Bruno Wille
Biographie |
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Hinweis: Dieser Autor entspricht nicht den Auswahlkriterien des Lexikons Westfälischer Autorinnen und Autoren. Aus diesem Grund werden an dieser Stelle keine weiteren Informationen zu seinem Werk aufgeführt. Er ist lediglich hier verzeichnet, weil Nachlassbestände von ihm in westfälischen Archiven vorhanden sind. Bruno Wille wurde am 6. Februar 1860 in Magdeburg geboren; verstarb am 31. August 1928 auf Schloss Senftenau in Aeschach bei Lindau am Bodensee. Religionsphilosoph. 1881-84 Studium (Theologie, Philosophie, Mathematik, Naturwissenschaften) in Bonn und Berlin. 1885/86 Hauslehrer bei Mita Kremnitz in Bukarest. 1888 Dr. phil. in Kiel. Als Freidenker Austritt aus der evangelischen Kirche. 1890 Herausgeber der „Freien Volksbühne“ in Berlin, 1894 der „Neuen Freien Volksbühne“. 1900 gründete den „Giordano-Bruno-Bund“, 1901 zusammen mit Wilhelm Bölsche eine „Freie Hochschule“. Seit 1892 Leitung der Zeitschrift „Der Freidenker“. Hauptwerke: s. Kosch, Bd. 4, 1956 ff., S. 3384 f.; v. Wilpert, 1988, S. 969; Killy, Bd. 12, 1992, S. 335 Literatur: s. Kosch, v. Wilpert, Killy. |
Nachlass/Vorlass |
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Institution |
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Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv |
Bestand |
Sammlung |
Nutzung |
uneingeschränkt
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Verzeichnung |
Inhalt |
Korrespondenzen: 76 Briefe und Postkarten 1883-1928, davon 61 an Heinrich und Julius Hart, 6 an Franz Hermann Meißner. |