Werner Schlegel


Biographie

Geboren am 15.01.1951 in Ansbach, Bayern. Erste schriftstellerische Tätigkeiten in den 70er Jahren. Zeitschriftenredakteur und freier Journalist (u.a. für „Stern“, „Die Zeit“ und den WDR), außerdem Kabarettist und Satiriker. Lebt seit 1994 in Gelsenkirchen. Von 2006 bis 2015 leitete er an der VHS Marl die älteste Literarische Werkstatt Deutschlands.

Seit 1981 Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und Schriftstellerinnen (VS). Seine Ehefrau Marit Rullmann ist ebenfalls Schriftstellerin.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Zum Schweigen verurteilt. Neue Texte aus dem Knast. Bochum: Edition Egalité 1977 – Die Sympathisanten, 9999. Folge. Lyrik und Prosa. Tübingen: IVA-Verlag Polke 1979 – Nur jetzt kein Aufsehen! Artikel, Kritiken, Briefe u.a. Mit einem Beitrag von Dirk Bubel. Bremen: Verlag Roter Funke 1980 – Wie wir am besten in Öl baden und uns dabei wohl fühlen. Essen: ARKA-Verlag 1992 [mit U. Straeter] – Streiflichter. Aus Geschichte und Gegenwart des Evangelischen Kirchenkreises Essen-Nord. Pfungstadt 1992 – Frauen denken anders. Philo-Sophias 1×1. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2000 [mit Marit Rullmann] – Lokale. Agenda 21. Acht Schritte zur zukunftsfähigen Kommune. Iserlohn: Institut für Kirche und Gesellschaft 2001 [mit K. Breyer und B. Hemkes] – Denken, um zu leben. Philosophinnen vorgestellt von Marit Rullmann und Werner Schlegel. Wiesbaden: marixverlag 2018 [mit Marit Rullmann].

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Herausgabe

Dornrösia und andere moderne Märchen und Sagen. Essen: ARKA-Verlag 1994 [darin: S. 79-80: Das Märchen vom kleinen Schweinchen; S. 81-87: Wie das Märchen vom bösen Wolf in die Welt kam] – Kelly Trump. Porno. Ein Star packt aus. Herten: Beluga New Media 2005 – 2010. Texte aus drei Dekaden Literarische Werkstatt Marl. Bochum: Universitätsverlag Brockmeyer 2010 [mit U. Brack und I. Harlammert] – Wenn’s am schönsten ist… 35 Jahre Literarische Werkstatt Marl. Bochum: Universitätsverlag Brockmeyer 2015.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

H. Ortner (Hg.): Normalvollzug. Die geplante Zerstörung der Mitmenschlichkeit. Berichte und Dokumente aus westdeutschen Gefängnissen. Tübingen: Polke 1978, S. 48-60: Reisen in die Verbannung. Als Gefangener auf „Transport“ ‒ H. Ortner (Hg.): Strafzeit. Vom Ausgrenzen und Einsperren. Lesebuch. Darmstadt: Ms-Edition 1980 ‒ Marabo 1993, 1, S. 20-23: Die Not der Flüchtlinge. Asylbewerber-Unterkünfte ‒ Marabo 1993, 6, S. 79-81: Das Ärgernis „Meldekontrolle“. Arbeitslosenpolitik – Marabo 2000, 7, S. 16-18: Deutschlands hässlichster Bahnhof. Renovierung gestoppt? – Marabo 2001, 4, S. 46: Das Ende eines Gespenstes. Besucherbergwerk ‒ J. Canales (Hg.): Erzählungen und Gedichte der literarischen Interessensgemeinschaft Gelsenkirchen. 13 Autorinnen und Autoren aus NRW. Bochum: Brockmeyer 2013, S. 106-114: Leben wie Gott in Frankreich; S. 115: Zehn kleine Schützerlein; S. 116: Vernissage; S. 117: Wanderers Alptraum – K. Farin (Hg.): Unsere Antwort. Die AFD und wir. Schriftsteller*innen und der Rechtspopulismus. Berlin: Hirnkost 2018 ‒ zahlreiche weitere Artikel in Zeitungen und Zeitschriften, u.a. Stern, Die Zeit, Marabo etc.

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Tonträger

Der ganz normale Wahnsinn. 10 Leersätze aus einem unnormalen Autorenleben. Hör-CD. Herten: Beluga New Media 2005.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

Werner Schlegel, in: V. W. Degener (Hg.): Schreiben in der Metropole Ruhr. Texte, bio-bibliografische Daten und Fotos von 48 Autorinnen und Autoren. Essen: Klartext-Verlag 2009, S. 119-121.

GND-Nummer
132675161   Link zu diesem Datensatz in der DNB