Hanns Vogts
Biographie |
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Hinweis: Dieser Autor entspricht nicht den Auswahlkriterien des Lexikons Westfälischer Autorinnen und Autoren. Aus diesem Grund werden an dieser Stelle keine weiteren Informationen zu seinem Werk aufgeführt. Er ist lediglich hier verzeichnet, weil Nachlassbestände von ihm in westfälischen Archiven vorhanden sind. Geboren am 2. Dezember 1900 in Mönchengladbach. Absolvierte von 1916 bis 1921 eine Lehrerbildungsanstalt in Odenkirchen. 1922 Handlungsgehilfe einer Tabakhandlung in Mönchengladbach. 1922-1924 Hauslehrer und Privatsekretär bei dem Dramatiker Georg Kaiser in Grünheide bei Berlin. Mitarbeiter der Mainzer Literaturzeitschrift „Revue Rhenane“. 1924-1933 Lehrer in Kamp-Lintfort. Seit 1930 aktiv schriftstellerisch für die KPD tätig. 1933 nach Holland geflohen. Schrieb für die illegale Zeitung „Das freie Wort“, die nach Deutschland geschmuggelt wurde. 1934 Andernach. Bis 1945 als Schriftsteller im Untergrund tätig. Zur Tarnung Mitglied der NSDAP. 1943 Soldat. Seit 1946 Teilhaber des Verlages für Jugendschriften von Gerd Oppenheimer. Daraus entstand der Pan-Verlag, dessen Mitgesellschafter und Cheflektor Vogts wurde. Seit 1951 freier Schriftsteller in Wildbad. Er starb am 20. Juni 1976 in Freudenstadt. |
Nachlass/Vorlass |
GND-Nummer |
189450398 Link zu diesem Datensatz in der DNB |
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Institution |
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Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt |
Bestand |
Teilnachlass |
Ordnung |
geordnet
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Umfang |
1 Archivkarton
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Nutzung |
uneingeschränkt
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Inhalt |
Manuskripte, Briefe, Fotos. |