Pseudonym
Maria.
Biographie

Hinweis: Dieser Autor entspricht nicht den Auswahlkriterien des Lexikons Westfälischer Autorinnen und Autoren. Aus diesem Grund werden an dieser Stelle keine weiteren Informationen zu seinem Werk aufgeführt. Er ist lediglich hier verzeichnet, weil Nachlassbestände von ihm in westfälischen Archiven vorhanden sind.

Geboren am 9. September 1778 in Ehrenbreitstein. Zahlreiche Reisen und wechselnde Lebensorte, 1797 Beginn eines Studiums (Medizin) in Halle, 1798 in Jena, Umgang mit den Brüdern Schlegel, Tieck, Fichte, Freundschaft mit Savigny, Besuche bei Schiller und Goethe, 1800 Studium in Marburg, 1801 Studium (Philosophie) in Göttingen, Freundschaft mit Achim von Arnim und später Zusammenarbeit an der Sammlung der ”Wunderhornlieder”, Zusammenarbeit mit Joseph Görres in Heidelberg, 1807 Freundschaft mit den Brüdern Grimm, ab 1814 in Berlin, durch die Lyrikerin Luise Hensel ab 1816 zur Rückkehr zum Katholizismus bewegt, ab 1819 fünf Jahre mit kurzen Unterbrechungen am Krankenbett der stigmatisierten Nonne Anna Katharina Emmerick in Dülmen, deren Visionen er literarisch verarbeitete. Nach ihrem Tod an wechselnden Orten, ab 1829 in Frankfurt, ab 1832 in Regensburg und ab 1833 in München. Verarbeitung der emmerickschen Visionen in mehreren Büchern. Brentano starb am 28. Juli 1842 in Aschaffenburg.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Hauptwerke: s. DLL, Bd. 2, 1969, Sp. 14-30; v. Wilpert, 1988, S. 103 f.

Nachlass/Vorlass
GND-Nummer
118515055   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Ordnung
grob vorgeordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Signatur
diverse
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: einseitiges Manuskript über Kunst, 7 Gedichte und Gedichtentwürfe; 2 Albumblätter 1799 und 1801, 3 kleine Notizzettel; Korrespondenzen: 49 Briefe 1800-1842, davon 18 an Hermann Joseph Dietz und seine Frau, 8 an Louise Hensel, zum Teil mit Gedichten, 4 an Karl Friedrich Schinkel und seine Frau; Sammlung: einzelne Schriftstücke.

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