Marit Rullmann


Biographie

Geboren 1953 in Gelsenkirchen. Absolvierte zunächst eine Buchhandelslehre und arbeitete mehrere Jahre in verschiedenen Bibliotheken. Anschließend Studium der Philosophie, Alt- und Neugermanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Ist heute als freiberufliche Schriftstellerin und Dozentin tätig. Seit 1989 veranstaltet sie „Philosophische Cafés“. Verheiratet mit Werner Schlegel, der ebenfalls schriftstellerisch tätig ist.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Philosophinnen. Teil 1: Von der Antike bis zur Aufklärung. Dortmund: Ed. Ebersbach 1993; Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1998 [zus. mit Gudrun Gründken und Marlies Mrotzek] – Philosophinnen. Teil 2: Von der Romantik bis zur Moderne. Dortmund: Ed. Ebersbach 1995; Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1998 [zus. mit Monique Dorang] – Frauen denken anders. Philo-Sophias 1×1. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2000 [zus. mit Werner Schlegel; Übersetzung ins Spanische] – Was Philosophinnen über die Göttin denken. Rüsselsheim: Göttert 2007 [zus. mit Heide Göttner-Abendroth und Annegret Stopczyk] – Beste Bildung für alle. Schlussbericht. Bundesförderprogramm „Lernen vor Ort“ im Kreis Recklinghausen (2010-2014). Recklinghausen 2015 [zus. mit Richard Schröder] – Denken, um zu leben. Philosophinnen vorgestellt von Marit Rullmann und Werner Schlegel. Wiesbaden: marixverlag 2018.

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Herausgabe

Sophias Weisheiten. Rüsselsheim: Göttert 2004 – Auf dem Weg zur Bildungsregion Kreis Recklinghausen. Zwischenbilanz Lernen vor Ort 2010-2012. Recklinghausen 2012 [Mitarbeit, online unter: https://epflicht.ulb.uni-muenster.de/urn/urn:nbn:de:hbz:6:2-56908] – Welt Weise Frauen. Philosophinnen von der Antike bis zur Neuzeit in Wort und Bild porträtiert. Rüsselsheim: Göttert 2016 [zus. mit Irene Trawöger].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Buch und Bibliothek, 42, 1990, S. 868-880: Lesen oder Zuschauen, eine falsche Alternative? Anmerkungen zu Literaturverfilmungen [zus. mit Mechthild Lohmann] – Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hg.): i:W, 1993, 8, S. 23f.: Profis in der Warteschleife. Haupt- und nebenberufliche Tätigkeit. Zwei Blickwinkel [zus. mit Erika Kaldemorgen] – Sofies Welt. Ein interreligiöser Dialog über Geschichte, Philosophie und Wirklichkeit. Rehburg-Loccum 1998, S. 30-49: Philosophinnen. Eine etwas andere Einführung in die hohe Schule des Geistes – K. Breyer (Hg.): Agendalust statt Agendafrust. Effizient und ergebnisorientiert die Lokale Agenda 21 erarbeiten. Iserlohn 2001, S. 69f.: Von Rio nach Gelsenkirchen. Kirche und Kommune gestalten die Agenda-Arbeit gemeinsam – A. Jüssen (Hg.): Die Töchter der Loreley. Romantik, Revolution und Feynsinn. Frauen am Rhein. Königstein: Helmer 2004, S. 48-56: Romantisches Philosophieren. Das „Andere der Vernunft“ – Dokumentation 1. Offene Universität. Gelsenkirchen 2004, S. 30-41: Frauen denken anders – Männer auch! Philosophische Perspektiven des Gender Mainstreaming – P. Kamburg, J. Wilbert (Hgg.): Gedankenflug. Aphorismen & Illustrationen. Essen: Klartext 2005, S. 31-64: Der Aphorismus. Ein männlicher Zweig in der Literatur? – L. Handberg u.a. (Hgg.): Einheit in der Vielfalt. Moderne Wissenschaft und Östliche Weisheit im Dialog. Berlin: Theseus 2005, S. 265-306: Frauen denken anders. Wider den hierarchischen Dualismus in der abendländischen Philosophie – Dokumentation 2. Offene Universität. Gelsenkirchen 2005, S. 18-21: Hannah Arendt (1906-1975). Denkerin ohne Geländer – N. Bley (Hg.): Übergang Schule und Beruf. Aus der Praxis für die Praxis. Recklinghausen: FiAB 2006, S. 65-72: Ein Rundgang durch den BUZ Aus-Bildungsmarkt; S. 77-82: Wettbewerb: Die besten Praktikumsberichte. Gelsenkirchen und Herten; S. 93-104: Gute Praxis im Übergang Schule-Beruf. Eine Zusammenstellung von Beispielen aus der Region Emscher-Lippe; S. 217-220: Bildungsstandards für die Berufswahlorientierung?! – F. Hervé, R. Wurms (Hgg.): Das Weiberlexikon. Von Abenteuerin bis Zyklus. Köln: PapyRossa 2006: Philosophie – L. Beinke (Hg.): Handbuch Übergang von der Schule in die Ausbildung. Bad Honnef: Bock 2013, S. 132-141: Das Haus der Berufsvorbereitung in Herten. Ein Leuchtturmprojekt im Rahmen des Bundesprogramms Lernen vor Ort [zus. mit Cathrin Artmann, Volker Blum, Alexandra Bretschneider, Delia Temmler, Jörg Stein] – R. Hagengruber, J. Rohbeck (Hgg.): Philosophinnen im Philosophieunterricht. Ein Handbuch. Dresden: Thelem 2015, S. 33-44: Philosophinnen in Schulbüchern. Oder warum wir eine Quote für die Philosophiedidaktik benötigen.

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Tonträger

Frauen denken anders. Original-Vortrag. Wider den hierarchischen Dualismus in der abendländischen Philosophie. Müllheim/Baden: Auditorium Netzwerk 2008 [CD].

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