Wolfram M. Wegener


Biographie

Geboren am 24. November 1907 in Berlin. Dort Studium der Publizistik. Dr. phil. Pressereferent der Landesverkehrsverbände Berlin und Mark Brandenburg. 1936 Abteilungsleiter des Verkehrs- und Quartieramtes für die Olympischen Spiele Berlin. Ständiger Mitarbeiter bei Berliner Zeitungen (Theater- und Buchkritik). Nach dem Krieg freier Herausgeber und Journalist in Halver. 1987 wohnhaft in Neustadt/Weinstraße. Er starb am 20. August 1999 in Bad Dürkheim.

Mitglied im Autorenkreis Ruhr-Mark.

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Auszeichnungen

Ehrengabe beim Internationalen Kurzprosa-Wettbewerb der Literarischen Union, Saarbrücken (1977) – Wappenschild der Stadt Halver.

Selbstständige Veröffentlichungen

Der Kampf der englischen Presse um Lord Kitchener. Ein zeitungswissenschaftlicher Beitrag zur Wehrpolitik Englands im Frühjahr 1915. Würzburg: Triltsch 1936 [Diss. phil.] – Die Fahne ist mehr als der Tod. Ein deutsches Fahnenbuch. München: Eher 1940; 3. Aufl. 1943 – Wie aus 103 Thalern und 10 Silbergroschen 60 Millionen Deutschmark geworden sind. Sachbuch. 1970 – Souvenirs, Souvenirs … Europäische Miniaturen oder Für jeden Monat eine Handvoll Notizen vom großen Fernweh. Reportagen. Balve: Zimmermann 1973 – Manipulierte Weltgeschichte. Der Fall Northcliff-Kitchener oder Die Macht der publizistischen Propaganda. Essay. Hagen: Westf. Verlagsanstalt Thiebes 1973 – Die aus dem Rahmen fallen. Menschen und Gespräche heute und gestern. Essays. 1974 – Am Polarkreis gibt es Zeugnisse. Neue Reiseblätter aus der alten Welt. Reportagen. 1975 – Auch mit kleinen Leuten kann man reden. Un-prominente zeitgemäße Begegnungen eines Reisejournalisten. St. Michael: Bläschke 1978 – Begegnung mit Suomi. Szenen aus dem heutigen Finnland. Hannoversch Münden: Gauke 1980.

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Herausgabe

Modern Britain. Neusprachliche Lesehefte für Unterricht und Fortbildung. Alfeld: Gilde 1949, H. 1: What Parliament is and does; H. 2: My Man Sunday; H. 3: Winston Churchill; H. 4. The Lady with the Lamp; H. 5: India. The End of an Epoch125 Jahre Sparkasse Halver-Schalksmühle. Halver 1970.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Weggefährten 1962 – Heimatkalender Altena-Lüdenscheid 1969 – Heimatkalender für den Kreis Lüdenscheid 1970-1972 – Hagener Heimatkalender 1976 – Heimatbuch Hagen + Mark, 24, 1983, S. 273-275: Als noch die Fluren lachten. Märkische Fremdenverkerswerbung. Spiegel einer sich verändernden Welt – Heimatbuch Hagen + Mark, 26, 1984, S. 151-153: Der Leibl des märkischen Sauerlandes. Wie ein Raubvogel lauerte Adolf Schönnenbeck zwischen seinen Bauern. Zu seinem 20. Todestag – Heimatbuch Hagen + Mark, 27, 1985, S. 253/54: „Menschen durch Menschlichkeit überzeugen“. Ein Blick auf das Engagement des jetzt 60jährigen Autors Alfred Müller-Felsenburg.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

A. Müller-Felsenburg: Wolfram M. Wegener zum 70. Geb., in: Publikation 11, 1977, S. 27f.

Erwähnungen in

M. Buddrus: Totale Erziehung für den totalen Krieg. Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitik. Teil 1. München: K. G. Saur 2003, S. 1164.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978-1998 – Who’s Who in Literature, Bd. 2, 1978/79 – Schulz-Fielbrandt 1987 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
1050225465   Link zu diesem Datensatz in der DNB