Fritz Andreas Schubert
Biographie |
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Hinweis: Dieser Autor entspricht nicht den Auswahlkriterien des Lexikons Westfälischer Autorinnen und Autoren. Aus diesem Grund werden an dieser Stelle keine weiteren Informationen zu seinem Werk aufgeführt. Er ist lediglich hier verzeichnet, weil Nachlassbestände von ihm in westfälischen Archiven vorhanden sind. Geboren am 24. Juli 1913 in Dortmund. Nach dem Besuch der Volksschule begann Schubert eine vierjährige Ausbildung als Buchdrucker bei der Dortmunder Firma Crüwell. Er trat der Sozialistischen Arbeiterjugend bei und schloss dort eine lebenslang dauernde Freundschaft mit Hans Kreutzberger. 1929 nahm er am Vagabundentreffen in Stuttgart und 1932 an dem in Hamburg teil. 1933 emigrierte er in die Schweiz, musste aber 1936 zurückkehren, weil er keine Arbeit fand. In Dortmund fand er wieder eine Anstellung bei der Firma Crüwell. Er wurde Soldat im 2. Weltkrieg. Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete er erneut kurze Zeit als Buchdrucker ehe es ihm ein Stipendium ermöglichte, eine Ausbildung zum Bibliothekar am Lehrinstitut in Köln abzuschließen. Von 1950 bis 1953 war er als Bibliothekar in der Stadtbücherei Dortmund angestellt, er wechselte als Werkbibliothekar nach Siegen und übernahm 1965 bis zur Pensionierung 1977 die Siegerlandbücherei des Kreises Siegen. Er starb am 4. Januar 1991 in Siegen. Durch seine Freunde in der Vagabundenbewegung angeregt, kam Schubert als Autodidakt zur Malerei. Er stellte seine Werke in verschiedenen Städten des Ruhrgebietes sowie in Stuttgart und Marburg aus. |
Nachlass/Vorlass |
GND-Nummer |
1033453129 Link zu diesem Datensatz in der DNB |
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Institution |
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Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt |
Bestand |
Teilnachlass |
Ordnung |
geordnet
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Umfang |
1 Archivkarton, 20 Verzeichnungseinheiten
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Nutzung |
uneingeschränkt
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Inhalt |
Werke, Briefe, Lebensdokumente, Sammelstücke. |