Josef Uhlenbrock


Biographie

Geboren am 5. August 1905 in Appelhülsen als Sohn eines Bauern. Von 1911 bis 1918 Volksschule Appelhülsen. 1918 bis 1924 Gymnasium Dülmen. 1924 bis 1927 Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg, Berlin und Münster. 1927 Referendarexamen am Oberlandesgericht Hamm. 1931 Assessorexamen am Kammergericht in Berlin. Seit 1932 Wirtschaftsjurist. Ab 1939 Justitiar. Rechtsanwalt in Arnsberg. Ab 1942 Prokurist in einem Stahlwerk in Düsseldorf. Ab 1947 im selben Unternehmen Vorstandsmitglied und Hüttendirektor. 1971 Pensionierung. Wohnsitz in Solingen-Ohligs, Schloss Caspersbroich. Er starb am 22. März 1985 in Solingen.

Justitiar des Bundes der Familienverbände, Frankfurt. Geschäftsführender Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband NRW, Essen. Mitglied im Plattdütsken Krink Mönster.

... mehr lesen weniger
Selbstständige Veröffentlichungen

Land un Lü. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 1. Münster: Regensberg 1965 [mit H. Schulze Mönking; Rez.: H. Kleibauer, in: Quickborn 56, 1966, 97f. – Lü un Diers. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 2. Münster: Regensberg 1966 [mit H. Schulze Mönking; Rez.: H.W. Pohl, in: Quickborn 59, 1969, Nr. 1, S. 27] – Plattdütske Justizgeschichten. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 4. Münster: Regensberg 1966 [mit H. Schulze Mönking und mit F. Zellerhoff] – Wild un Jagd. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 3. Münster: Regensberg 1967 [mit H. Schulze Mönking; Rez.: 1. J. Hartig, in: Quickborn 59, 1969, Nr. 3/4, 32f.; 2. Antwort von J. Uhlenbrock, in: Quickborn 60, 1970, S. 50f. 3. Antwort von J. Hartig, in: Quickborn 60, 1970, S. 92] – Dönkes. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 5. Münster: Regensberg 1979, 1980; 4. Aufl. 1984 [mit H. Schulze Mönking] – Vertellsels. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 6. Münster: Regensberg 1979, 1981, 1986 [mit H. Schulze Mönking] – Recht un Liäben. Plattdütske Justizgeschichten. Münster: Regensberg 1981 – Ehe und Familie vor Familiengerichten. Frankfurt a. M.: Bund der Familienverbände 1981 – Nu kiek doch een’ den annern an! Plattdütske Riemsels un Vertällsels. Münster: Regensberg 1984 [mit O. Baranowski].

... mehr lesen weniger
Herausgabe

Redaktion: Oberhof. Zeitschrift des Familienverbandes Eickenscheidt/Nienhausen, Essen.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Ausw.) Burgen und Schlösser. Zeitschrift für Burgenforschung und Denkmalpflege 1967, 1, S.21-22: Eigentumswohnungen in Schloss Caspersbroich – Plattdütsch Land un Waterkant 46, 1969; 47, 1970; 48, 1971; 51, 1974 – W. Schulte (Hg.): Westf. Mundarten. Beitr. aus lit. Arbeiten der sechziger Jahre. Münster: WHB 1970 – Westf. Heimatkalender 1970, 1971, 1974 – Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Dichtung 66, 1976, S. 45ff.: Martin Heidegger und die plattdeutsche Literatur – R. Schepper (Hg.): Westfalen unter sich über sich. Frankfurt a. M. 1978 – R. Althaus (Hg.): Plattdütsch in Westfalen. ‚Ne Sammelunge van liäwende plattdütsche Dichters. Münster: Regensberg 1985, S. 68-70: Dat Wiehnachtswunnerpostum in: B. Bullerdiek (Hg.): Plattdütsch Land. Hunnert Johr in Geschichten und Gedichten. Hamburg: Quickborn-Verlag 2015, S. 115: De Literaturpries – zahlr. wirtschaftspolit. und lit. Artikel im Benrather Tageblatt.

... mehr lesen weniger
Erwähnungen in

Rundschreiben WHB Nr. 8/9, 1975; Nr. 5-6, 1985.

Sammlungen

1. Inst. für niederdt. Sprache, Bremen: Datenslg. – 2. Materialslg. im Biogr. Archiv des WHB, darin Sonderdruck, von seinem Sohn verfasst: „In memoriam Josef Uhlenbrock“.

Nachschlagewerke

Schuppenhauer 1975ff. – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978 – Who’s Who in Literature? Bd. 2, 1978/79 – Plattdütsch in Westfaolen. Münster 1985 – Sowinski 1997 – Niederdt. Lit. in Münster 1993 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
107428202   Link zu diesem Datensatz in der DNB