Karl Eberhard Thorbecke


Biographie

Geboren am 8. März 1786 (1785?) in Osnabrück als Sohn eines Hofbeamten und Tabakfabrikanten. Nach dem Jurastudium in Göttingen und Heidelberg ging er 1810 nach Berlin. War anschließend Finanzrat in Kassel. Seit 1823 lebte er in Mannheim und später in Düsseldorf. Verstarb am 18. Februar 1837 in Düsseltal bei Düsseldorf.

Selbstständige Veröffentlichungen

Sammlung von Gedichten. o.O. 1807 – Gedichte. Bd. 1. Göttingen 1808 – Melona. Drama. Göttingen o.J. – Bastarde. Göttingen 1808 [Inhalt: Der Bastard, Drama; Ged.] – Romanzen und Sonette. Göttingen: Danckwerts 1809 – Beatus und dreyzehn Gedichte. Heidelberg: Mohr und Zimmer 1810 – Neue Lust- und Trauerspiele. Heidelberg, Leipzig 1812. 1 Bl., 272 S. [Inhalt: Aruaja. Lustspiel; Nemesis. Trauerspiel]; Titelaufl.: Dramatische Spiele. Bd. 1. Mannheim: Schwan 1821 – Lieder mit Kompositionen. Berlin 1814.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Hartmann: Schatzkästlein 1885, S. 366: Wer hat die Sterne je gezählt?

Erwähnungen in

G. Ruppelt: Literarisches Leben, in: S. Brüdermann (Hg.): Geschichte Niedersachsens. Vierter Band. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Göttingen: Wallstein 2016, S. 1191-1232, hier S. 1210.

Nachlass/Vorlass

Bestände außerhalb von Westfalen: Nieders. SA Osnabrück: Unterlagen der Familie Thorbecke mit Bezug auf den Amtshof Wetter.

Nachschlagewerke

Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 16, 1812; Bd. 21, 1827 – Brümmer, Bd. 2, 1877 – Eckart 1891 – Goedeke, 2. Aufl., Bd. 7, 1906; Bd. 11/I, 1957 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 4, 1958 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 1269, Sp. 226-228.

GND-Nummer
117626139   Link zu diesem Datensatz in der DNB