Biographie

Geboren 1841 in Unna. Tätigkeiten als Buchbinder in Hörde ab 1867, nebens Verkauf von Schreibwaren. War ein stadtbekanntes Original und Mitglied im Gesellenverein. Stellte seine Gedichte an einer Tafel vor seinem Laden zur Schau. Sein aus hoch- und plattdeutschen Versen bestehendes Werk ist heute nur fragmentarisch erhalten. Er verstarb 1914 in Hörde, heute Dortmund.

Selbstständige Veröffentlichungen

Kopf hoch. Wir waren auch dabei! Die 4. Batterie-Art.-Regt. 40 im Feldzug Polen. Meißen: Klinkicht 1940.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

R. Winterkamp: Der Wenzel aus dem Stift, in: Rund um die Uhr. Ein Hörder Lesebuch. Dortmund: Joussen u. Gocke 1985 – W. Gronemann: Wenzel, Wilhelm, in: Biographien bedeutender Dortmunder. Dortmund: Verlag des Historischen Vereins 1994.

Nachlass/Vorlass
Nachschlagewerke

Bibliographie: s. Gunnemann, S. 59.

Grabstätte/ Gedenkstätte

Wenzelstraße in Hörde [seit 1958] – Denkmal in Wenzelstraße [seit 2000, durch Verein zur Förderung der Heimatpflege Hörde].

GND-Nummer
1063682657   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Ordnung
grob vorgeordnet
Umfang
ca. 1 lfd. Meter
Nutzung
uneingeschränkt (nach Absprache)
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: ein größerer Band, in dem Wenzel seine Gedichte niedergeschrieben hat, das Manuskript besteht aus 92 Blättern und enthält Verse aus den Jahren 1878‒1888; Sammlung vorhanden.