Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio


Pseudonym
Wilhelm von Waldbrühl; Waldbruder; Gottschalk Wedel; Dorfküster Wedel; Schulmeister Wedel; Blum Keulenschwinger; St. Diamond.
Biographie

Geboren am 12. April 1803 in Waldbröl/Rheinland als Sohn eines Juristen und Rechtsanwalts. Er entstammte väterlicherseits einer alten italienischen Adelsfamilie. Bruder des Vincenz Jacob von Zuccalmaglio. Bald nach seiner Geburt Umzug der Familie nach Opladen, wo sein Vater als Advokat tätig war. 1804 Umzug der Familie auf ein angekauftes Gut im benachbarten Dorf Schlebusch bei Leverkusen, wo sein Vater als Bürgermeister, Polizeivogt und Notar tätig wurde. Musikalische Ausbildung durch seinen Vater. Seit 1810 Besuch der Elementarschule in Wiesdorf, einem alten Fischerdorf am Rhein. Dort weilte er nicht lange, denn sein Vater gründete in Schlebusch eine eigene Schule, in die der Junge überwechselte. (Tryzna 1991) 1813 kam er ins Haus seines Großvaters, eines Gendarmerieleutnants in Mülheim/R., wo er die dortige höhere Schule besuchte. Gemeinsam mit seinem Bruder seit 1816 Besuch des Karmeliter-Gymnasiums in Köln (bis 1823). Er vertiefte hier seine botanischen, sprachlichen, mathematischen und zeichnerischen Interessen. Von Einfluss war dabei die Bekanntschaft mit dem Dichter Wilhelm Smets, der ihn ermutigte, seine Sammlung von Volksliedern fortzusetzen. Erste dichterische Versuche. In Schlebusch hatte Antons Vater eine „Musikalische Akademie“ gegründet. An den Übungsstunden nahm auch der Sohn teil. (Tryzna 1991) Er erlernte mehrere Instrumente und bildete sich in Gesang aus. 1823 Eintritt in die Militärlaufbahn, die er jedoch nach drei Jahren aufgab. Von 1826 bis 1829 Studium der Rechtsgeschichte und Staatswissenschaft in Heidelberg, um später die akademische Laufbahn zu ergreifen. In dieser Zeit, in der sich auch sein Bruder in Heidelberg aufhielt, intensivierte er seine musikalischen, zeichnerischen und archäologischen Neigungen und eignete sich Kenntnisse in den Naturwissenschaften und altdeutschen Sprachen sowie in der deutschen Mythologie an. Mitgliedschaft im literarischen Studentenzirkel Faustina. Vervollständigung seiner Volksliedsammlungen. Aus finanziellen Gründen verließen die Brüder Heidelberg 1829. In den nächsten Jahren lebte Anton Wilhelm entweder bei Freunden in Köln, bei Verwandten in Düsseldorf oder bei der Mutter in Schlebusch. In diesen Jahren initiierten die Brüder Zuccalmaglio in Schlebusch einen Bildungsverein. Da die Familie wohl der Meinung war, Anton Wilhelm müsse einer „geregelten Arbeit“ nachgehen (Tryzna 1991), vermittelte der nur drei Jahre ältere Onkel Franz von Zuccalmaglio dem jetzt fast 30jährigen die Stelle eines Erziehers beim Fürsten Michail Gortschakoff in Warschau, ein Ruf, dem er umso lieber nachkam, weil seine Familienverhältnisse sich zum schlechteren gewandt hatten. Vor Antritt dieser Stellung Aufenthalt in Lothringen, um seine Kenntnisse im Französischen zu erweitern, das er in Warschau zu unterrichten hatte. 1832/1833 Antritt der Stelle. Er blieb dort acht Jahre in Stellung, während welcher Zeit er seinen Zögling auf vielen Reisen durch Rußland und Deutschland begleitete. Er machte auf denselben die Bekanntschaft vieler Diplomaten, Fürsten und Gelehrten, und lag eifrig und mit gutem Erfolg dem Studium der slavischen und persischen Sprache ob. Eine Frucht dieser Reisen war eine Sammlung russischer und polnischer Volkslieder, welche er unter dem Titel „Slavische Balalaika“ 1843 erscheinen ließ. In das Studium der morgenländischen Dichtungen wurde er durch den persischen Gelehrten Mirza Muharem eingeführt. Auch brachte ihm sein Aufenthalt in Rußand viele Auszeichnungen ein: die Ehrenmitgliedschaft gelehrter Vereine, die Doctorwürde der Universitäten Dorpal und Moskau sowie vom russischen Zaren den Titel eines kaiserlichen Professors. In dieselbe Zeit fällt auch Zuccalmaglios Haupttätigkeit als Mitarbeiter an Robert Schumanns „Neuer Zeitschrift für Musik“; seine Beiträge erfreuten sich der ungeteilten Beliebtheit der Leser. (ADB) Schumann gefielen Z.s ideenreiche und fantasievolle, manchmal etwas kauzige und satirische Beiträge so sehr, daß er ihn zum Davidsbündler machte, ihm die „Kinderszenen“ zu widmen gedachte und eine gemeinsame Aufsatzveröffentlichung plante. (Tryzna 1991) 1840 Rückkehr nach Deutschland. Er ging zunächst nach Berlin, wo er in Gelehrten- und Künstlerkreisen verkehrte und unter anderem mit den Geschwistern Mendelssohn-Bartholdy Freundschaft schloss. Hierauf ließ er sich in Schlebusch nieder, von wo aus er auf Wanderschaften botanische und archäologische Merkwürdigkeiten erforschte und als Förderer der Musikkultur (Hebung der rheinischen Musikfeste und Männergesangvereine) auftrat. Anton Wilhelm hielt sich in den Jahren von 1840-47 hauptsächlich in Köln und Düsseldorf auf. In Köln schloß er sich den Dombauleuten an und war befreundet mit dem Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner. (Tryzna 1991) In dieser Zeit setzte er sich für Angelegenheiten der deutschen Kulturpflege ein, u.a. für den Kölner Dombau, die Mozart-Stiftung Frankfurt, eine bessere Ausbildung von Kirchenmusikern und die Gründung einer Organistenschule. In Düsseldorf unterhielt er nahen Kontakt u.a. zu den Malern Achenbach, Schadow und Lessing. In dieser Zeit begegnete er auch ebenso vielen Musikern wie z.B. F. Mendelssohn-Bartholdy (1846), Kreutzer, Spohr, Reissinger, F. Hiller, H. Dorn, Rietz und R. Schumann. (Tryzna 1991) Aus Geldmangel wurde er von 1847 bis 1854 Hauslehrer in Frankfurt a. M. in der Familie eines wohlhabenden Papierfabrikanten. Ihren Sommersitz hatte die Familie in Freiburg i. Breisgau. Viele Reisen führten den Erzieher in dieser Zeit in die Schweiz, nach Italien, nach Frankreich und in andere Gebiete Deutschlands. In Frankfurt wurde er mit Dr. Hoffmann, dem Verfasser des „Struwwelpeters“, bekannt. Zwei „berufsfreie“ Jahre schlossen sich an, in denen Anton Wilhelm sich bei Freunden und Verwandten aufhielt. (Tryzna 1991) Seit 1855/1856 war er Erzieher in Elberfeld. Mit einem befreundeten Naturkundelehrer erwanderte er die engere und weitere Umgebung, machte Naturbeobachtungen und geologische Untersuchungen. (Tryzna 1991) Ab 1858 war er Hauslehrer in Hagen-Wehringhausen und von 1860 bis 1866 in Nachrodt bei Iserlohn. Anschließend zog er zu seinem Bruder Vincenz nach Grevenbroich, dort ganz den Wissenschaften und dem Umgange mit Freunden lebend. Im Winter 1868/1869 Aufenthalt bei einem Freund in Oberlahnstein. Er starb bei einem Besuch in Nachrodt am 23. März 1869.

Auf Wanderungen in der sauerländischen Umgebung und an Ennepe, Ruhr, Volme, Lippe sammelte er nicht nur Geschichten, Sagen und Volksweisen, sondern dichtete auch viele eigene Volkslieder. (Schulz-Fielbrandt 1987) 22 seiner Lieder wurden von Brahms vertont. Andere volkstümliche Lieder vertonten Schumann, Mendelssohn-Bartholdy, Carl Maria von Weber und Carl Loewe. Er schrieb über 2000 Gedichte, 8 Trauerspiele, 20 Lustspiele, 15 Singspiele. (Schulz-Fielbrandt 1987)

Z. war ein vielseitig talentierter und interessierter Universalschriftsteller oder „Universaldilettant“ (Wiora 1953), dessen zahlreiche außermusikalischen Arbeiten unterschiedlich in ihrer Bedeutung, nicht immer sorgfältig durchdacht und formuliert, als populärwissenschaftl. Abhandlungen z.T. sachlich ungenau und anfechtbar, inzwischen größtenteil in Vergessenheit geraten sind. Z.s stärkste Begabung lag ohne Zweifel auf dem Gebiet der Dichtkunst; sie führte ihn zu einer Zusammenarbeit mit Komponisten, denen er durch umfangreiche Korrespondenz und freundschaftlichen Kontakt verbunden war. […] Für die Nachwelt liegt Z.s eigentliche Bedeutung in der Sammlung, Bearbeitung und Herausgabe von Volksliedern. Die ersten beiden Ausgaben von 1829 und 1835/36 erstrecken sich größtenteils auf schon veröffentlichtes Liedgut fremder Völker, erst die Publikation von 1838/40 enthält ausschließlich Beispiele aus dem deutschen Sprachraum. Diese „erste Gesamtausgabe deutscher Volkslieder“ (Wiora) war für die Fachkollegen der Anlaß zu einer einseitig negativen Kritik oder weitgehend falschen Interpretation der Arbeitsweise Z.s. Schon sein „Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht, im Bergischen aus dem Munde des Volkes aufgezeichnet“, veröffentlicht in der Rhein. Flora 1825 und von H. Heine voller Bewunderung als rhein. Volkslied in das Taschenbuch für Damen 1829 übernommen, hatte ihn in den Ruf eines leichtsinnigen, gewissenlosen Fälschers und Betrügers gebracht. […] Sein wissenschaftlich exakter, leider aber von Vorurteilen behafteter Zeitgenosse L. Erk beschuldigte ihn eines „Übermaßes an Verfälschungen“ […]; in ähnlicher Weise urteilten F.M. Böhme, Hoffmann von Fallersleben u.a. M. Friedländer […] stellte ihn demgegenüber als einen „genialen Komponisten“ heraus. Erst W. Wiora weist in einer quellenkritisch detaillierten Untersuchung nach, daß die Melodien mit wenigen Ausnahmen echte alte Volksweisen sind oder aus anderen Volkslied- bzw. Kirchenliedsammlungen stammten […]. Z. war auf musikal. Sektor mehr rezeptiv und einfühlsam veranlagt, kompositorisch jedoch nicht besonders befähigt und vorgebildet […]. Eine Würdigung der kulturhistor. Stellung Z.s hat mit W. Wiora zu berücksichtigen, daß er als Poet wie kaum ein anderer Herausgeber deutscher Volkslieder von den Ideen Herders, Goethes und der romantischen Dichter beherrscht war. […] Für die Wiederbelebung des deutschen Volksliedes in der bürgerl. Musikpflege kommt Z. eine bis in unsere Tage fortwirkende Bedeutung zu. (Günther 1967, mit weiteren Quellenangaben)

... mehr lesen weniger
Selbstständige Veröffentlichungen

Das Maifest, ein altdeutsches Volksfest mit Sprüchen und Liederweisen. Krefeld: Bend 1834. 11 S. (SB Wuppertal-Elberfeld, WLA Hagen); Neuaufl. 1876 (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Die Vorzeit der Länder Cleve-Mark, Jülich-Berg und Westphalen. 2 Bde. Solingen 1836f. [Bd. 1 von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio unter dem Pseud. Wilhelm von Waldbrühl; Bd. 2 von Vincenz von Zuccalmaglio unter dem Pseud. Montanus] (ULB Münster, StA Bielefeld, StUB Köln, Lipp. LB Detmold); 2. Aufl. Solingen, Gummersbach: Amberger 1837-1839 (StUB Köln, SB Essen, ULB Münster, Lipp. LB Detmold); Bd. 1f. Nachdr. Remscheid: Kierdorf 1980. VIII, 272, 316 S. – Die Mosellieder. Zwickau: Schumann 1836. 73 S. (UB Bonn, StUB Köln); 2., neu durchges. Aufl. Koblenz: Hergt 1859 (= Rhein. Reisebibl. für Dampfschiffahrt und Eisenbahn 1) (ULB Düsseldorf, UB Bonn, SB Trier) – Nordsüdliche Jurte. Leipzig: Friese 1837. 48 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (ULB Düsseldorf) – Hahn, der Solinger. Festgedicht zur Vereinigungsfeier. Solingen: Amberger 1840. 30 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (UB Bonn) – Die deutschen Pflanzennamen. Leipzig: Vereins-Buchhdlg. 1841. 82 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (ULB Düsseldorf) – Das Dombüchlein. Köln: Tonger 1842. 32 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Der Führer im Dom zu Köln. Köln: Feilner 1843. 54 S., 1 Taf. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (StUB Köln, SB Wuppertal-Elberfeld, EDDB Köln) – Der Zauberring. Gedicht von Wilhelm von Waldbrühl [d. i. Anton Wilhelm Zuccalmaglio]. Für Männerstimmen mit Begleitung des Orchesters in Musik gesetzt von Franz Commer. Berlin: Sittenfeld 1844, 15 S. – Die Düsseldorfer Xenien. Elberfeld: Bädeker 1846 [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (ULB Düsseldorf) – Das Leben berühmter Werkmeister. Frankfurt a. M.: Lit. Anstalt 1853. XIII, 364 S. (ULB Münster, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Die Wesen der niederrheinischen Sagen. Elberfeld: Schmachtenberg 1857. 36 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (StA Bielefeld, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Gastgeschenk aus dem Siebengebirge. Köln: Brocker-Everaerts [um 1860]. 16 S. (StUB Köln) – Kinder-Schaubühne. Illustr. von G. Süss in Düsseldorf. Mit Musikbeil. von D’Alquen. Dresden: Meinhold 1864. VII, 165 S. (StUB Köln, SB Wuppertal-Elberfeld) – Zum Geburtsfest des Herrn Heinrich Uhlhorn. 25. November 1867. Oberlahnstein: Schickel 1867. 1 Bl. (ULB Düsseldorf) – Naturforschung und Hexenglaube. Berlin: Lüderitz 1867. 39 S. (= Slg. gemeinverständl. wiss. Vorträge 2, Nr. 46) (EAB Paderborn, StUB Köln, ULB Münster, SB Wuppertal-Elberfeld) – Die Lurleisage. Köln: Ahn 1868. 54 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – postum: Kinder-Comödien. In Handlung gesetzte Thier-Märchen. 3 Bde. Köln, Neuss: Schwann 1870. 92, 103, 106 S. [Pseud, Wilhelm von Waldbrühl] (UB Bonn) – Gedichte. Opladen: Arndt 1871. XII, 410 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (UB Bonn, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Der neue Eulenspiegel, das ist: Leben, Thaten, Meinungen und Prophezeiungen des Meisters Tobias von Hebhorn, ein Volksstück von einem Volksfreunde. Opladen: Arndt 1872. VIII, 175 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl] (ULB Münster) – Lieder vom Siebengebirge. Mein Mädel hat einen Rosenmund. Rodenkirchen: Tenger [um 1950]. 1 Bl. (= Volksliedsätze zeitgenöss. Komponisten) (ULB Münster) – Erinnerungen. Hg. von E. Yeo. Bonn: Schwartz 1988-1991. 848 S. [mit Bildn.; Illustr.; Inhalt: Bd. 1: Kindheit und Jugend. Nach der Studentenzeit. 1988; Bd. 2: Die Zeit in Warschau. 1990; Bd. 3: Zeit der Entdeckungen. 1991] (nahezu vollst. Slg. der Werke: StA Leverkusen).

... mehr lesen weniger
Herausgabe

Slawische Balalaika. Leipzig: Hirschfeld 1843. XX, 542 S. [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl; Slg. russ., poln. und serb. Volkslieder] (UB Bonn, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Rhingscher Klaaf. Rheinfränkische Lieder und Leuschen. Nebst einer Zugabe von Stöckelscher von Montanus [Vincenz Jacob von Zuccalmaglio]. Opladen: Arndt 1869 [Pseud. Wilhelm von Waldbröhl; mit Bildn.] (WLA Hagen, UB Bonn, StUB Köln, SB Trier); Faks. der 2. Aufl. Opladen: Rhein-Wupper-Kreis 1966. VII, 312 S. (SB Remscheid); Nachdr. Hildesheim: Olms 1967. 312 S. (EDDB Köln) – postum: Joseph Heinen. Faschings-Lieder. Köln 1895 (StUB Köln) – A. Kretzschmer. Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen. 2. Aufl. Berlin: Vereinsbuchhdlg. 1840 (LB/ULB Düsseldorf, ULB Münster); Nachdr. Hildesheim: Olms 1969 (ULB Münster) – J. Rietz. Deutsche Liederhalle. Elberfeld: Arnold 1847 (ULB Düsseldorf) (Slg. StA Leverkusen).

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen in

ousseau: Rhein. Flora 1825-1827 [Pseud. Wilhelm von Waldbrühl; z.B. Jg. 1825: Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht, im Bergischen aus dem Munde des Volkes aufgezeichnet und andere Volkslieder]; weitere Beitr. in: Hermann 1823-1835 [Pseud. Waldbruder]; RKöln. Unterhaltungsbl. 1825-1827; Westf. Anzeiger 1825-1834 [Pseud. Montanus]; Phönix 1825-1830; Unser Planet 1830-1843; Der Wandelstern 1844-1848; Der Komet [zwischen 1830 und 1848]; Till Eulenspiegel 1830f.; Berliner Figaro 1831-1848; Der Sammler 1832ff.; Heller-Magazin 1833-1845; Der (Kasseler) Beobachter 1832-1839; Bremer Lesefrüchte 1832-1846; Allg. musikal. Zeitschr. [ab 1835]; Jb. des dt. Nationalvereins für Musik und ihre Wissenschaft [ab 1835]; Kunstbl. zum Morgenbl. [zwischen 1836-1849]; Oesterr. Morgenbl. [zwischen 1836-1848]; Das Rheinland 1837ff.; Ost und West 1837-1848; Glogauer Stadt- und Land-Bote [zwischen 1836-1860]; Der Adler 1838-1843; Vindobona, Stadt-Wien 1844; Der Freihafen 1838-1844; Frankfurter Telegraph [zwischen 1838-1848]; Allg. Gasthofs-Ztg. 1839-1842; Dt. Volkshalle 1839-1841; Allg. Jugendztg. für Deutschlands Söhne und Töchter 1840f.; Der Pilot 1840-1842; Münchener Unterhaltungsbl. 1840-1849; Dt. Chronik 1842-1844; Gutenberg 1842-1844; Schwäb. Museum 1843-1845; Die neue Zeit 1846; Bremer Bürgerfreund; Der Sammler – postum in: Heinen: Rhein. Glockentöne 1843: Vorrede – Leuchtkugel 1847-1851 – Festschr. zur Feier des 50jährigen Bestehens der Realschule zu Mülheim an der Ruhr. Köln: Du mont-Schauberg 1880. 180 S. (StUB Köln): Das deutsche Volkslied und seine Fundstätten am Niederrhein – V. Wendel: Pegasus in Tabakwolken. Deutsche Rauchergedichte vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart. Leipzig: Hiersemann 1934, S. 216: Die Tabakpfeife – Westf. Hausbuch 1983, S. 201: Verdorben, gestorben [Ged.]; S. 210f.: Der letzte Tanz [Ged.] (Slg. StA Leverkusen) – G. Braam (Hg.): Hector Berlioz in Deutschland. Texte und Dokumente zur deutschen Berlioz-Rezeption (1829-1843). Göttingen: Hainholz 2002, S. 48-59: Die Vehmrichter-Ouverture und ihre Bewunderer (1838).

... mehr lesen weniger
Briefe

M.L. Baum: Ein Brief Anton Wilhelm von Zuccalmaglios an Prof. Simrock, in: Romerike Berge 1965/1966, 15, H. 3, S. 97-103 – A. Perlick: Brief von 1864 aus Nachrodt an W. Meves in Braunschweig, in: Briefe aus der Handschriftenabteilung der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, in: Der Märker 21, 1972, Heft 6 – E. Yeo: Zwischen Dhünn und Weichsel. Ein Briefwechsel der Brüder von Zuccalmaglio, in: Heimat zwischen Sülz und Dhünn 13, 2006, S. 55-59.

... mehr lesen weniger
Literarische Zeugnisse

J.M. Heinen: Sonettenkranz. An Wilhelm von Waldbrühl, in: Heinen: Rhein. Glockentöne 1843, S. 365-368.

Selbstständige Veröffentlichungen über

Wilhelm von Waldbrühl. Ein Lebensbild. Waldbröl 1903 [anonym] – M. Friedlaender: Zuccalmaglio und das Volkslied. Ein Beitrag zur Stilkritik des dt. Volksliedes. Sonderdr. aus dem Jb. der Musikbibl. Peters für das Jahr 1918. o.O. 1918 – A.H. Braun: Ein verschollener Volksliedsammler. Stuttgart 1919 – A. Braun: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio als Lyriker. o.O. 1938 – W. Wiora: Die rheinisch-bergischen Melodien bei Zuccalmaglio und Brahms. Alte Liedweisen in romantischer Färbung. Bad Godesberg 1953 – R. Pohl: Zuccalmaglio. Sein Leben und Schaffen. o.O. 1955 – E. Klusen (Hg.): Anton Wilhelm Zuccalmaglio, Wilhelm von Waldbrühl. Hg. vom Arbeitskreis „Zuccalmaglio“ und der Stadt Waldbröl mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland. Düsseldorf 1962 (StUB Köln, UB Bonn, ULB Düsseldorf) – E. Plöttner: Die Tätigkeit Zuccalmaglios als Sammler und Herausgeber deutscher Volkslieder. Köln: Staatliche Hochschule für Musik 1962 – A. Tryzna: Gekürzte Aufzeichnungen aus dem Leben des Sammlers dt. Volksgutes und genialen Dichterkomponisten. Gedenken zum 175. Geburtstag am 12. April 1978. Altena 1978 – A. Tryzna: Im Gedenken an Anton Wilhelm von Zuccalmaglio genannt Wilhelm von Waldbrühl aus Anlaß der Verlegung seines Gedenksteines auf den Burghof der Burg Altena, 18. Juli 1981. Hg. vom Märkischen Kreis. Altena 1981 – E. Yeo (Hg.): Es grüßt Dich Dein getreuer …Handgeschriebene Briefe aus vier Generationen der Familie von Zuccalmaglio. Leverkusen 1984 – E. Yeo: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio. Begleitheft zur Ausstellung und Nachlaßverzeichnis. Hg. vom Oberstadtdirektor der Stadt Aachen. Aachen 1990 – Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Ein „Lieder“-liches Genie. Altena 1991 (= Veröff. des Heimatbundes Märk. Kreis 11) [Inhalt: S. 9-59: A.F. Tryzna: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Der Versuch einer Lebensbeschreibung; S. 60-67: W. Bolte: Die „translatio“ des Anton Wilhelm von Zuccalmaglio; S. 91-96: F. Hengsbach: Begegnung mit Anton Wilhelm von Zuccalmaglio genannt Wilhelm von Waldbrühl; S. 100-110: R. Kirste: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Der Dichter als Erzieher; S. 111-146: E. Oehms: Zuccalmaglio als Musikschriftsteller; S. 147-170: U. Jansen: Zuccalmaglio als Sammler und Redakteur dt. Volkslieder; S. 179-219: U. Jansen: Wilhelm von Waldbrühls Leben und Werke. Kritisch dargestellt auf Grund der Einblicknahme in noch ungedruckte Handschriften auf Schloß Homburg; S. 220f.: L. Reitmeister: Verzeichnis der Handschriften von Wilhelm von Waldbrühl, aufbewahrt im Museum des Oberbergischen Kreises auf Schloß Homburg; S. 222-230: L. Saßerath: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Eine Auswahlbibliographie; Abb.; Bildn.] – E. Yeo: Eduard Baumstark und die Brüder von Zuccalmaglio. Drei Volksliedsammler. Vorw. und Hg. von C. Dohr. Köln 1993 – E. Yeo: Überall und nirgendwo. Das unruhige Leben des Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, der sich selbst Wilhelm von Waldbrühl nannte. Bergisch Gladbach 1999 (= Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins, Abt. Rhein-Berg e.V. 26) – D. Ueberschlag, W. Wunderlich (Hg.): Der karolingische Titus. Zuccalmaglios Mozart-Bearbeitung Karl in Pavia. Libretto, Essay, Literaturverzeichnis. Anif u.a. 2000 (= Wort und Musik 41) – G. Cepl-Kaufmann und H.-S. Lange (Hg.): Kultur und bürgerlicher Lebensstil im 19. Jahrhundert: die Zuccalmaglios. [Begleitpublikation zur Ausstellung „Kultur und Bürgerlicher Lebensstil im 19. Jahrhundert. Die Zuccalmaglios“]. Grevenbroich: Bücherstube Krause 2004 – W. Sprang: Der Volksliedsammler Anton Wilhelm von Zuccalmaglio. Essen: Klartext 2017.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen über

(Ausw.) Aus dem Studentenleben Zuccalmaglios, in: Heidelberger Ztg., Nr. 257 vom 1.11.1876 – F. Cramer: Dr. d’Alquen, Anton und Vincenz von Zuccalmaglio, in: Festschr. zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Realschule zu Mülheim am Rhein. Köln 1880, S. 7-13 – A.H. Braun: Der Student in Heidelberg vor 100 Jahren [Anton Wilhelm von Zuccalmaglio], in: Aus Zeit und Leben, Beil. zur Neuen Mannheimer Ztg., Nr. 33 vom 14.9.1926, S. 1f. – H. Reurik: A.W. von Zuccalmaglio, in: Kunst und Wissen, Beil. zum Westf. Tagebl. vom 22.3.1929 – Ein Freund des dt. Volksliedes. Anton von Zuccalmaglio, Herausgeber dt. Volksliedsammlungen und Sagen, weilte auch in Hagen, in: Hagener Ztg. vom 22./23.4.1939 [anonym] – W. Strunk: Die Zuccalmaglios und J. d’Alquen. Drei Streiter für deutsches Volkstum im Rheinland, in: Rheinische Blätter 16, 1939, S. 11-12 – K. Kretzschmar: Selbst der Lorbeerkranz fehlte dem Dichter und Sänger nicht. Zum 85. Todestag von Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio, in: Altenaer Kreisbl. vom 23.3.1954 – H. Paffrath: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio und das Volkslied, in: Dt. Sängerbundztg. 1957, Nr. 11 – Zuccalmaglio-Gedenkfeier in Altena, 23. März 1969, in: Der Märker 18, 1969, H. 4 [anonym] – A.F. Tryzna: Die Nachrodter Jahre des Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio“ (1860-1866), in: Festschr. zum Kreisheimattag am 8.9.1984 – H. Vollmar: Das Bergische ist Wiege zahlreicher Volkslieder. Was Zuccalmaglio und Brahms retteten, in: Journal Kreis Mettmann 6, 1986/87, S. 29-32 – U. Zängl: Zuccalmaglio und die Entdeckung des Neandertalers, in: Bonner Jahrbücher des Rheinischen Landesmuseums Bonn und des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege im Landschaftsverband Rheinland und des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande 187, 1987, S. 367-372 – A. F. Tryzna: „Die Blümelein, sie schlafen“. Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803-1869). Ein Lebensbild, in: Heimatbuch Hagen und Mark 29, 1988 [1987], S. 260-266 [mit Abb.] – E. Yeo: Montanus aus der Sicht seiner Familie, in: Beitr. zur Gesch. der Stadt Grevenbroich 8, 1989, S. 149-154 [2 Bildn.] – G. Bauchhenß: Wie Zuccalmaglio der Stadt Köln einen Mercuriusaltar schenkte, in: Archäologie im Rheinland 1989, S. 120-122 – E. Yeo: Eine Volksliedersammlung mit „Elberfelder Vergangenheit“. Zum Werk von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, in: Bergischer Almanach 1990, S. 30-35 – E. Yeo: Paul Luchtenberg und die Denkmäler der Zuccalmaglios. Zeugen in Stein, Bronze, Wort und Herzen. Missverständnisse, in: Rheinisch-Bergischer Kalender 61, 1991, S. 90-96 – L. Reitmeister: Verzeichnis der Handschriften von Wilhelm von Waldbrühl, aufbewahrt im Museum d. Oberberg. Kreises auf Schloß Homburg, in: Heimatbund Märkischer Kreis (Hg.): Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Altena 1991, S. 220-221 – R. Michel: Die Bergische Sagensammlung „Die Vorzeit“ der Brüder Vincenz und Wilhelm von Zuccalmaglio, in: Heimatbund Märkischer Kreis (Hg.): Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Altena 1991, S. 171-178 – E. Yeo: Der Wierturm in Tecklenburg und sein Anreger Anton Wilhelm Zuccalmaglio (1803-1869), in: Tecklenburger Beiträge 2, 1991, S. 40-59 – E. Yeo: „Wörterbuch der mittelalterlichen Baukunst“ von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, Schlebusch, in: Niederwupper. Historische Beiträge 13, 1992, S. 62-70 – A. F. Tryzna: Lebensbeschreibung des Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio, in: Beiträge zur Oberbergischen Geschichte 4, 1993, S. 157-173 – E. Yeo: Die „Notaarschjonge“ und der Schlebuscher Karneval, in: Niederwupper 16, 1997, S. 35-37 – E. Yeo: Im Thal der Düssel, in: Bergischer Geschichtsverein, Abt. Erkrath e.V. (Hg.): Niederbergische Geschichte. Erkrath 2000, 63-82 – R. Moderhack: Zuccalmaglio weilt 1863/1864 in Braunschweig, in: Braunschweigischer Kalender 2000, S. 95-97 – E. Yeo: Im Thal der Düssel, in: Niederbergische Geschichte. Bergischer Geschichtsverein, Abteilung Erkrath e.V. Erkrath 2000. 3, 2000, S. 63-82 – A. F. Tryzna: Die Nachrodter Jahre des Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio, in: Märkisches Jahrbuch, 4, 2001, S. 47-50 – E. Yeo: Anton und Vincenz von Zuccalmaglio. Genannt Wilhelm von Waldbrühl und Montanus, in: Leiw Heukeshoven. 42, 2003, S. 45-50 – B. M. Baron: Als Anton Wilhelm von Zuccalmaglio 1839 durch die Oberpfalz reiste, in: Oberpfälzer Heimat 49, 2004/2005, S. 25-29 – W. Bleicher: Zuccalmaglio auf dem Kaiserberg und Hohensyburg, in: Hohenlimburger Heimatblätter für den Raum Hagen und Iserlohn 70, 2009, 7, S. 226-229 – H. Stahl: Kein schöner Land in dieser Zeit. Woher stammen die Volkslieder „Vom Niederrhein“ von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, genannt Wilhelm von Waldbrühl?, in: Rheinisch-bergischer Kalender 82, 2012, S. 133-140 – S. Gorißen: Die Zuccalmaglios und Preußen, in: G. von Büren, M. D. Gutbier (Hg.): Das preussische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914. Goch: Pagina Verlag 2016, S. 525-536.

... mehr lesen weniger
Erwähnungen in

F.G. Jansen: Die Davidsbündler. Leipzig 1883, S. 138-150 – O. Budde: Waldbröl, wie es wurde, was es ist. Waldbröl 1903, S. 249f. [zur Errichtung eines Denkmals für Zuccalmaglio] – A.H. Braun: Die Familien Zuccalmaglio und Deycks und ihre Sippenkreise. o.O. 1931 – A. Paffrath: Unbekannte Familienbildnisse aus der Familie von Zuccalmaglio, in: General-Anzeiger der Stadt Wuppertal, Dez. 1962 – Heinemann 1974, S. 11, 57 – Hausmann 1974 [s. Reg.] – Heinrich von Zuccalmaglio: Die Nachkommen der Eheleute Antonio Simeon von Zuccalmaglio und Maria Barbara de Barbare. Familien-Chronik 1982 – Schulz-Fielbrandt 1987, S. 243 – Westf. Literaturführer 1992 (Stichw. Nachrodt) – M. F. Runowski: August Freyer (1803-1883). Leben, Werk und Wirken eines deutschen Musikers in Warschau. Köln: Siebenquart 2016, S. 91-95 – s. weiterhin die Lit. zu Robert Schumann und Vincenz Jacob von Zuccalmaglio.

... mehr lesen weniger
Bildnis

1. Fotogr. aus dem Jahre 1860 (WLA Hagen) – 2. Lithogr. nach der genannten Fotogr. (WLA Hagen) – s. die Abb. in den o.g. Veröffentlichungen, insbes. in: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Ein „Lieder“-liches Genie. Altena 1991.

Nachlass/Vorlass

Bestände in Westfalen: StLB Dortmund: Biogr. Notizen; 4 Ged.; 7 Briefe.

Bestände außerhalb von Westfalen: 1. ÖB Aachen: Nachlass: Ged.; Epen; Erz.; Dramen; Singspiele und Operntexte; Reisebeschreibungen; Tagebücher 1833-1840; Briefw. [masch. Nachlassverz.] – zum Inhalt: s. Anton Wilhelm von Zuccalmaglio. Begleitheft zur Ausstellung und Nachlassverzeichnis. Aachen 1990 (WLA Hagen, SB Aachen) – 2. Heine-Inst. Düsseldorf: 5 Briefe an Friedrich Wilhelm Arnold u.a.; Familienbriefe; Briefe von Robert Schumann – 3. Hist. Archiv Köln: Lieder von Köln. 5 Gesänge (ca. 1831); Brief im Nachlass Ferdinand Hiller – 4. Hist. Zentrum Wuppertal: Teilnachlass: Gedenk- und Fürbittbl.; Bilder; Zeugnisse; Urkunden; Briefwechsel; Gedichte; Berichte; Zeichnungen; Skizzen – 5. SPBK Berlin: Ged., Dramen, Kantaten- und Oratorientexte, Briefe – 6. StA Freiburg/Br.: Familiendokumente – 7. Museum des Oberbergischen Landes, Schloss Homburg: Epen; Erz.; Dramen; Satirisches; Reden; Operntexte – 8. Archiv der AG für rhein. Musikgeschichte Köln: Autobiographie Jugend bis 1830; Briefe; Mss.; s. M. Knieriem: Die Bestände des Bergischen Geschichtsvereins im „Hist. Zentrum“ Wuppertal, in: Zeitschr. des Berg. Geschichtsvereins 89, 1980/1981, S. 148; Denecke/Brandis, 2. Aufl. 1984, S. 424; Autographenkatalog Dortmund 1962, S. 382; Günther 1967 (s.o.)  – 9. UB Bonn: Briefe an J. von Hornmayr, J. von Teichmann, O. Schell, N. Hocker; Brief von Robert Schumann, Leipzig, 17.12.1835 – 10. UB Gießen: 4 Briefe an Lorenz Diefenbach – weitere Autogr. in: HAB Wolfenbüttel; ULB Münster; Sächs. LB Dresden; UStB Frankfurt/M.; StA Köln; DLA Marbach; GStA Weimar; Archiv der Gesellsch. für Musikfreunde, Wien; Robert-Schumann-Haus, Zwickau.

... mehr lesen weniger
Sammlungen

StA Leverkusen (Slg. Zuccalmaglio): genealog. Forschungen; Slg. aller gedruckten Schriften von und über Zuccalmaglio; s. L. Sallerath: Zuccalmaglio. Dokumentation. Ein Beitrag zum 25jährigen Bestehen des Stadtarchivs Leverkusen, in: Niederwupper. Hist. Beitr 11, 1990.

Nachschlagewerke

[zu den Musiklex. s. Günther 1967] Brümmer, Bd. 2, 1877 – ADB, Bd. 45, 1900 – Abert 1927 – Riemann, 11. Aufl. 1929; Riemann, 12. Aufl. 1961, Bd. 2 – Frank, 14. Aufl. 1936 – Oberhauser 1974 – Freund 1993 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 1419, Sp. 279f.; N.F., Fiche 1454, Sp. 29-31 – Bibliographie: R. Günther: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio, in: Rhein. Musiker 5, 1967. Beih. zur Rhein. Musikgesch. 69, S. 138-146 [ausführl. Zusammenstellung der hier nicht genannten Lit. zu Zuccalmaglios musikal. Schaffen] – R. Günther: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio, in: die Musik in Geschichte und Gegenwart. Kassel 1968, S. 1404-1407 [mit Bildn. und Bibliogr.].

... mehr lesen weniger
Grabstätte/ Gedenkstätte

Gedenkstein für Anton Wilhelm von Zuccalmaglio auf dem oberen Burghof der Burg Altena, dorthin umgesetzt vom ehemaligen katholischen Friedhof in Altena – Tafel am Geburtshaus in der Hochstraße in Waldbröl.

GND-Nummer
118773240   Link zu diesem Datensatz in der DNB