Wolfgang Welt
Biographie |
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Geboren am 31. Dezember 1952 in Bochum. Er studierte Anglistik und Geschichte in Bochum und Dortmund und arbeitete zunächst als Schallplattenverkäufer und freier Musikjournalist für verschiedene Zeitschriften. Er starb am 19. Juli 2016 in Bochum. 2018 wurde ihm eine Ausstellung im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf gewidmet, das nach seinem Tod auch seinen Nachlass übernahm. |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Peggy Sue. Hamburg: Konkret-Literatur-Verlag 1986 – Peggy Sue & andere Geschichten. Bochum: Wolos 1997 – Der Tick. München: Heyne 2001 – Buddy Holly auf der Wilhelmshöhe. Drei Romane. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2007 – Doris hilft. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009 – Ich schrieb mich verrückt. Texte von Wolfgang Welt 1979-2011. Hg. v. M. Willems. Essen: Klartext 2012 – Fischsuppe. Ostheim, Röhn: Engstler 2014 – postum: Kein Schlaf bis Hammersmith und andere Musiktexte. Hg. v. M. Willems. Meine: Reiffer 2020 – Die Pannschüppe und andere Geschichten und Literaturkritiken. Hg. v. M. Willems. Meine: Reiffer 2020 – Buddy Holly auf der Wilhelmshöhe & Der Tick. Zwei Romane. Essen: Klartext 2021. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
J. Springer (Hg.): Echt! Pop-Protokolle aus dem Ruhrgebiet. Duisburg: Salon Alter Hammer 2008, S. 234-246: Liebe und Haß. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Wanner Vorgruppe. |
Selbstständige Veröffentlichungen über |
S. Stadthaus (Hg.): „Über Alles oder Nichts“. Annäherungen an das Werk von Wolfgang Welt. Bielefeld: Aisthesis 2013 – A. Menke: Pop, Literatur und Autorschaft. Literarische Strategien und Inszenierungen bei Wolfgang Welt, Rocko Schamoni und Rafael Horzon. München: Iudicum 2016 – S. Seiler (Hg.): Wolfgang Welt. München: Boorberg 2021. |
Unselbstständige Veröffentlichungen über |
A. Klahn: Wenn es dunkel wird. Der Suhrkamp Verlag versammelt die Romane des im Bochumer Schauspielhaus nachtpförtnernden Schriftstellers Wolfgang Welt in einer kleinen Werkausgabe, in: Kultur.west. Essen: K-West 2006, H. 6, S. 42-44 – E. Thomas: Das Ruhrgebiet als Rhizom: die Netzstadt und die „Nicht-Metropole Ruhr“ in den Erzählwerken von Jürgen Link und Wolfgang Welt, in: Literaturwunder Ruhr. Essen: Klartext 2011, S. 43-70 – W. Gödden: Wolfgang Welt. Enfant terrible des Reviers. Von der Szenezeitschrift zum arrivierten Verlag, in: Westfalenspiegel, 63, 2014, H. 1, S. 49 – U. Ketelsen: Was ist, das ist: Wolfgang Welts literarische Nachrichten aus dem kulturellen Prekariat im Ruhrgebiet, in: Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung, 2017, H. 15, S. 282-292 – V. Belghaus (Hg.): „Nicht wegschmeißen“. Er schrieb sich verrückt: Das Düsseldorfer Heinrich-Heine-Institut zeigt den Nachlass des Bochumer Schriftstellers Wolfgang Welt, in: Kultur.west. Essen: K-West, 2018, H. 10, S. 76-77 – A. Kühlem (Hg.): Die Nacht scheint mit ihm gestorben. Erinnerungen an Wolfgang Welt, den schreibenden Nachtpförtner des Schauspielhauses Bochum, der sein Leben zu Literatur gemacht hat, oder andersherum, in: Kultur.west. Essen: K-West, 2021, 12/01, S. 14-15 – R. Küster: Erinnerung an Wolfgang Welt und Michael Starcke, in: Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung. Bd. 18. Bielefeld: Aisthesis 2022, S. 283-295. |
GND-Nummer |
123399718 Link zu diesem Datensatz in der DNB |