: Gedichte und Prosa: August Stramm. Seyssel 2001. S. 251-267 – A. Kerr: Kammerspiele, in: G. Rühle (Hg.): “So liegt der Fall“. Theaterkritiken 1919-1933 und im Exil. Frankfurt a. M.: Fischer 2001. S. 117 – B. Bigge: August Stramm (1874-1915): ‚Blüte‘ (1914), in: F. Krobb (Hg.): Poetry project. Oxford: Lang 2003, S. 155 – F. Cercignani: A proposito della “Sancta Susanna“ di Stramm, in: Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Georg Büchner, Rainer Maria Rilke, August Stramm, Gesine Danckwart, Wolfgang Joop, Hans Christian Andersen, Angela Krauß, Uwe Johnson, Wolfgang Hildesheimer. Mailand: C. U. E. M. 2005, S. 43 – M. Genç: “Wir haben keine Worte für unsere Begriffe“. Der aporetische Charakter der Sprachpraxis in August Stramms Dichtung, in: J. Broch (Hg.): Schrift-Zeiten. Köln: Universitäts- und Stadtbibliothek 2006, S. 107 – M. B. Gorbatenko: Verbal’noe i neverbal’noe v dramaturgii rannego ekspressionizma (Oskar Kokoschka i Avgust Stramm), in: Russkaja germanistika, Moskau 2006, 2, S. 290 – H.-J. Heise: Die Syntax steht Kopf. August Stramm, in: H. J. Heise: Rangierbahnhof fremden Lebens. Essays über 33 Schlüsselfiguren der Moderne. Göttingen: Wallstein 2008, S. 37 – R. Grimm: Versuch, kubistische Lyrik zu übertragen. Vier Gedichte von August Stramm auf Englisch, in: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur, Madison 2009, 101, 3, S. 323 – M. Godé Ecritures de l’immédiateté. August Stramm, Georg Trakl, in: A. Combes (Hg.): Tournants et (ré)écritures littéraires. Paris: Harmattan 2010, S. 221 – B. Huppertz: Die Freiheit der Sprache. Eine vergleichende linguistische Analyse der “Wortkunst“ August Stramms und Kurt Schwitters‘, in: U. Ebel (Hg.): Spannungsfelder. Marburg: Tectum 2010, S. 45 – W. Gödden: Radikale Wortkunst. August Stramm, Erfinder der Abstraktion, in: W. Gödden: Querbeet 3. 72 neue literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2011, S. 82 – A. Knöpfle: “Schlurrt den Traum durch Furchen“, in: Jahrbuch für ungarische Germanistik. Budapest 2013, S. 131 – M. Thommel: Die Wortkunst August Stramms. Eigene und fremde Wertungen diskutieren, in: T. Zabka (Hg.): Literarische Texte werten. Seelze: Friedrich 2013, S. 33 – A. Kramer: “Schrift zagt blasses unbekannt“. The poetry of August Stramm (1874-1915), in: Oxford German studies, Oxford 2013, 42, 1, S. 38 – A. Kramer: “Alles so widersprüchig“. Kriegserlebnis und Sprache bei August Stramm, in: B. Dogramaci (Hg.), F. Weimar (Hg.): Sie starben jung! Künstler und Dichter, Ideen und Ideale vor dem Ersten Weltkrieg. Berlin: Gebrüder Mann 2014, S. 93 – J. Drews: Arno Schmidt und August Stramm. Beobachtungen zu den expressionistischen Stilelementen in den frühen Romanen, in: A. Dunker (Hg.): Im Meer der Entscheidungen. München: Edition Text + Kritik 2014, S. 83 – W. Gödden: August Stramm, Gustav Sack, Paul Zech. Zwingen. Weinen. Zergehn. Die Literatur des Ersten Weltkriegs hat viele Gesichter. Unter den westfälischen Dichtern waren sowohl Hurrapatrioten als auch entschiedene Pazifisten, in: Westfalenspiegel, Münster 2014, 63, 1, S. 44 – W. Gödden: “Glotzenschrecke Augen brocken wühles Feld“, in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs schrieb Oberstleutnant August Stramm avantgardistische Lyrik, in: W. Gödden: Querbeet 4. 63 literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2014, S. 94 – S. Mergenthal: A Dead Poet’s Society. Rupert Brooke’s and August Stramm’s War Poems, in: Forum for Modern Language Studies 2015, 51, 4, S. 429 – A. Benedetti: Kosmische Apokalypse und Wiedergeburten, konstruktivistischer Reduktionismus und dynamische Lyrik. Ein Vergleich zwischen August Stramms und Franz Richard Behrens‘ Dichtung zum Ersten Weltkrieg, in: M. Salgar (Hg.), M. Vangi (Hg.): Mythos Rhythmus. Stuttart: Franz Steiner 2016, S. 171 – D. Mazza: Das Wort als Performanz. August Stramms Drama “Kräfte“ in der Aufführung von Lothar Schreyer. Ein Beispiel der expressionistischen Revolution durch Wort und Bewegung, in: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 2018, 62, S. 177.

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Erwähnungen in

B. Diebold: Anarchie im Drama. Frankfurt a. M.: Frankfurter Verlags-Anstalt 1921 – M. Freyhan: Das Drama der Gegenwart. Berlin: Mittler 1922 – Martini 1948 [s. Reg.] – H. P. Dürsteler: Sprachliche Neuschöpfungen im Expressionismus. Diss. Bern 1954 [s. Reg.] – J. Klein: Geschichte der deutschen Lyrik. von Luther bis zum Ausgang des zweiten Weltkrieges. Wiesbaden: Steiner 1957 – K. Pinthus: Menschheitsdämmerung. Ein Dokument des Expressionismus. Hamburg 1959, S. 360f. – P. Raabe: Expressionismus. Literatur und Kunst 1910-1923. Marbach 1960 – C. Heselhaus: Deutsche Lyrik der Moderne von Nietzsche bis Yvan Goll. Düsseldorf 1961, S. 309-313, Kap.: Konkrete Dichtung: August Stramm – R. Brinkmann: Zur Wortkunst des Sturm-Kreises, in: Unterscheidung und Bewahrung. Festschr. Hermann Kunisch. Berlin 1961, S. 63-78 – W. Muschg: Von Trakl zu Brecht. Dichter des Expressionismus. München 1961, S. 62-68 – E. Runge: Vom Wesen des Expressionismus im Drama und auf der Bühne. Diss. München 1962 [s. Reg.] – H. R. Leppien: Europäische Kunst 1912. Zum 50. Jahrestag der Ausstellung des „Sonderbundes Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler“ in Köln. Köln 1962 – R. Brinkmann: „Abstrakte“ Lyrik im Expressionismus und die Möglichkeit symbolischer Aussage, in: H. Steffen (Hg.): Der Deutsche Expressionismus. Göttingen 1965, S. 88-113 – P. U. Hohendahl: Das Bild der bürgerlichen Welt im expressionistischen Drama. Heidelberg 1967 [s. Reg.] – W. Haas: Die Belle Epoque. Gütersloh: Bertelsmann 1967 – H. Denkler: Das Drama des Expressionismus. Programm, Spieltext, Theater. München 1967 [s. Reg.] – L. Lucas: Dialogstrukturen und ihre szenischen Elemente im deutschsprachigen Drama des 20. Jahrhunderts. Bonn: Bouvier 1969 – R. P. Newton: Form in the Menschheitsdaemmerung. A study of prosodic elements and style in German expressionist poetry. The Hague: Mouton 1971 – C. Eykmann: Denk- und Stilformen des Expressionismus. München 1974 [s. Reg.] – J. Zenke: Die deutsche Monologerzählung im 20. Jahrhundert. Köln, Wien 1976, S. 85-92, Kap.: Gescheiterte Selbstbewahrung. August Stramms „Der Letzte“ – B. Scheffer: Anfänge experimenteller Literatur. Das literarische Werk von Kurt Schwitters. Bonn: Bouvier 1978 – C. Chiellino: Die Futurismusdebatte. Zur Bestimmung des futuristischen Einflusses in Deutschland. Frankfurt/M. 1978, S. 149-174, Kap.: Das Werk August Stramms untersucht anhand futuristischer Kategorien – Knapp 1979 [s. Reg.] – K. H. Hucke: Utopie und Ideologie in der expressionistischen Lyrik. Tübingen 1980 [s. Reg.] – K.-H. Höfer: Ansichten über Lyrik. Beiträge zum Dialog zwischen Poetik und Poesie. Germanistische Studientexte. Ansichten ueber Lyrik. Leipzig: Enzyklopädie 1980 – E. Philipp: Dadaismus. Einführung in den literarischen Dadaismus und die Wortkunst des ‚Sturm‘-Kreises. München: Fink 1980 – R. Brinkmann: Expressionismus. Internationale Forschung zu einem internationalen Phänomen. Stuttgart: Metzler 1980 – H. Korte: Der Krieg in der Lyrik des Expressionismus. Bonn 1981 [s. Reg.] – W. Paulsen: Deutsche Literatur des Expressionismus. Bern 1983 [s. Reg.] – G. Brühl: Herwarth Walden und der „Sturm“. Köln, Leipzig 1983 [s. Reg.] – K. Möser: Literatur und die „Große Abstraktion“. Kunsttheorien, Poetik und „abstrakte“ Dichtung im „Sturm“. Erlangen 1983 [s. Reg.] – M. S. Jones: Der Sturm. A Focus of Expressionism. Columbia/South Carolina 1984, S. 137-170, 235, Kap.: The Second Generation: August Stramm – V. Pirsich: Der Sturm. Eine Monographie. Herzberg 1985 [s. Reg.] – C. Gerhard: Untersuchungen zur Zyklusbildung in der expressionistischen Lyrik. Frankfurt/M. 1986, S. 186-220, Kap.: August Stramm. Das Erbe der großen Form – D. Lehner: Individualanarchismus und Dadaismus. Stirnerrezeption und Dichterexistenz. Frankfurt/M. 1988 [s. Reg.] – P. Demetz: Worte in Freiheit. Der italienische Futurismus und die deutsche literatur Avantgarde (1912-1934). München, Zürich 1990, S. 78-89, 162f., Kap.: Walden, Marinetti und August Stramm – J. L. Brockington: Vier Pole expressionistischer Prosa. Studien zu den Erzählformen expressionistischer Werke von K. Edschmid, C. Einstein, A. Döblin und A. Stramm. Bern 1987 [s. Reg.] – Westf. Literaturführer 1992, S. 101f., 106 – E. von Borries u. A.: Deutsche Literaturgeschichte. Bd. 8. Wege in die Moderne 1890-1918. München: STV 1997 – F. Krause: Sakralisierung unerlöster Subjektivität. Zur Problemgeschichte des zivilisations- und kulturkritischen Expressionismus. Frankfurt a. M.: Lang 2000 – F. Sengle: Moderne deutsche Lyrik. Von Nietzsche bis Enzensberger (1875-1975). Heidelberg: Winter 2001 – D. Sudhoff: Die literarische Moderne und Westfalen. Besichtigung einer vernachlässigten Kulturlandschaft. Bielefeld: Aisthesis 2002 – P. Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1900-1918. Von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. München: Beck 2004 – P. J. Vock: “Der Sturm muss brausen in dieser toten Welt“. Herwarth Waldens Sturm und die Lyriker des Sturm-Kreises in der Zeit des Ersten Weltkriegs. Kunstprogrammatik und Kriegslyrik einer expressionistischen Zeitschrift im Kontext. Trier: Wissenschaftsverlag 2006 – S. Terpin: Die Rezeption des italienischen Futurismus im Spiegel der deutschen expressionistischen Prosa. München: Meidenbauer 2009 – R. Hodonyi: Herwarth Waldens “Sturm“ und die Architektur. Eine Analyse zur Konvergenz der Künste in der Berliner Moderne. Bielefeld: Aisthesis 2010 – M. Fisch: “Ich“ und “Jetzt“. Theoretische Grundlagen zum Verständnis des Werkes von Gerhard Rühm und praktische Bedingungen zur Ausgabe seiner „Gesammelten Werke“. Bielefeld: Transcript 2010 – B. Meyer-Sickendiek: Lyrisches Gespür. Vom geheimen Sensorium moderner Poesie. München: Fink 2012.

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Bildnis

1. Bildnisslg. (ULB Münster) – 2. Fotoslg. (Ref. Lit. des LWL Münster) – s. die Angaben in der o.g. Literatur.

Nachlass/Vorlass
Sammlungen

1. StLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg. – 2. WLA Hagen: Materialslg. – s. Denecke/Brandis, 2. Aufl. 1981, S. 368.

Nachschlagewerke

Fechter 1914 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 4, 1958 – Arnold 1966 – Killy 1967 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Zmegac, Bd. 2f., 1980 – von Heydebrand 1983 – Vogt-Leppla 1983 – Oberhauser 1983 – Metzler-Autoren-Lex. 1987 – Wilpert, 3. Aufl. 1988 – Kindler, Bd. 16, 1992 – Killy, Bd. 11, 1992 – Wilpert/Gühring, 2. Aufl. 1993 – Albrecht/Böttcher, Bd. 2, 1993 – Freund 1993 – Brauneck 1995 – Lit. in den Rheinlanden und in Westfalen 1996 [Kurzbiogr.] – Deutsche  Biographie Archiv, N.F., Fiche 1275, Sp. 259 – Bibliographie: A. Kramer: Stramm-Bibliographie, in: L. Jordan: August Stramm. Bielefeld: Aisthesis 1995, S. 145-162.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Grab Nr. 89 auf dem Kriegerfriedhof in Borodzicze, Gem. Antopol, Kreis Kobryn; Denkmal auf dem Friedhof Berlin-Stahnsdorf (Südwestkirchhof).

GND-Nummer
118618830   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
echter Nachlass
Ordnung
geordnet
Umfang
2 Kapseln
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: Gedichte, Dramen, Bilder, Biogr., Tagebücher; Korrespondenzen: 114 Briefe an Else Krafft (Feldpost); Lebensdokumente: Fotos.

Weitere Informationen

Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster erwarb den Nachlass Stramm 1935 direkt von seiner Frau Else Krafft.



Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. DLA Marbach: Zugehörige Mat.: Würdigungen von Richard Huelsenbeck: August Stramms Monologe – 2. StBPK Berlin (Teilnachlass Nell Walden): Briefe an Nell Walden, 1914/1915; StBPK Berlin Unterlagen zur Zeitschr. „Sturm“: Briefe an Herwarth Walden.