Hans-Ulrich Treichel


Biographie

Treichel wurde am 12. Juli 1952 in Versmold geboren. Studium der Germanistik, Politologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin. 1983 Promotion, anschließend 1993 Habilitation. Von 1985 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin. Lektor für deutsche Sprache an der Universität Salerno (1981/82) und der Scuola Normale Superiore in Pisa (1984/85). Seit 1995 ist Treichel Professor für Deutsche Literatur am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. 2000 nahm er die Poetik-Dozentur der Universität Frankfurt a. M. wahr.

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Auszeichnungen

Leonce-und-Lena-Preis (1985) – Literaturpreis (Förderpreis für Von Leib und Seele. Berichte) (1993) – Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (2003) – Margarete-Schrader-Preis (2003) – Hermann-Hesse-Preis (2005) – Eichendorff-Literaturpreis (2006) –Kritikerpreis (2006) – Preis der Frankfurter Anthologie (2007).

Selbstständige Veröffentlichungen

Stadtansichten. Gedichte Westberliner Autoren. Berlin: Hermann 1977 [mit P. Gerlinghoff und G. Maschuff] – Ein Restposten Zukunft. Gedichte. Berlin: Edition Neue Wege 1979 – Tarantella. Gedichte. Berlin: Schmid 1982 – Fragment ohne Ende. Eine Studie über Wolfgang Koeppen, Diss. Heidelberg: Winter 1984 – Aus der Zeit des Schweigens. 9 Lieder für Arthur Rimbaud. Ein Oratorium. Berlin: Edition Dieter Wagner 1984 – Liebe Not. Gedichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1986 – Seit Tagen kein Wunder. Gedichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1990 – Das verratene Meer. Musikdrama. Buch nach dem Roman „Gogo no eiko“ von Yukio Mishima. Musik von Hans Werner Henze. Mainz: Schott 1990 – Von Leib und Seele. Berichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1992 – Der einzige Gast. Gedichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1994 – Auslöschungsverfahren. Exemplarische Untersuchungen zur Literatur und Poetik der Moderne, Habil. München: Fink 1995 – Heimatkunde oder Alles ist heiter und edel. Besichtigungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996 – Der Verlorene. Erzählung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1998 – Über die Schrift hinaus. Essays zur Literatur. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2000 – Der Entwurf des Autors. Frankfurter Poetikvorlesungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2000 – Tristanakkord. Roman. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2000 – Der irdische Amor. Roman. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2002 – Gespräch unter Bäumen. Gesammelte Gedichte. Hg. von Rainer Weiss. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2002 – Der Felsen an dem ich hänge. Essays und andere Texte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005 – Menschenflug. Roman. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005 – Wie werde ich ein verdammt guter Schriftsteller? Berichte aus der Werkstatt. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005 [mit Josef Haslinger] – Schreiben lernen, Schreiben lehren. Frankfurt am Main: Fischer 2006 [mit Josef Haslinger] – Südraum Leipzig. Gedichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2007 – Der Papst, den ich gekannt habe. Erzählung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2007 – Anatolin. Roman. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2008 – Liebesgedichte. Mit einem Nachw. des Autors. Frankfurt a. M.: Insel-Verl. 2009 – Grunewaldsee. Roman. Berlin: Suhrkamp 2010 – Endlich Berliner! Mit 16 Farbaufnahmen des Autors. Berlin: Insel-Verlag 2011 – Mein Sardinien. Eine Liebesgeschichte. Hamburg: Mare 2012 – Frühe Störung. Roman. Berlin: Suhrkamp 2014 – Tagesanbruch. Erzählung. Berlin: Suhrkamp 2016.

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Herausgabe

Wolfgang Koeppen. Gesammelte Werke. In 6 Bänden. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1986 – Die Fremdheit der Sprache. Studien zur Literatur der Moderne. Hamburg: Argument Verlag 1988 [mit J. Schütze und D. Voss] – Wolfgang Koeppen. „Einer der schreibt“. Gespräche und Interviews. Frankfurt a. Main: Suhrkamp 1995 – Landschaft mit Leuchtspuren. Neue Texte aus Sachsen. Leipzig: Reclam 1999 [mit K. Keller-Loibl, H. Rost und J. Schieke] – Werke. Wolfgang Koeppen. 11 Bände. 2006-2016 – Wolfgang Koeppen. Liebesgeschichten. Hg. und mit einem Nachw. von Hans-Ulrich Treichel. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2006 – Wolfgang Koeppen. Tauben im Gras. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2006 – Neue Liebesgedichte. Frankfurt a. M.: Insel Verlag 2008.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Evangelisches Bildungswerk Berlin (Hg.): Nicht ewig auch unbelehrbar. Bilder von Carl Timner. Ausstellungskatalog. Berlin: Edition Neue Wege 1978 [Gedichte] – Generalintendanz der Württembergischen Staatstheater Stuttgart (Hg.): Orpheus Materialien. Stuttgart 1979, S. 98-101: Warum diese Angst? Gedichte – C. Buchwald, C. Meckel (Hg.): Claasen Jahrbuch der Lyrik 2. Das zahnlos geschlagene Wort. Düsseldorf: Claasen 1980, S. 29: Ich, das Erdentier – Park. Zeitschrift für neue Literatur 10, 1980, S. 18-19: Vom Einverständnis; Sonntagnachmittag – Stadtansichten 1980. Jahrbuch für Literatur und kulturelles Leben in Berlin (West) 1980, S. 71-73: Technische Störung; Frühstück; Die Puppe; Fallersleben; Wer legte das Feuer, wer löscht? – Stadtansichten 1981. Jahrbuch für Literatur und kulturelles Leben in Berlin (West) 1981, S. 14: Majakowski; Rimbaud – Neue Gesellschaft für Literatur (Hg.): Schreiben wie wir leben wollen. Ein Almanach. Berlin 1981, S. 28: Dieses Land – Omnibus 4, 1981, S. 65: Zustände; Hausordnung; Die Bars. Gedichte – R. Glomb (Hg.): Anders als die Blumenkinder. Gedichte der Jugend aus den 70er Jahren. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1981, S. 37: Biographie; S. 93: Sommersonntag; S. 131: Später Besuch; S. 132: Utopische Anfrage, unemanzipiert; S. 140: Gegenrede – K. H. Götze (Hg.): Die „Ästhetik des Widerstands“ lesen. Über Peter Weiss. Berlin: Argument-Verlag 1981, S. 134-145: Am eigenen Leib. Sinnliche Erfahrung und ästhetische Wahrnehmung in Peter Weiss‘ Prosa – H. U. Hirschfelder (Hg.): Berlin-Zulage. Gedichte aus der Provinz. Berlin: Arbeitsgruppe Lyrik 1982, S. 7-8: In Friedenszeiten; Schlaflos; Realistisch schreiben – Kürbiskern 1, 1982, S. 56: Zustände; Ikarus; An uns. Gedichte – F. Arlig (Hg.): Friedens-Fibel. Frankfurt a.M.: Eichborn 1982, S. 159: In Friedenszeiten – Monatshefte 73, 1982, 2, S. 187-206: Vom Überdruß leben. Sensibilität und Intellektualität als Ereignis bei Handke, Born und Strauß [mit K. R. Scherpe] – K. Riha (Hg.): Stadtleben. Ein Lesebuch. Darmstadt: Luchterhand 1983, S. 22-26: Wem gehört die Stadt? – R. Glomb, W. Heyder, W. Kolling, L. Reese (Hg.): Härter als der Rest. Jahrbuch für junge Lyrik 1983. Berlin 1983, S. 72: Die Sirenen keuchen; S. 74: In den Bruchwiesen – H. Kruppa (Hg.): Wo liegt euer Lächeln begraben. Gedichte gegen den Frust. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch-Verlag 1983, S. 134: Wenn ich noch einmal in den Stadtpark dürfte – H. Lamprecht (Hg.): Wenn das Eis geht. Temperamente und Positionen. Ein Lesebuch zeitgenössischer Lyrik. Fischerhude: Verlag Atelier im Bauernhaus 1983, S. 106-107: Verführungen; Hier bin ich; Alter Bahnhof – M. Kellner, L. Reese (Hg.): 39°. Texte von Fernweh und Reisefieber. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1983, S. 53: Alter Bahnhof; S. 110: Über den Alpen. Gedichte – R. Finkler, N. Hansen (Hg.): Unbändig Männlich. Ein Lesebuch für halbstarke Väter und Söhne. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1983, S. 169: Toter Mann. Gedicht – J. Hermand (Hg.): Nachkriegsliteratur in Westdeutschland. 1945-49. Berlin: Argument-Verlag 1984, S. 52-64: Bilder vom letzten Menschen. Anmerkungen zum Frühwerk Arno Schmidts – R. Glomb, L. Reese (Hg.): Benzin im Blut. Großstadt Lesebuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1984, S. 101: Parsifal reitet – M. Hausin (Hg.): Wir haben lange genug geliebt, und wollen endlich hassen! Gedichte. Frankfurt a.M. 1984, S. 127: In diesen Mörderzeiten – R. Glomb u.a. (Hg.): Geschlitztes Ohr im Himmel. Jahrbuch für junge Lyrik 1984, S. 78: Westfälische Himmelfahrt; S. 79: Vom Wetter; S. 107: Nichts wie hinaus; S. 108: Das gute Gedicht – Musikhochschule Köln Journal 3, 1984/85, 2, S. 2f.: Landschaft; Der Wind war nichts; Das Blau des Himmels; Ohne den Tag will ich leben; Seht mein Grab; Orpheus, mein glücklicher Bruder; Vergebt mir ihr Engel; ich werde allein sein; So komme ich zurück [Gedichte mit Kommentaren] – Neue Zürcher Zeitung und schweizerisches Handelsblatt. Fernausgabe 1985, 223, S. 46: Die Lebendigkeit des Bösen. Zur Gestalt Gottlieb Judejahns ins Wolfgang Koeppens Roman „Der Tod in Rom“ – F. Deppert, H. F. Juritz, K. Krolow (Hg.): Literarischer März 4. Lyrik unserer Zeit. München 1985, S. 118-129: Nichts wie hinaus; Vom Wetter; o viel Vergessen; Herbstland; Parsifal reitet; In diesen Mörderzeiten; Lette Retung; Im Herbst; Grenzübergang; Novemberliebe; Ins Laub; Viel Glück – K. Kiwus (Hg.): Berliner Autoren-Stadtbuch. 111 von A bis Z. Berlin als ein Ort zum Schreiben. Literarisches Adressbuch. Berlin: Akademie der Künste, Abteilung Literatur 1985, S. 200: Novemberliebe; Woyzecks Bericht; Im Herbst [Gedichte] – Neue Zürcher Zeitung und schweizerisches Handelsblatt. Fernausgabe 1986: Vom Elend des Schreibens. Franz Kafka und der Hunger der Schrift – H. W. Henze (Hg.): Neue Aspekte der musikalischen Ästhetik. 3. Lehrgänge. Erziehung in Musik. Frankfurt a.M.: Fischer 1986, S. 107-132: Das Eigene und das Fremde. Türkische Musikkultur in Berlin-Kreuzberg [mit A. Kaya] – E. Oehlenschläger (Hg.): Wolfgang Koeppen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1987, S. 47-74: Das Geräusch und das Vergessen. Realitäts- und Geschichtserfahrung in der Nachkriegstrilogie Wolfgang Koeppens – Alte Oper Frankfurt (Hg.): Welt der Mythen. Texte und Bilder zu den Frankfurt-Festen 1987. Frankfurt a.M. 1987, S. 49-53: Sisyphos‘ Dementi; Der Apokalyptische Reiter; Blätter; Mythos Berlin – J. Rosenkranz (Hg.): Berlin im Gedicht. Gedichte aus 200 Jahren. Husum: Husum-Druckverlag 1987, S. 38: Berliner Perspektiven – F. Deppert (Hg.): Lyrik unserer Zeit. München: List 1985 [Gedichte] – Düsseldorfer Debatte 12, 1986, S. 4-14: Die Zeit der Poesie [mit J. Brockmeier] – U. Janetzki (Hg.): Anfang sein für einen neuen Tanz kann jeder Schritt. Junge Berliner Literatur der achtziger Jahre. Berlin: Literarisches Colloquium 1988, S. 149-154: Benn; Blätter; Abgesang; Zum halben Preis; Halbes Liebeslied für Berlin; Alles vergeht – Neue Zürcher Zeitung und schweizerisches Handelsblatt. Fernausgabe 1988, 92, S. 45: Der Weg zum ungeschriebenen Text. Robert Walsers „Mikrogramme“ und die Grenzen der Literatur – Merkur 42, 1988, S. 210-224: Masken der Selbstüberschreitung. Zur erzählenden Prosa und Ästhetik von Yukio Mishima [mit D. Voss]H. U. Hirschfelder, G. Nieke (Hg.): Nachtstücke. Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1988, S. 87-88: Alptraum; Notturno für Eurydike – U. Jaeggi (Hg.): Mauersprünge. Besondere Berliner Verkehrsformen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1988, S. 102: Potsdamer Straße; S. 115: Grenzübergang – G. E. Grimm (Hg.): Italien-Dichtung 2. Gedichte von der Klassik bis zur Gegenwart. Stuttgart: Reclam 1988, S. 454: Wintersonntag in Pisa – J. C. Hausschild (Hg.): Oder Büchner. Eine Anthologie. Darmstadt: Georg-Büchner-Buchhandlung 1988, S. 74-75: Woyzeck; Woyzecks Bericht; Woyzecks Nachtlied [Gedichte]R. von Mangoldt (Hg.): Berlin Literarisch. 120 Autoren aus Ost und West. Berlin: Argon 1988, S. 218: Halbes Liebeslied für Berlin – H. Henne, B. Richter (Hg.): Der unbekannte Grimm. Ferdinand und seine Brüder. Braunschweig 1988, S. 25: Wiepersdorf; Die Arnimschen Gräber [Gedichte] Wirkendes Wort 39, 1989, 3, S. 418-427: Alfred Andersch und Ernst Jünger. Zur Problemgeschichte einer Anziehungskraft – Sprache im technischen Zeitalter 111, 1989, 27, S. 73: Römischer Lobgesang; Sommernacht; Déjà vu [Gedichte] – D. Rexroth (Hg.): Mensch und Mensch. Texte und Bilder zu den Frankfurt-Festen 1989. Frankfurt a.M. 1989, S. 119-124: Variationen Über Kain [Gedichte]H. W. Henze (Hg.): Die Chiffren. Musik und Sprache. Neue Aspekte der musikalischen Ästhetik. Bd. 4. Frankfurt a.M.: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1990, S. 71-120: Worte, Klänge, Farben. Erkundungen in „Synaethesia“ [mit J. Brockmeyer]Volkszeitung vom 11.05.1990: Den Tod täglich ins Herz nehmen. Über Yukio Mishima [mit D. Voss] – Deutsche Oper Berlin (Hg.): Hans Werner Henze. Das verratene Meer. Programmheft. Berlin 1990, S. 25-30: Schreckliche Suche nach Sinn. Über Yukio Mishima und „Das verratene Meer“ – K.-M. Hinz (Hg.): Robert Walser. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1991, S. 292-309: Über die Schrift hinaus. Franz Kafka, Robert Walser und die Grenzen der Literatur – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 14, 1991, S. 207-211: Kein Neuanfang – Der Tagesspiegel vom 23.06.1991: Beißende Zeitkritik, melancholisch grundiert. Zum 85. Geburtstag des Schriftstellers Wolfgang Koeppen – T. Elm (Hg.): Kristallisationen. Deutsche Gedichte der achtziger Jahre. Stuttgart: Reclam 1992, S. 53-54: Selbstporträt, korrigiert; Kleistkongreß; Rückwärts – Freitag vom 24.07.1992: Die Geister von Hiddensee. Eine merkwürdige Begegnung mit Asta Nielsen, Joachim Ringelnatz und Gerhart Hauptmann, unweit der Ostsee – W. Freund (Hg.): Deutsche Novellen. Von der Klassik bis zur Gegenwart. München: Fink 1993, S. 37-46: Der Schatten des Verschwindens. Adalbert von Chamisso, „Peter Schlemihls wundersame Geschichte (1814) – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 16, 1993, S. 67-70: Das Wagnis der Ankunft – L. Folkerts (Hg.): Liebe Stadt im Lindenkranze. Münster und das Münsterland in Gedichten und Bildern. Eine Anthologie durch acht Jahrhunderte. Münster 1993, S. 177: Spätes Bildnis der Droste – L. Jordan, W. Woesler (Hg.): Lyrikertreffen Münster. Gedichte und Aufsätze. Bielefeld: Aisthesis 1993, S. 212-214: Jakob van Hoddis; Nachtrag; Belcanto; Politik der Lebensstile; Erste Amtshandlung; Gregor Samsa; Stoßgebet – Stint. Zeitschrift für Literatur 13, 1993, 7, S. 130-133: Erster Frühlingstag; Als ich in Rom war; Bocca della Verità; Im Dornbusch; Recherchen; Londoner Auskunft [Gedichte] – K. O. Conrady (Hg.): Von einem Land zum andern. Gedichte zur deutschen Wende. Frankfurt a.M. 1993, S. 123: Grand Hotel Berlin Mitte; S. 125: Wendezeit – Neue Zürcher Zeitung vom 05.03.1993: „Nachgeben an alles, was mich herabziehen will!“ Peter Weiss und die Sehnsucht nach der Gestaltlosigkeit – Der Tagesspiegel vom 18.04.1993: Wo der rauhe, böse Lebenskampf regiert. Literaturort Berlin. Robert Walser, sanfter Träumer und Schweizer Bub – E. Britsch (Hg.): Orte hinterlassen Spuren. Literarische Portraits aus Ostwestfalen. Bielefeld: Westfalen-Verlag 1994, S. 205-214: Heimatkunde – Istituto Universitario Orientale (Neapel). Annali. Sezione Germanica 4, 1994, 3, S. 111-130: Gestalten der Müdigkeit. Zur Ästhetik und Metaphysik eines zweifelhaften Zustands – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 17, 1994, S. 169-171: Gesang vom Vergessen – Neue Rundschau (Hg.): Neue Rundschau 105, 1994, 1, S. 149-160: „Reden die Steine noch?“ Zum Bild und zur Wahrnehmung Roms in der deutschen Gegenwartsliteratur – Sprache im technischen Zeitalter 32, 1994, 131, S. 265-271: Was der Vater sagte – Wochenpost vom 09.06.1994: Der Gastdozent – Der Tagesspiegel vom 25.06.1994: Beherrschung des Elementaren. Zur Aktualität von Ernst Jüngers „Arbeiter“ – G. Rühle (Hg.): LiteraturOrt Berlin. Berlin: Argon 1994, S. 161-165: Ernst Jünger oder Kannibalismus in Steglitz Sprache im technischen Zeitalter 33, 1995, 136, S. 364-376: Arbeit am Libretto. Zur Entstehung des Librettos von Hans Werner Henzes Oper „Das verratene Meer“ – Neue Zürcher Zeitung 216, 1995, 54: Das kälteste Land der Welt? Martin Mosebachs italienische Reise – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 18, 1995, S. 85-88: Harmonie der Kräfte; S. 113-117: Mit formvollendeter Beiläufigkeit – J. Johler (Hg.): Das minimale Missgeschick. Schadenfrohe Geschichten. Köln: Kiepenheuer und Witsch 1995, S. 203-208: Hotel salerno – V. Hausschild (Hg.): Die großen Leipziger. 26 Annäherungen. Frankfurt a.M.: Insel-Verlag 1996, S. 86-97: Johann Christoph Gottsched. „…daß eine gute Schreibart rein, regelmäßig, üblich und deutlich seyn müsse“ – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 19, 1996, S. 115-118: Wunschtraum eines Ruhelosen; S. 211-214: Immerwährender Exodus – H.-L. Arnold, C. Freudenstein (Hg.): Das literarische Bankett. Leipzig: Kiepenheuer 1996, S. 210-213: Der Schweinekopf – Neue deutsche Literatur 2, 1996, S. 85-94: Poetisches Portugal – Freitag vom 22.03.1996: Der Abgrund ist im Bürger. Eine Erinnerung an Wolfgang Koeppen, der am 15. März in München gestorben ist – Neue Zürcher Zeitung vom 22./23.06.1996: Dem Kunst-Phallus zugeneigt. Ein Besuch im Berliner Beate-Uhse-Museum – Neue Zeitschrift für Musik 4, 1996, S. 22-24: Die Schule des Librettisten – W. Delabar (Hg.): Deutschsprachige Literatur der 70er und 80er Jahre. Autoren, Tendenzen, Gattungen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1997, S. 286-299: „Wir Rücken an Rücken vereinte“. Zeitgeist und Kulturkritik im Werk von Botho Strauß – M. Reich-Ranicki (Hg.): Und es ist ein Fest geworden. 33 Gedichte mit Interpretationen. Frankfurt a.M.: Insel 1997, S. 28-31: Römische Fontäne; S. 43-47: Corrida – Gedichte und Interpretationen 7, 1997, S. 241-248: Schnee im Pantheon. Michael Krüger, „Eine Vorrede“ – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 20, 1997, S. 63-66: Warum so traurig? – M. Speier (Hg.): Berlin, mit deinen frechen Feuern. 100 Berlin-Gedichte. Stuttgart: Reclam 1997, S. 106: Umland – J. Plath (Hg.): Mein Berliner Zimmer. 25 Bekenntnisse zu dieser Stadt. Berlin: Nicolai 1997, S. 90-97: Ganz Berlin war mein Zimmer – S. Arnold, U. Janetzki (Hg.): Berlin zum Beispiel. Geschichten aus der Stadt. München: Goldmann 1997, S. 120-1233: Der Lieblingsberliner – Bayerische Staatsoper (Hg.): Hans Werner Henze. Venus und Adonis. Programmheft. München: Bayerische Staatsoper 1997, S. 23-25: Adonis in der Eisluft – Argonautenschiff 7, 1998, S. 15-21: Dichtung zur Sinfonie auf Anna Seghers‘ Roman „Das siebte Kreuz“. Sinfonie Nr. 9 (Hans Werner Henze) – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 21, 1998, S. 67-71: Absolut negativ – Sprache im technischen Zeitalter 36, 1998, 145, S. 19-49: Kreatives Schreiben – oder Arbeit am Text? – H. Hartung (Hg.): Jahrhundertgedächtnis. Deutsche Lyrik im 20. Jahrhundert. Stuttgart: Reclam 1998, S. 298: Letzte Rettung – W. Schneider (Hg.): Männerbilder. Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1998, S. 112-124: Auf der Couch – R. Weiss (Hg.): Lektüre zwischen den Jahren. Träume sind wahr. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1998, S. 60-63: Venedig – D. Dasenbrock, M. Sagurna (Hg.): Eiswasser. Echte Blüten. Neue deutsche Naturlyrik 5, 1998, I/II, S. 119-123: Interregio Berlin-Leipzig; Südraum Leipzig; Platz in Wilmersdorf; In Weimar im Winter; Teiresias – Neue Zürcher Zeitung vom 10./11.10.1998: Prägende Sätze – Der Tagesspiegel vom 18.02.1998: Forscher der menschlichen Natur. Nachruf auf Ernst Jünger – Merkur 53, 1999, 3/4, S. 367-373: „Von mir selber würde ich nie und nimmer reden“. Zur Lyrik Hans Magnus Enzensbergers – A. Comi (Hg.): Italien in Deutschland, Deutschland in Italien. Die deutsch-italienischen Wechselbeziehungen in der Belletristik des 20. Jahrhunderts. Berlin: Erich Schmidt 1999, S. 257-268: Wolfgang Koeppens italienische Reisen – H. W. Henze (Hg.): Musik und Mythos. Frankfurt a.M.: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1999, S. 96-115: Der schlimme Flötenton. Zum Motiv und zur Bedeutung der Flöte in Kult, Mythologie und Kunst [mit U. Brunotte] – W. Asholt (Hg.): Grenzgänge der Erinnerung. Studien zum Werk von Georges-Arthur Goldschmidt. Osnabrück: Secolo Verlag 1999, S. 123-126: Die Angst und das Sehen – A. Honold (Hg.): „Die andere Stimme“. Das Fremde in der Kultur der Moderne. Köln: Böhlau 1999, S. 135-143: „Als geriete ich selber in Gärung“. Über Hofmannsthals Brief des Lord Chandos – Frankfurter Rundschau vom 15.05.1999: Kleine Berlinkunde oder Was die Kenner nicht wissen können – Der Tagesspiegel vom 04.09.1999: Der fehlende Satz. Anmerkung zum Streit um Wolfgang Koeppens Littner-Roman – Frankfurter Rundschau vom 06.11.1999: Startigel und Zieligel. Die Methode Enzensberger. Freundliche Anmerkungen zu seinem 70. Geburtstag am 11. November – M. Reich-Ranicki (Hg.): Frankfurter Anthologie 23, 2000, S. 109-111: Das fremde Tier; S. 169-172: Vogelfeder ohne Sinn – T. Elm (Hg.): Lyrik der neunziger Jahre. Stuttgart: Reclam 2000, S. 94-95: Rückfall; Wendezeit; Grand Hotel, Berlin Mitte; Moderne Zeiten – C. Buchwald, L. Harig (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2001. München 2000, S. 120: Im Schwimmbad; Heißer Sommer – C. O. Conrady (Hg.): Der neue Conrady. Das große deutsche Gedichtbuch. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Düsseldorf: Artemis und Winkler 2000, S. 1193: Viel Glück; Am Brandenburger Tor; Morgenandacht – Neue Zürcher Zeitung vom 15./16. April 2000: Lektionen der Leere. Eine Kindheit auf dem Lande Oder wie ich Schriftsteller wurde – fiftyfifty 6, 2000, S. 23: Stoßgebet. Gedicht – die tageszeitung vom 13.05.2000: Pfeilschnelles Augenblicksverschwinden – Süddeutsche Zeitung vom 1./2.07.2000: Rettungsgefühl. Anlässlich des 50. Geburtstages des Suhrkamp Verlages – P. Kemper (Hg.): Der Trend zum Event. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001, S. 156-168: Folter und Erfolg. Musik für Anfänger – B. Seidensticker, A. Wessels (Hg.): Mythos Sisyphos. Texte von Homer bis Günter Kunert. Leipzig: Reclam 2001, S. 156-157: Sisyphos‘ Dementi – A. Meier (Hg.): Jakob Michael Reinhold Lenz. Vom Sturm und Drang zur Moderne. Heidelberg: Winter 2001, S. 134: Jakob Lenz (1990) – Frankfurter Rundschau vom 4. Juli 2001: Cocablätter kauen und Norddeutschland fühlen. Zum 50. Geburtstag des Goethe-Instituts – V. Auffermann (Hg.): Beste deutsche Erzähler. Stuttgart: DVA 2001, S. 25-41: Über das Geschlechtsleben der Wilden – Frankfurter Rundschau vom 08.09.2001: Als das Baden noch geholfen hat. Siegfried Pfaffrath trifft beim Abstieg zum Tiberufer einen Jungen mit Flecken auf der Haut und ist auf komplizierte Art sehr glücklich – A. G. Leitner (Hg.): Wörter kommen zu Wort. 100 Gedichte aus 10 Jahren Das Gedicht. Düsseldorf: Artemis und Winkler 2002, S. 42: Anflug Kiew – W. Woesler (Hg.): Deutsche Gegenwartsliteratur. Lyrik (1968-2000). Darstellung und Textbeispiele. Ein literaturwissenschaftliches Arbeitsbuch. Bochum: Bochumer Universitäts-Verlag 2002, S. 141: Selbstporträt, korrigiert – Merkur 56, 2002, 12, S. 1070-1078: Vom Schreiben und Sprechen über das Schreiben – C. Buchwald, L. Seiler (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2003. München 2002, S. 12: An mich selbst; S. 49: Berliner Sommertag – Frankfurter Rundschau vom 28. Oktober 2002: Die Unterschrift. Zum Tod von Siegfried Unseld – die horen 47, 2002, 206, S. 149-151: „Warum lächelt der Hauswart?“ Sechs Gedichte – S. Gretter, J. Ketterer (Hg.): Sind wir bald da? Reisen mit Kindern. Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2002, S. 27-29: Ausflüge mit den Eltern – Geo Epoche 9. Deutschland nach dem Krieg 1945-1955. Hamburg 2002, S. 100-102: Das Schweigen; S. 130: Gegen Sklavendichter und Panflötenbläser – G. Langenhorst (Hg.): Gedichte zur Gottesfrage. Texte, Interpretationen, Methodik. München: Kösel 2003, S. 174: Sommertag in Friedenau – C. Buchwald, M. Krüger (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2004. München 2003, S. 73: Berliner Rätsel – Berliner Morgenpost vom 18.01.2003: Kreuzeberg renoviert. Gedicht – DIE ZEIT vom 28.05.2003: Daß ich allmächtig bin. Gedicht – W. Schneider (Hg.): Kleine Helden. Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2003, S. 9-17: Die Hausgeburt – Literaturen 2003, 1/2, S. 34-47: Kafkas Kinder – B. Hüppauf (Hg.): Signale aus der Bleecker Street 2. Neue Texte aus New York. Göttingen: Wallstein 2003, S. 139-146: Recherche in Brooklyn – börsenblatt 170, 2003, 18, S. 9: Ehre, Reichtum, Ruhm und Liebe. Was angehende Autoren in Seminaren lernen – Kursbuch. Literatur. Betrieb und Passion 153, 2003, S. 176-183: Auslandsglück – Sprache im technischen Zeitalter 42, 2004, 171, S. 283-295: Der Felsen, an dem ich hänge. Vom Nichtschreiben, Schreiben und Schreibenlernen – I. Graedler (Hg.): Sommer am Meer und anderswo. Neue Geschichten aus aller Welt. Rheda-Wiedenbrück: RM-Buch- und Medien-Vertrieb 2004, S. 24-37: Ägyptische Reise – Insel-Bücherei. Mitteilungen für Freunde 24, 2004, S. 57-66: Ein falscher Capote? Über den gescheiterten Versuch, ein Nachwort zu schreiben – Kursbuch. Kinder, Kinder 156, 2004, S. 43-51: Kinderlosigkeit – Die Welt vom 29.05.2004: Das Mädchen mit der Geige – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11.09.2004: Traum von der Schmerzlosigkeit. Zu Gottfried Benns „Gesänge“ – Merkur 59, 2005, 4, S. 367-371: Der Ehrensenator – W. Schneider (Hg.): 33 Freundschaftsbeweise. Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2005, S. 94-98: Nie wieder Italien – Das Gedicht 13, 2005, 13, S. 22: Erste Rechenstunde; S. 32: Alte Heimat – die horen 50, 2005, 219, S. 95-100: Unterwegs – W. Sandner (Hg.): 25 Klassiker. München: Piper 2006, S. 18-27: In seine Werke hat Hans Werner Henze die Sehnsucht aller Deutschen nach Italien eingraviert – T. Mayer (Hg.): Nachdenken über Leipzig. Essays. Teil 2. Leipzig: Connewitzer Verlag 2006, S. 120-125: Die Heimat, die Fremde und das Leben in Schleußig – H. Wagener (Hg.): „Es schlug mein Herz.“ Deutsche Liebeslyrik. Stuttgart: Reclam 2006, S. 378: Von der ehrlichen Liebe; Als es gut war – S. Jacobs (Hg.): Die liebenden Deutschen. 645 entflammte Gedichte aus 400 Jahren. Frankfurt a.M.: 2006, S. 210: Woyzecks Bericht; S. 349: Vierzigjährige; S. 382: Komplott; S. 387: Was es war; S. 446: Ins Laub – Frankfurter Rundschau vom 04.05.2006: Weil wir schlafen wollen. Was Sigmund Freuds „Traum des französischen Dienstmädchens“ mit dem Schreibwunsch der Schriftsteller zu tun hat – Frankfurter Rundschau vom 03.07.2006: Das bin ich nicht! Meine Bücher sind frei erfunden – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 07.10.2006: Die Blume der Schwermut. Zu Stefan George, „Mein garten bedarf nicht luft und nicht wärme“ – Allmende 78, 2006, S 7-11: Das Autobiographische. Dankrede anlässlich der Verleihung des Hermann-Hesse-Literaturpreises 2005 – M. Rutsatz (Hg.): Willkommen an der Universität Leipzig. Reden zur feierlichen Immatrikulation. Leipzig: Universität 2007, S. 13-18: Von der Last und Lust des Studierens – O. Kutzmutz (Hg.): Erst lesen. Dann schreiben. 22 Autoren und ihre Lehrmeister. München: Luchterhand-Literaturverlag 2007, S. 183-194: Unendlicher Abschied. Peter Weiss, Die Ästhetik des Widerstandes (1975/1981) – A. G. Leitner (Hg.): „Kinder, Kinder!“ Gedichte zur Kindheit. Stuttgart: Reclam 2007, S. 80: Erste Rechenstunde – L. Folkerts (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff zum 210. Geburtstag. Münster: Rüschhaus-Verlag 2007, S. 86: Spätes Bildnis der Droste – Deutschlandfunk Lyrikkalender 2007. Für jeden Tag ein Gedicht. Heidelberg: Wunderhorn 2007: Biographie; Und wenn ich hinginge; Moderne Zeiten – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14.02.2007: Schreiben Sie eigentlich noch Gedichte? Gedicht – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 05.03.2007: Ich spiele nicht gut Klavier. Gedicht – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 07.03.2007: Mauersegler. Gedicht – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31.03.2007: Still-Leben mit schwarzen Strümpfen. Zu Rolf Dieter Brinkmann, „Einfaches Bild“ – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28.04.2007: Abschied vom Sehen. Zu Joseph von Eichendorff, „Täuschung“ – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30.04.2007: Studieren und dann wieder vergessen. Meine Erfahrungen mit der „Frankfurter Anthologie“ R. Deckert (Hg.): Das erste Buch. Schriftsteller über ihr literarisches Debüt. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2007, S. 185-190: Der Kugelfisch greift an – DIE ZEIT vom 04.04.2007: Halbinsel Gower. Gedicht – die horen 2007, 225, S. 83-87: Einfach märchenhaft – Leipziger Messe GmbH (Hg.): Buch-Messe-Alphabet. 10 Jahre Leipziger Buchmesse auf dem Neuen Messegelände. Leipzig: Leipziger Messe 2007, S. 54-55: Weiterschreiben – Die Geschichtenerzähler. Neues und Unbekanntes von Allende bis Zafón. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2008, S. 297-316: Ein Satz von Jean Paul – H. Vollmer (Hg.): Der Wald. Gedichte. Stuttgart: Reclam 2008, S. 102: Blätter – W. Halder, M. Serrer (Hg.): Der weite Weg gen Westen. Geflohen, vertrieben, angekommen an Rhein und Ruhr. Paderborn: Schöningh 2008, S. 171-176: Ein Sonntag in Anatolin – U. Gehre (Hg.): Westfalens Dichterstimmen. Von Annette bis Rühmkorf. Ein Lyrik-Lesebuch. Warendorf: Schnell Verlag 2008, S. 128: Westfälische Himmelfahrt; Alles vergeht – Akzente 55, 2008, 4, S. 317-322: Ich erfinde mich, also bin ich – Die Welt vom 21.06.2008: Reise in ein verschwundenes Dorf – A. Köhler (Hg.): Das Tier und wir. Hamburg: Hoffmann und Campe 2008, S. 43-46: Gottesanbeterin M. Braun (Hg.): Lyrikkalender 2009. Für jeden Tag ein Gedicht. Heidelberg: Wunderhorn 2008: Erinnerung; Silver Tower; Lebensmitte – Leipziger Volkszeitung vom 09. Juni 2008: In den Fluten versunken, von den Wellen weggespült – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. Juni 2008: Großer Bruder. Anlässlich des Todes von Peter Rühmkorf – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 07. Juli 2008: Ich zerreiße dich wie einen Fisch – Brigitte Woman 09, 2008, S. 114: Der glückliche Mann – Akzente 4, 2008, S. 317-322: Ich erfinde mich, also bin ich – J. Franck (Hg.): Grenzübergänge. Autoren aus Ost und West erinnern sich. Frankfurt a.M.: Fischer 2009, S. 47-55: Meine Grenze war die Fensterbank – M. Rinaldi (Hg.): Der Duft des Mittelmeers. Die schönsten Sommergeschichten. München: Piper 2009, S. 33-40: Auf der Suche nach Venedig – I. Grädler (Hg.): Zauber der Kindheit. Bekannte Autoren aus aller Welt erzählen aus ihrer Kinderzeit. Gütersloh: Wissenmedia 2009, S. 79-86: Hinter dem Hühnerstall – W. F. Schoeller (Hg.): Widerstand des Textes. Politisch-ästhetische Ortsbestimmungen. Berlin: Matthes & Seitz 2009, S. 67-79: Das Wehen des Vorhangs – T. Kraft (Hg.): Rock-Stories. München: LangenMüller 2009, S. 50-55: Vogel mit Surfbrett (The Treshmen) – R. Deckert (Hg.): Die Nacht, in der die Mauer fiel. Schriftsteller erzählen vom 9. November 1989. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2009, S. 56-60: Zu spät – M. Vogtmeier (Hg.): Das Arminius-Lesebuch. Geschichten und Gedichte über die Hermannsschlacht und -denkmal. Rosdorf bei Göttingen: Vogtmeier 2009, S. 178-182: Hermann mit Röckchen und Flügelklappe – D. Ariely (Hg.): Im Labyrinth der Seele. 100 Streifzüge durch die Psychologie. Weinheim: Beltz 2009, S. 190-191: Balance finden beim Schreiben – Neue Rundschau 120, 2009, 1, S. 62-70: „Bin mir außerdem psychisch ein Rühr-mich-nicht-an“. Alfred Döblin über sich selbst – A. Heller (Hg.): Liebesgedichte an Frauen. Frankfurt a.M.: Insel-Verlag 2009, S. 39: Abendlied – K. Magnusson (Hg.): Dänen lügen nicht. Kuriose Geschichten aus Skandinavien. München: Piper 2009, S. 173-188: Dänemark war überwältigend – Flandziu. Neue Folge 1, 2009, 1, S. 45: Im Koeppen-Archiv – Literaturen 3, 2009, S. 24: Über Uwe Johnson – Die Zeit vom 05. März 2009: In der Braunkohleluft – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 06. Juni 2009: Leben und lauschen. Zu Rainer Maria Rilke, „An Heinrich von Kleists wintereinsamen Waldgrab am Wannsee – D. Kruse (Hg.): Meine wunderbare Buchhandlung. Cadolzburg: Ars Vivendi 2010, S. 221-230: Zufluchtsorte – T. Hülswitt, R. Brinzanik (Hg.): Werden wir ewig leben? Gespräche über die Zukunft von Mensch und Technologie. Berlin: Suhrkamp 2010, S. 280: Der Mensch ist von Natur aus künstlich – M. Lentz (Hg.): In diesem Land. Gedichte aus den Jahren 1990-2010. Frankfurt a.M.: Fischer 2010, S. 535: Anflug Kiew; S. 536: Erinnerung; S. 537: Plagwitz; S. 538: Tagesbilanz – R. Fellinger (Hg.): Suhrkamp, Suhrkamp. Autoren über Autoren. 60 Jahre Suhrkamp Verlag. Berlin: Suhrkamp 2010, S. 222-223: Vom Glück der Selbstvergessenheit – G. C. Krischker (Hg.): Im Meer der Stadt. Großstadt-Gedichte. Text und Kommentar. Bamberg: Buchner 2010, S. 64: Mythos Berlin 1987 – A. Bastrop, K. Thomas (Hg.): Kein Hügel für die wilden Pferde. Ein Tierbuch. Leipzig: Connewitzer Verlagsbuchhandlung 2010, S. 100-106: Rabenkakadus – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17. Juli 2010: Ein bisschen hoffnungslos. Zu „Das berühmte Gefühl“ von Mascha Kaléko – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 04. Dezember 2010: Die Pratitur im Gewande. Zu „Richard Wagner“ von Friedrich Nietzsche – M. Vogtmeier (Hg.): Dichter lästern über Lippe. Ein satirisch-kritisches Lesebuch. Rosdorf: Vogtmeier 2010, S. 101-114: Heimatkunde P. M. Lützeler (Hg.): Die Ethik der Literatur. Deutsche Autoren der Gegenwart. Göttingen: Wallstein-Verlag 2011, S. 207-214: Wahrheit und Lüge im autobiografischen Schreiben – M. Speier (Hg.): Berlin, du bist die Stadt. Gedichte. Stuttgart: Reclam 2011, S. 61: Berliner Sommertag; S. 74: Nach Kreuzberg; S. 136: Heißer Sommer – A. Altmann, A. Helbig (Hg.): Es gibt eine andere Welt. Neue Gedichte. Eine Anthologie aus Sachsen. Leipzig: Poetenladen 2011, S. 183: Interregio Berlin-Leipzig; S. 298: Nachdem du gegangen bist; S. 324: Schreibaufgabe – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 09. Juli 2011: Saurer Wein in Arkadien. Zu „Todesferne Elegie“ von Günter Kunert – M. Saxer, J. Cloot (Hg.): Expressionismus in den Künsten. Hildesheim: Olms 2012, S. 85-91: Schlafende Tiere – S. Boßlet, B. Philippi (Hg.): Flattersatz. Zeitung in der Lyrik. Saarbrücken: Conte-Verlag 2012, S. 95: Morgenandacht – G. Cramer (Hg.): Ich dreh die Wörter einfach um. Gedichte im Religionsunterricht. Ein Lese- und Methodenbuch für Kinder von 7 bis 12. München: Kösel 2012, S. 109: Alles vergeht – J. Krätzer (Hg.): Venustransfer, oder Dichter und Stoff. Göttingen: Wallstein Verlag 2012, S. 70-88: Worin ich nie gewesen bin – S. Gretter (Hg.): Wie immer unverhofft. Neue Weihnachtsgeschichten. Berlin: Suhrkamp 2012, S. 170-180: Der Pfeifenbaum – G. Dammel (Hg.): Weihnachtskatzen. Berlin: Insel-Verlag 2012, S. 127-143: Schlafen in Istanbul – K. Modick, M. Bischoff (Hg.): We’d love to turn you on. Eine Liebeserklärung an die Beatles. Köln: Eichborn digital 2012, S. 101-110: Ich habe sie dort stehen sehen – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25. Februar 2012: Ein Platz für die Stille. Zu „Engima“ von Ingeborg Bachmann – Zeit Reisen 67, 2012, 11, S. 30-31: Banditen gesucht – Literaturbüro Ostwestfalen-Lippe (Hg.): Die Landschaft ein Buch, das Gedicht ein Ort. Wege durch das Land. Detmold: Wege durch das Land 2012, S. 80-83: Jüdischer Friedhof bei Rietberg – B. Philippi (Hg.): Rabenvögel. St. Ingbert: Conte-Verlag 2013, S. 85: Am Brandenburger Tor – J. Christophersen (Hg.): Ein extraherrlicher Meersommerabend. Achtzehn Geschichten mit Salzwasser. Hamburg: Mare 2013, S. 143-152: Döse war schrecklich – K. Eisner (Hg.): Sommerausflüge. Die schönsten Geschichten vom Wegfahren. Berlin: Insel-Verlag 2013, S. 56-67: Pastorale – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. September 2013: Das Losungswort. Zum Tod von Marcel Reich-Ranicki – E. Schumacher (Hg.): Wolfgang Koeppen. München: edition text + kritik 2014, S. 70-80: Koeppen und die Dekadenz. Zur DDR-Rezeption von Wolfgang Koeppens „Der Tod in Rom“ – R. Bussmann (Hg.): Eine Brücke für das Gedicht. 75 zeitgenössische Gedichte. Zürich: Offizin 2014, S. 127-129: Dementi – G. Dammel (Hg.): Tatzen im Schnee. Die schönsten Katzengeschichten zum Weihnachtsfest. Berlin: Insel-Verlag 2014, S. 72-85: Buzz oder Geschenke auf Capri – J. Nendza, H. Steinert (Hg.): stadt land fluss. 111 Dichterinnen und Dichter aus Nordrhein-Westfalen. Eine Lyrikanthologie. Düsseldorf: Lilienfeld-Verlag 2014, S. 455-457: Kein Herbstgedicht; An mich selbst; Frühe Störung – Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25. Oktober 2014: Bittere Bilanz. Zu „Wie immer“ von Robert Walser – G. Klack (Hg.): Versmolder Kanon der Literatur. 100 Leser. 100 Bücher. 100 Meinungen. Essen: Edition Schmitz 2014, S. 124: Über Peter Weiss, „Abschied von meinen Eltern“ – C. Paul (Hg.): Ich bin so knallvergnügt. Gedichte, die fröhlich machen. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 166: Viel Glück; S. 168: Schlimmstenfalls – S. Gretter (Hg.): Alles Lametta. Neue Weihnachtsgeschichten. Berlin: Suhrkamp 2015, S. 146-164: Heiligabend mit Schriftsteller – J. Pillat (Hg.): Stimmen für Leipzig. Leipzig: OsirisDr. 2015, S. 68: Loblied. Gedicht – G. Dammel (Hg.): Mein Weihnachtsbild. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 59-64: Das selbstleuchtende Kind – die horen 60, 2015, 259, S. 7-11: Herbert Grönemeyer oder Von Literatur und Musik – Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 40, 2015, 2, S. 267-280: Editorial. Schwerpunkt Schreiben in den Geisteswissenschaften I [mit W. Erhart] Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 41, 1, 2016, S. 146-147: Editorial. Schwerpunkt Schreiben in den Geisteswissenschaften II [mit W. Erhart]Zeitschrift für Germanistik 26, 2016, 3, S. 530-548:  Ein Wort, geflissentlich gemieden. Dekadenz und Formalismus am Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ – Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 41, 2016, 1, S. 182-188: Und plötzlich wird ein Autor sichtbar – die horen 61, 2016, 262, S. 40-50: „Gebt mir etwas zum Schreiben, sonst sterbe ich“. Schreibprozesse bei Peter Weiss – DIE ZEIT vom 04.05.2016, S. 58: Wie wir reden. Mit 63 – H.-J. Simm (Hg.): Aspekte der Bibel. Themen, Figuren, Motive. Freiburg: Herder 2017, S. 395-402: Vom Senfkorn und vom Himmelreich. Über die Gleichnisse JesuK. C. Voigt (Hg.): Unter freiem Himmel. Landschaft sehen, lesen, hören. Bielefeld: Kerber Verlag 2017, S. 222-227: Von der Übermacht des Gestrüpps – Zeitschrift für Germanistik 27, 2017, 3, S. 542-556: „Kein Goya! Kein El Greco!“ Thomas Bernhards „Alte Meister“ – A. Dornemann (Hg.): Heimwehland. Flucht, Vertreibung, Erinnerung. Ein literarisches Lesebuch. Hildesheim: Olms 2018, S. 576-583: Von den Bedrückungen meiner Kindheit – zahlreiche weitere unselbstständige Veröffentlichungen in Anthologien, Tageszeitungen etc.

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Rundfunk

Näher dem Blut als der Tinte. Möglichkeiten der poetischen Sprache. Bremen: Radio Bremen 1981 [mit J. Brockmeier] – Es gibt Schlimmeres als den Weltuntergang. Endzeit und Erlösung im Frühwerk Arno Schmidts. Bremen: Radio Bremen 1985 – Franz Kafka. Die Utopie der Schmerzlosigkeit. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 1987 – Der Autor als Samurai. Yukio Mishima, ein Schriftsteller der Moderne. Bremen: Radio Bremen 1988 [mit D. Voss] – Die Magie der toten Dinge. Ernst Jüngers Naturalienkabinett der Moderne. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 1989 – Abgrund Rom. Bilder der Ewigen Stadt in der Literatur. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 1994 [mit U. Brunotte] – Spiegel, Klangraum, Labyrinth. Annäherungen an die Wasserstadt Venedig. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 1995 [mit U. Brunotte] – Zwischen Folter und Erfolg. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 1997 – Die „Loreley“. Geschichte eines Gedichts. Zum 200. Geburtstag von Heinrich Heine. Berlin: DeutschlandRadio 1997 [mit U. Brunotte] – Beschwörung, Klage und Verlockung. „Der schlimme Flötenton“ in Mythologie, Kunst und Kult. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 1998 [mit U. Brunotte] – „Ein größenwahnsinnig gewordenes Dorf“. Zum Bild New Yorks in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 1999 [mit U. Brunotte] – Kafka, der Sohn. Stuttgart: SWR 2008 – Vom Senfkorn und vom Himmelreich. Frankfurt a.M.: Hessischer Rundfunk 2016 – über Hans-Ulrich Treichel: „Wo bleibt er bloß, der Denkanstoß“. Literatur und Kreativität. Mit F.W. Bernstein, Hans-Ulrich Treichel und Elke Schmitter. Berlin: SLR Berlin 2002 – Hans-Ulrich Treichel, Schriftsteller, im Gespräch mit Anja Brockert. Stuttgart: SWR 2017.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

A. Sorbello Staub: Hans-Ulrich Treichel. Begleitheft zur Ausstellung. Frankfurt a.M: Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main 2000 – D. Basker (Hg.): Hans-Ulrich Treichel. Cardiff: Univ. of Wales 2004 – P. Fresse (Hg.): Der Margarete-Schrader-Preis für Literatur der Universität Paderborn. Erste Verleihung an Hans-Ulrich Treichel 2003. Paderborn: Rektorat der Universität 2004 – M. Balzer (Hg.): Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis 2003 an Hans-Ulrich Treichel. Münster: Landschaftsverband Westfalen-Lippe 2004 – R. Bernhardt: Erläuterungen zu Hans-Ulrich Treichel, Der Verlorene. Hollfeld: Bange 2006 – Y. von Felbert: Die Romanfigur Koeppen als Impuls für den Entwurf des Autors bei Hans-Ulrich Treichel. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller 2008 – A. Ruhlig: Hans-Ulrich Treichel, Der Verlorene. Unterrichtsvorschläge und Kopiervorlagen. Berlin: Cornelsen 2009 – A. Sayed: „Erzählte“ Musik in der Gegenwartsliteratur. Untersuchungen zu Treichel, Krausser, Meißner und Goetz. Freiburg: Universität 2014.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

W. Freund: Hans-Ulrich Treichel. „Prometheus“, in: W. Freund: Deutsche Lyrik. Interpretationen vom Barock bis zur Gegenwart. München: Fink 1990, S. 210-216 – J. Hieber: Angriff auf das Weltbild der Dichter. Über die Gedichtbände „Seit Tagen kein Wunder“ von Hans-Ulrich Treichel und „Das englische Fenster“ von Jürgen Becker, in: J. Hieber (Hg.): Wörterhelden, Landvermesser. Aufsätze und Kritiken. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch-Verlag 1994, S. 182-185 – M. Reich-Ranicki: Hans Ulrich Treichel, „Die Loreley“, in: M. Reich-Ranicki: Ich hab im Traum geweinet. 44 Gedichte mit Interpretationen. Frankfurt a.M.: Insel-Verlag 1997, S. 57-58 – M. Reich-Ranicki: Hans-Ulrich Treichel, „Mein Herz, mein Herz ist traurig“, in: M. Reich-Ranicki: Ich hab im Traum geweinet. 44 Gedichte mit Interpretationen. Frankfurt a.M.: Insel-Verlag 1997, S. 63-66 – W. Woesler: Nur die Sterne sind ewig. Zu Hans-Ulrich Treichels „Selbstporträt, korrigiert“, in: Gedichte und Interpretationen 7, 1997, S. 270-281 – H. Blumensath: „Lebensstationen“. Heinz Blumensath im Gespräch mit Hans-Ulrich Treichel, in: Glossen. Eine internationale Zeitschrift zu Literatur, Film und Kunst nach 1945 7, 1999 – C. Kammler: „Ich wollte niemandem ähnlich sein…“ Hans-Ulrich Treichels Erzählung „Der Verlorene“ als Beitrag zur inneren Geschichtsschreibung der Nachkriegsgeneration, in: Der Deutschunterricht 51, 1999, 4, S. 99-102 – W. Gödden: Meister der humoristischen Subversion. Hans-Ulrich Treichel im Porträt, in: Westfalenspiegel 49, 2000, 1, S. 40-43 – J. P. Wallmann: Hans-Ulrich Treichel, in: J. P. Wallmann: Literatur in Westfalen und westfälische Literatur. Bielefeld: Neues Literaturkontor 2000, S. 65-67 – J. P. Tammen: Einer sitzt da und weckt den Neid. Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“ (1998), in; W. Freund (Hg.): Der deutsche Roman der Gegenwart. München: Fink 2001, S. 197-206 – A. Nuber: Kindheit und Jugend im Zeichen von Flucht und Vertreibung. Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“ im Kontext zeitgenössischer Biographieerzählungen, in: S. Feuchert (Hg.): Flucht und Vertreibung in der deutschen Literatur. Frankfurt a.M.: Lang 2001, S. 265-280 – R. W. Williams: Die Geographie des Erzählens. Der Schriftsteller Hans-Ulrich Treichel, in: F. Cambi (Hg.): Zehn Jahre nachher. Poetische Identität und Geschichte in der deutschen Literatur nach der Vereinigung. Trento: Università degli di studi Trento 2002, S. 271-282 – K.-M. Bogdal: „Der Verlorene“, das Verlorene. Text und Konturen der Vertreibung, in: W. Roggausch (Hg.): Germanistentreffen Deutschland, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Venezuela. Bonn: Deutscher Akademischer Austauschdienst 2002, S. 317-323 – A. Eshel: Die Grammatik des Verlusts. Verlorene Kinder, verlorene Zeit in Barbara Honigmanns „Soharas Reise“ und in Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“, in: S. L. Gilman (Hg.): Deutsch-jüdische Literatur der neunziger Jahre. Berlin: Erich Schmidt 2002, S. 59-74 – R. W. Williams: „Mein Unbewusstes kannte… den Fall der Mauer und die deutsche Wiedervereinigung nicht“. The writer Hans-Ulrich Treichel, in: German life and letters 55, 2002, 2, S. 208-218 – S. Taberner: Hans-Ulrich Treichel’s „Der Verlorene“ and the problem of German wartime suffering, in: The modern language review 97, 2002, 1, S. 123-134 – A. Geisenhanslüke: Geschichte und Abwesenheit im Roman der neunziger Jahre. Anmerkungen zu M. Beyers „Flughunde“ und H.-U. Treichels „Der Verlorene“, in: Literatur im Unterricht 3, 2002, 2, S. 177-185 – M. Pajevic: Die Ungewissheit der Natur. Zur Dichtung Michael Donhausers und Hans-Ulrich Treichels, in: Études germaniques 58, 2003, 1, S. 63-81 – G. Henschel: Emsfelde regiert. Der Erzähler Hans-Ulrich Treichel, in: Merkur 57, 2003, 4, S. 344-348 – R. Wilczek: Familienkonflikte als Thema der Gegenwartsliteratur. Prosatexte von Hans-Ulrich Treichel, Birgit Vanderbeke und Zoë Jenny, in: Deutschunterricht 56, 2003, 4, S. 344-348 – R. Wilczek: „Tote zahlen keine Steuern“. Flucht und Vertreibung in Günter Grass‘ „Im Krebsgang“ und Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“, in: Gegenwartsliteratur 2, 2003, S. 171-196 – E. T. Larkin: Hans-Ulrich Treichel’s „Der Verlorene“. Digesting the past, in: Colloquia Germanica 36, 2003, 2, S. 141-161 – J. Müller-Ebert: Von einem, der auszog, das Fühlen zu lernen. Hans-Ulrich Treichel, „Der irdische Armor“, in: E. Jaeggi (Hg.): Zwischen den Zeilen. Literarische Werke psychologisch betrachtet. Gießen: Imago Psychosozial-Verlag 2004, S. 31-44 – B. Sandberg: Das Erzählen von Geschichte(n). Zu Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“ und Thomas Hürlimanns „Der große Kater“, in: A. Jäntti, J. Nurminen (Hg.): Thema mit Variationen. Dokumentation des VI. Nordischen Germanistentreffens in Jyväskylä vom 4.-9. Juni 2002- Frankfurt a.M.: Lang 2004, S. 513-522 – S. Taberner: The German province in the age of globalisation. Botho Straufi, Arnold Stadler and Hans-Ulrich Treichel, in: S. Taberner (Hg.): German literature in the age of globalisation. Birmingham: University Press 2004, S. 89-110 – J. V. Curran: Ostwestfalen ist überall. Gespräch mit Hans-Ulrich Treichel, in: Colloquia Germanica 37, 2004, 3/4, S. 307-331 – J. Preece: The German imagination and the decline of the East. Three recent German novels (Edgar Hilsenrath, „Jossel Wassermanns Heimkehr“; Hans-Ulrich Treichel, „Der Verlorene“; Günter Grass, „Im Krebsgang“), in: I. Foster (Hg.): Neighbours and strangers. Literary and cultural relations in Germany, Austria and Central Europe since 1989. Amsterdam: Rodopi 2004, S. 27-41 – T. Krause: Die Sehnsucht nach dem Performativen. Der „Droste“-Preisträger Hans-Ulrich Treichel, in: Literatur in Westfalen 7, 2004, S. 313-320 – W. Gödden: „Ich, das traurige Kind.“ Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis. Hans-Ulrich Treichel ist der 19. Preisträger des 1953 reformierten Annette-von-Droste-Hülshoff-Literaturpreises, in: Westfalenspiegel 53, 2004, 1, S. 47 – J. Heizmann: Komik, Ironie, Groteske. Hans-Ulrich Treichels Erzählung ’Der Verlorene’, in: P. M. Lützeler (Hg.): Schwerpunkt: Berlin-Literatur. Tübingen 2005 (= Gegenwartsliteratur, 4. 2005), S. 211-237 – E. Agazzi: Die Erfindung des Autobiografischen und die Geographie des Sehnens. Das Werk Hans-Ulrich Treichels, in: Erinnerte und rekonstruierte Geschichte. Elena Agazzi. Göttingen 2005, S. 92-109 – O. Niethammer: Brudergeschichten im Faschismus und intergenerationales Trauma in Autobiographien um 2000. Hanns-Josef Ortheil, Hans-Ulrich Treichel und Uwe Timm, in: H.-R. Müller (Hg.): Die Kunst der Benennung. Autobiographische Bildungsforschung am Beispiel von Hanns Josef Ortheils Essay „Das Element des Elefanten“. Göttingen: V&R unipress 2005, S. 85-105 – D. Wohlleben: Hans-Ulrich Treichel. Der Entwurf des Autors. Frankfurter Poetik-Vorlesungen (2000), in: D. Wohlleben: Schwindel der Wahrheit. Ethik und Ästhetik der Lüge in Poetik-Vorlesungen und Romanen der Gegenwart. Freiburg/Br.: Rombach 2005, S. 183-202 – J. Ferk: Verdammt gut. Josef Haslinger und Hans-Ulrich Treichel haben Schriften aus Autorenwerkstätten gesammelt, in: J. Ferk: Kafka und andere verdammt gute Schriftsteller. Aufsätze. Klagenfurt: Hermagoras 2005, S. 56-57 – M. D. Ricci: Making something out of nothing. Hans-Ulrich Treichel’s private poetry, in: Colloquia Germanica 38, 2005, 1, S. 5-22 – K. Painter: Henze, Treichel, and the aethitics of antifacism, in: Colloquia Germanica 38, 2005, 1, S. 23-33 – J. V. Curran: Humor, realism, and experience in Treichel’s prose, in: Colloquia Germanica 38, 2005, S. 35-45 – D. Germanese: Antihelden auf Goethes Spuren. Italien als Schauplatz bei Hans-Ulrich Treichel, in: Colloquia Germanica 38, 2005, 1, S. 65-72 – D. Strigl: Das unfassbare Genie. Zu aktuellen Künstlerromanen von Hans-Ulrich Treichel und Daniel Kehlmann, in: R. Kopriva, J. Kovar (Hg.): Kunst und Musik in der Literatur. Wien: Praesens Verlag 2005, S. 101-118 – M. Dannenberg: Hans-Ulrich Treichels Seitenblicke auf das „akademische Milieu“, in: K. Siebenhaar (Hg.): Die Sprache der Bilder. Berlin: B & S Siebenhaar 2006, S. 133-142 – R. Wilczek: Das Motiv des „Verlorenen Bruders“ bei Hans-Ulrich Treichel und Uwe Timm. Literarische Bewältigungsdiskurse und ihre neue Erzählperspektive, in: F. Finlay (Hg.): „(Un-)erfüllte Wirklichkeit“. Neue Studien zu Uwe Timms Werk. Würzburg: Königshausen & Neumann 2006, S. 185-197 – B. Spinnen: Der Gute Tod. Laudatio auf Hans-Ulrich Treichel anlässlich der Verleihung des Eichendorff-Literaturpreises in Wangen, in: Silesia nova 3, 2006, 4, S. 58-65 – M. Razbojnikova-Frateva: Die Italienreise findet in Deutschland statt. Über den Roman von Hans-Ulrich Treichel „Der irdische Amor“ und das Verhältnis zwischen kulturellem Archiv und interkultureller Begegnung, in: M. Razbojnikova-Frateva (Hg.): Interkulturalität und Nationalkultur in der deutschsprachigen Literatur. Dresden: Thelem 2006, S. 271-276 – W. Genazino: Hans-Ulrich Treichel, Der Verlorene. Erzählung, in: W. F. Schoeller (Hg.): Buch des Monats 1997-2006. Auswahl, Dokumentation und Leseproben. Darmstadt: Justus-von-Liebig-Verlag 2006, S. 14-20 – J. Joachimsthaler: „DER POLE“ sieht Polen. Hans-Ulrich Treichel in Lublin, in: J. Joachimsthaler: Philologie der Nachbarschaft. Erinnerungskultur, Literatur und Wissenschaft zwischen Deutschland und Polen. Würzburg: Königshausen & Neumann 2007, S. 178-190 – V. Hage: Held auf der Laufstrecke. Hans-Ulrich Treichel, „Menschenflug“ (2005), in: V. Hage: Letzte Tänze, erste Schritte. Deutsche Literatur der Gegenwart. München: Deutsche Verlags-Anstalt 2007, S. 241-243 – W. Gödden: Westfälische Himmelfahrt. Ein Porträt des „Droste-Preisträgers“ Hans-Ulrich Treichel, in: W. Gödden: Querbeet 2. 65 neue literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2007, S. 335-342 – H. Detering: Hans-Ulrich Treichel, in: H. Detering (Hg.): Reclams großes Buch der deutschen Gedichte. Vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Stuttgart: Reclam 2007, S. 784 – C. Parry: Die Rechtfertigung der Erinnerung vor der Last der Geschichte. Autobiographische Strategien bei Timm, Treichel, Walser und Sebald, in: C. Parry (Hg.): Autobiographisches Schreiben in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Band 2. Grenzen der Fiktionalität und der Erinnerung. München: Iudicium 2007, S. 98-110 – M. Ölke: „Flucht und Vertreibung“ in Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“ und „Menschenflug“ und in Günter Grass‘ „Im Krebsgang“, in: Seminar 43, 2007, 2, S. 115-133 – S. Richter: Er wurde ein verdammt guter Schriftsteller. Hans-Ulrich Treichel ist Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen, in: Kultur.west. Magazin für Kunst, Kultur, Gesellschaft in NRW 2007, 2, S. 22-25 – K. Stopka: Vertriebene Erinnerung. Transgenerationale Nachwirkungen von Flucht und Vertreibung im literarischen Gedächtnis am Beispiel von Hans-Ulrich Treichels Prosa, in: E. Schütz, W. Hardtwig (Hg.): Keiner kommt davon. Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008, S. 166-184 – J. Schwitalla: Strategien der Konfliktvermeidung im erzählerischen Werk Hans-Ulrich Treichels, in: Sprache und Literatur 39, 2008, 1, S. 46-59 – N. Wichard: „Mein Großelternhaus! Mein Ursprung!“ Erinnerung und Erzählkonstruktion bei Hans-Ulrich Treichel, in: Zagreber germanistische Beiträge 18, 2009, S. 197-209 – J. Schöll: Vom nützlichen Nachteil der Historie. Die Figur des verlorenen Bruders in der deutschen „Erinnerungsliteratur“, in: S. Catani (Hg.): Kunst der Erinnerung, Poetik der Liebe. Göttingen: Wallstein 2009, S. 71-91 – D. Clarke: The place of German wartime suffering in Hans-Ulrich Treichel’s family texts, in: S. Taberner (Hg.): Germans as victims in the literary fiction of the Berlin republic. Rochester, NY: Camden House 2009, S. 118-132 – J. Garraio: Vergewaltigung als Schlüsselbegriff einer misslungenen Vergangenheitsbewältigung. Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“ und Reinhard Jirgls „Die Unvollendeten“, in: Revista de estudos alemaes 1, 2010, S. 1-19 – G. Feulner: Mythos Künstler zwischen Klischee, Karikatur und Demontage. Parodistische Künstler- und Werkdiskurse in Treichels „Tristanakkord“, in: G. Feulner: Mythos Künstler. Konstruktionen und Dekonstruktionen in der deutschsprachigen Prosa des 20. Jahrhunderts. Berlin: Erich Schmidt 2010, S. 394-421 – M. Herrmann: Hans-Ulrich Treichel, „Der Verlorene“, in: M. Herrmann: Vergangenwart. Erzählen vom Nationalsozialismus in der deutschen Literatur seit den neunziger Jahren. Würzburg: Königshausen & Neumann 2010, S. 195-197 – P. Mattern: Der Hund und die Schnee-Eule. „Weltliche Wallfahrten“ bei Cécile Wajsbrot und Hans-Ulrich Treichel, in: S. Börnchen (Hg.): Weltliche Wallfahrten. Auf der Spur des Realen. Paderborn: Fink 2010, S. 235-248 – M. Persuric: Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung in Familienromanen der Jahrhundertwende. Uwe Timm, „Am Beispiel meines Bruders“ und Hans-Ulrich Treichel, „Der Verlorene“, in: Dituria 7, 2010, S. 97-118 – J. Radczewski-Helbig: Hans-Ulrich Treichels autobiographische Romane „Der Verlorene“ (1998) und „Menschenflug“ (2005) als destruktive Erzählformen von Kriegs- und Nachkriegserinnerungen, in: C. Gansel (Hg.): Das „Prinzip Erinnerung“ in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989. Göttingen: V&R unipress 2010, S. 97-105 – A. Stemmer-Rathenberg: Praxisbeispiel. Hans-Ulrich Treichel, „Die Hausgeburt“, in: A. Stemmer-Rathenberg: Zur Nachahmung empfohlen. Imitatives Schreiben zu Prosatexten. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren 2011, S. 73-82 – A. Köhler: Die linke Hand der Seele. Scham und Ironie in Hans-Ulrich Treichels Romanen, in: P. M. Lützeler (Hg.): Die Ethik der Literatur. Deutsche Autoren der Gegenwart. Göttingen: Wallstein-Verlag 2011, S. 198-206 – J. M. Kapczynski: The Healing Arts. Hans-Ulrich Treichel’s „Der Verlorene“, in: P. M. Lützeler (Hg.): Die Ethik der Literatur. Deutsche Autoren der Gegenwart. Göttingen: Wallstein-Verlag 2011, S. 215-226 – H- Maletz: Hans-Ulrich Treichel. Tristanakkord, in: H. Maletz: Leidenschaft? Neue Musik. Über Klänge, Laute, Zeichen bis zu Jazz und Pop. Berlin: Lit 2011, S. 172-176 – F. Trabert: Hans-Ulrich Treichel, in: F. Trabert: „Kein Lied an die Freude“. Die neue Musik des 20. Jahrhunderts in der deutschsprachigen Erzählliteratur von Thomas Manns Doktor Faustus bis zur Gegenwart. Würzburg: Ergon-Verlag 2011, S. 445-462 – M. Lätzel: Hans-Ulrich Treichel. „Lesen muss lebenspraktischen Sinn haben“, in: M. Lätzel: Was Dichter glauben. Gespräche über Gott und Literatur. Kiel: Wittig 2011, S. 118-124 – U. Vedder: Die Figur des Verschollenen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. 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Zu den Freuden des Erzählens bei Hans-Ulrich Treichel, in: Literatur in Westfalen 12, 2012, S. 447-477 – H. Bingel: Kontextualisierung im fremdsprachigen Literaturunterricht. Methodische Überlegungen am Beispiel von Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“, in: Das Wort 2012/2013, S. 137-151 – Hans-Ulrich Treichel, in: G. M. Rösch (Hg.): Fakten und Fiktionen. Werklexikon der deutschsprachigen Schlüsselliteratur 1900-2010. Zweiter Halbband. Stuttgart: Hiersemann 2013, S. 640-642 – G. Zanasi: „Morbus biographicus“. Hans-Ulrich Treichels Trilogie des Scheiterns, in: G. Häntzschel (Hg.): Die fünfziger Jahre im autobiographischen Rückblick. München: Edition Text + Kritik 2013, S. 236-258 – P. van der Merwe: „Trugreisen“. Mögliche Welten und narrative Unzuverlässigkeit in Hans-Ulrich Treichels „Der Papst, den ich gekannt habe“ (2007), in: Acta Germanica 41, 2013, S. 129-138 – C. Payne: Die Assimilation deutscher Flüchtlinge in die/der deutschen Gegenwartskultur. Intransitives Erzählen von Familiengeschichten der Assimilation in Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“ und „Christoph Heins „Landnahme“, in: O. Ezil u.a. (Hg.): Die Integrationsdebatte zwischen Assimilation und Diversität. Bielefeld: transcript 2013, S. 287-317 – H. Hartung: Guten Tag. Gedicht. Fünf neue Lyriker. Peter Waterhouse, Barbara Maria Kloos, Sabine Techel, Hans-Ulrich Treichel, Richard Wagner, in: H. Hartung: Die Launen der Poesie. Deutsche und internationale Lyrik seit 1980. Göttingen: Wallstein Verlag 2014, S. 7-17 – J. Ferk: Klopfzeichen aus der Herzgegend. Hans-Ulrich Treichel hebt mit „Menschenflug“ nicht ganz ab, in: J. Ferk: Luft aus der Handtasche. Rezensionen zur deutschsprachigen Literatur 2005-2012 von A bis Zeh. Wien: LIT 2014, S. 139-140 – U. Vedder: Verschobenes Erzählen. NS-Medizin in Hans-Ulrich-Treichels Roman „Der Verlorene“, in: S. Braese (Hg.): NS-Medizin und Öffentlichkeit. Formen der Aufarbeitung nach 1945. Frankfurt a. 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Tübingen: Mohr Siebeck 2016, S. 369-385 – S. Costagli: „Italien kann so überwältigend sein, dass man dort den geplanten Roman endlich einmal nicht schreibt.“ Hans-Ulrich Treichels Italiendarstellung vor dem Hintergrund seiner Koeppen-Rezeption, in: A.-R. Meyer, E. Spedicato (Hg.): Migration, Reise, Zusammenprall der Kulturen. Neue Italienbilder in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 229-244 – K. Möller: Hans-Ulrich Treichel und der Vertreibungskomplex, in: K. Möller: Geschlechterbilder im Vertreibungsdiskurs. Auseinandersetzungen in Literatur, Film und Theater nach 1945 in Deutschland und Polen. Frankfurt a.M.: Peter Lang Edition 2016, S. 230-252 – C. Freudenstein: Hans-Ulrich Treichel. Das erzählerische Werk, in: C. Freudenstein (Hg.): Deutsche Literatur der Gegenwart. Stuttgart: Metzler 2016, S. 66-73 – K. Möller: „Lektionen der Leere“. Westfalen und Wolhynien im Werk Hans-Ulrich Treichels, in: S. Eickenrodt, K. Motyková (Hg.): Unwirtliche Landschaften. Imaginationen der Ödnis in Literatur und Medien. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2016, S. 229-241 – N. Chodorowska: Auf der Suche nach Familienspuren. Die Reise in den ehemaligen deutschen Osten im Werk Hans-Ulrich Treichels, in: Orbis linguarum 46, 2017, S. 59-71 – A. Blies: Die Spanien-Episode in Hans-Ulrich Treichels „Grunewaldsee“, in: Revista de filología alemana 25, 2017, S. 131-144 – S. Baackmann: The epistemology of writing childhood. Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“, in: The German quarterly 90, 2017, 1, S. 71-84 – P. van der Merwe: Die Romantik der „zweiten Kindheit“ in Hans-Ulrich Treichels „Endlich Berliner“ (2011), in: S. Planka (Hg.): Berlin. Bilder einer Metropole in erzählenden Medien für Kinder und Jugendliche. Würzburg: Königshausen & Neumann 2018, S. 317-336 – S. Tröml: Erzählen, das ist für mich immer auch die Erfindung dessen, was gewesen ist. Gespräch mit Hans-Ulrich Treichel, in: Angezettelt. Informationsblatt des Sächsischen Literaturrats e.V. 2018, 2, S. 6-7 – S. Grazzini: Erinnerte Vergangenheit und subjektive Wahrnehmung. Hans-Ulrich Treichels „Der Verlorene“, in: M. Maldonado-Alemán, C. Gansel (Hg.): Literarische Inszenierungen von Geschichte. Formen der Erinnerung in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 und 1989. Wiesbaden: Metzler 2018, S. 71-80 – B. Domagala: Das Motiv der Entfremdung in der Erzählung von Hans-Ulrich Treichel, „Der Verlorene“, in: E. A. Piasta, M. Leimbach, J. Hadjuk (Hg.): Das Fremde in Kultur, Literatur und Sprache des 20. und 21. Jahrhunderts. Bonn: KAAD e.V. 2018, S. 81-92.

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