Johann Bernard Tangemann


Biographie

Geboren am 2. März 1767 in Damme im Oldenburgischen. Besuch des Gymnasiums in Osnabrück. Studium der Theologie in Münster. 1790 in Münster zum Priester geweiht. Anschließend Kaplan in Voltlage, 1792 Domvikar in Osnabrück, 1794 Pfarrer in Bersenbrück und 1799 Pfarrer in Badbergen im Osnabrückischen. Verstarb am 23. Juni 1832.

Selbstständige Veröffentlichungen

Predigt am Osterfeste. Osnabrück 1804. 16 S. – Jesus Christus, unser und aller Menschen Hochachtung würdig. Eine Predigt am Palmsonntage. Osnabrück 1807. 29 S. – Wohlthätigkeit, des Christen erste heiligste Pflicht. Osnabrück 1810. 20 S. – Gedichte. Osnabrück: Kißling 1815. 125 S. (ULB Münster, StA Bielefeld) [Rez.: Haller Allg. Literatur-Ztg. 1818, Ergänzungsbl., Nr. 49] – Predigt am Begräbnistage einer armen großen Duldnerin Elisabetha Thomann aus der Bauerschaft Wedel. Osnabrück 1817 – Predigten über die Sonntags-Evangelien für den Landmann. 3 Bde. Osnabrück: Kißling 1829-1832 (KPS Münster, EDDB Köln); Münster: Theissing 1831f. 218S.; 182S.; IV, 172 S. (ULB Münster); 2. Aufl. 1835.

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Erwähnungen in

H. Schuckmann: Zwei Konfessionen unter einem Dach. Das Badberger Simultaneum, in: S. Tauss, U. Winzer (Hg.): Miteinander leben? Reformation und Konfession im Fürstbistum Osnabrück 1500-1700. Münster: Waxmann 2017, S. 263-276, bes. S. 272.

Nachschlagewerke

Felder/Waitzenegger, Bd. 3, 1822 – Raßmann, 2. Nachtr. 1818 – Raßmann 1823 – Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 21, 1827 – Raßmann 1866; N.F. 1881 – Kehrein, Bd. 2, 1871 – Brümmer, Bd. 2, 1877 – Eckart 1891 – Wienstein 1899 – Kosch, Bd. 2, 1930; 2. Aufl., Bd. 4, 1958 – Goedeke, 2. Aufl., Bd. 13, 1938 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 1256, Sp. 66-74.