Christian Hermann Wienenbrügge


Biographie

Geboren am 16. Januar 1813 in Borken als Sohn begüterter Bürger. Von 1828 bis 1832 Besuch des Gymnasiums in Münster und von 1832 bis 1834 des Gymnasiums in Trier. Dreijähriges Studium der Philosophie und Philologie in Bonn. Von 1837 bis 1840 Studium der Theologie in Trier. 1841 Priesterweihe. Hierauf war er bis 1845 Kaplan in Merzig/Saarland. Eine Berufung als Religionslehrer an das Gymnasium in Trier lehnte er ebenso ab wie eine Berufung als Rektor des Progymnasiums in Linz. Er wurde stattdessen Pfarrer in Wadgassen/Saarland und im August 1846 Religionslehrer und Direktor der dortigen höheren Privattöchterschule. Er starb am 10. April 1851 in Wadgassen.

Die lyrischen Gesänge sind schwungvoll, haben aber ihren eigentlichen Werth nur als Andenken für Freunde des Dichters. (Kehrein, Bd. 2, 1871)

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Selbstständige Veröffentlichungen

Rede ueber den Patriotismus, gehalten in der Aula der vereinigten höheren Bürger- und Provinzial-Gewerbeschule am 15. October 1848. Trier: Lintz 1848. 15 S. (UB Bonn, SB/StA Trier) – postum: Die katholische Kirche, dargestellt in einem Cyclus lyrischer Gesänge. Aus den hinterlassenen Papieren, nebst einer biographischen Skizze hg. von F.X. Biunde. Trier: Gall 1853. XV, 135 S.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

F. Gustav Kühne: Wienenbrügge, ein katholischer Lyriker, in: Europa. Chronik der gebildeten Welt. Leipzig: Georg Wigand’s Verlag 1853, S. 662-663.

Erwähnungen in

M. Heinrich: Karl Marx und die Geburt der modernen Gesellschaft. Stuttgart: Schmetterling Verlag 2018, S. 143.

Nachschlagewerke

Kehrein, Bd. 2, 1871 – Brümmer, Bd. 2, 1877 – Raßmann N.F. 1881 – Wienstein 1899 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 1366, Sp. 251-254.

GND-Nummer
105067992X   Link zu diesem Datensatz in der DNB