Wilhelm Utermann


Pseudonym
Utz Utermann, Wilhelm Roggersdorf, Diederich Reunert, Mathias Racker.
Biographie

Geboren am 3. Dezember 1912 in Annen (Witten). Schriftsteller und Bühnenautor in Roggersdorf/Oberbayern, wo er am 11. August 1991 starb.

Selbstständige Veröffentlichungen

Der Herr Prinzipal. Heiterer Roman. 1938; 2. Aufl. München: Eher 1940; 1941; 4. Aufl. 1942 – Verkannte Bekannte. Roman. München: Eher 1938; 1939; 2. Aufl. München: Eher 1940; Berlin: Eher 1940; 1942; 5. Aufl. München: Eher 1943 – Panzer nach vorn! Panzermänner erzählen vom Feldzug in Polen. Nacherzählungen. Berlin: Die Heimbücherei 1939 [mit H. Reinecker und K.G. Stackelberg] – Der Eremit im Himmelreich. Ein heiterer Roman. 1940; 2. Aufl. München: Eher 1942; 3. Aufl. 1944 – Das Reich Adolf Hitlers. Ein Bildbuch vom Werden Großdeutschlands1933-1940. 2./3. Aufl. München: Eher 1940; 2./3. Aufl. 1941; 4. Aufl. 1942 [mit H. Holthaus] – Das Dementi. Lustspiel. Berlin: Dt. Bühnenvertrieb im Zentralverlag der NSDAP 1941. 2. Aufl. Berlin: Eher 1942 – Neun Geschichten. München: Eher 1941. 2. Aufl. München: Eher 1943, 1944 – Der Pelikan. Komödie. 1942; 2. Aufl. Berlin: Eher 1943, 1944 – Kollege kommt gleich. Lustspiel in vier Bildern. Berlin: Dt. Bühnenvertrieb im Zentralverlag der NSDAP 1942 – Alle guten Dinge sind drei. Heitere Erzählungen. 2. Aufl. München: Eher 1943; 1944 – Das Lied vom alten Eisenhuth. Fünf Erzählungen. München: Eher 1943, 1944 – Was habt. ihr denn mit mir gemacht? Ein heiterer Roman. München: Andermann 1950 – Im Reiche der Chemie. Hrsg. zum 100-jährigen Firmenjubiläum der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik AG, Ludwigshafen am Rhein. Düsseldorf: Econ-Verlag 1965 – Das seltsame Leben des Erich von Däniken. Düsseldorf: Econ-Verlag 1970 – Eisblumen und Rosmarin. Düsseldorf: von Schröder 1980; Rastatt: Moewig 1986 – Der Badenweiler Marsch. Düsseldorf: von Schröder 1981; Rastatt: Moewig 1986 – Und immer bleibt ein Lächeln. Heitere Geschichten aus einer fast vergessenen Zeit. Düsseldorf: von Schröder 1982; Frankfurt a.M./Berlin/Wien: Ullstein 1985.

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Herausgabe

Wille und Macht. Führerorgan der nationalsozialistischen Jugend. Hg. von Baldur von Schirach. Jg. 1, 1933 [Redaktion] – Deutsche, eure Welt! Jahrbuch der Hitler-Jugend. München: Eher. Bd. 1: 1938; Bd. 2: 1939; Bd. 3: 1940; Bd. 4: 1941 [mit K. Lapper] – Junge Welt. Die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend. Jg. 1. Berlin: Eher 1939 (12 Hefte) [Hauptschriftleiter: W.H.] – Die Heimbücherei. Im Auftrag des Reichsjugendführers Baldur von Schirach von Wilhelm Utermann herausgegeben. Berlin: Die Heimbücherei 1939 – Scheinwerfer auf uns. Dortmund: Westfalen 1939 – Panzer nach vorn! Panzermänner erzählen vom Feldzug in Polen. Berlin: Die Heimbücherei 1939, 1940 [mit H. Reinecker/K.-G. von Stackelberg] – Deutscher Almanach. Eine Lese zeitgenössischen Schrifttums und auserwählter Kostbarkeiten. München: Eher 1942 – Im Angriff und im Biwak. Soldaten erzählen Soldatengeschichten. Hg. vom VB-Schriftleiter Utermann. Berlin: Eher 1943, 1944 – Darüber lache ich heute noch. Soldaten erzählen heitere Erlebnisse. Berlin: Eher 1943; 15.-20. Aufl. Berlin: Eher 1944 – Soldaten-Alltag. Soldaten erzählen Soldatengeschichten. Berlin: Eher 1943, 15. Aufl. 1944, 18. Aufl. 1944 – Bearbeitungen: Bearb. von zahlr. Titeln des Bestsellerautors Erich von Däniken („Zurück zu den Sternen“, „Aussaat und Kosmos“, „Neue Erinnerungen an die Zukunft“), von weiteren Bestsellern wie „Essen wir uns krank?“, „Wechseljahre im Beruf“ sowie von G.D. Roth: „Soll und Haben“ und E.E. Vardiman: „Nomaden“.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Volk im Werden. Zeitschrift für Kulturpolitik 2, 1934, 3, S. 152-154: Politische Wissenschaften.

Rundfunk

Der Kleinstadtpoet. 1940 – Kollege kommt gleich. 1943 – Verlobte Leute (Das Dementi). 1950 – Bildnis einer Unbekannten. 1954 – Rosen im Herbst. 1955 – Die Trapp-Familie. 1956 – Königin Luise. 1957 – Auf Wiedersehen, Franziska!. 1957 – Immer wenn der Tag beginnt. 1957 – Taiga. 1958 – Die Trapp-Familie in Amerika. 1958 – Dorothea Angermann. 1959 – Die ideale Frau. 1959 – Liebe auf krummen Beinen. 1959 – Eine Frau fürs ganze Leben. 1960 – Das schwarze Schaf. 1960 – Auf Engel schießt man nicht. 1960 – Mein Schulfreund. 1960 – Mörderspiel. 1961 – Die Stunde, die du glücklich bist. 1961 – Das Leben beginnt um acht. 1961 – Max, der Taschendieb 1961 – Dicke Luft. 1962 – Er kann’s nicht lassen. 1962 – Meine Tochter und ich. 1963 – Hedda Gabler. 1963 – Vorsicht, Mr. Dodd. 1964 – Erinnerungen an die Zukunft.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

J. Weigand: Erinnerungen an Nazi-Deutschland und an die Zukunft. Porträt des Autors Wilhelm Utermann, in: Jugend Medien Schutz-Report 33, 2010, 5, S. 6.

Erwähnungen in

W. Schulte: Der westf. Heimatbund und seine Vorläufer. Bd. 1. Münster 1973, S. 78 – A. Klotzbücher (Hg.): Lit. Leben in Dortmund. Dortmund 1984, S. 146 – M. Buddrus: Totale Erziehung für den totalen Krieg. Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitik. Teil 1. München: K. G. Saur 2003, S. 107 – S. Hering, K. Schilde: Das BDM-Werk „Glaube und Schönheit“. Die Organisation junger Frauen im Nationalsozialismus. Wiesbaden: Springer Fachmedien 2004, S. 42 – M. Kessel: Gewalt schreiben. „Deutscher Humor“ in den Weltkriegen, in: W. Hardtwig (Hg.): Ordnungen in der Krise. Zur politischen Kulturgeschichte Deutschlands 1900-1933. München: Oldenbourg 2007, S. 229-260, hier S. 255 – V. Helbig: Herbert Reineckers Gesamtwerk. Seine gesellschafts- und mediengeschichtliche Bedeutung. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag 2007, S. 28-29; S. 63-66.

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Nachschlagewerke

Kosch, 2. Aufl., Bd. 4, 1958 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978-1998 – Who’s Who in Literature? Bd. 2, 1978/79 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
1014295424   Link zu diesem Datensatz in der DNB